*******na57:
Bist du denn eine/r ?
Auch wenn ich verstehe, daß meine Meinung in den Augen einiger dann plötzlich ein größeres Gewicht hätte (warum eigentlich?): würde ich mich selbst hier, im Schutz der vermeintlichen Anonymität (z. B. in Anbetracht von
) outen wollen?
*******na57:
Wer nicht will, muss nicht.
Ich habe dazu schon die potentiellen Gesetzesvorschläge aus dem Hause der Familienministerin "genießen" dürfen und das hier auch schon beschrieben. Die Ministerin will sogar so weit gehen, daß man die Entscheidung über die Eintragung im Personenstandsregister VERPFLICHTEND auf die Volljährigkeit verschiebt - nur für Inter wohlgemerkt (und dann Sachzwängen gehorchend wohl nur für an ihren Phänotypen als solche erkennbaren). Schlimmer zwangsouten und stigmatisieren kann man wohl niemanden. Anderer Weiterungen, z. B., ob dann angleichende Operationen für diejenigen, die das selbst aus freier Entscheidung wünschen vor ihrer Volljährigkeit noch von den öffentlichen Kassen bezahlt werden, kann man sich vage vorstellen.
*******na57:
Ich lese nur, dass früher "Wissenschaftler" die Menschen einfach zu irgend einem Geschlecht gezwungen haben, was für die Betroffenen auch nicht so toll war.
Das ist vor 20 Jahren so gewesen, längst ist (in Zukunft war?) der Umgang mit diesem Thema sehr viel einfühlsamer.
*******na57:
Und Vanja spricht nicht für alle, die Klage ging um Vanja. Dass damit auch andere diese Chance bekommen, ist ein Nebeneffekt.
Ein sehr unangenehmer Nebeneffekt für die, die sich nicht outen wollen, wie ich finde. Ernsthaft kann man wohl auch nicht behaupten, dass Vanja keine Musterklage anstrengen wollte, oder?