Ich habe für die erste Option gestimmt.
Der wesentliche, oder gar wesentlichste Punkt beim Spiel ist für mich
der, dass es sich so wenig wie möglich nach einem Spiel anfühlen soll.
Größtmögliche Authenzität.
Der Psy-Faktor ist für mich gleichgewichtig der Exekutive.
Und speziell bei vorausgehenden / involvierten Mindgames sind starre Rahmenbedingungen für mich auf Dauer eher langweilig
und hinderlich.
Und gerade der schmale Grat auf dem sich die Beteiligten dann
zwangsläufig begeben, wenn sie Grenzen antasten und verschieben, macht für mich einen Reiz von BDSM aus.
Techniken ansich sind ohne große innere Beteiligung erlernbar.
Zumindest ist das meine Meinung.
Das authentische und zugleich verantwortungsvolle Herantasten
an Grenzen verlangt da schon mehr Auseinandersetzung mit
der Psyche (und auch der Tagesverfassung) des Gegenüber ab.
Gut, okay... die Tagesverfassung spielt wohl so oder so eine
gewichtige Rolle.
Allerdings würde ich daraus keinen rekordorientierten Sport machen.
Auch sollte diese Praxis Paaren / Gruppen vorbehalten sein, die
gegenseitiges Vetrauen (zurecht) genießen...
Bei BDSM-ONS wäre ich da alleredings eher vorsichtigst.