@Zyklotrop
Ich bin genauso dafür, daß sich möglichst alle Menschen gut fühlen.
Und da willst Du an objektivierbaren Kriterien ermitteln, ob sich jemand bereits mit dem Status Quo gut fühlen müsse oder doch nicht? Warum?
Solange nur irgendjemand Formulare ändern muß, sehe ich nicht mal am entferntesten Horizont eine Unannehmlichkeit. Formulare werden stündllich aus weit nichtigeren Anlässen geändert. Und aus weit ärgerlicheren. Und die Bürokratie liebt es, Formulare zu ändern! Da fühlt sie sich wichtig!
Im Grunde sind sowieso grundsätzlich die Formulare selbst das Ärgernis.
Und was die Sprache enbelangt, auf die bin ich eher gespannt. Nach Enzensberger ist die Sprache eine Hafendirne. Robust und Eigensinnig. Die Hybris, in Gesetzesform gießen zu wollen, wie etwas zu schreiben sei, war fraglos ein größerer Anschlag auf die Sprache, als die Herausforderung, ein drittes Geschlecht grammatikalisch zu fassen.
Zeitreisen!
Die werden eine echte Herausforderung für die Grammatik sein!
Oder werden eine gewesen sein.
Gehabt.
Oder so.
Heißa!