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Ehe-Dilemma: Sex nur in der Beziehung, aber Partner lustlos

Was soll er denn nun tun?
Zunächt die Ebenen der Verantwortung klären:
Ist er für sich verantwortlich? Ja!
Ist er für seine Kinder verantwortlich? Ja!
Ist er für die Krankheit seiner Frau verantwortlich? Nein!
So hart das jetzt klingt: Nimm die Kinder und geh!
Je mehr Verantwortung Du für Deine Frau und ihre Erkrankung übernimmst, desto mehr stabilisierst Du die Depression, nicht die Heilung.
Und umso zerstörerischer wird sich die Depression auf die Beziehung auswirken.
Das bedeutet nicht, sie fallen zu lassen. Das bedeutet sich und die Kinder abzugrenzen.
Du kannst für sie da sein, als Freund, bedingt als Partner. Aber nimm nicht ihre Verantwortung. Das führt genau dahin, wo ihr jetzt seid.
Ich weiß, das werden jetzt einige als unfair und unmoralisch ansehen. Es ist aber am Ende die einzige Möglichkeit, die Schäden zu minimieren.

LG Maik
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich bin etwas erstaunt, wie sehr hier eine Erkrankung so dargestellt wird, als handle es sich um etwas nicht Therapierbares, immer Endgültiges.
Wer weiß hier, welche Symptome aus der Erkrankung resultieren und... welche aus der Therapie?
Außerdem gibt es ein breites Spektrum der Erkrankung und ich habe hier noch keine ärztliche Diagnose, sondern nur einen Oberbegriff ohne Differenzierung gefunden.
Habe ich was überlesen?
wir wissen
ja gar nicht, um welche Form der Erkrankung es sich bei der Frau des TE handelt!
*******elb Frau
700 Beiträge
Nun ich noch mal
es gibt verschiedene Formen von Depressionen und manche kann man gut mit Medikamenten behandeln, so dass nach längerer Behandlung (viele Monate) nach einem Absetzen dieser ein emotionales aber verändertes Leben möglich ist. Bei anderen Facetten dieser Krankheit funktioniert dies leider nicht.

Da ist irgendwann nur noch Eigenrettung des gesunden Partners möglich. Egal wie diese aussieht. Auszeiten, emotionale Nähe bei anderen finden...
Die Erkrankung ist sonst "übertragbar", der gesunde Partner ist irgendwann so kaputt, dass er selbst in eine Depression verfällt....

10 Jahre sind eine sehr lange Zeit und medizinische Hilfe ist wohl schon für sie vorhanden, er sollte sich einen eigenen Therapeuten suchen und schauen, wie er für sich und seine persönlichen Wünsche wie Empathie, emotionale Nähe und Sex erfüllen kann und will.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ich bleibe mal dabei:

Ich denke, man muss seine Lebenspartnerin nicht verlassen, weil sie krank ist.

Ich denke aber auch, dass man Sex und Beziehung auch in dieser Situation trennen kann (nicht muss).

Viele Partner machen doch die Erfahrung, dass sich der sexuelle Appetit ändert mit der Zeit. Wir haben aber keine gesellschaftlich akzeptierten Mittel, damit umzugehen. Auch ohne Krankheit im Hintergrund gibt es solche Problemlagen.

Also herrscht Frust und viele Ehen bzw. Langzeitbeziehungen sind weitgehend Sex-frei. Oder die Eheleute „gehen fremd“. Warum wird man da nicht ein Stück offener und sagt: Es ist okay, wenn mein Partner/meine Partnerin Sex (auch) mit jemandem anderen hat als mit mir.

Ja, ich weiß auch, dass es Eifersucht und Verlustängste gibt - und wenn eh schon Symptome vorhanden sind, die auf Depression hindeuten, ist die Angst womöglich ausgeprägter.

Dennoch muss man eben auch sehen wo man bleibt. Sonst gerät man fast schon in so eine ähnliche Morbidität.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte mich nur nochmals kurz einschalten, denn ich lese durchaus noch mit, glaube aber, es bringt nur noch wenig, wenn ich die Diskussion weiter anfeuere.

Ich habe hier, glaube ich, alle Ratschläge und viele Meinungen zum beschriebenen Dilemma bekommen, und das genügt für mich erst einmal völlig. Ich muss nochmals DANKE sagen für die viele Unterstützung und auch die kritischen Stimmen. Unterschätzt nicht, wie sehr das hilft!

Noch zwei Bemerkungen:

1) Zum "Krankheitsstand" meiner Frau habe ich bewusst geschrieben, weil ich hier sowieso schon breit genug eine Beziehung auswalze, was per se unfair ist. Manche haben aber schon erahnt, um was es geht, und niemand liegt so richtig falsch.
Sagen wir einfach, sie könnte derzeit nicht anders, selbst wenn sie wollte, sowohl, was die Sexualität als auch körperliche Zärtlichkeiten angeht. Und das macht ihr mindestens genauso viel zu schaffen wie mir

2) Konkret zu MonaLissy und meinem "feigen" Verhalten:
Ich verstehe, worauf du hinaus willst und welchen Männertyp du im Kopf hast, aber dann empfehle ich dir, ein paar meiner Einträge durchzulesen.
Es geht absolut nicht darum, dass ich arme Single-Frauen mit dem Betteln nach Mitleidsex belästige oder das möchte.
Nimm's mir nicht übel, aber darauf würde ich mich gar nicht erst einlassen, das könnte ich gar nicht.
Schon gar nicht will ich meiner Frau etwas verheimlichen. Das Dilemma entstand ja erst dadurch (wie ich schrieb), dass sie den Weg vorgeschlagen hatte, ich solle mir außerhalb der Ehe etwas suchen, und dann dieses Ultimatum gestellt hat.

Aber das kann, wer mag, gerne nachlesen, wenn man den thread durchstöbert.
Lieber TE
meine Kommentare waren nicht auf dich gemünzt. Ich hatte mich auf einen Beitrag von with_you bezogen. Ich sehe ja dein Bemühen!
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Dann habe ich das überlesen und bitte um Verzeihung.

Danke für die Klarstellung.
Lieber Falke77_bw
ich verstehe dich sehr gut und deine Situation ist alles andere als schön ..

Raten kann und werde ich dir nichts, aber ich vertrete die Meinung, dass eine Ehe nicht vorbei ist, wenn es keinen Sex mehr gibt.

Allerdings ist es absolut wichtig, dass dann der Partner, der Sehnsucht nach Sex hat (in diesem Fall du) eine tiefe, innige Liebe mit dem Partner verbindet .. das ist das Fundament ohne das eine Ehe ohne Sex nicht funktioniert.
****d54 Mann
2.477 Beiträge
Lieber Raubvogel
es muß nicht immer Sex sein, verwöhne die Partnerin durch Küsse, Zärtlichkeit, Streicheln, massieren, zeige deiner
Partnerin deine Nähe, Streicheleinheiten, Zuneigung..., trotz ihres Krankheitstadium
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Gegen deren Willen, ewald54 ?
Nicht dein Ernst, oder?
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Familienaufstellung als Zusatztherapie machen
Partner/innen, die in einem Loch sind und sich selber nicht mehr schön oder was auch immer finden, werden vielleicht solche Berührungen gar nicht annehmen können und den Partner wegstossen. Würde das eher im Rahmen einer Tantra-Therapie machen, wo der Tantralehrer/in dem einen zeigt, wie er die Partnerin achtsam berühren könnte und sie dann sagt wo sie was mag, falls sie überhaupt je dazu bereit wäre. Ich meine damit, dass sie dann den Schutz dieses "Körpertherapeuten" hätte und nicht Angst haben müsste, Sex haben zu müssen, wozu sie derzeit gar nicht in der Lage ist...

Seiner Frau würde ich als alternative Zusatztherapie übrigens eine "Familienaufstellung" empfehlen bzw. beiden. Kann jeder der Partner für sich machen oder auch als Paar in so eine Aufstellung gehen (therapeutisches Rollenspiel, das aufzeigt, woher die Probleme überhaupt rühren). Wer mehr zu diesem Thema erfahren will kann mich gerne per Mail anschreiben, habe darin viel praktische Erfahrung. im Google gibt's auch viel darüber zu lesen.

Gruss, Tantra-Loverin
@Ewald54
ich weiss ja nicht, ob du den Thread verfolgt hast oder nur schlaue Tips geben willst. In dem Fall des TE wäre das Nötigung...!
Bedürfnisse gegeneinander abwiegen
Ich sehe das ganze aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Zum einen ist so, dass man sich in einer solchen Partnerschaft, in der die Treue zum Partner im Sinne der gemeinsamen Sicherheit einen wichtigen Stellenwert hat auch in einer Abhängigkeitssituation befindet. Da jeder Bruch dieser Treue weitreichende und gravierende Nachteile mit sich ziehen kann. (Verlust von Vertrauen, Vermögen etc.) Zu dem Schritt in die Ehe hat man sich ja auch aus guten Gründen entschlossen und dazu sollte man eben auch stehen.

Meiner Meinung nach besteht hier der Wunsch nach der Treue des Partners vor allem aus der Angst davor, diesen über die sexuelle Lust mit einer anderen Person verlieren zu können und somit auch die gegenseitige Sicherheit in anderen Ebenen. Genauso auch aus einem gewissen Besitz-Denken, seinen Partner nicht mit jemanden irgendwie teilen zu müssen.

Zum anderen ist es aber auch so dass es biologisch gesehen Grundbedürfnisse gibt, die neben der Lebenserhaltung des Einzelnen auch die Arterhaltung also eben Sexualität einschließen. Von einem Menschen zu verlangen darauf zu verzichten, kommt also dem vorenthalten eines Grundbedürfnisses gleich (ja, ich vergleiche es hier auch damit einem anderen Menschen essen vorzuenthalten, was natürlich eine andere Qualität der Folter darstellen würde).

Daher komme ich für mich zu dem Schluss ein vorübergehendes und begründetes einstellen der körperlichen Ebene in einer Partnerschaft durchaus dazugehören kann. Allerdings sobald es eben eine Seite belastet gemeinsam eine Lösung dafür gefunden werden muss, da Treue keinesfalls Selbstzweck sein kann.
Diese Lösung könnten einige der hier bereits angebotenen Möglichkeiten sein, wichtig finde ich es hier aber auch seinen Partner nicht zu hintergehen, also offen mit auftretenden Problematik umzugehen und drüber zu reden.

Sollte der Partner hier dennoch auf treue bestehen ohne selbst sexuell aktiv sein zu wollen, oder an einer für beide akzeptablen Lösung mitzuwirken, muss allerdings auch die Partnerschaft grundsätzlich in Frage gestellt werden, da es meiner Meinung nach dann keine Partnerschaft sondern eine Zweckgemeinschaft ist, in welcher so etwas wie sexuelle Treue normalerweise keine Rolle mehr spielen kann.
*********vers:
Familienaufstellung als Zusatztherapie machenPartner/innen, die in einem Loch sind und sich selber nicht mehr schön oder was auch immer finden, werden vielleicht solche Berührungen gar nicht annehmen können und den Partner wegstossen. Würde das eher im Rahmen einer Tantra-Therapie machen, wo der Tantralehrer/in dem einen zeigt, wie er die Partnerin achtsam berühren könnte und sie dann sagt wo sie was mag, falls sie überhaupt je dazu bereit wäre. Ich meine damit, dass sie dann den Schutz dieses "Körpertherapeuten" hätte und nicht Angst haben müsste, Sex haben zu müssen, wozu sie derzeit gar nicht in der Lage ist...


*headcrash*

manchmal bin ich einfach nur fassungslos... *nene*
aber dann gibt es ratschläge, die machen mich wütend... *gr3*
@ MonaLissy
Eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben, weil ich dachte, es wäre von meiner Seite alles gesagt

Allerdings...

Ich weigere mich nach wie vor jemanden als feige bezeichnen zu lassen, der fremdgeht. Dabei spielt es ja erst einmal keine Rolle mit wem er das tut.

Was mich in Threads wie diesem stört...immer wenn es um das Fremdgehen geht, stellen sich vor allem Singlefrauen auf die Hinterbeine und zeigen ihre Krallen...und zwar heftig. Natürlich wissen wir alle, in welcher Art und Weise Singlefrauen von gebundenen Männern angegangen werden. Sie werden belogen, betrogen und zuletzt auch noch heftig beschimpft. Und wie du in meinem Profil sicher gelesen hast, halte ich nicht viel davon mit einer Singlefrau eine Affäre zu haben...die Wahrscheinlichkeit einer funktionierenden Affäre ist einfach gegen null. Aus Gründen die wir sicher alle kennen.
Aber selbst wenn das ginge, ist Offenheit erstes Gebot.
Wie auch immer...

Aus deinen Kommentaren musste ich leider schließen, du gehst davon aus, wenn jemand fremdgeht, dann versucht er sein Glück meistens bei Singles. Das hat zwar eine gewisse Logik, weil dann alles sehr einfach ist...theoretisch, aber selten von Dauer sein kann.
Jemand der ernsthaft nach einer erfüllenden Affäre strebt, wird jemanden in ähnlicher Situation bevorzugen. Das ergibt Sinn und ist schon schwer genug...für beide Seiten.
Die notorischen Fremdgänger OHNE Not, lassen wir mal außen vor, weil sie kein Maßstab sind. Die vögeln eh alles was ihnen passend erscheint.

Zum Thema Feigheit...
Beziehe meine Kritik daran bitte nicht nur auf dich. Andere waren hier damit auch schnell dabei und sie kritisiere ich gleichermaßen. Aus der Deckung heraus lässt sich alles behaupten. Wenn man für sich eine Lösung gefunden hat ebenso.

Be- oder verurteile niemals einen Menschen den du nicht kennst

Situationen und Partnerschaften sind immer unterschiedlich, nämlich so, wie es auch die Menschen sind, die es betrifft.
Pauschalisieren ist kleingeistig

In diesem Sinne

with you
Wobei wir das mit der Familienaufstellung schon mal hatten.
Das Netz spuckt da auch sehr kritische Stimmen aus.
******uja Frau
6.956 Beiträge
*********vers:
Familienaufstellung als Zusatztherapie machen
Ich finde die Vorschläge nicht schlecht. Es sind zumindest mögliche alternative Ansatzpunkte, die man ernsthaft erwägen könnte, nachdem alle "konventionellen" Wege schon recht ausgereizt scheinen. *g*
*****717:
Wobei wir das mit der Familienaufstellung schon mal hatten.
Das Netz spuckt da auch sehr kritische Stimmen aus.

kritische stimmen? ...das ist aber sehr, sehr wohlwollend ausgedrückt!
und dann sowas im zusammenhang mit tantra


da kann man nur wütend werden
kritische stimmen? ...das ist aber sehr, sehr wohlwollend ausgedrückt!
und dann sowas im zusammenhang mit tantra


da kann man nur wütend werden
Wer lesen kann, weiss, was ich meine.
Mittlerweile hat sich ja herumgesprochen, weß Geistes Kind der Herr Hellinger ist, hoffe ich mal.
Ein seriöser Psychologe/ Psychotherapeut lehnt diese Methode ab.

Die Diskussion darüber gab es ja schon mal vor ein paar Tagen.

Und ja, ich warne vor Scharlatanen und selbst ernannten Therapeuten in diesem Fall ganz besonders!!!
Die können mehr kaputtmachen als helfen.
*********5NRW Frau
231 Beiträge
Puh....
Hallo lieber TE,

ich hab mir nun nicht alles durchgelesen....

Viele haben gesagt, Kinder merken das, wenn es nicht rund läuft... Das sehe ich auch so, auch wenn ich selbst keine Kinder habe... Man bekommt das ja im Umfeld mit.
Wie alt sind deine Kinder?

Ich kann nicht verstehen, wie deine Frau sagt, ich hab keinen Sex mit dir und du darfst dich nicht wo anders ausleben. Das ist wirklich eine Bredouille und es ist auch wahnsinnig unfair, wie ich finde.
Klar ist das nun ein Schwarz/Weiß sehen.... Aber auch von deiner Frau!

Das du dir Mühe gibst, deiner Frau zum Beispiel einen schönen Abend zu machen ... Badewanne einlassen, kuscheln auf der Couch, Urlaub machen etc.... Ich finde es wirklich toll das du dich bemühst, aber wenn das so garnicht anerkannt wird, ist das wirklich traurig für dich. Das geht auf Dauer an deine Substanz und das merkst du auch... Wie du geschrieben hast.
Dennoch kann es keiner nachvollziehen (zumindest keiner der nicht auch psychisch krank ist) wie es deiner Frau geht.

Ich möchte euch auch nochmal anraten, Ärzte aufzusuchen.
Nimmt Sie Medikamente die die "Lust" hemmen?
Wenn der Therapeut nicht helfen kann, habt ihr mal eine zweite ggf. dritte Meinung eingeholt?
Ab zum Frauenarzt....

Was anderes kann ich dir nicht raten.

Aber ich möchte dir noch was zu mir erzählen.
Ich hatte eine 10 Jährige Beziehung, die von sonntäglichem Sex lebte und das war uns beiden zu wenig... Wir haben uns dann entschieden uns anderweitig auszuleben um unser Sexleben zu beflügeln....
Nun hat er eine andere Frau beflügelt und mich 2 Tage vorm 10 Jährigen verlassen.

Ich muss dir sagen, mir gehts damit viel besser.
Das soll nicht heißen, dass du Sie verlassen sollst, sondern einfach eine Erfahrung mehr, die dich vielleicht in eine Richtung zum nachdenken bringt.

Ich wünsche dir / euch alles Liebe und Gute !
**********10409 Paar
17 Beiträge
"Aber verlange nicht, dass ich Spaß am Sex habe oder dass der Wunsch nach Sex jemals von mir ausgehen wird. Das wäre zuviel verlangt!"



Antwort: Fremdgehen bekämpft ja nicht die Ursache und ist nur stressig,außerdem sind ja auch die Gelegenheiten begrenzt...Stichpunkt Zweitwohnung,Zeit..viel Geld für Restaurantbesuche/pussieren usw...außerdem bekommt der Partner das mit,ist nur eine Frage der Zeit.

und nur wichsen macht auf Dauer krank und depressief

ganz klar PASST DA WAS NICHT !

Die beste Lösung:dem Partner eine Trennung ohne Rosenkrieg vorschlagen,dann kann sich ja der lustlose Partner das passende (lustlose) Gegenstück suchen...so eine Partnerschaft ist zu Scheitern verurteilt und macht alle beteiligten nur unglücklich.

PS: Hatte mal so eine Frau...bildschön aber leider extremst prüde und nicht Orgasmusfähig,es war die Hölle & immer nur wichsen und gelegentliches Fremdgehen bzw.Bordelbesuche waren keine Dauerlösung sondern haben die Frustration noch vergößert !
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Was macht man in einer solchen Situation?
Aus ethischer Sicht?
Aus praktischer Sicht?
Unter dem Aspekt der seelischen Gesundheit?

Also die Ethik wäre mir zuallererst nicht wichtig. Keiner kann von dir verlangen auf Biegen und Brechen in einer Situation zu bleiben, die dich kaputt macht.

Aus praktischer Sicht sind Selbstbefriedigung und gute Freunde, ärztliche/psychologische Hilfe und Zeit für dich wichtig. Vielleicht würde dir Fachliteratur weiterhelfen. Ich selbst würde lieber aktiv sein als mich in mein Schicksal zu ergeben und aufzugeben. Bilde dich weiter und lerne deine Situation verstehen.

G/w
*********vers Frau
2.671 Beiträge
@**na

wie ich schon beim anderen Thread geschrieben habe, gehe ich seit Jahren in eine Übungsgruppe. Wir sind eine Gruppe von Leuten (von der Hausfrau bis zum Arzt/Therapeuten ist querbeet alles in der Gruppe vertreten), die sich treffen und wer ein Problem hat (Beziehung, Familie, Beruf usw.), schildert das und die Aufstellungstherapeutin, die das seit mind. 20 Jahren macht, leitet dann dieses therapeutische Rollenspiel. Das funktioniert sehr gut und hilft auch sehr oft. Ich würde sowas nie jahrelang machen und Geld dafür ausgeben, wenn es mir nie geholfen hätte. Leuchtet ein oder?

Klar, gibt es unerfahrene Aufsteller, die man nicht empfehlen kann, aber da muss man sich halt durchfragen und zu denen gehen, die einem aus eigener Erfahrung jemanden Seriöses empfehlen können. Psychologen und Psychiater, die nur auf die Schulmedizin pochen haben meistens gar nie an einer Aufstellung teilgenommen und kritisieren die Methode weil sie keine praktische Erfahrung damit haben oder schlechtes gelesen haben im Netz. Ich könnte Dir auch mehrere schlechte Ärzte aufzählen aus der Schweiz, die ich nie jemandem weiter empfehlen würde, aber über (schlechte) Ärzte und Psychotherapeuten wird vermutlich nirgends berichtet. Wer dagegen ist wird sowieso nur Ausschau halten nach negativen Berichten, die dann seine Vorurteile bekräftigen.

Fazit: Es gibt in der Schulmedizin und Alternativmedizin/Therapie super professionelle Leute und man muss halt über Empfehlung zu den richtigen gelangen.

Da Du hier so gegen Familienaufstellungen wetterst nun zum wiederholten mal meine Frage an Dich:
Hast DU je an einer Familienaufstellung (therapeutisches Rollenspiel) teilgenommen und kannst aus eigener Erfahrung darüber berichten?? Waren die Psychotherapeuten die Du kennst je in so einer Aufstellung? Haben sie auch den Mut gehabt aktiv daran teilzunehmen um auch wirklich zu spüren, was da für Energien spürbar sind? Reden und selber erleben sind himmelweite Unterschiede.

Wer selber nie an so einer Aufstellung aktiv teilgenommen hat, sollte sich mit Urteilen besser zurückhalten..

Gruss Tantra-Loverin
*****n22 Mann
22 Beiträge
man lebt nur einmal
werdet glücklich, ohne anderen dabei zu schaden!
Den Rest muss jeder für sich selbst herausfinden, da gibts leider kein
allgemein gültiges Rezept.
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