Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Partner von Asexuellen
121 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Wunsch nach offener Ehe - Erfahrungsaustausch gesucht711
Jetzt muss ich ein wenig ausholen 😂 Ich bin seit meinem 16 Lebensjahr…
zum Thema
Ist eine sexlose Ehe/Beziehung möglich?587
Mich würde interessieren, wie viele Männer/Frauen hier angemeldet…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ehe-Dilemma: Sex nur in der Beziehung, aber Partner lustlos

**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Quark, sie hat geschildert, wie sie mit den Situationen umgegangen ist, die ihr von Männern, ähnlich dem TE, angeboten wurden. Das passt durchaus sehr gut zum Thema.

Und das war verdammt viel ehrlicher geschrieben, als die Vorschläge, die hier dem TE unterbreitet werden.

Und auf die er sich allerhöchstwahrscheinlich sowieso einlassen wird.
Ich habe ähnliches problem wie der TE u habe sehr viel klartext mit meinem mann gesprochen u trotzdem bringt es seine lust nicht herbei...
So kann man das auch lesen...ich lese es aber anders.
Denn jedesmal wenn jemand so ein Thema eröffnet...egal, ob er Hilfe möchte oder ein anderes Problem hat in der Richtung, schreiben Leute hier und führen sich als Moralapostel auf. Vornähmlich Singles, Swinger oder Paare in offenen Bezihungen.
Jedesmal wird von Trennung geredet, Öffnung der Beziehung...und wenn das jemand nicht kann oder will, wird von Feigheit geschrieben.
Spätestens dann tauchen Singlefrauen auf und berichten von ihren Erfahrungen mit bemitleidenswerten gebundenen Männern, von denen sie angebaggert werden.

Wo bitte ist das hilfreich?
*********kend Paar
14.083 Beiträge
Mona Lissy
Ich kann mit vielem was du sagst voll einstimmen. Eine Affaire ist nicht für das Wohlbefinden des ausbrechenden Ehemannes zuständig.

Doch hier im Fall des TE kann ich noch nichtmal davon ausgehen, dass er seinen Notstand mit einer Affaire beseitigen will. So wie ich das herauslese ist nicht nur seine Frau monogam, sondern er selbst auch. Im Grunde seines Herzens wäre eine Affaire das allerletzte Mittel. (Möge er mich bitte berichtigen wenn ich mich irre!)

Gleichdenkend (w)
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Was ist überhaupt "hilfreich" in der Situation?
Zuhören,... - und dann?
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Ich glaube,
der TE hat schon begriffen, dass die Lust seiner Frau im Moment und auf Dauer nicht zu wecken ist. Das Problem ist ja, dass er Bedürfnisse hat, die er mit seiner Frau nicht befriedigen kann. Auch wenn er dieses begriffen hat, sind seine Bedürfnisse immer noch da und sie werden auch nicht verschwinden. Ziel ist es doch, dass er zusammen mit seiner Frau einen Weg findet, dass er mit seinen Bedürfnissen nicht untergeht, dass seine Bedürfnisse wirklich sehr ernst genommen werden und seine Frau irgendwie begreifen muss, dass diese Bedürfnisse nun mal da sind und dass er kaputt geht, wenn er sich weiter so sehr zurücknehmen muss, wenn er nicht der sein kann, der er eigentlich ist.
Was ist der Gegensatz von feig?
Mutig?
Sorry, ich kann keinen Begriff für jene Menschen finden, die ohne das Wissen ihrer Partner ausscheren....Jeder hat einen anderen Grund für sein Handeln und muss es mit sich selbst verantworten. Aber wenn er hier mitliest, muss er es einfach ertragen, dass man ihn nicht zu den mutigen zählt...und ja, ich muss mir ja auch anhören, dass ich Moralapostel bin. Stört mich eigentlich wenig. Lieber habe ich Grundsätze wie dass ich feig bin!
******007:
Die Frage muss eine andere sein...

Nämlich: warum ist der Partner lustlos? Denn: es war ja mal sicher anders, sonst wär man ja nicht zusammen. Was also hat sich geändert? Was kann man tun um den Zustand von früher wieder herzustellen?
Der Punkt ist aus meiner Sicht folgender: für alles gibt es einen Grund, und den gilt es herauszufinden und dann etwas dagegen zu unternehmen.
Ist es Stress? ist es fehlende Attraktivität? Sind es die kinder? Der Ursachen gibt es viele. Drüber reden und ändern.... dann passts auch wieder *liebhab*

zuhören wäre aber noch viel besser!
was nützt das ganze reden, wenn keiner zuhört?
was nützt das ganze reden, wenn man den anderen nicht zu wort kommen läßt?
daher, einfach mal still sein und zuhören...

*omm*

dann versteht man evtl. auch so manches...
******ssy:
Sorry, ich kann keinen Begriff für jene Menschen finden, die ohne das Wissen ihrer Partner ausscheren....

Das ist doch in diesem Thread auch gar nicht notwendig. *nixweiss*

Der TE sieht sich in einem Dilemma. Aber das Dilemma ist doch nicht:

"Ich will mit anderen Frauen Sex haben, aber ich will mich nicht trennen."

Sondern:

"Ich will Sex haben, bin aber mit jemanden verheiratet, der keine Sex will."

oder

"Mein Partner gibt mir Mitleidsex, wenn ich darum bettle, aber er will eigentlich keinen Sex mit mir."


******ssy:
Aber wenn er hier mitliest, muss er es einfach ertragen, dass man ihn nicht zu den mutigen zählt...

Warum das denn? Raubvogel hat seine Situation beschrieben. Laut Profil sucht er keine Sexkontakte. Was soll denn daran feige sein?

*nixweiss*
Erfahrungen...
Nun hatte ich das zweifelhafte ‚Glück‘, mit einer depressiven Frau zusammen gewesen zu sein.
Das miese an einer Depression ist ja, das jegliche Verbindung zur eigenen Gefühlswelt abbricht. Ebenso kann die Gefühlswelt des Gegenübers nicht mehr wahrgenommen werden. Die Libido sinkt auf genau 0,0, die kleinsten Anforderungen führen zu völliger Überforderung. „Ich kann nicht.“
Es ist die Hölle auf Erden, mit einem solchen Menschen zusammen zu sein. Nicht weil der Mensch krank ist, sondern weil die Liebe stirbt. Die des Depressiven ohnehin, weil er sie nicht mehr fühlen kann, weil dort kein emotionaler Zugang mehr ist. Und die Liebe des Partners stirbt, weil die Depression jeglicher Liebe den Nährboden entzieht, diese systematisch tötet.
Man kann mit Medikamenten die ‚Funktionsfähigkeit‘ der Menschen wieder herstellen, so das diese ihren Alltag halbwegs bewältigen können. Emotional bleibt jedoch eine Wüste zurück.
Die Frau des TE ist gar nicht in der Lage, die Bedürfnisse ihres Mannes emotional wahrzunehmen. Sie sieht gar nicht, das er leidet. Das ist die traurige Wahrheit...

LG Maik
********lack Frau
19.329 Beiträge
@******ssy

Schlimmer ist es doch, wenn jemand vor gibt ungebunden zu sein und es gar nicht ist.
Hier hat der TE auf geschlüsselt wo die Probleme sind, aber es keine Lösung gibt.
Wohlgemerkt für Beide und das es Krankheiten gibt, die es nicht begünstigen sondern noch schwerer machen.

Sich aus dem Sex zurückzuziehen und den anderen vor vollendete Tatsachen zu stellen ist auch nicht fair.
Meist wird dann auch noch angeführt, man kenne den Grund der Lustlosigkeit nicht, erwartet aber das der/die andere das hin nimmt. Also mich würde selbst interessieren wieso sich was so verändert hat.
Was mich dann immer verwundert ist, das derjenige der sich aus dem Sex heraus nimmt, nicht mit Konsequenzen rechnet, die ja auch bis zur Trennung gehen können.
Oder die eben dann sagen, wenn du das woanders holst, dann ist Ende.
Das ist Erpressung und kann nicht gut sein.

WiB
Sehr gut beschrieben, @https://www.joyclub.de/my/3040528.ropedancer.html. Eine Depression, also mehr als nur eine 'leichte', ist ein (Ab)-Sterben während des Lebens, für den, der sie hat und für den Partner. Ganz, ganz grauenhaft und eine Seelenpein für beide. Und die Hölle für die Kinder. Denn ein Kind ist ganz lebensnotwendig auf ein empathisches Gegenüber angewiesen, jemand, der seine Gefühle versteht und spiegelt. Wenn das nicht stattfindet, weil z.B. die Mutter, oder gerade die Mutter, schwer depressiv ist, wird dieses Kind keine Chance haben sich emotional stabil zu entwickeln. Es wird die Welt nicht verstehen. Du könntest es im Prinzip genauso gut in die Wüste schicken und sich selbst überlassen. Es ist mit so einer Mutter sich selbst überlassen.
*******a125:
Sehr gut beschrieben, @*******cer. Eine Depression, also mehr als nur eine 'leichte', ist ein (Ab)-Sterben während des Lebens, für den, der sie hat und für den Partner. Ganz, ganz grauenhaft und eine Seelenpein für beide. Und die Hölle für die Kinder. Denn ein Kind ist ganz lebensnotwendig auf ein empathisches Gegenüber angewiesen, jemand, der seine Gefühle versteht und spiegelt. Wenn das nicht stattfindet, weil z.B. die Mutter, oder gerade die Mutter, schwer depressiv ist, wird dieses Kind keine Chance haben sich emotional stabil zu entwickeln. Es wird die Welt nicht verstehen. Du könntest es im Prinzip genauso gut in die Wüste schicken und sich selbst überlassen. Es ist mit so einer Mutter sich selbst überlassen.

und wie verhält sich nun ein ehemann, dem seine frau depressiv wird?
Der befindet sich wie der TE im größten Dilemma seines Lebens.

So eine Forendiskussion kann dafür einige Anregungen geben. Aber ich würde mir Hilfe holen bei Fachleuten, wobei die auch nicht so einfach zu finden sind. Das Thema Depression ist sehr schwer und komplex. Kann sein, dass eine x-beliebeigen Familenberatungsstelle damit überfordert ist.
*******a125:
Der befindet sich wie der TE im größten Dilemma seines Lebens.

das hat der TE selbst schon erkannt, kann man hier nachlesen...


*******a125:
So eine Forendiskussion kann dafür einige Anregungen geben. Aber ich würde mir Hilfe holen bei Fachleuten, wobei die auch nicht so einfach zu finden sind. Das Thema Depression ist sehr schwer und komplex. Kann sein, dass eine x-beliebeigen Familenberatungsstelle damit überfordert ist.

und fachleute helfen ihm und seiner frau auch schon, kann man auch nachlesen


was also soll ein ehemann tun, wenn seine ehefrau depressiv wird und nach deinem empfinden, ein kind aus dieser beziehung sich nicht stabil entwickeln kann, da es eine depressive mutter hat.

wie soll er sich verhalten der ehemann...
evtl. die ehefrau in die wüste schicken?
oder ihr beistehen?
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ich möchte das gerne aufgreifen: Was soll ein Ehemann tun, dessen Frau Depressionen hat.

Ja, ethisch-moralisch würde ich sagen: Er sollte sie unterstützen, ihr beistehen sozusagen.

Und ihr zu einer angemessenen Behandlung verhelfen.

Aber sich in diesem Punkt würde ich sagen, dass man mit der Frau sprechen sollte und den Punkt mit dem Sex klarstellen sollte. Wenn sie nicht will, will sie nicht, das heißt aber nicht, dass auch der andere nicht mehr wollen darf.

Ich würde hier echt auch Sex von Liebe trennen, auch in dieser Situation. Sex ist ein heimlich mächtiger Antrieb, man kann sich dem verweigern, aber es gelingt nur schwer, man leidet. Vielleicht ist der Ehefrau ohnehin egal, was ihr Mann sexuell tut. Sie will halt vielleicht nicht verlassen werden.
*******966:
Aber sich in diesem Punkt würde ich sagen, dass man mit der Frau sprechen sollte und den Punkt mit dem Sex klarstellen sollte. Wenn sie nicht will, will sie nicht, das heißt aber nicht, dass auch der andere nicht mehr wollen darf.

Ich würde hier echt auch Sex von Liebe trennen, auch in dieser Situation. Sex ist ein heimlich mächtiger Antrieb, man kann sich dem verweigern, aber es gelingt nur schwer, man leidet. Vielleicht ist der Ehefrau ohnehin egal, was ihr Mann sexuell tut. Sie will halt vielleicht nicht verlassen werden.

ist dir ansatzweise bewusst, welche lawinen du damit lostreten würdest?
*******ere Frau
528 Beiträge
Ich will das "erpresserische" Verhalten der Frau nicht gutheißen und nicht verteidigen.
Verständlich ist für mich jedoch, dass jegliche Bemühung ihres Mannes (wo auch immer) außerhalb der Ehe Sex zu bekommen, blanke Panik bei ihr auslösen muss, sofern sie beide das Modell der Monogamie gewählt haben. Denn natürlich sieht sie dahinter die Gefahr, dass er sich aus der Ehe lösen könnte, wenn er erstmal "Blut geleckt hat". Das wäre dann für sie wahrscheinlich der absolute Tiefpunkt, der eine Besserung ihres Zustandes in noch weitere Ferne rückt, wenn nicht gar ausschließt.

Das musste ich mir von der Seele schreiben, da ich diese Krankheit nur zu gut kenne.

Eine Lösung für diesen Fall erscheint mir leider auch nur mit großen Opfern verbunden zu sein
********lack Frau
19.329 Beiträge
@*******_65

wie soll er sich verhalten der ehemann...
evtl. die ehefrau in die wüste schicken?
oder ihr beistehen?

Das tut er ja auch.

Ich kenne das zwar aus einer anderen Erkrankung (Demenz), aber die Auswirkungen sind ähnlich.
Und ich habe hautnah miterlebt, das Partner, die meinen das alleine stemmen zu können, schnell scheitern, weil sie sich überfordern. Das hilft auf lange Sicht eben gar nicht.
Man muß auch erkennen, wann man an seine Grenzen kommt und dann alle Hilfe in Anspruch nehmen, die man kriegen kann. Leider sieht das heutzutage so aus, das man alles hinterfragen muß. Keine Krankenkasse kommt von alleine und zeigt einem die Möglichkeiten auf (also meine Erfahrungen).
Gut das es mittlerweile für die Krankheit sehr gute Beratungsstellen, sogar Programme gibt. Mein ExPartner hat eins entwickelt, weil er das auch nicht in Ordnung findet....
Und ich rate den Betroffenen auch sich Auszeiten zu nehmen, damit man das durch steht. Besonders wichtig, wenn wie im Fall des TE ja noch Kinder da sind, die besondere Fürsorge brauchen.
Parallelen gibt es in Bezug auf Sex....für den/die Erkrankte gibt es Sex nicht mehr, aber für den Partner/in schon.....die meisten verzichten dann zu Gunsten der/des Erkrankten.
Der Unterschied zur Fall des TE ist aber, das die Ehefrau das Problem Sex ja durchaus wahr genommen hat, aber davon ausgeht, das sie die "Forderung" stellen kann, das der in der Beziehung bleibt und noch weiter geht, das sie sagt, dann wäre die Beziehung zu Ende.(Denkt sie dann an ihre Kinder?)
Ich gehe davon aus, das der TE auch weiterhin verzichten wird. Aber Auszeiten muß er eben auch haben und das eben auch für seine Frau und die Kinder. Seine Problematik ist eben noch stärker, da er ja gar keinen Sex mit anderen will, aber den "Sex", den er so bekommt, auch nicht mehr genießen kann (was ich auch verstehen kann).
Deswegen auch der Rat gemeinsam einen Therapeuten zu finden zu dem Beide vertrauen aufbauen können und der eben auch um die Sexuelle Problematik Bescheid weiß.
Wenn dem TE alles egal wäre, dann wäre er schon weg.
Er bleibt aber und versucht allen gerecht zu werden. Das ist eine schwere Aufgabe und ich wünsche beiden, das sie alle Hilfe erfahren, die sie bekommen können und das sie den Mut und die Kraft haben, das aus zu halten und auch kleine Schritte schätzen können.

WiB
********lack Frau
19.329 Beiträge
@*******home

Also ich finde den Link sehr unpassend!

@*******ere

Aber da kann eine Expertin vielleicht anders ansetzen. Denn es besteht ja durchaus die Gefahr, das genau ihr Verhalten ihn aus dem Haus treibt.
Und vielleicht kann man da auch Wege auf zeigen, die beiden gut tun.

WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Fürsorge und Selbstfürsorge sollten nebeneinander stehen..
Ich möchte das gerne aufgreifen: Was soll ein Ehemann tun, dessen Frau Depressionen hat.

Ja, ethisch-moralisch würde ich sagen: Er sollte sie unterstützen, ihr beistehen sozusagen.

Und ihr zu einer angemessenen Behandlung verhelfen.

Aber sich in diesem Punkt würde ich sagen, dass man mit der Frau sprechen sollte und den Punkt mit dem Sex klarstellen sollte. Wenn sie nicht will, will sie nicht, das heißt aber nicht, dass auch der andere nicht mehr wollen darf.

Ich würde hier echt auch Sex von Liebe trennen, auch in dieser Situation. Sex ist ein heimlich mächtiger Antrieb, man kann sich dem verweigern, aber es gelingt nur schwer, man leidet. Vielleicht ist der Ehefrau ohnehin egal, was ihr Mann sexuell tut. Sie will halt vielleicht nicht verlassen werden.

Selbst, kann man nur dann einem Partner/Angehörigen unterstützen und beistehen...wenn man SELBST physisch und psychisch gesund ist.
Das könnte für den TE heißen, das er die Fürsorge für seine Frau und Familie genauso wahr nimmt...wie seine eigene Selbstfürsorge...sich um sein seelisches Gleichgewicht kümmert und alles was für IHN dazu wichtig ist...auch unternimmt...dafür sorgt das es ihm gut geht...um für seine Frau auch gut sorgen zu können..

Es gibt durchaus Krankheiten, die lassen eine "eigene Einsichtsfähigkeit" nicht zu...im Gegenteil, wirklich offene und ehrliche Gespräche könnten die Krankheitssituation verschlechtern...in diesen Fällen kann es durchaus sinnvoll sein...Gespräche über solche Themen nicht zu führen und sich selbst dennoch nicht aufzugeben und mit Achtsamkeit auf die eigene Gesundheit zu schauen..
*******ere Frau
528 Beiträge
@********lack

Natürlich geht es nicht ohne therapeutische Hilfe.
Bedenklich scheint mir in diesem Fall zu sein, dass es bei der Frau schon über einen so langen Zeitraum nur minimale Besserung gibt. Da sollte man sich dann wirklich nochmal neu orientieren.
********lack Frau
19.329 Beiträge
@*******ere

Und ggf. auch den Therapeuten wechseln, denn das Ganze macht nur Sinn, wenn sie dieses Vertrauen aufbauen kann. Der Zeitraum ist wirklich schon lang und die Schritte sind klein, was es auch nicht einfacher macht. Aber auf geben ist ja auch keine Option.

WiB
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Depression ist nicht gleich Depression. Es gibt da ja viele Schattierungen und Formen.

Krankheit hin oder her: Was bleibt denn übrig außer dies zu thematisieren?

Klar, man kann drauf verzichten oder alles heimlich machen. Beides könnte mehr Stress erzeugen.
*****nne Frau
3.412 Beiträge
JOY-Angels 
Ehe-Dilemma: Sex nur in der Beziehung, aber Partner lustlos

In so einem Dilemma befinde ich mich auch, hat aber nichts mit Depressionen zu tun. Bei uns ist es umgekehrt, ich habe keine Lust mehr auf ihn, empfinde keine Liebe mehr. Allerdings zeigt er auch keinerlei Aktivitäten, die mir zeigen, dass er Lust auf mich hat. Auch er hat mir mit diversen Dingen gedroht, die mich unter Druck setzen.

Letztens beim Friseur habe ich in einer Zeitung einen interessanten Artikel zu dem Thema gelesen und probiert, was da geraten wurde. Da stand so sinngemäß, um raus zu finden, ob es Sinn macht, um die Beziehung weiter zu kämpfen bzw. ob es Aussichten gibt, diese wieder zu beleben, sollte man die Augen schließen und sich die Bilder der zurückliegenden Jahre vor das geistige Auge holen. Bei mir hat sich leider kein positives Bild ergeben. Das sagt mir, dass ich meinen Plan von der Trennung doch durchziehen sollte.

Lieber TE, man hat nur ein Leben und sollte auch an sich denken. Ich weiß,es ist schwer. Ich habe ca. 35 Jahre gebraucht, um das zu erkennen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.