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Ehe-Dilemma: Sex nur in der Beziehung, aber Partner lustlos

*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Ehe-Dilemma: Sex nur in der Beziehung, aber Partner lustlos
"Sex gehört in die Ehe. Wenn Du mit jemand anderen schläfst, ist es vorbei. Ich halte doch hier nicht die Stellung und passe auf die Kinder auf, während Du in der Gegend rumfickst.

Aber verlange nicht, dass ich Spaß am Sex habe oder dass der Wunsch nach Sex jemals von mir ausgehen wird. Das wäre zuviel verlangt!"

Ein Paradoxon, wenn eine Trennung aus tausend Gründen nicht in Frage kommt.

Was macht man in einer solchen Situation?
Aus ethischer Sicht?
Aus praktischer Sicht?
Unter dem Aspekt der seelischen Gesundheit?

Fröhliches Diskutieren
Klingt nach einer Entscheidung zwischen Pest und Cholera.
Im Zweifelsfall entscheide ich mich dafür, was mich glücklich macht.

(Natürlich auch unter der Berücksichtigung, dass ich hier zu wenig Informationen habe, um die Gesamtsituation zu beurteilen oder wie es dazu kam)
Egal
was Du du tust , oder machst. Wenn ihr beim Sex nicht zusammen findet, werdet ihr Eure Ehe nicht retten können!
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Ist Sex alles für eine Ehe? Kann eine Ehe nur funktionieren, wenn der Sex stimmt?

Wird immer wiederholt, aber ist das nicht eine Überbetonung von Sexualität?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
"Im Zweifelsfall entscheide ich mich dafür, was mich glücklich macht."

Das klingt hervorragend. Was, wenn keine der möglichen Entscheidungen einen glücklich macht, weder Pest noch Cholera?
****low Frau
8.319 Beiträge
*******el77:
Was macht man in einer solchen Situation?
Aus ethischer Sicht?
Aus praktischer Sicht?
Unter dem Aspekt der seelischen Gesundheit?

Auch wenn sich das hart anhört, alles nur dumme Ausreden.

Der Sinn einer Zweisamkeit ist die Zwei davor. Einsam in einer Zweisamkeit, ist schlichtweg das Schlimmste, was einem passieren kann. Dass eine Beziehung harte Arbeit ist weiß man, doch die Meisten wollen damit nicht konfrontiert werden. Und auch wenn ich derzeit ledig bin, so habe ich es immer handgehabt, dass ich meinem Partner realistisch gesehen, nichts verbieten kann, was ich selber nicht mag oder nicht mehr will. Kam man schon zusammen, wo der Eine null Bock auf Sex hatte und auch null Spaß, dann ist man irgendwie selber schuld und kann sich jetzt nicht beschweren. Hat sich das aber in der Beziehung geändert, so kann ich, der jetzt eventuell keine Lust mehr hat, von meinem Partner nicht erwarten, auf Sex zu verzichten. So sehe ich das. Das wäre purer Egoismus.

Für mich bleiben viele aus den falschen Gründen zusammen. OK, ist für mich vielleicht jetzt leicht zu kritisieren, doch Geld, Kinder, das gemeinsam gekaufte Haus, sind keine Gründe, wenn die Beziehung keinen Sinn mehr macht. Und auch wenn Sex für viele nur Sex ist, Sex ist ein wichtiger Bestandteil einer jeden gut funktionierenden Beziehung.

Also entweder Du nimmst es so hin und freundest Dich komplett mit Deinen Händen an oder Du riskierst eine Trennung indem Du ihr Deine Bedürfnisse klar machst. Natürlich ist es unangenehm und vielleicht auch etwas schlimm, wenn sie z.B,. krank ist und nicht mehr kann, aber muss der Partner deswegen auch nicht mehr dürfen? Das wäre genauso, wie wenn Jemand im Rollstuhl landet und weil es so weh tut, den Partner noch gehen können zu sehen, soll der jetzt auch in einen Rollstuhl?

Für mich bedeutet Liebe, auch loslassen zu können und nicht nur mich, sondern auch meinen Partner glücklich zu sehen.
Dann setzte ich mich damit auseinander, welche vor- und Nachteile zu beiden Varianten bestehen und womit ich am ehesten klar komme.
Aber ich bin da anders gestrickt. Für mich gehört sexualität neben anderen Dingen mit zu einer Beziehung zwischen Mann und Frau.
Und wenn mich jemand so mit emotionaler Erpressung versucht zu manipulieren, dann nehm ich die Beine in die Hand.... ich lasse solche Spiele nicht mit mir machen. Und zwar Kompromisslos.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Mina_H

Es geht nur leider nicht immer nur darum, was für einen selbst das Beste wäre, sondern auch um die Familie, Kinder, den Partner - insbesondere wenn das eigene Wohlbefinden auch davon abhängt, dass es anderen gut geht.

Es klingt einfach, die Beine in die Hand zu nehmen, ist aber alles andere als einfach, wenn man viele Jahre zusammen verbracht, so lange umeinander gekämpft hat, so viele Höhen und Tiefen miteinander durchschritten hat, in schwierigen Zeiten so intensiv für den anderen da war, wenn man den Partner intensiv liebt, der vielleicht nur wegen einer seelischen Erkrankung diese Liebe nicht in der Form erwidern kann, wenn Kinder im Spiel sind, deren Leben gesundheitlich nicht einfach nicht ist und die massiv unter einer Trennung leiden würden, und und und...

Aber schön zu lesen, dass du die Situation ebenfalls als seelische Erpressung bezeichnest. Das zu erkennen und anzuerkennen ist schonmal gar nicht so einfach.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@devoteseele
Danke für deinen Imput.
Ja, es ist schwer, von außen etwas zu beurteilen, wovon man nur eine Seite kennt, und es ist von vorne herein unfair.

Ich habe nichts "angedroht", bin aber in der Situation, dass ich weder weiter damit klar komme, dass keinerlei sexuelle Lust von meiner Frau ausgeht, was ihrer Aussage nach nicht an mir liege, sondern andere Gründe hat, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Nennen wir es eine seelische Erkrankung oder Behinderung, die immer schon da war.

Die ganze Situation wird im Moment heftig diskutiert und therapeutisch begleitet, aber das ist harte Arbeit, weshalb ich jeden Imput brauche, den ich bekommen kann.

Die Belastung im Haushalt spielt dabei auch keine Rolle, weil ich deutlich mehr arbeite (was in Ordnung ist), darüber hinaus einiges an Arbeit im Haushalt übernehme und sie so viele Freiheiten hat, sich außerhalb haushaltlicher Tätigkeiten auszuleben (wir achten darauf, uns gegenseitig möglichst viel zu ermöglichen).

Es geht mir auch nicht darum, hier eine "Eheberatung" zu bekommen, ich brauche aber eine Erdung dahingehend, was ich als "normal" ansehen kann.

Ist es nicht normal, in einer Beziehung oder Ehe den Wunsch zu haben, von seinem Beziehungspartner auch körperlich begehrt zu werden, auch auf körperliche Ebene das Gefühl vermittelt zu bekommen, gewollt zu sein?

Und wie geht man damit um, wenn der Partner das nicht leisten kann, aus welchen Gründen auch immer?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
@devoteseele
Es ist übrigens schwer, wenn man das Gefühl hat, in Schubladen wie "frustrierter Ehemann" (oder "notgeiler Alter") gesteckt zu werden, weil das der Komplexität des eigenen Lebens nie gerecht wird und man aufpassen muss, dass man sich dadurch nicht verletzt fühlt.
Es ist ein Fehler zu denken, dass es Kindern besser geht, wenn man ihnen zuliebe mit jemanden zusammen bleibt.
Das merken die nämlich auch *zwinker*

Geht es dir gut und geht es deiner Partnerin gut und ihr bekommt zusammen den Schlenker hin, euch so zu trennen, dass ihr dennoch einen freundschaftlichen Kontakt habt und eure Probleme nicht über die Kinder auslebt, dann dürfte das meines Erachtens besser sein, als wenn zwei unglücklich zusammen sind und sich eines Tages insgesamt gegenseitig das Leben schwer machen, weil im anderen die Schuld für das eigene Elend vermutet wird.

Aber ich hab ja auch gesagt zu Anfang, dass mir Informationen fehlen, um die Situation zu beurteilen.

Natürlich soll man jemanden nicht direkt verlassen, nur weil es mal grade nicht so. Equem ist in der Beziehung und nicht alles nach Plan läuft.

Aber gemeinsam nach Lösungen suchen bei dem jeder vielleicht schaut, bis zu welcher Grenze man gehen kann, das täte schon schön.

Aktuell seh ich das aber aufgrund der wenigen Informationen vielleicht auch nicht.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Alles faule Ausreden ...
um die eigene Feigheit zu rechtfertigen.
Wenn ich bei klarem Verstand bin ... nehme ich mein Schicksal selbst in die Hand und treffe die richtigen Entscheidungen.
Diese haben sicher nichts damit zu tun ... immer schön den bequemen Weg zu wählen ... ohne Widerstände.
Auch ist es nicht unbedingt ratsam - das zu tun was andere wollen bzw. das was andere einem aufzwingen wollen ... weil es eben ja schon immer so war oder sie es einfach nicht besser kennen oder können.
Früher oder später nehmen die Dinge ohnehin ihren Lauf.
Den eigenen Zustand hätte man aber viel früher ändern können - irgendwann sitzt man da und fragt sich - wie konnte ich nur so blöd sein.

Al
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Oje, das klingt wirklich sehr festgefahren!
Aber eines ist relativ sicher, du bist jetzt in einer Situation, wo du keine Entscheidung treffen kannst (auch das kann man lernen für sich anzuerkennen)

Und irgendwann, spätestens wenn das Leid in der einen Richtung zu groß wird, wirst du dich für einen Weg entscheiden können *troest*

Manchmal ist es hilfreich ein Problem erstmal auf die Wartebank zu setzen und sich anderen Dingen zu widmen.

Sicher lösen sich nicht (alle) Probleme von selber, aber manchmal ändert sich die Sichtweise.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ob Ehe oder nicht. Wir verknüpfen einfach Lebensbeziehung mit ewig andauernder Liebe und mit funktionierendem Sexleben.

Das sagt uns Hollywood, das trichtern und Märchen ein und dieses monogame Beziehungsmodell wird von Generation zu Generation als das einzig gültige weitergegeben.

Einziges Problem: Es funktioniert nicht.

Man wird sich im Laufe der Beziehungszeit fremdverlieben und "fremdgehen". Manchmal bricht man dabei das gegenseitig gegebene sexuelle Treueversprechen und "betrügt" seinen Partner.

Es wäre also besser, diesen Treuevertrag gar nicht erst abzuschließen oder - und das ist wesentlich schwerer - im Nachgang aus dem "Beziehungsvertrag" die sexuelle Treue wieder herauszuverhandeln. Das könnte ein Weg sein.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Ich glaube sex ist nur das vordergründige problem.

Im kern sagt er/sie ja. "deine Bedürfnisse sind mir egal, dein wohlergehen und deine meinung auch und wenn du nicht spurst wie ich dann is es das ende von allem (beziehungstechnisch).

Wil man so jemanden wirklich?

Wenn die Sexualität nicht zusammen passt muss man wege finden damit umzugehn. Entweder das man beiden die Freiheit gibt sich auszuleben oder man trennt sich. Aber von jemanden permanente zurück nehmen zu verlangen funktioniert meist nicht dauerhaft. Dann wirds halt heimlich gemacht!

Wie läuft die Beziehung den sonst? Meist ist der sex je eher ein Spiegelbild. Werden die Bedürfnisse beim sex ignoriert dann oft auch auf anderen Ebenen.

Denke viele optionen gibt es nicht. Warum in einer Beziehung bleiben die einen nicht erfüllt?

Ich würde sagen wie es ist und das is meine Bedürfnisse auch erfüllt bekommen möchte im ernstfall auch ohne seinen segen bzw wenn nicht funktioniert macht nur noch ne trennung sinn...
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielen Beiträge
und den mannigfaltigen Imput, Leute.

@******986

Ich glaube nicht, dass meiner Partnerin meine Bedürfnisse wirklich egal sind. Die Sache wird eben dadurch kompliziert, dass ihre Unfähigkeit, Nähe und körperliche Zuwendung positiv zuzulassen und nicht geben zu können, mit einer seelischen Erkrankung zu tun hat, die man einfach nicht so einfach überwinden kann.
Aber irgendwann kann man als Beziehungspartner auch nicht mehr einfach so rücksichtsvoll zurückstecken, weil man dann selbst kaputt geht, was aber wiederum so wirt, als würde ich Dinge einfordern, die sie nicht leisten kann.

Wenn die Beziehung außerhalb körperlicher Zuwendung nur noch kalt und ohne Zuneigung wäre, wäre eine Trennung einfach. Aber dem ist nicht so. Es gibt sehr vieles, was uns verbindet und wo wir wirklich gut zusammen funktionieren, auch wenn es darum geht dafür zu sorgen, dass es dem anderen gut geht.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
eine Ehe ist eine Förderungsgemeinschaft...
und keine Verhinderungsgemeinschaft.

Wenn du bei deiner seelisch kranken Frau bleiben willst,
ehrt dich das.
Wenn ihr eine gemeinsame Zukunft haben wollt,
müßt ihr gemeinsame Wege finden.
Und wenn die Probleme so tief liegen, wie bei euch,
werdet ihr um eine Eheberatung nicht rumkommen.
Letztlich ist es aber so, dass du hauptsächlich dafür zuständig bist, dass es dir gut geht. Mal zurückstecken ist auch ok oder eine Krise überwinden.
Nur heißt das nicht, dass man sich selbst aufgeben muss.
Krank sein - auch nicht psychisch- rechtfertigt nicht alles und nur weil jemand krank ist, da heißt das auch nicht, dass man zeitgleich keine Verantwortung mehr hat.
*******nep Frau
15.856 Beiträge
In der heutigen Zeit ist es nun mal wo das man nur glücklich und ausgeglichen in einer Ehe, in einer Partnerschaft ist, wenn auch das sexuelle passt.

Dann sucht einen Babysitter und geht gemeinsam den Sex erleben.

Oder du gesteht ihr einen Abend pro Woche und sie muss ihn dir dann ebenso zugestehen.

Aber wie irgendwo geschrieben steht: gemeinsam. Da gehören zwei dazu. Also ihr zusammen.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
BikerSub

Wenn der Partner überhaupt keine Sexualität möchte, nicht mit dir oder mit sonstwem, bringt auch das gemeinsame Weggehen nicht.

Ich würde problemlos uns beiden ermöglichen wollen, neue Erfahrungen zu machen, ob gemeinsam oder auch jeder für sich, solange der Rest passt, aber das ist ja offenbar keine Option.

Ich glaube, wir gehen hier auch von völlig unterschiedlichen Welten aus: Ich spreche von einer Ehe, in der seit Jahren faktisch keine Sexualität oder überhaupt körperliche Zuneigungen stattfinden, vielleicht einmal im Jahr oder alle zwei bis drei Jahre.

Und selbst wenn nun ein Partner darauf eingeht, öfters Sex zu haben, weil man merkt, der Partner braucht das und man möchte ihm das nicht vorenthalten, aber die Initiative geht nie von einem selbst aus, es ist immer nur der Partner, der das Begehren ausdrücken und einfordern muss, dann stellt sich die Frage: Reicht das?
Ich jedenfalls kann keine Sexualität leben, in der sich meine Frau zum reinen "Spielobjekt" macht oder, derb ausgedrückt, eben die Beine breit macht, weil sie denkt, es gehört dazu.

Ich kann sowieso nicht verstehen, wie jemand Lust empfinden kann, wenn der andere keine Lust hat.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Sie empfindet prinzipiell, absolut ùberhaupt kein Bedürfniss nach Sex? Ganz unabhängig von dir?
Wie kam das denn, war das vorher anders?
(entschuldige mich, wenn ich eventuell erklärungen dazu überlesen haben sollte)
Ja, würde mich auch interessieren, wie es dazu kam.
Immerhin habt ihr beide ja auch Nachwuchs.
So manches Problem kann gelöst werden, indem man die Ursache findet und behandelt. Anstatt später lauter Pflaster drum herum zu kleben.

Und es wäre auch für Dich wesentlich nötig, zu spüren, dass Deine Partnerin nicht unwesentlich zu ihrer eigenen Gesundung bzw mindestens zu Deinem Wohl ihr Handeln Dir gegenüber positiv verändert.

Denn sonst - bei aller Liebe, Verbunden- und Vergangenheit - wirst Du auch früher oder später schaden davon tragen. Erst seelisch. Dann körperlich. Klingt hart.......

Alles Gute für Euch!! 😊
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Wofür
Das alles....das meine ich im ERNST. KEINE Nähe kein Sex keine Anerkennung.....WOFÜR.....komme mir nicht wegen Kinder.....lachhaft....Du gehst unter in diesem scheiss Leben Sorry.....Wieso bist du hier....weiss deine Frau davon ....WARUM eigentlich NICHT. Wäre ein ANFANG .
Ich kann sowieso nicht verstehen, wie jemand Lust empfinden kann, wenn der andere keine Lust hat.
Jepp, genauso sehe ich das.
Dennoch kannst Du hier in den unzähligen Threads darüber lesen, wie sich, meistens, die Männer bemühen die Frau dazu zu bringen wieder Lust zu empfinden. Ich denke, die Frauen deren Partner wenig, oder keine Lust haben sind in der Unterzahl.
Natürlich ist eine Partnerschaft nicht Sex alleine, auch wenn in anderen Foren viel zu lesen ist, dass man sich natürlich sofort trennen muss, wenn der Sex nicht mehr funktioniert *umfall*
Wenn Du mich fragst, das ist sehr erbärmlich. Meine Partnerschaft ist mehr als Sex alleine, sonst würde es sie nicht mehr geben, aber um mich geht es hier nicht. Mein Partner ist übrigens auch psychisch erkrankt.
Jetzt musst Du Dir nur im klaren werden, wie es weiter gehen soll. Ohne Sex wirst Du unglücklich werden, das kann ich Dir aus Erfahrung sagen.
Eine Mitspielerin holen? Oder eine Affäre? Die Ehe öffnen?
Das sind so die üblichen Möglichkeiten, natürlich wäre es toll es mit der Ehefrau zu klären. Aber ich weiß, dass viele gar nicht erst darüber reden wollen. Vielleicht aus Angst? Manchen ist es nur wichtig nichts darüber zu erfahren.
Man kann Dir hier nur Ratschläge geben, und die werden sehr unterschiedlich sein. Eine Trennung wäre die allerletzte Alternative, aus meiner Sichtweise.
Ich weiß nur, dass seit ich eine Affäre habe, ich viel zufriedener bin, was sich auch auf meinen Partner überträgt, wir kriegen uns nicht mehr so oft in die Wolle, und wenn er dann ab und an Lust verspürt bin ich natürlich sofort bei der Sache.
*******nep Frau
15.856 Beiträge
Habt ihr miteinander über dieses Thema geredet? Offen, ehrlich, ohne Scham, ohne Schuldzuweiseungen?

Jede Ehe und Beziehung bekommt früher oder später ihre sexuellen Probleme. Und immer heißt es R E D E N .

Nun ist es aber so, das es in manchen/vielen Fällen zu nichts führt. Wie die Betroffenen dann damit umgehen, weiter machen (fremd gehen, sich trennen), wissen die Betroffenen nur selber.

Aber bei euch ist irgendwas anderes. Und da sollte evtl, was ich aber bezweifel, ein Therapeut mal her. Mit dem du, und später auch (mit) deiner Frau, mal andere Gespräche her müssen.

Doch es kann so laufen, das deine Frau davon nichts wissen will (Therapie, Psychologen ist was für kranke Menschen, ich bin nicht krank) oder das für sie so alles in Ordnung ist wie es ist: Ihr habt Kinder in die Welt gesetzt, für mehr brauch ich keine Kinder mehr.

Kann alles sein. Wir können nur spekulieren. So leid es mir tut.

Und wenn du es nicht schaffst deine Frau mal auszuführen, es muss anfangs nicht gleich was sexuelles sein, dann weiß ich auch nicht weiter.

Und wichtig: gerade bei all diesen Thema handelt es sich nur um Sex.

Wie bekomme ich sie dazu Sex mit mir zu haben?
Welches Spielzeug?
Welche Wäsche?
Welcher Film?
Welchen Club?

Alles Themen welche mit Sex zu tun haben. Und langsam bekomme ich das Gefühl, eure Frauen fühlen und wissen das im Unterbewusstsein (da sind viele Frauen sehr empfindsam) und machen darauf hin mehr und mehr dicht und entsprechend wird die sexuelle Lust bei der Frau weniger. Je mehr Luft, Freiraum eine Frau bekommt, um so weiblicher, anziehender, begehrenswerter sich eine Frau fühlt, um so mehr (trifft auf einige Damen zu) bekommt die Frau wieder Lust dazu.

Da fällt mir der eine Film ein: 1000 Dates?
Wo sie er sie jeden Tag datet, weil sie ihn jeden Morgen auf´s neue vergessen hat. Sie kommen sich täglich näher, doch er muss sie jeden Tag auf´s neue umgarnen, sich um sie bemühen.

Alltag, Arbeit, die Realität ist etwas anders als im Film, aber evtl hilft dir dieser Gedankenanstoß weiter:

fahre zurück in eure Vergangenheit.
Wo habt ihr euch das erste Mal gesehen, getroffen, geküsst etc.

Wer weiß was da alles so in einem schlummert?
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