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Frauenärztin oder Frauenarzt?

*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals vielen Dank für die Vielzahl der Antworten!
*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
@ JoDa49: die Angst vor dern gynäkologischen Untersuchung und auch den Gesprächen zu nehmen, ist ein wichtiger Teil unserers Jobs: insofern sollte es jeder Arzt können *g*

@ Marie_Kathrin: Ich hoffe Du hast eine gute Therapie erhalten bzgl. der Endometriose. Auch nach einer OP ist es bei der Erkrankung ja nicht immer leicht, eine gute Strategie zu finden das keine neuen Herde auftreten.
Bin in einem Spezialbereich und habe deshalb viele Endometriosepatientinnen: leider wird es oftmals lange nicht erkannt.
Wünsche Dir in jedem Fall alles Gute!
****49 Paar
263 Beiträge
@*******hris
Mit 14 waren das meine größten Sorgen. 😃 aber leider erzählen mir einige Frauen von ihren Ärztinnen, und das rückt die Damen in ein sehr schlechtes Bild. Mit Schmerzen bei den untersuchungen, man solle sich nicht so anstellen. Meinem Arzt würde das nie im Leben einfallen. Und ich hoffe auch keinem anderen mediziner!
*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
@****49: kann mich Dir nur anschließen: Keine Frau sollte Schmerzen bei der Untersuchung haben, und Sätze, wie man soll sich nicht so anstellen gehen garnicht! ISt ein absolutes nogo!
Wenn Du weiter über das Thema plaudernm magst,kannst mich auch gerne per PN anschreiben! LG
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Mir ist das komplett latte.
Ich achte darauf, ob mir die fachliche Seite zusagt und ob die menschliche Seite passt. Ich sowohl vollpfostige Männer als auch Frauen und auch das Gegenteil bei beiden Geschlechtern.

Ich habe da null Vorliebe, habe augenblicklich aber eine Gynäkologin.

River Song
**ia Frau
418 Beiträge
Ich hatte schon beides und mir ist es auch ziemlich egal.
Für mich ist eher entscheidend, dass der Arzt menschlich okay ist und dass gewisse Dinge akzeptiert werden.
frauenarzt einfach bessere erfahrung
ich habe ebenfalls beides probiert und bin mit einem Mann zufriedener!
*******onor Frau
2.583 Beiträge
Frauenärztin oder Frauenarzt?
egal, hauptsache nett und geht auf meine bedürfnisse ein, da ich als autistin ohnehin kaum berührt werden will. aber damit hatte ich nie grössere probleme, weder bei männlein noch weiblein, weil ich das immer gleich gesagt habe.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Das kommt auf den Menschen an.

Mein erster Frauenarzt war ein älterer Mann, bei dem ich mich sehr wohl gefühlt habe. So wohl, dass ich ihn meine Hymenresektion habe durchführen lassen.

Mein zweiter war auch ein älterer Mann, aber der war mir irgendwie unheimlich. Ich kann es gar nicht leiden, wenn Menschen, mit denen ich ein professionelles Verhältnis habe, mich in einem Versuch, Vertrauen herzustellen, ungefragt behutsam anfassen.

Aktuell bin ich bei einer Frau, deren Objektivität ich sehr schätze. Viele wollen möglichst einfühlsame Frauenärzte, ich persönlich bevorzuge bei all meinen Medizinern eher die Tacheles-Variante.
erfahrungsgemäß...
... waren die männlichen Gynäkologen immer einfühlsamer und sehr vorsichtig bei den Untersuchungen oder Aufklärungsgesprächen. Meine bisherigen weiblichen Gynäkologinnen waren eher kühl, ruppig und wortkarg.
Ich hatte immer intuitiv einen Arzt gewählt, obwohl es mir immer wieder peinlich ist, das ganze Prozedre. Hatte zweimal eine Frau als Ärztin, da die eben gerade zur Verfügung standen und es hat sehr wehgetan. Sie waren sehr burschikos, robust und vom Gesprächs-Stil eher rauh und flapsig, wenig warmherzig....nach dem Motto, warum ich Ängste hätte & ich mich nicht so anstellen soll...so in dieser Richtung jedenfalls.

Ich war immer froh, dann wieder bei meinem Arzt zu sein. Einfühlsam und vorsichtig. Da war ich nun mehrere Jahrzehnte. Nun hat die Praxis seine Tochter übernommen und ich bin geblieben. Einfach, weil das Umfeld mich beruhigt, ich jederzeit kommen kann, wenn nötig, ohne Termine Jahre im Voraus und, die Tochter super nett ist, genau wie der Vater. Mir ist es jetzt eigentl. mittlwereile egal, ob Frau oder Mann, Hauptsache nicht so ein drahtiger burschikoser Drachen, der aussieht wie ein Mann...
Gruß Rosa
*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die weiteren Beiträge!

Ich denke es ist beides wichtig:
Bei der Untersuchung sollte man in jedem Fall behutsam und vorsichtig sein.
Einfühlungsvermögen ist in diesem Fachbereich eigentlich eine Grundvoraussetzung…… es scheint wohl leider nicht immer der Fall zu sein.

Es ist aber, wie Kailyn schon sagt, auch wichtig: klar und offen die Dinge anzusprechen und ggf. medizinisch komplexe Themen ausführlich zu erläutern. Meine Erfahrung dabei ist: jede Patientin möchte das unterschiedlich genau und detailliert…. auch das ist Aufgabe von uns Medizinern, es durch Einfühlungsvermögen herauszufinden.
********a_76 Frau
1.822 Beiträge
Mir ist es egal ob Mann oder Frau, Hauptsache kompetent.

Ich war schon bei Ärztinnen und auch bei Ärzte, habe keinen Unterschied festgestellt.Ich habe nach langer suche meinen Arzt gefunden. Er ist einfach *top*
Als mein Mann ihn das erste mal gesehen hat, hat er gefragt, ob ich wirklich zu ihm reingehen will *lol* In seinem weissen Kittel sah er aus wie ein Metzger. Er ist gross und hat diesen Hände, die aber seht sanft sind.
*********_Amy Frau
71 Beiträge
Definitiv Mann
Ich würde nicht sagen, dass ich gerne zum Gyn gehe, aber ich mag ihn sehr gerne. Ich würde mich auch immer wieder für ihn oder einen anderen Arzt entscheiden. Ich habe bereits beide Geschlechter ausprobiert. Zwei Mal bei verschiedenen Ärztinnen: Beide ziemlich grob und nicht wirklich einfühlsam. Die Schwestern teilweise unfreundlich und bloßstellend. Ich fühlte mich auch nicht besonders aufgeklärt. Danach schob ich ziemlich Panik vor einem weiteren Besuch, aber ich litt unter heftigen Krämpfen und Schmerzen und musste irgendwie noch mal zum Gyn. Letztendlich erzählte Frau mir, dass ich mir was einbilde...
Nun, ich hatte weiterhin Schmerzen und entschied mich dann für einen Mann. Schon in der Anmeldung habe ich mich wohl gefühlt. Ich wurde herzlich begrüßt und die Praxis ist sehr schön. Ich erzählte dem Gyn von meinen Erlebnissen und meinen Schmerzen. Er war super lieb, einfühlsam und hat mir Zeit gegeben, um selber zu entscheiden wann ich die nächste Untersuchung wagen möchte. Die folgenden drei Male war ich nur zum Gespräch da, weil ich nach wie vor Angst hatte und ich dachte "oh Gott, was denkt der von mir und ich komme hier nicht aus dem Knick und stehle ihm wohl wertvolle Zeit"- Aber dem war nicht so. Er hat mir also drei Mal erklärt, was er wie macht und, dass er kein Interesse an mir als Frau hat, sondern als Patientin und mir die Schmerzen nehmen möchte. Letztlich kam Tag X und der Doc war total vorsichtig, hat es mir so angenehm wie möglich gemacht und hat mich wirklich gründlich durchgecheckt. Da kam dann auch ne Diagnose. Also keine Einbildung!! Seitdem bin ich super happy und mir geht es gut- keine Schmerzen mehr. Ich möchte zu keinem anderen Arzt mehr! *g*

Tut mir ja fast leid für den Roman, aber ich finde die Geschichte dahinter einfach wirklich toll.

Liebe Grüße,
Amy
Geschlecht nicht wichtig
Das Vertrauen muss da sein.
Offene Gespräche möglich....

Wie bei jedem Arzt.

Hätte schon sehr gute und auch weniger gute Ärzte ,männlich und weiblich.

Kann ich mit einem Arzt/Ärztin nicht reden,dann ist es nicht meins. Da Wechsel ich dann die Praxis,nehmen lieber ne längere Anfahrt in Kauf.

Zum Glück nach Ortswechsel wieder in allen Bereichen gut aufgehoben.
***_a Frau
126 Beiträge
BEIDES
HI.
War beim ersten mal beim Mann und auch jahrelang zufrieden.
Durch meinen Umzug bin ich nun bei einer Frau.
Kann nicht sagen wer mir besser gefällt.
Das muss wohl jeder für sich entscheiden wo man sich wohl fühlt
*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Danke:-)!
Vielen Dank für die weiteren Beiträge!
Vielleicht kommen ja noch welche dazu:-)
*******018 Mann
13 Beiträge
Frauenärztin oder Frauenarzt
ich bin männlich, bei mir hat es sich so entwickelt, dass ich es meist mit Ärztinnen zu tun hatte, Meine jetzige Hausärztin " betreut " mich seit ca 10 Jahren und sie war es auch, die mich letztlich " überzeugte" wegen meiner stark vergrößerten Brüste ( Gynäkomastie ) einen BH zu tragen. In den letzten 3 Jahren stand ich oft nur in Unterhose und im BH vor ihr bei angesagten Untersuchungen. Da meine Gynäkomastie im Rahmen der Abschlußuntersuchung einer REHA Versorgung nach einer Krebsoperation vermutet wurde, war sie es, die die notwendigen Schritte für die anstehenden Untersuchungen ( Mammographie, Ultraschall, Hormonspiegel, etc ) einleitete und dann auswertete. Trotzdem dauerte es gut 9 Monate, bis ich überzeugt war, einen BH zu tragen.
Als ich mich dann letztlich in meinem ersten BH ( Sport BH ANITA 5544 ) bei ihr " vorstellte ",war ihr Kommentar, dass er mir sehr gut steht und dass einige junge Damen glücklich wären solche Brüste zu haben
Ich habe Frauenärztinnen (bisher 3) als irgendwie unempathischer empfunden.
Aber eigentlich ist es glaube ich eher personengebunden als eine Frage des Geschlechts.
*********Witch Frau
5 Beiträge
Männer
Bis auf eine Ausnahme habe ich mich bei den männlichen Gynäkologen (unterschiedlichsten Alters) hervorragend aufgehoben gefühlt. Sie waren einfach umsichtiger und zwischenmenschlich besser "erreichbar". Ich konnte alles ansprechen ohne dabei "diesen Blick" zu kassieren und fix fix mit irgendwelchen Plattitüden abgefertigt zu werden.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die weiblichen Gyns alle in etwa dem selben Alter waren. Und nach meiner Arbeit auf einer Geburtenstation ist mir aufgefallen, dass die Schwestern selben Alters auch so rabiat, empathielos und beinahe schon geringschätzig waren. Es kann bei den Damen also durchaus auch eine Frage des Berufsalters sein.
Ich persönlich
gehe lieber zu einem Mann. Meines Erachtens nach sind sie sensibler als Frauen 🤷🏻‍♀️
Nicht, dass ich da bisher negative Erfahrungen gemacht hätte aber vom Bauchgefühl her lieber ein Mann.
Für mich keine geschlechtsspezifische Entscheidung sondern eine Frage der fachlichen Kompetenz.
**********tniss Frau
23 Beiträge
Bisher
War ich immer bei Frauen,aber mittlerweile fühle ich mich bei meiner Ärztin nicht mehr wohl und nachdem ich bei einem Notfall mal einem schwulen Frauenarzt in die Hände gefallen bin,der total sensibel und vorsichtig war (hatte wahnsinnige Schmerzen) bin ich am überlegen zu wechseln
also ich war
bis dato, bis auf eine Ausnahme, immer bei einem Mann...
warum kann ich gar nicht genau sagen...ich mag dieses seichte was Frauen manchmal ausstrahlen nicht so sehr...so dieses "oh ich versteh wie du dich fühlst"...mich muss niemand verstehen...ist eh, glaube ich, nicht ganz einfach...
Männer sind aufs wesentliche reduziert...sie sind genauso gründlich, freundlich und was weiß ich nicht, wie Frauen...aber sie sind halt Männer...oh je...es wird kompliziert...
okay, ich war einmal vertretungsweise bei einer Frau...schon beim Händedruck wußte ich, das wir nicht überein kommen werden...war dann auch so...ist fast 20 Jahre her...sitzt aber immer noch tief *zwinker*
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