Ich habe in jungen Ehejahren, in den 90ern, bei meiner damaligen Frau eines Abends erlebt, als ich sie lustvoll und ausgiebig mit Lippen und Zunge zwischen Ihren Schenkel verwöhnte, dass sie mir aufstöhnend und für mich überraschend einen heißen Strahl ihrer Körperflüssigkeit in mein Gesicht schoss. Mann!, was war ich überrascht! "Hat die mich jetzt angebrunst?" dachte ich mir. Meine Frau war ebenso überrascht und wir schauten uns fragend an und mußten beide lachen. Wir fanden das irgendwie natürlich, dass auch bei ihr die "orgastischen" Muskelkontraktionen dazu führten, dass Flüssigkeiten herausgepresst werden. Damals gab es kein Internet und Literatur auch nicht. Also haben wir das Thema nicht weiter theoretisiert...sondern einfach weiter gemacht, so wie uns danach war, Sex mit und ohne ihren oder meinen Körperflüssigkeiten.
Später, in meinem weiteren Leben habe ich Frauen erlebt, die auch entspannt losspritzen wollten...und andere, denen das nicht behagte...
Ich habe Spaß daran, eine Partnerin zum Abspritzen zu bringen. Für mich ist die Flüssigkeit Urin. Ich fühle mich aber nicht "angepisst", da es eher um die unkontrollierte Kontraktion und damit verbundene Lustwelle geht. Natursektaktionen kann ich nichts abgewinnen
Zu den Fragen:
1)Was empfindet ihr Squirting-Liebhaber als störend an dieser Form des Orgasmus?
An der Sache ist nichts störendes, es ist eine Bereicherung und ich freue mich immer so, dass ich oft lachen!
2) Worauf könntet ihr beim Squirten, obwohl ihr es gern tut, auch verzichten?
Natürlich auf ein allzu nasses Bett. Also muss man ausreichend Handtücher bereit halten
3); Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr? Ist da, aus eurer Erfahrung etwas dran? Was (nicht)?
Vieleicht das Vorurteil, dass Frauen nicht so viel Flüssigkeit absondern sollten und dass es etwas Schmutziges sei.
Mir macht es nach wie vor Spaß, sie so weit zu bringen.
Abrazos