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Frauenärztin oder Frauenarzt?

Die Frauen die ich hatte waren durch die Bank unempatischer.
Mein erster Frauenarzt war noch vom ganz alzen Schlag und irgendwie ekelig und nicht wirklich kompetent.
*****ved Frau
516 Beiträge
Völlig egal welches Geschlecht der Arzt hat
..solange die Person Kompetent ist und man sich dort als Patient wohlfühlt.
Mir ist es auch egal, ob es einen Mann oder eine Frau ist. Hauptsache ich werde gut beraten, der Arzt ist kompetent und ich muss nicht monatelang auf einen Termin warten.
Frauenarzt oder Frauenärztin?
Moin,
als ich in Hamburg gelebt habe, hatte ich einen Frauenarzt. Er war für mich der beste überhaupt, es hat alles gepasst (Einfühlungsvermögen, Empathie, etc.). In meinen jungen Jahren (höhöhö) schickte er mich mit ner Überweisung zum Hausarzt, weil er den Verdacht auf Eisenmangel bei mir hatte und er hatte Recht. Ich habe echt den tollen Service bekommen und ich habe mich immer wohl gefühlt. Nun bin ich hier in München und es war richtig schwer nen Frauenarzt, geschweige denn eine Frauenärztin zu finden. Ich habe keine Termine bekommen und neue Patientinnen wollten die auch nicht aufnehmen. Hatte schon überlegt, ob ich nicht halbjährlich nach Hamburg fahre für die Vorsorgeuntersuchungen. Jetzt habe ich eine Frauenärztin (durch Zufall) gefunden, da passt bis jetzt alles und fühl mich soweit wohl.

Aber ich habe schon von einigen Freundinnen gehört, die Frauenärztinnen haben, dass die rabiater gewesen sind...
Persönlich kann ich dazu nichts sagen, werde ich erst sehen.
**********overs Paar
73 Beiträge
Gerade hier ist der Mensch hinter dem Beruf wichtig.....
Gerade ein so intimes Fachgebiet wie die Gynäkologie setzt einen sympatischen, vertrauenswürdigen und einfühlsamen Menschen als Arzt voraus. Ich hatte Ärzte beiderlei Geschlechts, aber letzten Endes fühle ich mich bei einer Ärztin am wohlsten, da sie ebenfalls eine Frau ist und somit direkt vertraut ist mit den Vorgängen im weiblichen Körper und eben auch gegebenenfalls aus Selbsterfahrung weiß, was im Körper einer Frau los ist. Ich kann einfach unbefangener mit einer Frau über gynäkologische Themen reden und fühle mich bei ihr auch wohler, wenn es an die Untersuchung geht. Ein Mann hat da nur das theoretische Wissen, kann aber diesen Job genauso gut machen.
*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die weiteren Beiträge!
Alles neu
Da ich als Mann geboren wurde, war das ohnehin alles neu.

Ich kann nur eines sagen:

Ich hab eine Frauenärztin und ich könnt mir nichts anderes vorstellen.

Meine Therapeutin früher in Linz war eine Frau - wollte nur die.

Aus fachlichen Gründen muss ich jetzt immer nach wien wg der Therapie - der PT ist schwul - auch besser als ein normaler Mann.

Ich war vor 15 Jahren bei nem old-school-Urologen - Alptraum.

Und der Psychiater der mich für die OP freigegeben hat, war/ ist auch seltsam. Warum?
Ich erzählte ihm von diversen Bedrohungen/Belästigungen - eine davon auf nem Parkplatz. Seine typ. männl. Reaktion: "Wo treiben sie sich denn rum?"

Sorry, dürfen Frauen nicht mehr nachts raus und sind an allem selber Schuld?

Ich find, dass Frauen als Fachärzte/-Kräfte eben Frauenthemen viel besser verstehen!!
*******ter Frau
5.125 Beiträge
Meine Ärzte ...
sind hauptberufliche Chirurgen. Frau Doktor die mich auch schon auf dem Tisch hatte, ist da Handwerker durch und durch. Denn es gibt nichts was man nicht mit einem Hammer reparieren könnte ---> "Da kann nichts kaputt gehen!"
Ich bin immer froh wenn ihr einfühlsamer männlicher Kollege da ist. Keine Schmerzen, weder während noch nach der Routineuntersuchung.
*********woman Frau
12.225 Beiträge
Mir sind Männer unheimlich, die mehr über mein Geschlechtsorgan wissen als ich... Ich geh daher lieber zum Frauenarzt. Leider hatte ich noch niemals Sex mit einem Experten, ob der wohl sein theoretisches Wissen auch optimal in der Praxis umsetzen kann? *lol*
*****774 Paar
1.714 Beiträge
*********woman:
Mir sind Männer unheimlich, die mehr über mein Geschlechtsorgan wissen als ich... Ich geh daher lieber zum Frauenarzt. Leider hatte ich noch niemals Sex mit einem Experten, ob der wohl sein theoretisches Wissen auch optimal in der Praxis umsetzen kann? *lol*


Das heißt du fragst vor dem *pimper* nach dem Beruf *nachdenk* *grins*
*******hris Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals vielen Dank für die weiteren Beiträge!

@*********woman: ob wirklich eine Korrelation zwischen männlichem Frauenarzt und Sex-Experte bestehen muss........das find ich eine etwas gewagte Hypothese *g*
Eindeutig Frauenarzt
Meine erste Erfahrung hatte ich mit einem Frauenarzt und das war total entspannt. Ich fühlte mich sehr aufgehoben bei ihm. Als er bedauerlicherweise verstarb, wechselte ich zu einer Ärztin. Die war an sich nicht schlecht, aber auch irgendwie ein bisschen ruppiger... Gewechselt habe ich aus dem Grund und weil die Arzthelferinnen in der Praxis die Bank durch unfreundliche Zicken waren. Jetzt bin ich seit sicherlich 12-13 Jahren bei wieder einem Arzt und bin da sehr glücklich. Er ist eher der chillig-kumpelhafter Typ, nimmt sich Zeit für die Untersuchung und wir schnacken auch immer noch ein paar Minuten davor und danach. Ich weiß nicht, ob das wirklich geschlechtsabhängig ist, aber bisher habe ich mich generell immer wohler gefühlt bei männlichen Ärzten, als bei den weiblichen (auch beim Hausarzt, Orthopäden oder Zahnarzt)
****88 Mann
199 Beiträge
Frauen ?
In meinen Leben bin ich bisher immer nur an Frauen geraden. Egal ob Zahn oder Uro. War auch fast immer zufrieden, nur einmal, als die Zahn in Rente ging. Da war die "Neue", die die Praxis übernommen hatte, nicht mein "Geschmack!". Es ging in ertser Linie nur um die Zahnreinigung und nicht um mein Zahnproblem. Hab dann im Ort einen Zahnarzt gefunden, genau das Gegenteil!
So gesehen und aus meiner Sicht, wenn die "Chemie" nicht von Anfang an stimmt, ist es grenzlastig.
Musste mir auch eine neuen Hausarzt suchen und bin auch da wieder an eine Frau geraden. Nach einigen Gesprächen haben wir uns doch ganz gut verständigen können. Nun ist alles paletti!
Wenn ich zum Doc gehe, brauche ich keinen Schein. Hab ein Problem, was sie mir lösen soll, aber immer unter den Aspekt, ich bin Kraftfahrer.
Also mein Fazit, egal, es muss die Chemie stimmen!
*********aeger Paar
632 Beiträge
Meine schlimmsten Erfahrungen hatte
ich bei einer Gynäkologin. Die im Netz sogar viele gute Bewertungen hatte. Sie hat mich angeschrien als ich versuchte eine Kliniküberweisung wegen Krebsverdacht zu bekommen denn die Blutungen waren unnormal und Endometriose eher ausgeschlossen.
Was ich mir einbilden würde.
Bin dann auf Verdacht selber in die Klinik, es war Krebs im Anfangsstadium und ich bekam rückwirkend die Bestätigung für die KK dass ich das Recht hatte dort zu sein und operiert zu werden.
Die sollte ich noch abzeichnen lassen bei der Ärztin was sie zähneknirschend tat. Entschuldigt hat sie sich aber nicht.
Nun kann ich natürlich nicht von einer auf alle schließen aber dennoch sind mir Männer irgendwie lieber. Waren sie vorher auch schon aber die wurde mir so sehr empfohlen und meiner war gerade in Rente gegangen.
Tja ist schon lange her. So richtig verzeihe ich ihr das aber immer noch nicht.
******_75 Paar
558 Beiträge
Meine Erfahrung mit einer Ärztin war auch mehr als negativ.

Ich bevorzuge auch einen Mann, aber einen der schon älter ist.
***la Frau
31 Beiträge
Mein erster Besuch beim Frauenarzt (männlich), glich einem schlechten Horrorfilm.
Ich war 14, war nervös, verkrampft und der Herr zog einfach seine Untersuchung durch. Beim Abtasten der Gebärmutter tat es dann so weh, dass ich einen Schreckenschrei ausstieß. Die Arzthelferin lief erschrocken ins Behandlungszimmer und ich bekam vom Arzt einen Anschiss, ich solle mich gefälligst nicht so anstellen.

Es dauerte 4 Jahre, bis ich wieder zum Gyn bin. Diesmal einer Ärztin... und dabei bin ich geblieben. Mir ist bewußt, dass es gute und schlechte Ärzte gibt unabhängig vom Geschlecht. Aber mein Bauch führt mich doch immer wieder zu Frauen.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Ohje das tut mir leid! So eine schlechte Erfahrung! Hut ab dass du weiter hingehst!
Ich hab mehr Jahre gebraucht wieder Mut zu fassen.
Ein hoch auf starke Frauen!
Mir ist es vollkommen egal, Hauptsache die Person macht ihren Beruf fachlich gut

Erfahrungsgemäß kam ich aber mit Ärzten besser klar.
Ich bin zwar ein Mann, aber ich möchte mich trotzdem einbringen...

Das Frauenärzte im Vergleich zu den Ärtzinnen weniger rabiat sind, habe ich schon Frauen häufiger gehört. Ich habe als Mann die umgekehrte Erfahrung gemacht. Ich war bis jetzt bei zwei Urologen und zwei Urologinnen. Die beiden Urologinnen haben den Untersuch so durchgeführt, dass man absolut keine Schmerzen hatte. Die Urologen gingen richtig rabiat vor und zwar so, dass ich meinen eine Woche lang gespürt habe.

Zu wem geh ich lieber? Lieber zum Urlogen - auch wenn es weh tut, er ist wesentlich kompetenter.
Hallo @**br ,
was meinst du bitte mit die Urologen sind kompetenter?
Sera
********1965 Mann
719 Beiträge
Zitat von **br:
Ich bin zwar ein Mann, aber ich möchte mich trotzdem einbringen...

Das Frauenärzte im Vergleich zu den Ärtzinnen weniger rabiat sind, habe ich schon Frauen häufiger gehört. Ich habe als Mann die umgekehrte Erfahrung gemacht. Ich war bis jetzt bei zwei Urologen und zwei Urologinnen. Die beiden Urologinnen haben den Untersuch so durchgeführt, dass man absolut keine Schmerzen hatte. Die Urologen gingen richtig rabiat vor und zwar so, dass ich meinen eine Woche lang gespürt habe.

Zu wem geh ich lieber? Lieber zum Urlogen - auch wenn es weh tut, er ist wesentlich kompetenter.


nun dann melde ich mich auch mal zu wort . ich bin schon seit ich mit 45 zum erstenmal zur vorsorge gin bei einer Urologin in einer Gemeinschaftspraxis patient und bin mit ihr sehr zufrieden.... war einmal ,weil sie krank war ,bei ihm zur vorsorgeuntersuchung gewesen und muß sagen NIE WIEDER, da ich mich besonders bei der Prostataabtastung ,wie auch die Frauen beim Frauenarzt , beim Urologen oder bei der Urologin gut aufgehoben fühlen muß und nicht das ich ,während dem untersuchen oder wie du schriebst hinterher eine woche lang die untersuchung noch spüre ,denn dazu geh ich bestimmt nicht zum Arzt
Zitat von ****_HH:
Hallo @**br ,
was meinst du bitte mit die Urologen sind kompetenter?
Sera

Ich meinte nicht, dass Urologen generell kompetenter ist, sondern der Urologe bei dem ich zuletzt war, ist kompetenter.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Wenn es darauf ankam, hat es sich für mich bislang immer richtiger angefühlt, es mit jemandem zu tun zu haben, dessen Körper sich nicht grundlegend von meinem unterscheidet.

Letztlich kann ein männlicher Frauenarzt ungefähr so weit ins Thema hinein fühlen wie ein Automechaniker ohne Führerschein.

*zwinker*
*********rlin Frau
854 Beiträge
Ich gehe lieber zu einer Frauenärztin. Und habe das meistens auch gemacht. Als Jugendliche war das überhaupt gar keine Frage für mich, dass ich nur zu einer Frau gehe.
Bisher war ich nur ein Mal bei einem Mann, weil ich woanders keinen Termin gekriegt habe, und ich dachte mir, was soll's, kann ich ja mal ausprobieren. Aber ich fand das komisch. Das war mir nix.

Eine rabiate Frauenärztin habe ich nur ein Mal erlebt. Auch so ein Fall, wo ich keinen anderen Termin bekommen habe.
Ich muss sagen, die Facharzt-Suche treibt mir manchmal den Schweiß auf die Stirn. Das ist wirklich ätzend geworden. Das war früher, in den 80er und 90er Jahren nicht so. Da hat man auch als neuer Patient einen Termin bekommen.

Jetzt bin ich grad wieder auf der Suche nach einer Frauenarzt-Praxis - eine neue Stadt - und dies Mal überlege ich, ob ich doch noch mal zu einem Arzt gehen soll, schlicht deshalb, weil viele Praxen total überrannt sind und der scheint gut zu sein und nimmt noch neue Patientinnen.
*********Kitty Frau
444 Beiträge
Ich bin mit meinem Frauenarzt sehr zufrieden.
Und habe von Anfang an die Erfahrung gemacht, das Männer deutlich sanfter an die Untersuchung herangehen. Auch mag ich die Gelassenheit, die bisher alle männlichen, älteren Frauenärzte die ich kennengelernt habe, ausstrahlten.

Mit 14 war ich das erste Mal wegen der Pille beim Gyn. Ich bin tatsächlich da schon zu einem Mann, weil meine Mum mit ihm damals sehr zufrieden war. Und auch wenn seine Hände beängstigend riesig waren, kann ich mich an nichts negatives erinnern.
Zwischenzeitlich ging er in Rente, sein Nachfolger, jung und hibbelig, mit dem wurde ich nicht warm. Dann hatte ich zwei Frauenärztinnen, die beide eher grob und auch weniger freundlich waren. Aber manchmal ist man halt froh überhaupt irgendwo einen Termin zu bekommen, der nicht erst in einem halben Jahr ist^^
Dann hab ich wieder gewechselt. Der Gyn ist inzwischen auch in Rente, aber sein Sohn, der die Praxis übernommen hat, kommt ganz nach ihm. Er hat auch die ruhige gelassene Art, der sehr rücksichtsvolle Umgang mit meinem Körper ist wirklich angenehm, er nimmt sich viel Zeit. Was möchte ich mehr?
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