bedenken
An sich muss ich sagen wenn es dieser "Minderheit" hilft einen andere/eigene Bezeichnung zu haben finde ich es gut.
Allerdings bezweifle ich das es wirklich im Interesse aller davon betroffener ist.
Ich glaube es gibt dadurch nicht nur Vorteile.
Wie schon gesagt wurde werden sie dadurch nicht besser behandelt... sie haben es dadurch auch nicht leichter.
Das einzige was sich dadurch ändert ist das sie es sich nicht mehr aussuchen können ob es jemand weiß.
Es steht in ihrem Ausweis... sie müssen es immer überall angeben.
Und ich denke das Problem fängt dann in der Schule schon an. Ich hab es in meiner Schulzeit oft genug erlebt wie mit schwulen Mitschülern umgegangen wurde. Diese hatten aber ein stückweit noch die Wahl inwieweit sie es öffentlich machen.
Ich fürchte das diese Wahl dem Kind mit "Drittem Geschlecht" im Ausweis genommen wird
Ich fürchte Mobbing anstatt Toleranz. So sind wir Menschen halt erfahrungsgemäß. Wir unterstützen nicht sondern machen uns groß indem wir schwache noch schwächer machen.
Ebenso bezweifle ich das das dazu führt das Kinder nicht mehr als Baby operiert werden. ( als Kind ist die OP leichter).
Und zusätzlich bleibt noch die frage wo es mal hingehen soll....
Warum mussten meine Eltern mich damals als Jungen anmelden? Hab ich nicht das recht mir das irgendwann auszusuchen. Vieleicht möchte ich ja trotz meiner männlichen Genitalien lieber als Frau behandelt werden.
Kommt so was auch noch? Sind wir wirklich so offen und ohne Vorurteile das jeder leben kann wie er will?
Warum wurde ich als Mann in einem "Frauenberuf" Diskriminiert?
ich fürchte das die Nachteile für diese Menschen größer sind als die Vorteile.
Der Mensch wäre nicht Mensch wenn er jeden als gleich und eben würdig betrachten würde.
Leider