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Wenn die Sub einem anderem Dom hörig ist

*******e72 Mann
40 Beiträge
Themenersteller 
Gipsy lady, danke für deinen Rat.
ne oder....
. Mir aber meine Profilbeschreibung vorzuwerfen, die ich quasi im Affekt geschrieben hab, ist bodenlos. Ich hab sie auch schon geändert.


Wenn etwas als bodenlos erachtet, reagiert man sicher nicht SO.

Das wird von Dir TE immer mehr die Suche nach Mitleid.

Denke lieber über Dich selber nach, was Du da gerade machst...mit Dir.

Hier schreiben sehr viele Leute, die Trennungen hinter sich haben und selbst reflektierend waren und sind.

Den Status hast Du noch nicht erreicht.
Fang an damit.
*****din Mann
737 Beiträge
Peng
hallo mike.

nur nochmal extra, damit du den schuss hörst.

dein problem hat nur sehr nebenbei mit bdsm zu tun. soviel steht fest.

deine göttergattin hat dir den stuhl vor die türe gestellt. so einfach ist das.

die freut sich ein loch in den hintern. sie hat einen sklaven zuhause, der für wohnung und brot sorgt,
während sie treibt was ihr beliebt. dass der sklave ein wenig jammert und lamentiert? na und gehört bei sklaven dazu. das ist das schöne an sklaven/innen man kann sie schlagen, anpissen und malträtieren.....
niemals kämen sie auf die idee, daran zu zweifeln, dass die herrschaft richtig handelt.

du bist jetzt sowas wie ein hotel papa. nicht mehr und nicht weniger.

mach doch mal die augen auf, hergottshimmelssaklzemetnoamoil........

Gruß Odin
@GipsyLady und Mike
Die hier vom TE verfassten Beiträge und sein Profil, geben für mich ein Gesamtbild.
Aus dem sich für mich die Fragen ergaben, die ich bereits gestellt habe.

Da stand nicht im Affekt geschrieben, sorry Mike das ich deinen profiltext ernst genommen habe.

Für mich ergab sich folgendes:

Dieser Mann ist eifersüchtig und auch wohl verletzt.
Okay, verstehe ich und das tut mir auch leid.
Aber wer seine Beziehung öffnet, läuft Gefahr, dass sich ein Partner einem Dritten mehr zuwendet.
Wie hier wohl der Fall.

Er bezeichnet sich als dominant, okay.
Aber womöglich nicht dominant genug, in den Augen seiner Frau.
Ansonsten würde sie sich wohl kaum, seiner Dominanz entziehen.

In dem anderen Mann hat sie womöglich die Dominanz gefunden, die sie braucht, um devot sein zu können.

Vielleicht sollte der TE mit seiner Partnerin dies erst mal abklären?

Und dann erst, nach einem für Beide akzeptabelen Weg suchen, diese Beziehung aufrecht zu erhalten?
Wenn es denn Beide wollen.
**83 Frau
905 Beiträge
Sehe ich gar nicht so
Mir aber meine Profilbeschreibung vorzuwerfen, die ich quasi im Affekt geschrieben hab, ist bodenlos.

Du hast sie geschrieben und dafür deine Gründe. Die ich auch nachvollziehbar finde. Aber wirf den Menschen nicht vor, dass sie dich an deinen Taten messen.
*****alS
7.877 Beiträge
Ich habe das Profil hier erstellt, weil ich meiner Frau ähnliches antun wollte, wie sie mir, damit sie die gleichen Gefühle wie ich erfährt. Aber ich werde die Beschreibung ändern.
Gute Idee, das mit dem ändern. Mach das mal. Generell ist das was du da vor hattest (?) sowieso ziermlich, sorry, Kindergarten. Das man damit keine Beziehung rettet sondern nur endgültig zerstört ist dir hoffentlich klar, ja?

Angeblich verbinden sie ähnliche Erlebnisse in ihrer Vergangenheit. Meine Frau hat mir zwar am Anfang unserer Beziehung erzählt, dass sie Schlimmes erfahren hat, aber nie genau was.
Wieso "angeblich"? Ich kann mirt das durchaus vorstellen, dass dem so ist. Was mich hingegen eher verwundert ist, dass ihr es in eurer Beziehung nie geschafft habt, eine Vertrauensbasis aufzubauen, die stark genug ist, als dass sie dir das ebenfalls anfertrauen könnte. Gerade deshalb wundert es mich wenig, dass sie emotional extrem dankbar um jeden Menschen ist, mit dem sie sich hier aussprechen kann.
Mein Tip: Arbeite daran, dass ihr beide da ebenfalls hinkommt. Denn wenn du mich fragst, ist das in einer Beziehung ein Problem, wenn sowas nicht geht.

Ich weiss, dass sie keinen Sex hatten. Da er zu beherrscht ist. Sie hat erzählt, immer wenn es kurz davor war hat er sofort mit allem aufgehört und sie musste fahren. Ich hab ihr aber auch gesagt, wenn es passiert kann ich auch nix machen, sie sich aber nicht wundern braucht, wenn sie ihre Klamotten vor der Türe wieder findet.
Sie ist offen, und du reagierst mit "jo, kann ich eh nix machen, irgendwann schmeiß ich dich halt raus"? Sorry, aber nicht besonders clever, wenn du mich fragst. Statdessen vielleicht lieber mal nachfragen, wieso sie denn eigentlich so dringend Sex mit ihm möchte, wenn es doch vor allem die emotionale Seite ist, die die beiden verbindet. Und ihr ganz klar sagen, dass das für dich in einer Beziehung nicht drin ist, mit anderen Sex zu haben, weil es dich extrem verletzt. Ich mein, du sagst ja sie liebt dich nach wie vor. Dann ist ihr das doch nicht egal, wenn du verletzt bist. AUch ein dominanter Mann darf offen sagen, wenn er verletzt ist. Das macht nicht wneiger dominant. Ganz im Gegenteil: es zeigt, dass du weißt, was du willst.

Ich hab ihr auch gesagt, dass wir auf einem guten Weg waren, was das SM angeht. Ich hatte sie unter Kontrolle, konnte ihr Schmerzen bereiten, sie steht drauf und braucht das, und auch Befehle erteilen. Und sie dachte ich merke nicht, dass es plötzlich fehlt, dass sie nicht mehr auf meine Aufforderungen, egal ob verbal oder durch Gesten oder Taten, reagiert und alles blockt.
Hat sie dir gesagt, dass sie das dachte, oder vermutest du das? Falls nämlich letzteres: Vielleicht war sie auch einfach so mit sich beschäftigt, dass ihr das gar nicht aufgefallen ist, wie sehr es dich trifft. Und sich auch gar keine Gedanken darüber gemacht hat. Natürlich ist das nicht besonders rücksichtsvoll von ihr, ich will sie hier nicht verteidigen. Aber andererseits scheint sie ja nicht in der Lage zu sein mit dir offen über ihre Gefühle zu sprechen (siehe oben), also würde es mich auch nicht wundern, wenn das auch hier einfach der Grund wäre. Ein "Schatz, es tut mir leid, aber ich muss da gerade einiges aufarbeiten was auf einmal wieder da war und ich kann gerade leider wenig Rücksicht auf dich nehmen. Lass uns bitte in ein paar Tagen nochmal darüber reden." oder so scheint irgendwie, so habe ich das Gefühl, bei euch nicht wirklich üblich zu sein.

Diese Spiel haben wir seit Anfang unserer Beziehung aufgebaut, wobei sie die treibende Kraft war und ich im wahrsten Sinne des Wortes Blut geleckt hab, das gehörte damals auch dazu.
Das war also "euer Ding". Zumindest für dich. Das erklärt natürlich, wieso dich das gar so sehr stört, dass das jetzt jemand anderes bekommen hat. ALlerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass es für sie vielleicht nicht so etwas extrem besonderes war wie für dich - sie war ja schoin mit alledem vertraut irgendwie und nur für dich war es neu und nur auf sie gemünzt.

Wir haben vor ein paar Tagen über diese Situation gesprochen, und sie war ganz erstaunt, als ich ihr gesagt hab, dass mir diese Macht über sie fehlt, dass ich das genossen hab, sie zu kontrollieren.
Demnach hatetst du ihr das wohl vorher nie so erzählt. Erneut zeigt sich hier für mich: das mit dem Kommunizieren, das habt ihr irgendwie nicht so ganz drauf.

Seitdem Gespräch berührt sie mich wieder und sucht meine Nähe.
Siehste. EInfach vielleicht mal öfter miteinander reden. Das kann manüben. Von alleine kommt das nämlich nicht, das man offen miteinander reden kann. Wenn man es icht gewohnt ist, seinem Partner / seiner Partnerin einfach zu sagen, wie es einem gertade geht, dann kommt man auch gar nicht auf die Idee, das immer zu tun, wenn es ein Problem gibt. Da geht man dann leiber zu jemandem anderen. Und auch wenn ein Part einer Beziehung das nicht tut, tut es der andere meist auch nicht, selbst wenn das Bedürfnis da wäre - es ist dann nämlcih einfach "nicht üblich" miteinander über sowas zu reden.
Darum, erneut, wie schon ganz oben erwähnt: arbeitet daran! Sorggt dafür, dass ihr irgendwann eine Atmosphäre in eurer Beziehung habt, wo man über alles reden kann. Ohne, dass ein Part gleich austickt, "Racheaktionen" startet, beleidigt ist oder ähnliches.

Der andere versucht über Whatsapp natürlich mit ihr zu kommunizieren, aber ich seh ja, wenn sie es gelesen hat.
Ohne auf ihr Handy zu schauen? Wie das?

Und sie versucht ihn zu ignorieren. Und NEIN, ich kontrolliere ihr Handy nicht. Sie hat mir sogar angeboten den Chatverlauf zu lesen. Ich hab aber abgelehnt.
Wenn dem wirklich so ist: gut! Denn es ist auch in Beziehungen wichtig, irgendwo Privatsphäre haben zu dürfen. Das ganze ist vor allem dann gar kein Prolbem, wenn Vertrauen da ist, das im Zweifelsfall ganz offen darüber geredet wird, wenn irgendwo irgendwas passiert... nur das fehlt halt bei euch derzeit.

Natürlich hab ich sein FB-Profil besucht, und natürlich hab ich ihm mitgeteilt, dass er seine Finger von meiner Frau lassen soll.
So natürlich ist das nicht. Es ist nicht selten oder unerwartet, aber das kann man schon auch anders lösen. Denn letzten Endes ist eigentlcih deine Frau deine Ansprechpartnerin, und ihr soltlest du klar machen, dass es dioch verletzt, wenn sie mit jemandem anderen auf einer so engen, emotionalen Ebene Kontakt hat. Die Tatsache, dass du dich an ihn wendest, und eher einem fremden Mann vertraust, deine Anweisung zu beachten, als du es von deiner Frau glaubst, spricht Bände.

Das hat meine Frau dann auch mitbekommen und ein Riesentheater gemacht, ich hätte eine Freundschaft zerstört und sie braucht ihn und mich zum Leben, ihn für die Seele, weil er sie heilt, mich für das Herz, weil sie mich liebt.
Und das glaube ich sogar! Zum einen, weil sie mit dir offenbar diese Verbindung auf "Seelen-Ebene" nicht hat - was schade ist und was man sicherlich ändern kann, was aber momentan halt eine Tatsache ist. Und zum Anderen aber auch, weil es immer etwas anderes ist, mit einem sehr guten Freund zu reden als mit dem Partner. Nur erneut stellt sich mir hier die frage, wieso sie dann auch sexuell offenbar an ihm interssiert ist. Einen guten Freund sollte man denke ich niemandem verweigern - aber einen weiteren Sexualpartner abzulehnen ist natürlich voll ok.

Meine Einschätzung [...] er will sie für sich allein, er hat ein Problem, dass sie verheiratet ist, hat ihr ein Stück weit die Augen geöffnet.
Siehste. Sie hat da nämlich echt einfach gar nicht darüber nachgedacht vermutlich. SIe war so froh, bei jemandem das Gefühl zu haben, sich fallenlassen zu können und über alles zu reden... da war alles andere erstmal egal.

Erstens, ich hab ihr gezeigt, was Atemkontrolle ist, wie sehr sie das geniessen kann, diesen Rausch. Ich bin hier wahnsinnig vorsichtig, ich weiss um die Gefahren. Aber das war die erste Berührung, die sie von ihm gespürt hat: der Griff an die Kehle, der eigentlich mir vorbehalten ist.
Siehst das nur du so, dass das dir vorbehalten ist, oder habt ihr das schon immer offen so kommuniziert? Denn soweit ich das verstanden habe, seid ihr eigentlcih generelkl monogam lebend, und heißt das nicht, alles sexuelle ist eigentlich dir vorbehalten? "ALles darf nur ich aber das ganz besonders"?
Ich verstehe, dass dir das besonders viel bedeutet. Aber weiß sie das auch bzw. wusste sie es zu dem Zeitpunkt?
Und wäre das für dich in Zukunf teine Lösung, ihr manches auch mit anderen Männern zu gestatten, aber eben mit ein paar Ausnahmen (darunter zum Beispiel das)?

Seitdem verhindert sie, dass ich das machen darf.
Sie mal gefragt wieso?

Zweitens: sie hat mir gesagt, dass auch sie zwar Sex mit ihm will, aber Angst davor hat, dass er besser ist, wie ich.
Bin ich alleine, wenn ich sage, ich else hier irgendwie raus, dass sie jetzt nicht so extrem zufrieden ist mit dir? Wenn das ihre erste Sorge ist?

Ich kenne ihren Körper in- und auswendig, weiss was sie mag, was ich darf. Sie hat Einschränkungen, kein OV, wegen ihrer Kiefergelenke, kein AV, weil noch nicht trainiert, kein Sex im Stehen, weil mein Penis zu lang ist, und wir fast 30cm Grössenunterschied haben.
Manche der EInschränkungen treffen ja nur in Kombination mit dir zu. Und ich bin mir sicher, dass sie alles das auch einem neuen Mann erzählen wird und kann. Spricht hier aus dir die Sorge, jemand anderes könnte darauf zu wenig rücksicht nehmen und sie versehentlich verletzen? Ist das dein Beschützerinstinkt, der hier spricht? Falls ja: du darfst ihr glaube ich durchaus etwas Selbstverantwortung zutrauen. Dir hat sie ja auch gesagt, was geht, und was nicht. AUch eine devote Frau ist keine Puppe.

Und ich bin der Meinung, dass das Ganze noch lang nicht ausgestanden ist. Denn solange der andere noch in ihrem Leben ist, solange werd ich nicht zur Ruhe kommen.
Das heilt die Zeit. Was die Zeit aber nicht heilt, ist ihr Bedürfnis, so jemanden an ihrer Seite zu haben. Und da gibt es genau eine einzige Sache, die du tun kannst: Arbeite an dir, dass du die Bewdürfnisse, bei denen du nicht damit klar kommst, wenn sie die mit jemandem Anderen auslebt, seblst erfüllen kannst. Und dazu gehört offenbar vor allem, dass sie sich bei dir geborgen fühlen und fallen lassen kann. Denn die Geschichte hier zeigt: warum auch immer, das scheint sie nicht zu können.
Vielleicht aus rücksicht auf dich, weil sie denkt, du kämst damit nicht klar? Weil sie denkt, sie muss aufpassen, was sie zu dir sagt und wie sie es formuliert? Oder weil du nicht das Gefühl vermittelst, dich dafür zu interessieren? Oder einer von vermutlcih hunderten weiteren möglcihen Gründen... beantworten kannd das nur sie. Frag sie!

Und eines weiss ich, ER ist ein ganz mieser Dom
Was hier spricht, ist der Hass. Denn sind wir ehrlich, du kennst ihn bei weitem nicht gut genug, um irgendwie beurteilen zu können, wie er als Dom ist.
der nicht den Kontakt mit mir sucht und mich fragt, ob er denn darf
Warum soltle er auch. Das hat nicht damit zu tun, ob jemand ein DOm ist oder nicht. Deine Frau kann für sich sprechen, und die wird er wohl schon gefragt haben. DIe Probleme zwischen dir und deiner Frau sind nicht die seinen. Sollte er aber wirklich vorgehabt haben, sie dazu zu bewegen sich von dir zu trennen, stimme ich dir zu: miese Nummer und moralisch sicher fragwürdig - hat aber mit Dom oder nicht Dom nichts zu tun, das passiert auch bei StiNos.
auf was meine Frau steht,
Das kann er sie auch selber fragen. Warum sollte er da dich fragen?
und ob er überhaupt GV mit ihr haben darf.
Auch das ist ihre Entscheidung. Sollte sie mit dir eine Abmachung haben, dass du dazu die Erlaubnis geben musst, dann ist es ihr Fehlverhlaten, das nicht getan zu haben. Und es ihm gegenüber nicht erwähnt zu haben. Nicht seines

Er hat kein Selbstbewusstsein und steht nicht zu seiner Neigung. Niemand darf wissen, dass er diese Veranlagung hat.
Das hat mit Selbstbewusstsein vermutlcih wenig zu tun. Dafür gibt es hunderte Gründe, und die meisnte davon sehr valide. Schau dich um hier auf Joy, es gibt immer wieder Themen dazu, wie offen Leute mit ihrer Sexualität umgehen. Und sehr, sehr viele tun das nicht besodners offen. Weil es niemanden etwas angeht, und man sich damit leider oft Probleme schafft, sei es auf Grund von Vorurteilen oder einfach nur des Image wegen.
Auf der anderen Seite wiederum bist du es, der sich offenbar nicht zutraut, deine Frau auch halten zu können, in dem du einfach nur du bist... sie liebt dsich schließlich. Nein, du greifst zu merkwürdigen Methoden wie Racheaktionen, bösen Facebook-Nachrichten und
(Mein Gott, eigentlich hab ich ihn in der Hand, oder?)
Eventuell, aber das geht wirklcih zu weit. Er hat dir nichts getan. Halte dich aus seinem Leben raus. Besonders, wenn du das auch von ihm erwartest. Er scheint sich ja daran zu halten, den Kontakt mit deiner Frau minimal zu halten. Ganz abbrechen wird er ihn ihr zuliebe nicht - denn wenn du scho auf ihre Gefühle wenig Rücksicht zu nehmen scheinst, tut das wenigsntes er. Merkste was?

Ich steh dazu, kann mich mit Kollegen und Freunden darüber offen unterhalten. Und durch diese Geschichte kann ich auch endlich mit meiner Frau darüber reden, ich war da immer gehemmt. Ist halt auch ein Lernprozess.
Richtig. Wie auch vieles andere, dass du noch lernen könntest.

Gedanken zum Abschluss:
Für mich stellt sich das Problem so dar, als hättet ihr in eurer Beziehung noch nie offen über euer "Innenleben" sprechen können. Zumindest sie nicht mit dir. Meine Vermutung ist (aber das kann auch eifnach hier falsch rübergekommen sein), dass du leider manchmal etwas überfordert bist, mit deinen und ihren Gefühlen und nicht so recht weißt, wie du reagieren sollst - und dann beleidigt, verletzt, sauer oder einfach nur fertig mit den Nerven bist. Deshalb achtet sie sehr darauf, was sie dir sagt und wie, und behält vieles für dich, bei dem sie eigentlcih Redebedarf hat.
Das ist aus zwei Gründen Problematisch:
• zum einen wird sie vermutlcih immer wieder Gesprächspartner suchen. Und immer wieder feststellen, dass das toll ist, sich jemandem anvertrauen zu können. Mit allem. Und das das eben mit dir nicht geht. Deshalb wird sie hier immer wieder Gefühle welcher Art auch immer für andere Menschen entwickeln.
• zum anderen stört das eure D/s Beziehung. Denn Sub ist mitnichten Eigentum von DOm, das er "kontrollieren" könnte, wie du das gerne hättest. Vielmehr ist er Bezugsperson, auf die Sub hören *möchte*, weil sie weiß, dass er die richtigen Entscheidungen trifft. Nur, das kannst du nicht, und das weiß sie. Denn dir fehlt schlichtweg jeglicher Einblick in ihre Gefühlswelt. Und wie willst du dann wissen, was das beste für sie ist?

Darüber hinaus hast du, sorry, eine merkwürdige Vorestellung, was Dominanz bedeutet. Du magst gelernt haben, sadistisch zu sein. Du magst ihr Schmerzen bereitet können, wenn sie das möchte. Aber Sadismus und Dominanz, das sind zwei Dinge. Dominanz ist nichts, das man einfordern könnte. Es ist etwas, das man hat, ausstrahlt und gibt. Du kannst nicht einfordern, dass sie auf dich hört. Einem dominanten Mann vertraut eine Sub ihren Willen freiwillig an, weil sie das möchte und darauf vertrauen kann, dass er weiß, was das Richtige ist.
Und genau da hat der andere Mann eben eifnach etwas, das du nicht hast. Ihm kann sie sich anvertrauen, bei him fühlt sich sich geborgen, ihm traut sie zu, auf sie aufpassen zu können. Von dir glaubt sie nicht, dass du das kannst - und habe ich oben Recht, liegt das daran, dass sie permanent auf dich aufpassen muss (oder das zumindest glaubt).
Ein Dom, der emotional so zerbrechlich ist, dass Sub ihm sogar offenbar wichtige und unverarbeitete Teile ihrer Vergangenheitn nicht einmal im Ansatz anvertrauen kann, das kann nichts werden, sorry.

Daher: Du hast Arbeit vor dir!
*******hen Frau
33.061 Beiträge
JOY-Team 
*huhu*

Ich hab hier nun Beiträge entfernen müssen, da sie gegen unsere Regeln verstoßen.

Ein zitieren aus dem Profil, wie hier statt gefunden, ist nicht erlaubt.

https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#oeffentliche_hexenjagden_wli




Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
**********urple Paar
7.728 Beiträge
Ihr habt ein Beziehungsproblem ...
... das erstmal nichts mit BDSM zu tun hat. Das habe ich weiter oben schon geschrieben und ich betone es hier nochmals! Ein Beziehungsproblem löst bzw. klärt man auf Augenhöhe und ohne BDSM-Praktiken.

Neu dazugekommen ist für mich die Erkenntnis, dass Dominanz etwas anderes für mich ist als das was ich aus deinen Einlassungen herauslese lieber TE.
Insofern liegt der Grund für das Beziehungsproblem vielleicht doch in euren sexuellen Präferenzen bzw. Neigungen und dem Bild das du davon selbst hast.

Trotzdem helfen dir alle guten Ratschläge Dritter nicht weiter. Du kennst deine Partenrin am Besten. Du solltes mit Ihr reden und das mit Ihr klären und dich nicht hier mit uns.


LG BoP (m)
hier kann jeder schreiben was er will,nur Dir lieber TE wird das gar nicht helfen sondern dich eher noch weiter verunsichern und dich zu spontanem Aktionismus hinreißen lassen den du eigentlich nicht willst.
Das einzige was hilft ist ein "Stuhlkreis"mit allen Beteiligten und einem Moderator der sich in alle 3 Hineinversetzen kann um euch Lösungen aufzuzeigen,Alles andere ist Zeitverschwendung.
. und einem Moderator der sich in alle 3 Hineinversetzen kann um euch Lösungen aufzuzeigen


Äh...was hat denn ihr Neuer mit dem Problem der Beiden zu tun...
Null.

Er ist nicht Teil des Problems und nicht mit für die Lösung verantwortlich.

Wer mischt sich schon in eine Partnerschaft ein, die der neue Partner gerade beendet....
Ich würde für eine Trennung auf Zeit plädieren. Für mich sieht die Situation dermaßen verfahren aus, dass beide zumindest erst einmal Luft brauchen um sich zu sortieren und zu gucken, was sie ich wirklich vom anderen wünschen und ob man das zufriedenstellend für alle unter einen Hut bekommt.
Also erst einmal alles auf Null fahren und neu aufbauen.
Wobei ich, um ehrlich zu sein, ziemlich schwarz sehe bei dem momentanen Stand.
Die Wünsche sind ziemlich klar umrissen:
• TE: Er möchte Ehemann UND Dom zugleich sein und alles soll am besten so ein wie vorher, ohne Konkurrenz.
• Frau: 24/7 mit dem neuen Mann, allerdings noch den liebenden Ehemann im Hintergrund.
• Neuer Mann: die Frau ganz für sich.

Die einzige Handhabe, die der TE hat, ist quasi, seiner Frau den "liebenden Ehegatten" zu entziehen, auf dem Dom in ihm legt sie ja offensichtlich keinen Wert mehr.
Der TE will und wird dem BDSM-Bereich nicht auslagern (wäre ja auch eine Option, er sucht sich ne Sub, und die "Ehepaar-Beziehung" bleibt unangetastet)

Zeit für ne Paartherapie, wenn beide die Beziehung noch retten wollen.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
ch lebe seit sieben Jahren in einer Beziehung und bin seit 4 Jahren verheiratet. Mit meiner Frau hatte ich bis vor einigen Monaten eine bdsm-Beziehung, in der ich den dominanten Part übernahm.
Bis vor einigen Monaten hat das auch wunderbar funktioniert. Wir haben rumprobiert, was wir beide wollen und haben uns immer weiterentwickelt. Ich hatte sie schon so weit, dass sie sich mir unterwirft wann immer ich wollte. Sie als 24/7-Sub ist mein Traum, aber das ist nicht einfach zu realisieren, da wir beide berufstätig sind, und wir beide auch einfach mal gerne kuscheln.
Vor einigen Monaten hat meine Frau dann einen anderen Mann kennengelernt.

Was ich hier noch heraus lese ... er ist noch in den Kinderschuhen, was das "Dom" sein betrifft.

Er schrieb auch, dass der treibende Keil seine Frau war und er nun Blut geleckt hat, also es gefällt ihm...seine Rolle als "Dom".

Aller Anfang ist schwer ... nun grätscht ihm ein anderer "Dom" dazwischen und seine Unsicherheit ist für mich total nachvollziehbar.

Dazu kommt, seine erste "Sub" ist seine Ehefrau, die scheinbar schon viel länger als er diese Neigung hat, sonst wäre sie wohl kaum der treibende Keil in diese Richtung gewesen.

Für mich stellt sich die Frage ... ob sie nun nicht die Geduld hat ihn als Dom wachsen zu lassen, denn sie hat es doch mit ihm zusammen entschieden diesen Weg zu gehen, oder nicht ?

Für mich sieht es eher danach aus, dass er versucht hat ihre Bedürfnisse als Ehemann zu stillen und dabei selbst entdeckt zu haben, dass ihm das(BDSM/Ds) auch gefällt....und nun hängt er in der Luft, weil die Dame des Hauses auswärts speisen will ....
*****y39 Frau
663 Beiträge
andere Sicht der Dinge...
ich schreibe eher aus der Sicht der ehefrau *g*

ich war/bin in einer ähnlichen Situation. mein mann war 10 jahre lang auch mein dom/herr.
aber der alltag (job usw) hat uns leider nicht dahin geführt wo hin wir uns beide gewünscht hätten
zu einer 24/7 beziehung.
da wir eine offene beziehung führen, habe ich die möglichkeit mich anderen Herrn zu unterwerfen.
meistens ist das eher temporär, sagen wir mal für 5-8 monate.
aber einmal ist es auch dazu gekommen da ich auf jemanden gestossen bin, der mich mehr berührte
der meine sub seite sehr zum klingen gebracht hat. ich habe mein mann dabei immer mehr aus den augen
verloren mich mehr und mehr seiner sache unterworfen, seinen befehlen gehorcht die dann auch immer weiter
in mein alltag eingriffen/ sogar bis in meine ehe. ich habe das zugelassen.
OBWOHL ich mein mann über alles geliebt habe.
das ist kein wiederspruch, sondern es sind zwei unterschiedliche ebenen.
ich kann meinen mann lieben, und mich trotzdem einen anderen mann unterwerfen.
JEDER der hier schreibt. hat diese erfahrung noch nie gemacht!
ich finde es von seiten der DOMS sehr anmassend zu urteilen über die beziehung/ Partnerschaft des TE
ihr wißt doch garnicht was die beiden wirklich FÜHLEN, was seine Frau fühlt,
ob und wie sehr sie ihn liebt....
und auch die sehr "einseitige" sichtweise der anderen,
wenn ihr noch NIE in so einer situation wart, woher wollt ihr wissen wie sich die beiden fühlen?

ich war in dieser situaton, ich weiß wie sich seine frau fühlte....
und ich darf jetzt sagen.... mein Mann hat zu mir gehalten. war für mich da. war an meiner seite.
als es zu ende ging - aus welchen gründen auch immer- war er für mich da, hat mich aufgefangen.
hat meine "trauer" mir mir zusammen verarbeitet.... und wir sind jetzt 17 jahre verheiratet
uns hat uns stärker gemacht, wir haben viel gelitten in der zeit, ja
aber auch viel gelernt, über uns, über unsere gefühle
und das es oft viel mehr gibt als nur schwarz / weiß
sondern viele dinge dazwischen....
das einzigste was ich euch raten kann: Reden, reden reden
immer über alles, mit viel tränen evlt. aber es verbindet euch.
denn es gibt eine ebene zwischen euch beiden, die der andere nie erreichen kann *g*
eure Vertrautheit, eure Liebe zu einander und wenn es die zeit bringen sollte, auch der sex
ich drücke euch die daumen und hoffe wirklich sehr für euch,
das ihr ein weg zusammen findet....
Hach, was ist das schön ...
... eine funktionierende glückliche Beziehung zu haben, mit Höhen und Tiefen, aber vor allem Respekt und Liebe. Gegenseitiges Verständnis, Vertrauen (auch in heiklen Themen) und dem tiefen Wunsch, das auch bis zu dem Zeitpunkt "bis der Tod Euch scheidet" aufrechtzuerhalten.

Herrlich - in der heutigen Zeit, wo keine Socken mehr gestopft, sondern einfach ausgetauscht werden. Und man hinterher die Facebook-Gemeinde fragt: "... wie konnte das nur passieren ...".

Wir meinen ja: wer nicht in der Lage ist, ernsthaft und nachhaltig eine Beziehung zu führen, sollte seine Zeit erst recht nicht mit irgendwelchen Gedanken an Spielbeziehungen beschäftigen ... oder hinterher nicht muckeln, wenn es ein anderer eben besser kann.

(haben selbst 5-6 Ex-Paare im illustren Szenekreis, bei denen einer von beiden (meistens SIE) schon nach wenigen Schnupperwochen den "besseren" Sexkontakt wählte und dabei Mann, Haus, Kind, Existenz eben mal so hinter sich liess - wie heißt es bei l'oreal: "... wenn sie es sich wert sind...")

Ach und wer "DOM" ist, dem passiert sowas sowieso nicht - das ist eben ein Paradoxum! (Oder seine "SUB" war eben keine Sub, sondern einfach nur eine Frau mit bisher unerfüllten Wunschvorstellungen)
*****_SZ Frau
1.355 Beiträge
@roissy28 und @jodia
Danke, für diese durchdachten und wahren Worte *blumenschenk*

In der heutigen "Wegwerfegesellschaft" wird viel zu schnell die Flinte ins Korn geworfen anstatt gemeinsam zu schauen wie kann es weitergehen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
utility:
Mein
Lieber Dom Mike ich schreibe dann, wenn es mir(w) passt und Versuch hier nicht dominant aufzutreten, dass glaubt dir doch keiner mehr , dass du es bist .

Ich frage mich, was du unter "dominant" verstehst. Jederzeit, überall seine sub zu kontrollieren, ohne Chance für sie auszubrechen? In welcher Welt lebst du?

Klar ist doch: Jeder (und jede) Dom kann es in einer Beziehung nur dann und so weit sein, wie sub es zulässt. Dem TE ist das offenbar klar, dir nicht. Er kann durchaus dominant veranlagt sein, warum willst du ihm das absprechen? Sein Problem ist ja eben, dass seine sub ihn nicht mehr als Dom will - aber das heißt doch nicht, dass er nicht dominant wäre! Darf ein Dom nicht auch Gefühle haben, in einer Krise verzweifelt sein? Muss er jederzeit die Situation souverän im Griff haben? Dann schau ich mir an, wieviele von den Dom(me)s hier übrig bleiben.
Aber wahrscheinlich steht das auch irgendwo im 1. Kapitel der Großen, Schwarzen BDSM-Bibel, dass ein Dom immer und überall als solcher auftreten und seine Dominanz vor sich hertragen muss. Schawoll!

Gruß vom Drachen
********chaf Mann
7.896 Beiträge
JOY-Angels 
Spitzenbeitrag, DreimalS! *top*

Und zeigt auch mal wieder, welcher Weg jener ist, der sie eher zurück treibt und welcher von ihr weg.

Ihn, den Konkurrenten schlecht machen, ihm drohen, ihn abwerten, vor allem in Anwesenheit der Partnerin: Dumme Idee. *nein* Hast du dann ja auch am eigenen Leib erfahren. Da sie ihn mag, wird sie ihn verteidigen, und je mehr du ihn schlecht machst, desto eher treibst du sie in seine Arme.

Selbst den eigenen Wert wieder entdecken, ihr genau zuhören, sich für sie und ihr Innenleben interessieren, den Konkurrenten respektieren (nein, du musst ihn nicht von vorneherein akzeptieren): Richtig so! *ja* Denn so nimmst du ihr Gefühlsleben und sie selbst ernst. Und sie merkt dann auf einmal, dass da zwei plötzlich emotional auf Augenhöhe sind. Wenn du nun auf einmal sie siehst, wenn sie auf einmal spürt, dass du doch ganz schön attraktiv bist, wieso soll sie sich dann jemand anderem an den Hals werfen? Macht doch gar keinen Sinn. Mit dir hat sie doch schon so einige Höhen und Tiefen durch. Ob er dazu fähig ist, auch die Tiefen zu können, weiß sie nicht. Die meisten (nicht alle) entscheiden sich dann für den Spatzen zuhause. Und lassen die Taube wieder fliegen.

Das macht dich im übrigen nicht zum Weichei. Im Gegenteil. Es ist sehr attraktiv, ganz direkt zu sagen "ich will dich" und auch auszustrahlen, dass du nicht irgendwer bist, sondern ein Mann, der weiß, was sie will: Sie. Wie DreimalS schon sagt: Er ist dabei völlig irrelevant. Wenn sie spürt, dass du es nicht wegen ihm machst, sondern weil du sie attraktiv (!) findest, immer noch, dann ist es auf einmal wieder eine Sache zwischen dir und ihr.

Es liegt noch viel Arbeit vor euch. Und ich kann mich nur wiederholen: Diese Beziehung, die ihr führt, ist eine neue Beziehung. Es ändern sich genau jetzt grundlegende Werte bei euch. Vorher war sie rein monogam (vermutlich), so kann man das jetzt nicht mehr stehen lassen. Vorher war sie aber vielleicht auch noch gar nicht soweit, über ihre Vergangenheit zu reden - jetzt ist sie es. Vorher war BDSM nur Teil des Liebesspiels - jetzt kann sie zentraler Teil des Lebens werden. Ob mit oder ohne einander, ist auch nicht klar. Gilt ja auch für dich.

Ich kann mich da DreimalS nur anschließen: Redet miteinander! Der Anfang ist ja schon gemacht, also geht den Weg weiter.
Es gibt keine Garantie, dass es am Schluss dieser Findungsphase nicht doch eine Trennung steht. Aber es besteht so auch die Chance, dass ihr beide miteinander und aneinander durch diese Krise wachsen werdet. Und am Ende eure Bande möglicherweise noch stärker sein wird als jemals zuvor.
Weil ihr endlich, endlich, vollkommen offen über alles reden könnt.

Viel Glück! Du wirst es brauchen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
roissy28:
Danke, dass du die Sicht der Frau zwischen zwei Doms mit uns teilst. Ich finde das sehr mutig.

Auf einiges davon möchte ich gerne im Detail antworten:

...
aber einmal ist es auch dazu gekommen da ich auf jemanden gestossen bin, der mich mehr berührte
der meine sub seite sehr zum klingen gebracht hat. ich habe mein mann dabei immer mehr aus den augen
verloren mich mehr und mehr seiner sache unterworfen, seinen befehlen gehorcht die dann auch immer weiter
in mein alltag eingriffen/ sogar bis in meine ehe. ich habe das zugelassen.
OBWOHL ich mein mann über alles geliebt habe.
das ist kein wiederspruch, sondern es sind zwei unterschiedliche ebenen.

Da hättest du für mich eine Grenze überschritten, so wie auch die Frau des TE für ihn. Du meinst, das sind zwei unterschiedliche Ebenen - aber genau da überschneiden sie sich, merkst du das nicht? Wenn der andere Dom in die Partnerschaft zu deinem Mann eingreift, dann sind die Ebenen eben nicht mehr unterschiedlich und getrennt.
Ich weiß jetzt nicht, wie sich das bei euch konkret geäußert hat, aber nur als Beispiel: Dein Mann will Sex mit dir. Der andere Dom hat genau das verboten. (Oder schreibt dir vor, was du zu machen hast und was du nicht darfst bzw. deinem Mann nicht erlauben darfst.) Wie willst du diese Ebenen trennen? Wie deinem Mann erklären, dass du ihn trotzdem liebst, begehrst und sogar als Dom respektierst?

ich kann meinen mann lieben, und mich trotzdem einen anderen mann unterwerfen.
JEDER der hier schreibt. hat diese erfahrung noch nie gemacht!
ich finde es von seiten der DOMS sehr anmassend zu urteilen über die beziehung/ Partnerschaft des TE
ihr wißt doch garnicht was die beiden wirklich FÜHLEN, was seine Frau fühlt,
ob und wie sehr sie ihn liebt....
und auch die sehr "einseitige" sichtweise der anderen,
wenn ihr noch NIE in so einer situation wart, woher wollt ihr wissen wie sich die beiden fühlen?

Das trifft einerseits zu, ja. Aber ich war schon in beiden anderen Rollen: der des ersten Mannes, des "Verlierers". Und der des anderen Dom. Ich glaube also schon, halbwegs mitreden zu können. Und ich habe in der ersten Sache gelitten wie ein Hund, allein dadurch, dass meine sub nicht mehr meine sub war. In der zweiten habe ich aufgepasst wie ein Haftelmacher, dass der Ehemann keinerlei Nachteile hat.
Man kann einen Mann lieben und sich einem anderen unterwerfen, das geht schon. Aber man kann sich nichtzwei Männern unterwerfen (außer wie in den Beispielen von fesselnd, die beiden arbeiten zusammen). Steht schon in der Bibel: man kann nicht zwei Herren dienen. So lange sich die Ebenen nicht berühren, mag es gut gehen. Wenn es erst mal zu Einschnitten der eine in die andere kommt, glaube ich nicht mehr daran, auch wenn es bei dir trotzdem so war. Ausnahmen bestätigen die Regel.

ich war in dieser situaton, ich weiß wie sich seine frau fühlte....
und ich darf jetzt sagen.... mein Mann hat zu mir gehalten. war für mich da. war an meiner seite.
als es zu ende ging - aus welchen gründen auch immer- war er für mich da, hat mich aufgefangen.
hat meine "trauer" mir mir zusammen verarbeitet.... und wir sind jetzt 17 jahre verheiratet
uns hat uns stärker gemacht, wir haben viel gelitten in der zeit, ja
aber auch viel gelernt, über uns, über unsere gefühle
und das es oft viel mehr gibt als nur schwarz / weiß
sondern viele dinge dazwischen....

Das kann man so machen, und Hochachtung vor deinem Mann. Man kann es aber nicht verlangen! Gefühle lassen sich nicht steuern und schon gar nicht befehlen, dasselbe nimmst du ja auch für dich in Anspruch. Es liegt nicht jedem Mann (oder umgekehrt jeder Frau) brav zuhause zu sitzen und zu warten, bis die Partnerin mit dem neuen Mann fertig ist (ohne zu wissen, ob jemals?). Und dann noch dazu die Trauer gemeinsam zu verarbeiten ...

Dem TE wurde von manchen die Dominanz abgesprochen. Nun: in meinen Augen zeigt gerade, dass er die Situation nicht still und klaglos leidend hinnimmt, dass bei ihm Dominanz da ist. Würde er passiv erdulden, dass seine Frau zu einem anderen Dom geht, und warten, dass sie (vielleicht) einmal zu ihm zurückkommt: dann würde ich auch sagen, sein Verhalten hat mehr etwas von einem Sklaven, einem Cuckold, dessen Herrin tut, was sie will, ohne dass er aktiv etwas tun kann/darf/will.

das einzigste was ich euch raten kann: Reden, reden reden
immer über alles, mit viel tränen evlt. aber es verbindet euch.
denn es gibt eine ebene zwischen euch beiden, die der andere nie erreichen kann *g*
eure Vertrautheit, eure Liebe zu einander und wenn es die zeit bringen sollte, auch der sex
ich drücke euch die daumen und hoffe wirklich sehr für euch,
das ihr ein weg zusammen findet....
Reden, ja. Da bin ich deiner Meinung. Aber ergebnisoffen: wenn es für einen unerträglich ist, dann muss er es ansprechen. Dann lenkt der andere entweder ein, oder es kommt auf eine Trennung heraus.
Nicht jedes Paar ist für eine offene Beziehung geschaffen, schon gar nicht einseitig. Ihr habt es geschafft, noch mal Hut ab. Aber ich würde meinen, die Regel ist das nicht. Und sei mir nicht böse, aber den Schilderungen des TE nach (= den einzigen Informationen, die wir haben), klingt es nicht danach, als würde seine Frau sich sehr um seine Gefühle und Interessen kümmern.
Aber du hast recht, der TE sollte als erstes einmal abchecken, ob diese Ebene zwischen ihnen noch da ist. Diese Vertrautheit und Liebe. Wenn ja, dann haben sie noch eine Chance. Wenn nein, dann würde ich sie gegen Null sehen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Würdelos
würde ich es finden, als Dom in eine andere Beziehung hineinzuregieren. Es funktioniert ganz gut, habe ich in mehreren Beziehungen mit verheirateten Frauen bestätigt bekommen, wenn man sich ergänzt. Die Ehe hat Vorrang, ich ergänze. Das war selbst so, als er "offiziell" nichts von mir als Dom wusste, ich lediglich als Freund vorgestellt wurde. Würde ich feststellen, dass mein Wirken die Ehe beschädigt, würde ich mich ganz zurückziehen, diesen Respekt schulde ich dem Paar.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
schwarzschaf:
Die Frage, die mir noch eingefallen ist: Wie lange kennt sie jenen Dom eigentlich? *gruebel*

Denn wenn sie ihn beispielsweise grade mal 3 Monate lang (oder kürzer) kennt, dann wäre ich mit dem Begriff "Hörigkeit" erstmal gaaaanz schön vorsichtig. *zwinker* Es kann dann immer noch "nur" Schwärmerei, der Reiz des Neuen oder Verliebtheit sein. Alles davon kann nach einer gewissen Zeit auch wieder einer gewissen Ernüchterung weichen. *ja*

Sollte es indes schon sehr lange gehen, das, würde ich dann ebenfalls eher zur Ansicht der Drachenliebe neigen. Denn dann würde ich ihr Outing ebenfalls nur noch als "naja, irgendwann muss ich es ihm ja sagen" einstufen, in ihrer Hoffnung, dass er das abnickt und sie dann beide haben kann, ohne selbst irgendetwas ändern zu müssen.

Ja, das ist ein sehr wichtiger Aspekt. Wobei ich die "kritische Zeit" eher noch reduzieren würde: eine reine Schwärmerei, die nur ein Strohfeuer ist, die dauert maximal 6 Wochen. Alles, was darüber ist, entfernt sie sich von ihrer ersten Beziehung und wendet sich der zweiten zu.
Auch dann kann es natürlich ein Zurück geben (wie bei roissy28). Aber rechnen würde ich nicht mehr damit. Ob ich darauf warten würde ... ich weiß nicht. Eher die Entscheidungsfrage stellen, auf die Gefahr hin, zu verlieren.
Aber das ist sicher eine Sache des Naturells. Andere stellen die Frage eben nicht, sondern warten ab. Vielleicht sind das die Erfolgreicheren, weil die Entscheidung fast sicher für den anderen ausgehen wird. Aber das muss man erst mal schaffen, so ganz passiv abzuwarten.

Ich bleibe aber auch dann dabei, dass es sich sowas von lohnt, ihr dann zu zeigen, wie attraktiv man selbst ist. Denn dann wird es ihr, wenn dann doch die Pistole auf die Brust kommen wird ("er oder ich"), sie ein ziemliches Entscheidungsproblem haben. *floet*
Ich denke, nach einigen oder vielen Jahren der Beziehung weiß sie, wie man ist und was sie verliert. Da braucht man sich nicht mehr attraktiv zu machen. Wahrscheinlicher ist, dass jeder Neue attraktiver erscheint, durch den Zauber, der jedem Anfang innewohnt. Da kann man nur abwarten, ob sie merkt, dass auch der seine Zehennägel mit der Schere schneidet und die Zähne mit der Zahnbürste putzt. Dann kann es sein, dass man im Vergleich wieder besser aussteigt. Aber selber hat man nicht sehr viel Einfluss darauf, glaub ich.
*****alS
7.877 Beiträge
*****lnd:
Würdeloswürde ich es finden, als Dom in eine andere Beziehung hineinzuregieren.
*****lnd:
als er "offiziell" nichts von mir als Dom wusste, ich lediglich als Freund vorgestellt wurde
Das finde ich jetzt schon sehr theoretisch nicht eingegriffen. Meinste nicht, dass er es, selbst wenn die Ehe weiterhin funtkoniert, vielleciht trotzdem irgendwie als EIngriff empfinden würde?
Solange das keine offene Ehe war in der von ihr nicht einmal erwartet wurde, dass sie offen damit umgeht, dann ist das irgendwie schon eine Doppelmoral.

Trotzdem ist das natürlich in erster Linie ihr Fehlverhalten, ich bleibe bei dem, was ich in meinem langen Post auch gesagt habe. Klar gehören zum Fremdgehen zwei, aber die Entscheidung liegt bei dem gebundenen Teil, und ich mache niemandem groß einen Vorwurf, der sagt "gut, wenn sie das möchte, dann werde ich mich nicht querstellen". Würde ich selbst nicht so handhaben, finde ich aber jetzt auch nicht so extrem verwerflich.

ABer du offenbar schon, aber nur, wenn es die bestehende Beziehung/Ehe nicht gefährdet? Ich würde mir selbst nicht zutrauen, das beurteilen zu können. AUßer ich kenne beide sehr gut, und dann fände ich es tatsächlich so oder so daneben den anderen Part zu hintergehen.
********chaf Mann
7.896 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, nach einigen oder vielen Jahren der Beziehung weiß sie, wie man ist und was sie verliert. Da braucht man sich nicht mehr attraktiv zu machen.

Da bin ich mir nicht so sicher. *zwinker*

Denn vieles, was man am Anfang tut, verwäscht sich im Lauf der Jahre auch mal wieder. Und genau diese Dinge kann man wieder entdecken.
Wie lange ist es her, dass man sich etwas Neues gegönnt hat in Sachen Kleidung, die einen attraktiver aussehen lässt? Wie lange ist es her, dass man gemeinsam irgendwo hingegangen ist, von dem man weiß: Da steht sie drauf? Oder auch, da gefällt es uns beiden sehr gut? Wie lange ist es her, dass er sie im Bett auch mal überrascht hat? Mit etwas Neuem, völlig anderem? (Nein, kein BDSM in diesem Fall. *zwinker* )

In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Oh ja. *ja* Den Anfang kann man aber auch in der Beziehung setzen.
Am besten, indem man sich seines eigenen Wertes wieder bewusst wird. Sie findet mich nicht mehr so attraktiv? Da kann ich jetzt in mein Kissen heulen oder auch einfach sagen "ich finde mich aber attraktiv. Und da geize ich jetzt auch nicht mit rum." und für mich, mir selbst alleine schon zu zeigen, dass ich es wert bin.

Weswegen das auch kein "Nichtstun" ist. Das ist sehr aktives Werben um die eigene Partnerin, die man ja eh ein Stück weit verloren hat im Moment. Sie neu erobern, das geht! Je subtiler, desto besser: Plumpe Maßnahmen sind zu durchschaubar (z.B. sie in die Oper einzuladen etc., da weiß sie dann ja auch, weswegen er das tut - oder die berühmten geschenkten Rosen, die Kerle gerne genau dann schenken, wenn sie ein schlechtes Gewissen haben. *zwinker* ). Eine neue Frisur, die einen besser macht, eine neue Brille, die einen attraktiver sein lässt - "guck mal Schatz, was ich mir Neues gekauft habe" - oder sich neue Kleidung gönnen (Kleider machen Leute!).

Das alles funktioniert, ohne dass der andere überhaupt auch nur angekratzt wird. "Du machst das doch alles wegen ihm, gib es zu!", wenn so etwas kommt, gibt es die wahrheitsgemäße Antwort: "Nein. Ich mache es für mich. Ich tue ich mir einfach selbst gut. Ach, Dir gefällt es auch? *g* "
Geht es ihr wieder besser, so sucht sie sich wieder einen neuen Zeitvertreib.
Ja, so denken viele. Ich frage mich dann aber ernsthaft, ob sie da tatsächlich aus praktischer Erfahrung sprechen, oder doch nur annehmen, dass dem so ist.
Ich weiß, dass es nicht verallgemeinerbar ist. Aber Erfahrung prägt eben zu einem gewissen Grad. Ich spreche, auch wenn es nicht 1:1 vergleichbar ist, schon aus Erfahrung.
Kurz: Partnerin ging fremd; ich erfuhr es Monate später; war sehr verletzt und am Boden; wollte Beziehung nicht aufgeben; sie bereute es wirklich sehr; meinte es käme niemals wieder vor; davon war sie selbst auch wirklich felsenfest überzeugt; nach pfff 2-3 Jahren passierte es erneut; im Grunde gleiche Situation wie beim ersten Mal; ihr tat es im Anschluss erneut massiv leid; er wollte es wieder nicht aufgeben; konnte beides aber nie wirklich vergessen oder verzeihen; Beziehung endete irgendwann später.
Natürlich muss es nicht so ablaufen, dies ist mir klar. Aber so naiv gutgläubig werde ich persönlich nicht mehr sein, dafür wurde ich zu schwer verletzt.

Versuch hier nicht dominant aufzutreten, dass glaubt dir doch keiner mehr , dass du es bist .
Ich sehe dies ähnlich wie Drachenliebe und habe derartiges in einem Beitrag weiter vorne schon anklingen lassen.
Aufgrund der Gefühle, der Unsicherheit, der Eifersucht und der Verletzlichkeit welche der TE hier an den Tag legt, wird ihm unterstellt in Wahrheit nicht dominant zu sein. Gleiches kann indirekt im Alltag auch passieren, ohne dass beide Partner es merken. Dann kommt plötzlich der "geheimnisvolle" neue Dom und bei ihm erkennt Sub plötzlich all dies, was durch die Beziehung bzw. den Alltag innerhalb der eigentlichen D/S-Beziehung verloren gegangen ist und der eigene Dom wird dahingehend uninteressant. Das "Problem" ist nur, dass sich auch mit dem neuen Dom der "Alltag" einschleichen wird (sofern die Beziehung auf "tieferer" Ebene intensiviert bzw. verlagert/erweitert wird). Ich kann es irgendwo verstehen, dass Sub diese (Wunsch-)Vorstellung vom "24/7"-Dom (bezogen auf sein Verhalten, nicht auf die Beziehungsform) gerne leben würde. Gleiches gilt für Doms und ihre Wunschvorstellung an ihre Sub. Aber ich glaube die Realistin/der Realist weiß um die Abstriche, die es zu machen gilt.
Somit kann der "neue" Dom nur dann der "perfekte" Dom sein, wenn er auf Abstand gehalten wird und es nicht zu einer beziehungsähnlichen Konstellation kommt.
Aber ich mutmaße hier nur. Denn dies ist etwas, mit dem ich selbst keine praktischen Erfahrungen habe. Es ist somit reine Spekulation und dies gebe ich auch gerne zu.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Warum
Solange das keine offene Ehe war in der von ihr nicht einmal erwartet wurde, dass sie offen damit umgeht, dann ist das irgendwie schon eine Doppelmoral.

sollte das keine offene Ehe sein? Bevor sie sich mir endgültig in die Hände begab, traf sie mit ihrem Mann ein Abkommen, dass sie immer wieder nach Vorankündigung weg sein werde, er völlige Freiheit hätte, wie er die Zeit verwenden wolle und auch er immerzu weg sein dürfe, wenn er das möchte. Bedingung: Nie darf einer der Partner fragen, was in der Abwesenheit geschah und beide versprechen sich, immer zum Partner zurückzukehren.

zombieversum: Hast du noch nie das Feuer erlebt, das zwischen zwei Menschen innerhalb von Sekundenschnelle heftig aufflammt? Ich schon. Und ich weiß, dass der Verstand davon gebrannt werden kann. Die besten Vorsätze können dann Makulatur werden.
****dre Frau
160 Beiträge
Ich bin auch in Beziehungen zu zwei Herren. Beides Beziehungen mit dauerhaftem Machtgefälle und mit einem davon bin ich verheiratet, es kann also funktionieren (jetzt über ein Jahr).
Aber, und hier sehe ich das Problem im vorliegenden Fall: bei uns gibt es Bereitschaft zur Kommunikation und zur Rücksichtnahme. Alle Beteiligten wollen, dass alle glücklich und zufrieden damit sind und geben entsprechend darauf acht. Von daher würde ich die Konstellation nicht kategorisch ausschließen.
Kommunikation und Rücksichtnahme lese ich hier nicht und bin der Meinung, dass es so zum Scheitern verurteilt ist mit dem zweiten Dom. Kommunikation ist halt ein Kernelement bei Beziehungen und bei komplexeren gilt das ebenfalls.
Und im Endeffekt muss vor allem sie kommunizieren und Grenzen setzen.
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