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Ehe-Dilemma: Sex nur in der Beziehung, aber Partner lustlos

*******nep Frau
15.856 Beiträge
Ich bin doch etwas geschockt das kein Sex oder ähnliches psychisch krank macht bzw krank machen kann.
Ich wäre glücklich wenn ich so lange so viel lebe von meinem Partner bekommen hätte wie ihr sie habt. So viel Liebe kenne ich nicht. Erst seit bald 2 Jahren.

Dann habt ihr bestimmt schon über das öffnen eurer Beziehung gesprochen.

Ich hatte vorhin erwähnt zusammen mal nen Club aufzusuchen.

Wenn sie nicht will, sag ihr das du alleine gehst oder anderweitig deinen Sex holst weil du ohne das nicht mehr klar kommst. Das du sie über alles liebst und mit ihr durch dick und dünn gehst. Aber mit dem sexverzicht ist nun vorbei.

Und dann gehst du irgendwo was trinken. Und schreibst ihr dann wo du bist und ob sie mit dazu kommen möchte.
*********res69:
Aber auch hier frage ich mich, warum deine Partnerin dann so ein Problem damit hat, dass du dir Sexualität woanders holst.

wow...
schatzi, ich geh mal kurz poppen, bis gleich mein schatz.




*********res69:

Und es bleibt für mich auch die Frage bestehen, warum du mit ihr zusammen bleibst. Ist es Liebe? Oder ist es "nur" Mitleid? Ein schlechtes Gewissen, einen kranken Menschen nicht im Stich lassen zu wollen?
Diese Einstellung ehrt dich sehr, aber bringt sie denn was, außer dich selbst ebenfalls fertig zu machen? Ich will dir weiß Gott nicht einreden, deine Frau verlassen zu müssen, aber ich denke schon, dass du dich fragen solltest, ob du die Situation, die du seit so vielen Jahren mitmachst, bis zum Rest deines Lebens mitmachen willst.

tausche den begriff frau gegen kind aus und die frage dürfte sich von selbst beantwortet haben, oder nicht *fiesgrins*
***oo Frau
2.113 Beiträge
Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht!

Letzten Endes ist die große über alles schwebende Frage ... stelle ich das Glück eines anderen über mein eigens Glück .. und gebe ich mich selber auf um jemand anderen glücklich zu machen oder im Ist Zustand zu halten ... oder bin ich mir selber gleichviel oder sogar mehr wert und entscheide ich mich für mich.


Da entscheidet manche/r mit ja und andere/r mit nein .. jeder nach persönlicher Einstellung, aber hoffentlich immer mit dem Wissen ... wir haben nur ein Leben.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals Danke für die vielen weiteren Beiträge.

Glaubt mir, es hilft, neue Einsichten und Bewertungen zu finden, vor allem von so unterschiedlichen Seiten.

Vielleicht zur Frage, warum meine Frau so ein Problem mit der Vorstellung hat, dass ich Sex mit jemand anderem habe:

Das ist etwas, was wir, denke ich, paartherapeutisch aufarbeiten müssen oder sie sexualtherapeutisch.

Aber es stimmt schon:
"Schatz, ich geh mal kurz poppen" ist sicher nichts, was jemand gerne hört, ohne dass es weh tut.

Ich vermute nach ihren Aussagen, dass da mehrere Gründe zusammenkommen, muss aber zum Teil spekulieren:

• ihre generelle Körperfeindlichkeit lässt für sie Sexualität generell als etwas Ekliges empfinden. Würde ich mit anderen Menschen schlafen, würde sie mich als beschmutzt und ekelhaft empfinden (es ist schwer für mich, mich davon zu distanzieren, da es genau da mein Selbstwertgefühl angreift, wo's wehtut).

• Angst, dass ich mir außerhalb irgendetwas hole.
• Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft (beide unserer Kinder sind, zwar nicht ungewollt, aber ungeplant unter Bedingungen gezeugt worden, die eigentlich nicht hätten sein können - mehrfache Verhütung z.b.-

• am meisten wahrscheinlich die Tatsache, dass ihr Vater fremdgegangen ist, was für ihre Mutter eine Katastrophe war und sie als kleines Kind diese Katastrophe voll mitgekriegt hat.

All diese Gründe machen es schwer, daran zu denken, ich könnte sie massiv verletzen, wenn ich diesen Schritt wage.
es wird so an Dir nagen, dass Du einmal den Schritt wagen wirst.
Ich denke, Deine Frau ist schon in einer Psychotherapie aufgrund der psychischen Erkrankung. Vielleicht sollte sie um eine sexuelle Therapie erweitet werden?
hab ich das jetzt hier richtig gelesen, werter TE, du wußtest aber von Anfang an, wie es deiner Frau geht, also ihre Problematik kennst du, seit du mit ihr zusammen bist
***oo:
Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht!
*top*

so isses...

***oo:
Letzten Endes ist die große über alles schwebende Frage ... stelle ich das Glück eines anderen über mein eigens Glück .. und gebe ich mich selber auf um jemand anderen glücklich zu machen oder im Ist Zustand zu halten ... oder bin ich mir selber gleichviel oder sogar mehr wert und entscheide ich mich für mich.

im konkreten fall geht es ja nicht um das glück eines anderen, sondern um das leid eines anderen.
und menschen, die sozialisiert sind, rennen nicht beim leid ihres lebenspartners auf und davon.
und es geht auch nicht mal ansatzweise darum, was man sich selbst wert ist oder der andere an wert aufbringen kann...

es gibt dinge im leben, die muss man einfach aushalten...
krankheiten von familienmitgliedern gehören definitiv dazu.


***oo:
Da entscheidet manche/r mit ja und andere/r mit nein .. jeder nach persönlicher Einstellung, aber hoffentlich immer mit dem Wissen ... wir haben nur ein Leben.
aufgrund des wissen, das wir nur ein leben haben, sollte diese entscheidung nicht mal anstzweise getroffen werden.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@*****Sub

Es geht nicht nur um "einfach keinen Sex".
Und du machst dasselbe wie meine Frau: Ein wesentliches menschliches Bedürfnis kleinzureden und damit das Problem, das jemand bekommt, wenn das dauerhaft fehlt.

Es geht um jede Form körperlicher Zuwendung, das Gefühl, begehrenswert zu sein und begehrt zu werden, Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeiten schenken zu dürfen und zu empfangen. Zusammen kuscheln und dem anderen zeigen, dass er sich fallen lassen kann und gewollt, aufgefangen und geborgen ist.

Wenn das alles fehlt über Jahre in einer Beziehung, wie soll das nicht krank machen?

Liebe ist eben nicht einfach nur das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch, Liebe kann weh tun, Liebe kann harte Arbeit sein.
Wie Heleyn schon geschrieben hat: Insbesondere bei psychischen Erkrankungen kommt der Partner gar nicht umhin, irgendwann einmal selbst mit betroffen zu sein und ebenfalls zu erkranken.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@****ah

Nicht in Gänze. Dass meine Frau psychische Probleme und ein sehr schwieriges Leben bisher hatte, wusste ich. Dass da noch mehr im Verborgenen liegen mag, ahnte man.

Ich hatte damals in einer sehr lebensbejahenden und positiven Einstellung geglaubt, ich könnte ihr durch positive Lebenserfahrungen etwas geben, das sie nicht kennt, könnte ihr zeigen, wie schön und bereichernd ein positiv gelebtes Leben sein kann. Dabei habe ich sowohl meine eigenen Möglichkeiten überschätzt als auch unterschätzt, wie viel Kraft mich das kosten würde.

Aber eines war schon immer klar: Meine Frau ist ein Mensch, um und für die es sich lohnt zu kämpfen, eine im Kern ganz liebe und zarte Seele, die herzensgut ist und der nur schlimme Dinge passiert sind.

Nach ein paar Jahren Ehe und zwei Kindern kam dann der große Zusammenbruch, in dem auch für sie erst das ganze Ausmaß der bisherigen Erfahrungen und die Gründe ihrer psychischen Verletzungen aufbrachen (Gründe, auf die ich nicht näher eingehen möche).
Darauf folge erst einmal ein fünfmonatiger stationärer Klinikaufenthalt und seitdem sind wir seit über sieben Jahren dabei, dass es besser wird. Und es ist immer noch ein Kampf zurück ins Leben, der mir aber inzwischen immer weitere Kräfte raubt, während sie sich langsam mehr und mehr erholt.
sieben Jahre sind eine lange Zeit und die Selbstüberschätzung ist ein weiterer Punkt
ich würde dir anraten dir ebenfalls externe Beratung zu nehmen, müßtest du mit deine KK abklären, ist aber "normal" mit in der Behandlung drin
dazu ebenso hier die Gruppe zu diesem Themenbereich nutzen, dort siehst du, du bist absolut nicht allein in dieser Situation
Psychische Erkrankungen
***oo Frau
2.113 Beiträge
@ Mutabor


dass ist Deine Einstellung, sie ist weder allgemein verbindlich, noch die einzig Richtige

natürlich habe ich auch als Angehöriger eines schwer kranken Menschen das Recht mein Leben nicht nur mit Pflege zu verbringen ...

eine gute Freundin .. sie 48, er 44 .. sie waren erst kurz verheiratet, hatten sich 1 1/2 Jahre davor über die 11 Sekundenplattform kennen gelernt und nach anfänglichen Probleme mit den jeweiligen Kindern waren sie zusammen gezogen und hatten geheiratet. Da wurde bei ihrem Freund schnell fortschreitendes Frühalzheimer diagnostiziert. Innerhalb von Monaten konnte sie ihn nicht mehr alleine daheim lassen, er war eine Gefahr für sich und für ihre Kinder (Feuer, heißes Wasser, Herd, Strom .. etc.)

Sie hat sich dann irgendwann dazu durch gerungen und hat ihn in einer Demenzstation untergebracht.
Noch weitere 5 Monate, sie hat ihn täglich besucht ... hat er sie überhaupt nicht mehr erkannt, weiter 3 Monate später hat sie die Scheidung eingereicht.

Deiner Argumentation nach verwerflich ... meiner Ansicht nach völlig legitim.

Niemand auf dieser Welt kann einem anderen vorschreiben sein Leben für ihn aufzugeben .. und wenn mir als Mensch ein sexuell erfülltes Leben sehr wichtig ist und diese Priorität setzt jeder selber, dann kann und will ich dauerhaft nicht in einer monogamen sexlosen Beziehung leben.

Entweder springen beide Parteien über ihre Schatten und ein Parallelleben wird gestattet oder .. ich würde damit leben, dass mein Partner geht.
Zwischenlösung?
Du übernimmst Verantwortung für Deine Frau. Für eure Kinder. Für euer Leben. Das ist toll.
Das ehrt Dich.
Wann gedenkst Du, damit anzufangen, Verantwortung für Dich selbst zu übernehmen?
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, seit ihr schon seit Jahren in therapeutischer Betreuung, die Dich ganz persönlich keinen Millimeter weitergebracht hat. Im Gegenteil. Das raubt Dir Kraft, Gesundheit und Zufriedenheit.
Beende das.
Deine Frau ist, wie sie ist. Nimm sie so. Erkläre ihr, das es zwischen euch keinen Sex mehr geben wird. Nimm Dir den Druck, nimm ihr den Druck. Und genieß die positiven Aspekte eurer Beziehung.
Das könnte euch beide entlasten und zur Ruhe kommen lassen.
Damit ist Dein persönliches sexuelles Problem nicht gelöst, aber der Druck ist weg.
Du wirst mit Deiner Frau keine erfüllte Sexualität leben können. Das muß nicht bedeuten, das eure Beziehung am Ende ist, es ist aber die Realität. Ob Du Dich anderswo auslebst, verzichtest, was und wie auch immer, mußt Du für Dich entscheiden. Aber beende diesen Krieg um Sex, den es nicht gibt und den Du nicht gewinnen wirst...

LG Maik
****66 Frau
47 Beiträge
schwierig....
im grossen und ganzen eine sehr verzwickte situation...
ich bin voll bei dir ,das du deine frau unterstützt , und tust was du kannst.....
wenn ich mich jetzt auf den stuhl deiner frau setze...dann würde ich mich schlecht fühlen...
da ist mein mann , der mich lieben möchte...und ICH kann es ihm nicht geben...ich sehe wie er leidet und ICH kann es nicht ändern....
ihr sitzt in einem boot...du...der will aber nicht kann...und SIE...die nicht kann und evtl. aber auch möchte..
da ist doch auf beiden seiten eine unzufriedenheit....
ich war in einer ähnlichen situation...die sich aber von alleine löste , da mein partner enorme probleme mit der errektion hatte , mir das nicht geben konnte was ich mir wünschte...ich aber darauf verzichten wollte ,
er sich aber zu einem monster entwickelte sicher aufgrund der fehlenden potenz , trieb er mich förmlich dazu mich zu trennen....
ein sehr trauriges ende....was ICH so nicht wollte....
hör in dich hinein...schau was du leisten kannst oder auch nicht....
ich wünsche dir das du eine entscheidung -im besten fall- für euch treffen kannst...
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@*******cer

Es geht nicht darum, dass ich meine Frau "kriegerisch" zum Sex bringen möchte.

Wenn sie keinen Sex mehr haben möchte, könnte die Beziehung auf dieser Basis gut funktionieren auf Dauer, glaube ich.

Das Dilemma ist, dass sie das Ultimatum stellt: Wenn ich außerhalb der Ehe sexuelle Kontakte suche, ist es vorbei.

Was die Therapie angeht: Sie ist seit Jahren in Behandlung und macht kontinuierlich Fortschritte, nur dauert das Ganze seine Zeit. Wir sprechen hier von Jahrzehnten.

Und ich bin seit ein paar Monaten in Behandlung mit dem Ergebnis, dass ich überhaupt erst anfange, für meine Interessen richtig einzustehen. Insofern scheint auch diese Therapie Erfolg zu zeigen, auch wenn sie erst einmal alles ins Chaos stürzt.
@raubvogel
Dann habe ich Dich falsch verstanden...sorry

LG Maik
Was gibt ihr denn das recht, Dir dieses Ultimatum zu stellen. Fällt das nicht unter emotionale Erpressung?
Sie weiß sicherlich, dass und wie Du auch an ihr hängst.... Dass Du eine gute Seele hast und sie nie im Stich lassen möchtest... Das gibt ihr diese Macht über dich. Sie redet Dir ein schlechtes Gewissen ein....

... Denk drüber nach....
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@****yn

Meiner Auffassung nach gibt niemand ihr das Recht, ein solches Ultimatum zu stellen und ich empfinde es in der Tat als emotionale Erpressung (auch wenn ich ihr das nicht ankreiden kann, wenn ich versuche, mich in ihre Lage zu versetzen).

Aber sie weiß sehr wohl, dass sie durch eine Trennung meine berufliche Karriere zerstören könnte, und dass eine Trennung auch aus anderen Gründen für mich nie in Frage käme.
Sie beruft sich "offiziell" auf unser beider Eheverständnis, nach dem Sexualität in die Ehe gehört, auch wenn ich glaube, dass das vorgeschoben ist.

Die Tatsache, dass sie ein Ultimatum formuliert hat, erzeugt eine gewisse Wut in mir, vor allem, weil sie es ja war, die zuvor das Thema "offene Beziehung" vorgeschlagen hatte, eine Idee, die für sie offenbar nun nicht mehr funktioniert, wenn sie konkret zu werden droht.

Ja, sie weiß, dass ich sie nie im Stich lassen würde. Aber ich weiß nichts daraus zu machen.

Übrigens:

Mir ist bewusst, wie heikel und eigentlich unfair es ist, wenn ich mich hier nur mit meiner Seite in einem Internet-Forum "auskotze" und über einen Menschen rede, der sich nicht verteidigen und nicht seine Sicht der Dinge darlegen kann.

Aber habt bitte im Kopf: Ich spreche auch immer mit den besten Absichten für meine Frau und habe eigentlich immer im Kopf, wie sie sich wohl fühlt und was das Ganze mit ihr macht. Wollt ich an der Stelle nur mal sagen.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Es ist doch völlig logisch, dass in einer Ehe nicht jeder gleich "juhu" ruft, wenn der andere Part die Ehe öffnen will, bzw. Das als Option anspricht.

Dahinter stecken doch meist Verlustängste und gewiss keine böse Absicht.
Sicher lässt sich das als Erpressung auslegen, aber ich würde ihr jetzt nicht unterstellen, dass sie das bewusst macht.

Ich denke auch, es geht dem TE nicht nur um Sex in Form von Druckabbau, sondern es fehlt ihm die Zuwendung und Zärtlichkeiten...
Und das hätte er gerne von seiner Frau, denn diese Zurückweisung kann man als Liebesentzug wahrnehmen.

Und erlebt man diese Art von Zuwendung woanders und zu Hause fehlt das, dann ist das schon sehr schwierig für die Ehe. Insbesondere, weil sie dieses Gefühl ja nicht vermisst.

Es ist wirklich schwierig in diesem speziellen Fall.

Darauf aufzubauen, das Sex und Liebe getrennt sein können, ist eine Option, aber das bringt alles nichts, wenn er diese Zuneigung von seiner Partnerin wünscht und sie scheint nicht in der Lage ihm dieses zu geben *nixweiss*

Vielleicht sollte man als ersten Schritt die Gefühlsebene in der Ehe stabilisieren, indem eine alternative vorm von Zuneigung gefunden wird, die weniger Körperlich ist, aber dennoch verbindet.

Erotische Briefe oder Geschichten... Um erstmal wieder eine Verbindung auf der Ebene zu schaffen und dennoch körperliche Distanz zu waren.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Tantra JA
@*******otri

Ja, Tantra ist wirklich ein schöne, sinnliche Sache und können wir auch empfehlen.

Es kann:

• jeder Einzeln in eine Tantramassage
• Sie könnte sich auch jemanden Suchen, der eine Zusatzausbildung in Sexualtherapie hat
• ihr könntet als Paar in eine Tantra Session
• ev. einen Privatkurs für Tantramassage, wo ihr lernt Euch als Paar zuhause gegenseitig was Gutes zu tun

Es gibt Listen, wo ihr sehen könnt wo die Tantrastudios zu finden sind. Meistens in jeder grösseren Stadt. Gib Tantra + dein Ort ein und er werden welche in Deiner Region aufgezeigt.

Falls Sie zu depressiv ist um mitzumachen, so gönn es Dir selber.

(ein grosser Teil der Tantra Klienten die sich eine Tantramassage gönnen sind gebunden, verheiratet... wenige mit Erlaubnis, 99% heimlich, weil sie das Gespräch scheuen)

Gruss, Tantra-Lovers
Du HAST Dich doch vor deinem Beitrag hier schon auf Joy Club angemeldet, DEIN Profil ist absichtlich und vernünftig ausgefüllt,

Du bekundest 'öffentlich' dass Du hier Sex suchst, auch bi Neigung hast..Switcher bist du wohl auch.

Auch wenn der Text es weniger intensiv klingen lässt... Dein Profil Bild spricht ebenso für Aktivitäts Freudigkeit. Du bist den Schritt schon gegangen. Und du lässt dich von deiner selbst auferlegten Moral einschränken. Du hast Angst vor den Konsequenzen, die da so schwer in deinem Kopf arbeiten und wahrscheinlich nicht mal so hart sind.

Jetzt kommt noch die Arbeit hinzu, die du evtl verlierst, weil du einen Dir gesunden Weg einschlagen würdest. Was ist das für ein Job, der an deiner Ehe hängt, oder noch besser, was ist das für eine Frau, wenn sie Dir das Leben schwer macht.

.... bei mir hört langsam jedes Verständnis auf, sorry *g*
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@****yn
Das Profil entstand, als meine Frau mich bat, mir außerhalb der Ehe etwas zu suchen und selbst, von sich aus, die Möglichkeit eines Swingerclubs angesprochen hat.

Der große Knall und ihr Umschwung um 180° kam recht überraschend ein paar Tage später, vielleicht nachdem sie mein Profil gesehen hat.

Ich habe mein Profil seitdem mehrfach abgeändert, aber offenbar nicht alles, und habe es nicht über's Herz gebracht, es zu löschen, was in erster Linie an euch liegt, an den Menschen, die ich inzwischen hier getroffen habe und die mir eine unglaubliche Kraft geben.

Dass das Profil im jetzigen Zustand widersprüchlich erscheint, spiegelt vielleicht auch die Widersprüchlichkeit der ganzen Situation.

Und dann gibt's da noch ne kleine Stimme, die sagt: Ist doch egal, ob da steht, du suchst Sex, wird sich sowieso niemand melden.

Warum eine Trennung meine berufliche Karriere gefährden würde, schreib ich dir gerne privat.
es gibt viele Jobs, an denen auch die Ehefrau hängt, vor allem bei Selbstständigen.
Und das mit: "es meldet sich eh keine" na ja, das Leben lernt was anderes *zwinker*
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@**********ernchen63

Das stimmt.
Eheverständnis
Das ist ein spannender Punkt: Was macht eine Ehe aus?
Das Sex in die Ehe gehört, ist ja an sich erst einmal ein gängiges Verständnis.
In eurem Fall gibt es aber keinen Sex in der Ehe. Also gehört er auch nicht dorthin, sonst wäre er dort in irgendeiner Form.
Die Argumentation Deiner Frau ist also völlig unlogisch. Nur weil sie kein sexuelles Bedürfnis hat, heißt das eben nicht, das der Partner dies nun ebenfalls nicht zu haben hat oder darauf verzichten muß.
Das ist in der Tat emotionale Erpressung.
Wenn sie das Angebot ‚offene Beziehung‘ gemacht hat, ist zurückrudern jetzt ihr Problem. Nimm ihr Angebot an. Ihr könnt ja Regeln vereinbaren, an die Du Dich hälst, das ist ok.
Ich habe den Eindruck, das Du Dich völlig erpressbar machst und sie das ausnutzt. Denn solange sie Dich ‚in der Hand hat‘ und Du nach ihren Regeln spielst, braucht sie sich nicht ändern oder sich einer neuen Realität stellen. Das ist eine sehr bequeme Position.
Ich glaube nicht, das sie sich einfach trennen würde, wenn Du aktiv wirst. Sie hat auch was zu verlieren...

LG Maik
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Man(n) könnte jetzt fragen, wann sind Frauen schon logisch, aber das wäre so falsch wie sexistisch (bitte, liebe Damen, lasst die Mistgabeln stecken!)

Aber in der Tat ist ihre Argumentation unlogisch, was ihr aber herzlich egal ist.

Momentan ist ihre Haltung, dass sie den Sex ja nicht verweigern würde, was ich ihr durchaus anerkennend bescheinige; in der Theorie. Nur weiß sie ganz genau, dass für mich zur Sexualität auch gehört, dass der Partner auch möchte; klar lässt man sich mal darauf ein, was der Partner möchte, ohne selbst zu viel Lust zu haben, aber eben nicht auf Dauer. Wenn das sexuelle Interesse immer nur von einer Seite ausgeht, passt was nicht.

Das mag ein Eheverständnis nach Kant sein ("Die Ehe ist ein Vertrag zur gegenseitigen Nutzung der Geschlechtsorgane"), in dieser Form passt es aber nicht zu meinem Verständnis einer gesunden Beziehung.

Die Frage, inwieweit sie auf meine "Erpressbarkeit" baut, ist eine gute Frage.
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