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Alleinerziehend und Vorliebe für BDSM - umsetzbar?

*******fMen Mann
149 Beiträge
Doch, ich habe geschrieben dass es geht. Die Frage ist für mich wie "Können Alleinerziehende Bananen Essen?" Es gibt keinen Grund warum sie nicht könnten.

Egal was, Alleinerziehende könne alles was verheiratete oder in Partnerschaft lebende nicht könnten.
@*********Schaf....

Nun die Sub hatte 4 Jahre reale Erfahrung laut ihren Angaben, real getroffen habe ich Sie auch einmal und leicht erzogen auf ihren Wunsch hin bei dem Treffen auch.
Dabei kam es aber zu keiner sexuellen Handlung, da ich erst Vertrauen aufbaue.
Sie wollte es zwar aber ich habe es für das erste Treffen privat abgelehnt.
Ich denke immer das es an beiden Parts liegt wenn etwas nicht funktioniert..
Vielleicht hab ich zuviel gefordert oder Sie es nicht so ernst genommen. Rücksicht nehme ich definitiv, selbst wenn es nur eine Aufgabe pro Woche wäre.
Als Herr oder Dom bezeichne ich mich nicht, eher als Mensch mit dominanter Ader.
So erfahren, das ich mich mit Herr oder Dom titulieren würde bin ich nicht.
Diese dauernden Aufgaben im Alltag an die Sub erinnern mich manchmal irgendwie an Zwangsbespassung.

Frau kriegt ihren Alltag auch so geordnet rum und will vielleicht auch mal nix tun und sich erholen ..... Subfrau ist auch nur ein Mensch und als Mutter idt sie eh ein 24/7-Übermensch.

Oder ist Dom ein zu grosses Kind, was immer seinen Spieltrieb nachgehen.muss ?
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
@TE
Mal so am Rande gefragt:
Brauchst du das denn? Das Sub Aufgaben erfüllt? Kickt dich das? Ist das so deins?
Oder machst du das nur, weil du glaubst, dass das dazu gehört oder das eine Sub das erwarten könnte?
Sie ist dann beschäftigt und geht nicht fremd *lol*
@ Natascha ich denke eher der zweite Punkt trifft da zu wenn Du mich mit TE meinst.

Weiter so ihr lieben - ich lern gerne dazu und finde Kritik ist ein guter Lernprozess um Dinge zu verbessern oder darüber nachzudenken.

Kritik=Anregung 👍 Danke!
********chaf Mann
7.939 Beiträge
JOY-Angels 
Oh, sorry, Supi_2, ich hatte dich mit dem Threadersteller verwechselt und dachte, du würdest das als TE schreiben. Mein Fehler. *rotwerd*

Meine Frage gilt vielmehr dem Kaffeekönig *g* Jene, wie gut ihr euch schon kennt, wenn du die Aufgaben stellst. Meine Meinung dazu, wie gut man sich kennen sollte bevor es mit so etwas los geht, kannst du ja in meinem letzten Beitrag nachlesen. *g*

Oh, schon beantwortet, als ich dies hier schrieb, *top*
Ist deine Erfahrung also auf bislang "nur" eine Dame beschränkt? Falls ja: Viel zu kleine Stichprobe. *aetsch*

Im Ernst, in dem Fall kann ich einen Satz mal etwas umformulieren, den ich hier immer wieder gerne poste, weil er nahezu immer leider wahr wird:

"Wenn jemand mit seiner Erfahrung prahlt, sei wachsam, denn er hat sie nicht mit dir!"

Das ist jetzt zwar auf Doms gemünzt, die gerne mal versuchen mit ihrer Erfahrung eine Sub "einzufangen", kann aber auch genauso gut auf Subs zutreffen. *ja* Denn mag ja schön sein, dass sie vier Jahre Erfahrung als Sub hat. Mit dir hat sie diese nicht! Ihr seid füreinander Anfänger, nichts anderes. *nein*

Ich denke immer das es an beiden Parts liegt wenn etwas nicht funktioniert..

Das sehe ich genauso.
Zudem sehe ich einen der größten Stolpersteine in Ungeduld.
Auch das gilt für beide Seiten. Denn: Wozu die Eile? Wenn man wirklich so etwas wie eine BDSM-Beziehung pflegen möchte, ist es nicht viel anders wie bei anderen Beziehungen (Liebesbeziehung, Freundschaft, Freundschaft+ etc.) auch: Besser wird es mit der Zeit, wenn man zueinander passt. Ganz automatisch.
Man muss nicht gleich ein Wettrennen gewinnen. *g*
Wenn beide voll gierig aufeinander sind und dann trotzdem übereinander herfallen, ist das jetzt auch kein Ding. *lol* Es schadet aber wirklich nicht, sich Zeit zu nehmen am Anfang, sich hinreichend kennen zu lernen.

Damit meine ich jetzt nicht stundenlange Käffchentreffs, sondern so viel wie nötig, um einschätzen zu können, was miteinander funktionieren könnte.

Ein wichtiges Kriterium ist, finde ich jedenfalls, beispielsweise, ob jemand "Spontanspieler" ist oder nicht. Alleinerziehend geht "spontan" selten, aber wenn zu dieser Frau genau das passt und lange Vorgeplantes so gar nicht, dann gilt es eben jene Zeitfenster herauszufinden, zu denen spontan was geht.
Tina_81 hat da ein hübsches Beispiel dazu abgegeben *top*
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
*********nig71:
@ Natascha ich denke eher der zweite Punkt trifft da zu wenn Du mich mit TE meinst.

Das heißt, du fühlst es nicht wirklich und es bedeutet dir auch nicht wirklich was...

Dann lass es! Das spürt man/sub/Frau... Wie auch immer!

Das ist kein Muss, was irgendwie dazu gehört! Nichts ist ein Muss in dem Bereich! Eine Sub möchte dir deine (realisierbaren) wünsche erfüllen und kein Ablauf nach Schema F oder so!
*********spaar Paar
44 Beiträge
Sehr schön beschrieben.

Und ich finde es zeugt von sehr gutem Charakter wenn man Bitte und Danke sagt und sich nicht überwichtig nimmt.


Besonders gut gefällt mir die Formulierung dominanter Mann.

Aber: es gibt nicht DEN DOM.

Es gibt zwei (oder mehr) Personen die ihre Neigungen und Wünsche leben möchten und miteinander und aneinander wachsen.

Man ist bei jedem Spielpartner erstmal Anfänger und fängt bei Null an.
Denkt Dir das aus was DICH anmacht. Wenn sie es nicht macht müsst ihr über die Gründe reden.
******und Frau
4.505 Beiträge
Alleinerziehend, Vorliebe für BDSM...
...ja, trifft beides zu. Dann kommt dazu noch Vollzeit berufstätig und natürlich Haushalt...

Also mal ganz ehrlich, meine Vorliebe für BDSM und das ich Sub bin, heißt noch lange nicht, daß ich das 24/7 in meinem Alltag unterbringe..

Ja, ich bin Sub. Im gleichen Maß, wie ich dominant im Alltag bin...beides gehört zu mir und erst durch beides bin ich Ganz. Aber: Mein Alltag erfordert viel Kraft. Ich gehe Vollzeit arbeiten, während mein Kind im Kindergarten ist. Abends, wenn ich mein Kind abhole, habe ich meinen 2. Vollzeit Job als Mutter, bis das Kind im Bett ist. Und dann habe ich noch ein wenig Haushalt zu erledigen... Wenn ich dann abends noch im Joy unterwegs bin, dann sicherlich nicht mehr um mich etwas Anspruchsvollem zu stellen. Aufgaben? Ganz sicher nicht. Das gehört für mich nicht zum Sub sein dazu. Meine devote Seite kann ich ausschließlich in meiner wenigen kindfreien Zeit ausleben. Im Alltag bin ich ganz sicher nicht devot. Da passen solche Aufgaben überhaupt nicht rein. Wenn jemand etwas wissen möchte (wie meinen Tagesablauf), dann kann man mich fragen *zwinker*

Und von dem mal abgesehen... online-BDSM mit jemandem, den ich gar nicht kenne? Das klingt für mich nach einem Möchtegern-Dom. Für mich zählt ausschließlich das, was in der Realität gelebt wird. Online könnte ich nie jemanden als Dom anerkennen. Da gehört für mich der reelle physische Kontakt dazu. Welche Strafen sollte mir jemand online geben? Da hätte ich im Alltag überhaupt keine Zeit dazu... Wie gesagt, meine kindfreie Zeit ist meine Zeit mich als Frau und Sub zu leben. Im Alltag als Alleinerziehende? Nein.

Wenn man zusammen wohnt, mag das möglicherweise eine andere Situation sein, weil man auch an den Abenden, wenn das Kind (oder die Kinder) im Bett sind, Teile leben kann, wenn man möchte. Aber ohne anwesenden Partner ist das eher unrealistisch. Kann mir nicht vorstellen, daß es Alleinerziehende gibt, die da mehr Zeit für haben...
@*****cha....ich bezeichne mich als Mann mit dominanter Ader - the second veine eben...

Ich fühle es schon und es hat schon Bedeutung ....

@*********Schaf....ich kannte Sie vorher schon zwei Monate durch Telefonate, texten usw. Auch viel von ihrem privaten Leben usw.
Also ich bin alleinerziehend mit drei kindern (ok, mittlerweile schon groß) und habe einen Vollzeitjob. Natürlich habe ich oft den Kopf voll mit anderen Dingen. Wenn es Aufgaben sind, die nicht immer sofort erledigt werden müssen, dann ist es auch machbar. Ich habe aber gemerkt, dass ich definitiv große gegenseitige Zuneigung brauche um diese auch mit Lust zu erfüllen. Wenn die nicht da ist, sondern irgendjemand meint er könne jetzt über Joy meinen Dom spielen ohne mich wirklich zu kennen, dann geht das nicht.
Ich würde mal vermuten, dass die Dame keine Lust darauf hat.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
@Kaffeekoenig71
Du wolltest von mir wissen
Doch wie würdest Du reagieren, wenn Sie trotz Erfahrung im Bdsm der Aufgabe sagen wir nach einer Woche nicht nachgekommen ist?
Dann greifen die Rechtsfolgen gem. § 73 (2) Satz 1.
Und ich werde hier nicht den Wortlaut zitieren. Sub liest mit.
Ne. Ernsthaft.
Ich würde meinen Kurs hinterfragen.
Das Problem ist ja immer, warum tut sie es nicht. Will heißen: das ganze ist ein gemeinsamer Tanz. Pfeif jetzt mal auf Dom und Sub. Es ist eine gemeinsame Choreographie. Damit meine ich nicht, daß es ein behutsames, gemeinsames Dahingewalze sein muß. Wir reden von SM. Dazu kann auch mal gehören, daß sie an die Wand geklatscht wird und gerade gar nicht mit der Schrittfolge nachkommt. (Obwohl das auf Entfernung echt schwierig ist!) Das ist nicht der Punkt. Aber! Man muß immer voneinander mitbekommen. Und das ist bei so einer Sache auf Distanz um Längen schwieriger! Bevor Du Dich (oder mich) fragen kannst, was eine adäquate Reaktion wäre, mußt Du ja erst mal eine Ahnung haben, warum sie nicht reagiert. Und dazu ist hier viel Kluges gesagt worden. Ist sie überfordert? Gelangweilt? Habt Ihr einfach (noch) keinen Flow hinbekommen? Bist Du nicht authentisch? Habt Ihr unterschiedliche Erwartungen?
Wenn Deine Frage auf Sanktionen abzielt - worin sollen die bestehen? Ich meine, sie tut schon nicht, was Du ihr so aufträgst. Willst Du ihr jetzt auftragen, sich in Deinem Sinne für Dich zu bestrafen? Oder ihr nen bösen Blick per Post schicken? Hilft an der Stelle alles nix. Du mußt einen Flow in die Sache kriegen. Ihr Interesse gewinnen und - halten! Dazu brauchst Du Einfühlung und Flexibilität in Deinen Vorstellungen.
Und denk daran, auch selbst in einen Flow zu kommen. Du hältst die Sache nicht lang genug am Laufen, wenn Du nicht authentisch bist.
Übrigens: Du bist ja auch alt genug, um noch Briefschach zu kennen. Da hatte man zwei Wochen, bis zum nächsten Zug. Und da konnte man auch nicht mal eben zurückschreiben "sorry, wo war noch mal Dein weißer Läufer?". Wenn Ihr auf Distanz spielt, via mail, whatsapp, whatever, dann hakt es, wenn es denn hakt, sehr deutlich. Da ist nix mit Spontanität und mal eine Situation mit einem kecken Blick retten oder so. Muß man auch dran denken.
BDSM ist immer umsetzbar
Nur für wen und in welcher Form,das macht den Unterschied.
Fragt man Jemand der neu in dem Thema ist,was gefällt dir an BDSM kommen immer Antworten wie erziehen bestrafen und irgendwann auch Aufgaben stellen,fragt man warum das gefällt,dann kommt oft ein "Weil es doch dazu gehört" nur tut es das wirklich und wenn ja dann für jeden.in meinem BDSM kommt nichts von dem vor,was ist das dann was ich mache?ist es einfach nur BSM oder noch schlimmer SM weil das B ja auch irgendwo dazugehört.
@*******ster ......

Danke für den tollen Text ist sehr lehrreich für mich in deinem Beitrag!
ich bin auch alleinerziehend
ja das bin ich, hab zwar Unterstützung und hab viele Wochenenden nur für mich, aber unter der Woche alles unter einem Hut zu bringen ist mehr als anstrengend, besonders ich als ein chaotischer, nach hinten verschiebener Typ.
Wenn ich in der Rolle der Femdom bin, ärgert mich es gewaltig das von meinen Subs kein Akzeptanz kommt. Ich hab einen sehr intensiven, zeitraubenden Beruf, der Konzentration und 100% Arbeit von mir verlangt. Ich vergesse manchmal sogar das Trinken.
Was ich damit sagen will, sogar als Femdom bleibt mir wenig Zeit um Aufgaben zu verteilen, wenn ich als devote Sub unter der Woche Aufgaben bekommen würde und dann auch noch unterm Tag, ich glaube ich würde ausflippen.
Ich hab einfach definitiv keine Zeit dazu Aufgaben zu vergeben oder auch zu emfangen.
Prios sind bei mir sehr wichtig, das Kind geht vor, dann die Arbeit aber an erster Stelle stehe immer noch ich. Und bevor ich die wenige Zeit für eine Aufgabe streichen müsste, die ich mit meinen Kind verbringen könnte, dass lass ich es bleiben
*********flos Frau
10 Beiträge
@ sternenkind
Dankeschön für deinen Beitrag, du sprichst mir aus der Seele...

Auch ich bin devot und habe zwei kleine (4+8jähr.) Teufel die meinen „Alltag“ neben einem Vollzeitjob in Anspruch nehmen....

Ich habe mich seit einigen Jahren damit abgefunden das nichts nach Plan läuft und erst recht nicht nach meinem... 😂

Wenn mein „Dom“ nicht akzeptieren will/kann das ich eine Mutter bin, mache ich ihm keine Vorwürfe...

Wenn er es aber „in Kauf“ nimmt... gebe ich (nicht wirklich Sub like aber in dem Alter der Kinder für mich kaum anders machbar)
die Zeit vor wann ich „verfügbar“ bin oder nicht...

Natürlich versucht man auch „zwischendurch“ den Spagat zwischen Mama und Sub zu Händeln... macht ja auch Spaß...

Aber mein „Dom“ weiß in welchem Rahmen er sich bewegen kann...
und das ist sehr wichtig für mich als Sub/Person/Mutter...

Ich habe gelernt das es nicht immer nach „meinem“ Kopf geht... aber auch nicht immer jeder „pups“ vom Kind so schlimm ist wie es anfangs scheint...

Nicht das mich jetzt irgendwer falsch versteht...
Meine Kidz sind grundsätzlich die Nr 1...

Aber jeder der selbst Mutter/Vater ist wird wissen das nicht jedes „Bauchweh“ gleich zum Notarzt muss... und man nach „bestandener“ Prüfung auch wieder durchatmen und etwas für sich selbst machen kann...

Wie auch immer es für jede Mutter/Vater aussieht
*****din Mann
737 Beiträge
was mich irritiert.....

welcher zusammenhang besteht zwischen alleinerziehend und nichterledigung einer aufgabe?
lässt sich daraus ableiten, dass singlesub´s gehorsam sind?
bzw. wie ist es mit verheiratet? oder geschieden? oder verwitwet? gtibt es da auch zusammenhänge?

tja und dann das problem mit den aufgaben.....
so ganz alleine ohne was dran und drum rum ist so ne aufgabe ne echt komische sache....
so für sich alleine tut eine aufgabe sich immer schwer dominant um die ecke zu kommen....
manch einer aufgabe soll schon passiert sein, dass sie eher einen lachflash denn erregung ausgelöst hat.

grundvoraussetzung ist also erstens: man kennt sich. und zweitens: ihr seid dom und sub.
wenn man sich dann noch darüber einig ist, aufgaben sollen teil der beziehung sein............ ja dann
kannst mal darüber nachdenken.
aber bitte mit maß. weniger ist mehr. zuviel sieht schnell nach tastenw.......... aus.

gruß Odin
Sie schreibt.
Da wir Nachbarn sind brauchen wir es nicht virtuell machen. Und real machen wir es nur bei ihm oder an meinen freien Wochenenden. Immer nach Situation und tagesform abhängig.

Virtuell hat es keinen Reiz und keinen Sinn für mich.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Doch gelegentlich erlebe ich Online wie real immer wieder das selbst bei simplen Aufgaben, ohne Zeitlimit, ohne einen festen Zeitpunkt oder eine Zeit die devoten Parts für die Nicht Erfüllung der Aufgaben oft das Kind als Begründung vorschieben!

Woher, lieber Kaffeekönig, nimmst du die Gewissheit, dass es in diesen Fällen nur "vorgeschoben" ist?

Ich glaube, wir Männer, egal, ob wir eigene Kinder haben oder nicht, empfinden da doch sehr anders als Frauen. Wenn wir nicht faktisch berechtigten Grund zur Beunruhigung zu haben meinen, denken wir sehr viel seltener daran, wie es unserem Kind gerade jetzt oder dann oder dort geht, als Frauen dies tun. Das kann dazu führen, dass Frau selbst dann, wenn sie sich gerade nicht aktiv um ihr Kind kümmern müssen, an es denken und daher einfach nicht in der Stimmung für bestimmte Aufgaben sind.

Zudem: hast du eine ungefähre Vorstellung davon, welchen Mehrbelastungen Frauen mit Kindern heute ausgesetzt sind, wenn sie alleinerziehend sind oder auch mit Partner mindestens teilweise auch berufstätig? Oft ist es doch so, dass zwar Mann sehr einverstanden ist, dass Frau nach einiger Zeit der Kindererziehung wieder arbeiten geht, aber die Organisation der Aufgaben rund um Kinder und Haushalt bleibt dann doch oft bei ihnen hängen.

Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber das sind immer noch eher Normalitäten als Ausnahmen.

Abgesehen davon kann natürlich ein Kind auch mal gerne eine willkommene "Ausrede" sein und natürlich gibt es viele Frauen, die kein Interesse an einem dauerhaften oder latenten Machtspiel mit Aufgaben etc. haben, sondern sich einfach nur gerne situativ sexuell fallen lassen wollen. Und das ist genau so BDSM und in Ordnung wie jene Frauen, die ihr ganzes Sein dem Willen ihres Herrn unterordnen möchten.
@ MorningSun......da ich selbst Vater von zwei Kindern bin, seid zwei Jahren aber in Trennung lebe und es eine Beziehung ohne Bdsm Hintergrund wahr, bin ich mir dessen bewusst, wie vielfältig der Alltag einer Frau mit Kindern ist, egal wie der Familienstand ist......

Sicherlich ist das Kind nicht immer der Grund dafür, das man eine Aufgabe nicht gleich oder zeitnah erledigen kann, aber wenn man es über Wochen hintereinander hört und die Sub selbst sagt " Ja mache ich" oder " Ja mache ich sobald ich Luft habe " ABER dann trotzdem nichts passiert, Warum sagt die Sub dann nicht einfach " Im Augenblick ist es für mich nicht machbar!"

Danke für deinen Beitrag übrigens!
@ Old_Odin


Es besteht kein Zusammenhang zwischen Alleinerziehend, verheiratet, verwitwet oder single und ich denke man Kann seine Aufgaben die man erhält erledigen, Wenn man will oder zumindest dann eben mitteilen das man die Aufgabe erledigt wenn die Luft dafür da ist. Oft liegt es aber auch am Willen der Sub oder eben an der Ernsthaftigkeit , vermute ich!

Sicherlich ist eine Aufgabe ganz alleine auch ne komische Sache aber wird mit Sicherheit von mindestens 50 % zumindest im Netz oder wenn es eine Fernbeziehung ist praktiziert! Was den Lachflash betrifft finde ich daa auch nicht so schlimm, man kann ab und an auch mal ein wenig Humor zeigen.

Ja wir waren Dom und Sub und wir kannten uns real, aber es scheiterte von ihrer Seite da Sie mehr an ihren besten Freund gebunden war ( nicht sexuell ) und ich als dominanter Part nicht immer hören möchte, das die Person keine Zeit hat weil Sie mit dem besten Freund ständig abhängt. Wenn man eine D/S Beziehung möchte sollte man den dominanten Part nicht als drittes Rad am Wagen nehmen.
Man führt eine Beziehung, ein Kind ist involviert, das ist auch in Ordnung, dass das Kind immer Vorrang hat. Aber wie würdest Du reagieren wenn Du eine Freundin hättest, die mehr mit jemand anderen unterwegs ist in der Beziehung und für dich keine Zeit hat ?

Übrigens zu der Gattung der Tastenw...gehöre ich nicht, da mir virtuelle Erziehung nicht wirklich liegt, ich real lebe und als Tastenw.....hier nicht so aktiv wäre in Foren sondern meine Zeit dann mit dem Anschreiben der devoten hier verbringen würde.

Danke für deinen Beitrag!

grundvoraussetzung ist also erstens: man kennt sich. und zweitens: ihr seid dom und sub.
wenn man sich dann noch darüber
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Kaffeekoenig71
wie vielfältig der Alltag einer Frau mit Kindern ist, egal wie der Familienstand ist......

Es ist eben nicht egal wie der Familienstand ist. Alleinerziehend liegt die Verantwortung beider (Mutter und Vater) allein in einer Hand. In einer "normalen" Familie wird alles durch zwei aufgeteilt, was im Regelfall schon mal weniger Stress bedeutet als bei Alleinerziehenden.

Nun die Sub hatte 4 Jahre reale Erfahrung laut ihren Angaben, real getroffen habe ich Sie auch einmal und leicht erzogen auf ihren Wunsch hin bei dem Treffen auch.
Dabei kam es aber zu keiner sexuellen Handlung, da ich erst Vertrauen aufbaue.

Du schreibst, du hattest keinen Sex mit ihr, weil erst Vertrauen aufgebaut werden muss. Vertrauen baut sich aber nicht unbedingt durch Aufgaben auf, die vielleicht nicht mal persönlich auf sie zugeschnitten sind. Denn nach einem Treffen kannst du sie, ihren Alltag, ihre Sorgen und Freuden doch eigentlich noch gar nicht kennen und somit auch nicht die für sie passenden Aufgaben stellen?

Du hast doch noch gar keine emotionale Verbindung in dieser kurzen Zeitspanne aufbauen können? Das kommt doch erst mit der Zeit und mit gemeinsamen Erlebnissen, positiven und auch negativen Erfahrungen miteinander. Und dann kann man immer noch an Aufgaben denken, wenn es beiden denn etwas bringt.

Abgesehen davon ist es wirklich ziemlich schwer, mit einem oder mehreren Kindern, Vollzeitjob und Haushalt erotisch devote Gefühle zu entfalten, wenn der Alltag dem so komplett entgegen steht. Dazu benötigt es einfach Zeit, die nötige Ruhe und wirklich aufgebautes Vertrauen in den anderen. Ob das durch gestellte Aufgaben aufgebaut werden kann, mag ich einfach bezweifeln.
****na Frau
3.595 Beiträge
*********nig71:
und ich denke man Kann seine Aufgaben die man erhält erledigen, Wenn man will oder zumindest dann eben mitteilen das man die Aufgabe erledigt wenn die Luft dafür da ist. Oft liegt es aber auch am Willen der Sub oder eben an der Ernsthaftigkeit , vermute ich!

Ja, genau, dass ist es was du seit deinem Eingangspost denkst, vermutest und unterstellst.

Die Sub hat keine Lust und nimmt das alles nicht ernst und schiebt die Kinder als Grund vor.

Und all das was die anderen hier schreiben im Bezug auf

• kennst du sie richtig?
• weißt du wie organisiert/unorganisiert ihr Alltag ist?
• Sind Aufgaben überhaupt euer Ding?
• Warum schafft sie es nicht deine gestellten Aufgaben zu erledigen? (Reflektieren und nicht vorwerfen)
• etc.pp.

Das nimmst du zwar wohlwollend zur Kenntniss, aber gehst überhaupt nicht drauf ein und schaust ob da etwas dran sein könnte.

Du sprichst hier von einer Erfahrung mit EINER (!!!) Sub und formulierst immer wieder

*********nig71:
Oft liegt es aber auch am Willen der Sub (nicht meiner, sondern der Sub allgemein) oder eben an der Ernsthaftigkeit

so verallgemeinernd, dass ich, als nicht alleinerziehende oder überhaupt Mutter aber trotzdem mit massiven Zeitproblemen hin und wieder, echt die Kriese bekomme.

Du schreibst, ihr habt euch einmal real getroffen und ein bißchen geschrieben und telefoniert?
Davon kennt man einer Person nicht. Man weiß nicht wie sie mit Stress und Zeitnot umgeht, wie flexibel eine Person ist und wie souverän sie mit Planänderungen umgeht. Auch nicht, wie das Kinder oder die Kinder drauf sind. Und dann stellst du Aufgaben und erwartest, dass sie erledigt werden? Und wenn das nicht so läuft wie du das willst, dann ist einfach sie Schuld?

Meiner bescheidenen, persönlichen Meinung nach ist ein ernsthaft interessierter Dom /dominanter Mann gewillt darüber nachzudenken, was er anders machen könnte um seine Sub dazuzubringen das zu tun, was er will.
Funktioniert die eine Strategie nicht, versucht man eine andere. Und vor allem ist man in einem Situationsreflektierenden Dialog mit seiner Partnerin und hinterfragt woran es gelegen hat. Wie sie sich dabei fühlt, wie es ihr geht, etc.

All das spürt man bei dir hier in deinen Postings null. Du bist trotz aller guten Tips und Hinweisen immer noch der Ansicht, es liegt einzig und allein an ihr und ihrer fehlenden Motivation und Ernsthaftigkeit.

Und ja, das kann durchaus auch so sein, aber dann nicht weil sie eine schlechte Sub ist, die BDSM nicht ernst nimmt, sondern weil ihr zwei einfach nicht zusammen passt, BDSM mäßig nicht auf einer Wellenlänge seid.


Kau da mal drauf rum.


Gruß von einer Sub ohne Kinder, die trotzdem in ihrem Alltag kaum Zeit hat und vor allem keine Lust hätte sich das "mimimi" von einem "Dom" anzuhören, weil er sich nicht selbst reflektiert und ihr allein die Schuld gibt.
@ Rough_Cut

Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich werde ein wenig über deinen Text , deine Worte nachdenken und Dir dann im Laufe des späten Abends gern die passenden Antworten zukommen lassen!
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