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Die weibliche Ejakulation - Was bringt Squirting mit sich?

*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Nun ja, es gibt ja durchaus auch die weibliche Ejakulation, in der einfach nur ein wenig michliges Sekret abspritzt.
Dann das Squirten, wo sich die Welt immer noch streitet, was es denn nun ist *nixweiss*
Nachweislich ist wohl ein höherer Eiweisgehalt, als es bei einem gesunden Menschen im Urin vorkommt. Dies ist durch das Scheidensekret sicher erklärbar. Das immer Urin mit enthalten ist, ist auch logisch, denn soviele Ausgänge gibt es ja auch nicht.

Des Weiteren ist das Anschwellen der Harnröhre wohl tatsächlich mit Auslöser des Squirtens.
Nun kann ich aber den Erfahrungen zustimmen, dass sowohl davor und danach Pippi machen möglich ist und auch bei Pippimachen geht nicht, squirten aber doch. Auch bei wenig trinken am Tage ist das Squiten nicht so geruchsintensiv, wie Urin.
Sei's drum, da werden wir uns wohl in 100Jahren nicht einig.

Jedenfalls ist bei mir Squirten auch nicht immer und unmittelbar mit einem Orgasmus gekoppelt *nein*
Kann, muss aber nicht.

Das erste Mal war bei mir tatsächlich Üben im Selbstversuch und ich war mir erst selbst nicht sicher, ob ich nun einfach nur Pippi gemacht habe *tuete*

Aber im Laufe der Zeit hat sich bei mir schon ein Gefühl für den feinen Unterschied entwickelt.

Ich habe dann auch erst mit meinem Partner über das Thema und meinen Selbstversuch geredet, somit blieb mir ein Ups-Moment in seiner Gegenwart erspart.

Es dauerte ein wenig, bis wir gemeinsam den Dreh raus hatten.

Dann gehörte es dazu, nach dem Motto: "wenns passiert, passierts, wenn nicht, dann nicht" *nixweiss*

Dass dann unter Umständen auch mal das Bett eingesaut wird, wird dann einfach in Kauf genommen. Oder Fußboden oder so...
Bei einer neuen Couch hatte ich mich mal sehr pingelig, aber wenn ich mich nicht frei dafür fühle, dann klappt es eh nicht!
Ich würde empfehlen, jetzt besser einen Helm aufzusetzen.

Die Aussage trifft besagte Studie, soll die mal einen Helm aufsetzen...

Hoffentlich kommt mal eine daher, die mehrere tausend Frauen dahingehend untersucht.
Scheint ja auch, als ob nicht alle Frauen Prostatagewebe haben und dieses noch sehr unterschiedlich ausgeprägt ist.

Dann wäre vielleicht mal Schluß mit der ewigen Diskussion.
Aber sicher nehmen auch dann nur Frauen an der Studie teil, die absichtlich ins Bett pinkeln, oder eben nicht richtig squirten, ejakulieren oder gar ihren Höhepunkt nur vortäuschen.

*neck*
Mir geht es wie undercoverluder: das Wort Squirting hab ich zum ersten Mal in der Serie SATC gehört.
Damals noch verheiratet mit einem Mann, dem jegliche Körperflüssigkeiten beim Sex ein Graus und bäh waren und der nicht 5min danach einfach nur ruhig liegen bleiben und genießen konnte, weil die Suppe weggewischt werden musste, habe ich mich eigentlich nur gewundert. Was es nicht alles gibt und offenbar auch noch geil gefunden wird😊.

Als Single und neu eingetaucht in die Welt der Sexualität ist mir, sozusagen das andere Extrem, noch kein Mann begegnet, der nicht ganz scharf darauf gewesen wäre, mich nicht nur möglichst nass und geil, sondern auch squirtend zu erleben.
Erstaunlich.
Aber erstmal passierte gar nichts.
Was war das ein Rumgestochere teilweise. Unangenehm. Erfolgsorientiert (bei anderen Frauen klappt das immer, wenn ich es SO mache...). Nicht schön. Nicht geil.

Geklappt hat es in einer besonderen Situation. Voller Hingabe, Vertrauen, Fallen lassen. Der absolute Wahnsinn. Und seitdem immer wieder, auch alleine.

NIE gab es die Frage, was genau das jetzt ist, was da so köstlich fließt. Ist mir egal. Macht so viele Studien darüber, wie ihr wollt. An meinem Empfinden ändert derartiges Detailwissen überhaupt nichts.

NIE gab es die Frage, ob da was aufzuwischen war, ein Fleck auf dem Sofa, eine Pfütze auf dem Parkett.
Kann man sich hinterher drum kümmern.
So lange ich mich in meinen/seinen/unseren privaten Räumen aufhalte, ist das einfach kein Thema. Waschmaschine und Wischmopp hat doch wohl jeder.

In Hotels oder Clubs kann man vorsorgen. Mit Handtüchern z.B.
*******Soul Frau
205 Beiträge
@Diffeomorph
Nein, natürlich ist es kein Beweis, wenn es nicht riecht, dass es kein Urin ist. Habe auch in einem vorherigen Betrag von mir geschrieben, dass immer Urin mit dabei ist, liegt ja schon in der Natur wo es her- und durchkommt.
Und wenn die Drüsen der weiblichen Prostata an der Harnröhre liegen und auch dort hineinmünden, dann vermischt sich ja wahrscheinlich auch beides. Wie gesagt, ich bin kein Arzt, habe keine Studie gemacht, kann auch nur und ausschließlich über meine Erfahrungen und Überlegungen berichten.

Aber, wenn ich keine Flüssigkeit nachtrinke, und oft aufs Klo gehe, wird der Urin doch irgendwann konzentrierter, da sind wir uns wahrscheinlich einig, oder? Dann riecht der ziemlich stark und wird sehr gelb.
Wenn ich aber oft squirte, nichts nach trinke, und trotzdem bleibt die Flüssigkeit klar und geruchlos, dann würde ich es gerne anatomisch/medizinisch erklärt bekommen wie das dann möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger. *g*

Ich mag Dinge immer gerne verstehen und von mehreren Seiten beleuchtet haben. Und eine Studie mit 7 Frauen ist super, aber halt auch keine sehr große Zahl.
****ine Frau
4.631 Beiträge
****al:
Ich verstehe diese Diskussionen um die Zusammensetzung des weiblichen Ejakulat oder Squirtflüssigkeit nicht.

Da ja immer wieder behauptet wird, frau würde einfach nur ins Bett pinkeln, ist das eben immer wieder der Versuch zu erklären, dass es kein Urin ist. Und wenn Wissenschaftler herausgefunden haben, wie die Zusammensetzung des Ejakulats ist, dann kann man schon mal drauf verweisen. Das ist dann eine objektive Feststellung, wohingegen jede Behauptung einer Frau hier, dass sie squirtet, nur als sehr subjektiv wahrgenommen wird.

Die Entdeckung des weiblichen Ejakulats ist dabei gar nicht mal neumodisches Zeugs. Schon vor über 2000 Jahren wurde von Aristoteles davon berichtet und dies auch in späteren Jahrhunderten mehrfach bestätigt und nachgewiesen.

Aber man merkt auch hier, dass einige es gar nicht verstehen wollen. Sollen die mir meins lassen, ich lasse ihnen ihrs. *g*


****pia:
Und mich nervt, dass es so gehypt wird, als das superlative Zeichen weiblicher Lust.

Stimmt, das ist dann das andere Extrem. Muss ich auch nicht haben. Ich genieße es, freue mich, wenn mein Partner es als Zeichen meiner Lust sieht, aber auf einen Sockel stellen muss ich mich dafür nicht.

****an:
Wenn also von zwei unterschiedlichen Zuständen gesprochen wird [Anm.: Squirting und weibliche Ejakulation], kann man sie nicht mit einem Begriff bezeichen,sondern muß,um Mißverständnisse zu vermeiden, auch wörtlich getrennt benutzt werden.

Wie ich oben schon schrieb, wird erst neuerdings *achtung* ein Unterschied gemacht.
****ine:
Wie ich oben schon schrieb, wird erst neuerdings *achtung* ein Unterschied gemacht.
was an sich erstaunlich ist,das es so lange gebraucht hat dazu.
*******ibi Mann
413 Beiträge
Fluss ist Lust
Mal wieder weg von der Wissenschaft, hin zur Lust:
Ich liebe es einfach, wenn die Quelle sprudelt, die Lust die Yoni zum Fließen bringt - für mich ist es der köstlichste Saft im Spiel... *cocktail* *schleck*
Dass Bett oder Boden nass werden könnten, daran verschwende ich in diesem Moment keinen Gedanken - Hauptsache, ich werde schön nass davon: Haut, Lippen, Mund... Und das wundervollste dabei: die Frau in ihrer größten Lust zu erleben - das wiederum stärkt mich in meiner Lust, und so darf alles weiter fließen...
***er Mann
2.550 Beiträge
Ich find's rundum gut. Wobei ich bisher keine Frau hatte, bei der die Menge des Ejakulats in Sachen Nässe im Bett etc. wirklich ein Problem dargestellt hat. Es ist eine klare Flüssigkeit, die ohnehin wieder trocknet, und vom Parkett kann man's ja aufwischen. Ich genieß den Saft auch auf meinem Körper und trinke ihn auch gelegentlich. Einer der Gründe, warum ich Frauen gerne lecke und fingere.

Ich kann da wirklich nichts Negatives dabei entdecken. Also Mädln, lasst Euch fallen und genießt *g*.
***er:
Wobei ich bisher keine Frau hatte, bei der die Menge des Ejakulats in Sachen Nässe im Bett etc. wirklich ein Problem dargestellt hat.
es gibt da erfahrungsgemäß schon ein Spektrum an unterschiedlichen Flüssigkeitsmengen. Von tröpfelndem "sosoo" bis "achduschreck" ist alles vertreten.

Und alles was waschbar ist,ist so auch kein Problem.Blos wie krieg ich diese verdammte dreisitzige Couch in die Waschmaschine? *zwinker*
@Gentle_Soul
Aber, wenn ich keine Flüssigkeit nachtrinke, und oft aufs Klo gehe, wird der Urin doch irgendwann konzentrierter, da sind wir uns wahrscheinlich einig, oder?
Nein *zwinker* der Urin wird konzentrierter, wenn du nicht aufs Klo gehst und wenig bis nichts trinkst. Durch den Toilettengang wird ja die zwischenzeitlich gesammelte Flüssigkeit entsorgt.

Wenn ich aber oft squirte, nichts nach trinke, und trotzdem bleibt die Flüssigkeit klar und geruchlos, dann würde ich es gerne anatomisch/medizinisch erklärt bekommen wie das dann möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger
Das dürfte daran liegen, dass es sich eben um kürzlich gesammelte Flüssigkeit handelt - siehe oben. Unsere Körper enthalten ja genug Wasser, selbst mit einem Tag ohne trinken bilden wir Urin, Speichel etc.

Dass sich diese bei sexueller Stimulation in der Blase so "schnell" neusammelt, könnte an der "Reinigungsfunktion" liegen.

Wie sagte mein Urologe so schön? "Nach dem Sex immer pinkeln gehn, dass spült Keime etca weg."


Und nein, damit setz ich nicht "squirten=pinkeln".

Die Studie ist mit 7 Frauen sicher nicht repräsentativ, dennoch interessant. Leider wurde nicht untersucht, wie ausgebildet die Paraurethraldrüsen der jeweiligen Frauen waren.
Das könnte erklären, warum bei 2 von 7 kein PSA gefunden wurde, obwohl sie squirten.
****ine Frau
4.631 Beiträge
*******orph:
Wenn ich aber oft squirte, nichts nach trinke, und trotzdem bleibt die Flüssigkeit klar und geruchlos, dann würde ich es gerne anatomisch/medizinisch erklärt bekommen wie das dann möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger

Das dürfte daran liegen, dass es sich eben um kürzlich gesammelte Flüssigkeit handelt - siehe oben. Unsere Körper enthalten ja genug Wasser, selbst mit einem Tag ohne trinken bilden wir Urin, Speichel etc.

Wer's nicht selber merkt - jeder Arzt wird einem erklären, dass in dem Fall der Urin konzentrierter, gelber und geruchsintensiver ist. Ein deutlicher *achtung* Unterschied zum Ejakulat!
*******bel Frau
12 Beiträge
Blöde Studien....
Wen interessiert es was da genau raus kommt, wenn Beide daran Spas haben.

Squierten kann ich nicht steuern und es reizt mich nicht es mir selber machen zu wollen.

Ich liebe diese Intensität wenn ich mich meinem Lover total hingebe und dabei die Kontrolle verliere, abgebe und abhebe.

Wenn man einmal einen talentierten Mann darin gefunden hat ( und den habe ich ) dann ist es geil und wen interessieren dann paar Pfützen oder Studien.

LG * Rose*
*******_08 Mann
204 Beiträge
Dem...
kann ich nur voll und ganz zustimmen - was sollen die Analysen ? Geil soll es sein - hemmungslos - lustvoll - die Synapsen sollen nur so aneinander knallen ...

Mir kann es nicht feucht genug sein ...

Also - in diesem Sinne liebe Damen - spritzt was das Zeug hält !!!
*******959 Mann
743 Beiträge
wenn eine Frau squirtet finde ich das extrem geil
**********luder Frau
16.366 Beiträge
*bravo* und *danke* für die Übersetzung dieser “großartigen Studie“ *knicks*

Im Grunde können wir hier im Joy doch dann die Kategorie Squirting löschen, denn die Kategorie Natursekt gibt es ja bereits *bravo*

Ich hab schon die zukünftigen Beiträge im Kopf, wenn dann alle (Ungläubigen) eine 7-Personen-Studie zitieren *les*

Fakt ist, bei meiner eigenen Körper-Studie (also 1-Person *lach*):

Ich kann auch mit leerer Blase squirten, dann kann ich nach dem squirten urinieren, die Flüssigkeit ist klar bis milchig, der Geruch ist neutral, der Geschmack ist süßlich bis neutral, Beobachtungszeitraum etwa 6 Jahre.... incl. neutralem Geruchstest in Nass- und Trockenzustand....

Falls ich was vergessen habe, melde ich mich wieder *undwech*

Vielleicht sollen hier auch nur die Gemüter erhitzt werden, bevor die besinnliche Jahreszeit beginnt *gruebel*

Ich baue da denn mal eher auf meine Studie *wink*
ich frag mich immer wieder,warum sich so viele user getroffen fühlen. Es scheint an den Assoziationen liegen,mit denen sie subjektiv etwas verbinden, was real neutral einfach banal und nüchtern ist.*nixweiss*

Muß ich anzweifeln das Usain Bolt der schnellste 100 meter Läufer ist unter 10 sekunden,nur weil ich eben dies nicht schaffen kann oder nicht schaffen werde oder nicht so praktiziere?

Wieso muß immer das einen komplett das andere ausschließen?

willkommen zur Frage
Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr?
*lach*
Meine Erfahrung mit einer spritzenden Frau
Um es vorwegzunehmen, ich fahr auf spritzende Frauen voll ab!!!!!

Das erste mal die Erfahrung mit einer spritzenden Frau hatte meine wilden Phantasien weit übertroffen.
Mir dämmerte es, als sie eine undurchlässige Unterlage ausbreitete.
Als ich sie oral verwöhnte, war mir klar warum. Es war herrlich naß. Wir konnten beide nicht genug von uns bekommen.
Aber als wir nach ihrer ersten "Entspannung" genüßlich fickten und sie weiterhin immer noch extrem naß war konnte ich es nicht mehr abwarten und wollte es nach dem schmecken (eher trinken) und fühlen, auch sehen wie sie abspritzt. So habe ich ihr mit der Hand einen weiteren Orgasmus beschert, und während dessen hat sie derartig gespritz, das es im Zusammenspiel mit ihrem Orgasmus bis heute so leider nicht wieder übertroffen wurde.
Es war für uns beide ein genüssliches Erlebnis mit tiefer orgastischer Entspannung.

Leider können sich nur wenige Frauen so gehen lassen.

Seid diesem Erlebnis schätze ich "squirtende" Frauen und wurde auch zum Freund von NS-Sex, aktiv und passiv.

Ich würde mich freuen, wenn die Frauenwelt hier im JoyClub mich belehrt, das es mehr solche Frauen gibt, als ich bis dato annehme.
Gerne könnt ihr mich Kontaktieren und mich von etwas anderem überzeugen.

Jedenfalls sind nasse, squirtende Frauen etwas wunderbares, was ich viel zu wenug genießen darf.

Grüße
Harry
Welche Vorurteile gegenüber dem Squirting kennt ihr?
Ist da, aus eurer Erfahrung etwas dran? Was (nicht)?

Dass viele Männer (ua mein Vorschreiber) denken, dass Frauen sich nur gehen/fallen lassen wenn sie squirten. Im Umkehrschluß Frauen, die nicht squirten sich nicht "richtig" gehen lassen können.

Und dass viele Männer denken, dass squirten immer mit einem Orgasmus verbunden ist.

Nach meiner Erfahrung ist an beiden Vorurteilen nichts dran *g*
AW zu Oazupa
NEIN, der von Dir erwähnte Umkehrschluß ist absolut nicht meine Meinung!!!

Es ist vielmehr eine tolle Bereischerung die ich vermisse und nacg meiner Erfahrung zu selten vorkommt.
Mehr nicht.

Bitte keine Interpretation, schon gar keine Falsche.
********an_X Mann
229 Beiträge
Naja...
Also den Artikel "Squirting – endlos geil oder einfach eklig?" finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich gut. Mir kommt es so vor, als wäre er nur geschrieben worden, damit der Autor/die Autorin überhaupt etwas zum Thema Squirting sagen kann.

Für mich als squirtingerfahrenen Mann sagt dieser Artikel leider gar nichts aus und für squirtingunerfahrene Damen vermutlich genauso wenig. Eventuell wirft er nur noch mehr Fragen auf, als sowieso schon bestehen...
Sämtliche Bereiche werden mehr läppisch bis albern dargestellt, dass ich mich frage, was dies eigentlich soll. Hat der Autor selbst keine Ahnung oder wieso wird nicht neutral bzw. auch ernsthaft bis erklärend mit diesem Thema umgegangen?

Aus meiner Sicht sollte die Lust und der Spaß der Frau im Vordergrund stehen sowie auch die aktuell noch vorherrschende Unwissenheit sehr vieler Frauen und Männer, ebenso wie noch stets vorhandenen Bedenken und Unsicherheiten.

Der Artikel schneidet zwar manch richtigen und wichtigen Punkt an, beispielweise wären hier Vor- und Nachbereitung, Ekel, Scham, Unwissenheit oder der G-Punkt zu nennen, aber gezielt darauf ein geht er leider nicht.

Genau solche Artikel sind es doch, die für die Unsicherheit und den Trubel um das ganze Thema überhaupt sorgen. Dabei liegt das eigentliche Problem doch ganz woanders. Ich möchte niemanden beleidigen oder zu nahe treten, aber aus meiner Erfahrung kennen viele Menschen ihren eigenen Körper oder den ihres Partners schlichtweg nicht gut genug. Wenn man seinen eigenen Körper also nicht richtig kennt, wie soll man dessen Funktions- und Reaktionsweise dann überhaupt verstehen und nachvollziehen können? Aus Unwissenheit resultieren ja zwangläufig Fragen und somit irgendwann auch Zweifel.

Gedanken macht sich nur der, der die Hintergründe nicht kennt...
Es ist zwar etwas sehr weit hergeholt, aber vergleichen möchte ich dies mit einem Zaubertrick. Für die Menschen im Publikum, welche den Trick nicht kennen, sondern nur sehen, erscheint der Trick als etwas Magisches und Ungewöhnliches. Sie fragen sich wie er wohl geht und ob das immer und bei jedem geht. Für den Zauberer stellen sich all diese Fragen nicht, da er die Funktionsweise und den Mechanismus dahinter kennt und sich für ihn somit auch der logische Zusammenhang all dieser Fragen selbst erklärt.

Wirklich helfen würde es, wenn den Frauen und Männern vernünftig und vor allem flächendeckend klar gemacht werden würde, dass es sich um eine ganz normale körperliche Reaktion auf ein Ereignis handelt. Jeder kennt die folgenden körperlichen Reaktionen und niemand würde auf die Idee kommen sich dafür zu schämen.
• Ich kitzel jemanden mit einer Feder an der Nase. Folglich muss die Person irgendwann niesen.
• Ich piekse jemanden mit einer Nadel in den Finger. Folglich merkt die Person Schmerz und es könnte sogar bluten.
• Ich bitte jemanden eine Zwiebel für mich zu schneiden. Folglich muss die Person ein paar Tränen vergießen.

Kein Mensch wundert sich über die oben genannten Reaktionen des Körpers. Aber wenn man eine Frau stimmuliert und sie folglich dann abspritzen muss, dann sorgt dies für Scham, Zweifel, Ekel und viele Fragen, dabei handelt es sich um eine genauso normale Reaktion, wie die oben genannten...

Das einzige was hilft ist das Verständnis der Funktionsweisen unserer Körper. Und davon sind wir alle leider Gottes immer noch sehr weit entfernt. Den nur so ist es uns allen möglich das Squirten als das zu sehen was es ist. Eine schöne und vollkommen normale Reaktion des Körpers, für die sich niemand schämen muss.
*********arry:
NEIN, der von Dir erwähnte Umkehrschluß ist absolut nicht meine Meinung!!!

Ach ja? Du schriebst:

*********arry:
Leider können sich nur wenige Frauen so gehen lassen.

und das impliziert

****pa:
dass Frauen sich nur gehen/fallen lassen wenn sie squirten. Im Umkehrschluß Frauen, die nicht squirten sich nicht "richtig" gehen lassen können.

Kompliment???
Habe ich das richtig verstanden? Der Autor empfindet Squirting vor allem als Kompliment für den Mann???
Ich glaube es nicht, kann man(n) denn nicht mal etwas bei der Frau lassen, einfach SEIN lassen??? Muss alles immer auf Männer bezogen sein, zur Befriedigung männlicher Bedürfnisse wie bspw. Bestätigung als toller Liebhaber herhalten?
******n81 Paar
83 Beiträge
@********an_X

Du kritisierst den Autor des Artikels aber im Gegenzug kommen von dir nur blumige Worte die jetzt auch niemanden wirklich weiter bringen.

Man wird das Gefühl nicht los als würde man der Frau die Lust absprechen nur weil man es beim Namen nennt. Vielleicht sollte man es dann so ausdrücken: urinähnliche Flüssigkeit aus der Blase mit Anteilen von Drüsensekret. Urinähnlich weil vom Körper schneller angesammelt und somit weniger Stoffwechselabbauprodukte enthalten. Somit andere Farbe und anderer Geruch.
********an_X Mann
229 Beiträge
******n81:
@********an_X

Du kritisierst den Autor des Artikels aber im Gegenzug kommen von dir nur blumige Worte die jetzt auch niemanden wirklich weiter bringen.

Vielleicht...

Vielleicht hast du meine "blumigen Worte" bzw. dessen Aussage aber auch einfach nicht verstanden. Eventuell ließt du meinen Text ja nochmal in einer ruhigen Minute erneut. *zwinker*
*********oyage Paar
208 Beiträge
als nicht squirtende
Frau habe ich mich als Liebhaberin nie so minderwertig gefühlt wie in den Wochen der Anmeldung im JC und herumstoebern im Forum.
ich möchte keinesfalls Mitleid erregen, denn ich finde meine klitorale Orgasmusfaehigkeit als durchaus erfüllend. Aber es wird Frau und dem Partner solch einer Frau ziemlich vor die Nase gehalten, dass deren Sexualleben weniger hemmungslos, leidenschaftlich sein muss, da dieses ultimative Lusterlebnis ausbleibt.

Vor Jahren hat einer, der von sich behauptet hat, bislang jede Frau zum squierten zu bringen, es vergeblich bei mir versucht.
Das war einer der unangenehmsten Erfahrungen aus meinem Fundus. Er bearbeitete meinen G-Punkt mit solch einer Inbrunst, die alleine seinem Narzissmus diente, dass ich ihn wegstossen musste.
Das habe ich als Kehrseite des Hype ums Squierten erlebt.

Gefühlt kann das hier jede und Nein, Frau gerät da sicher nicht unter Druck, den Erwartungen zu entsprechen. (Sarkasmus off).
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