Friedhofsgebührensatzung (3)
Ich habe noch einige Urlaubsvorbereitungen zu treffen, bevor ich am Dienstag nach Island, Spitzbergen und zum Nordkap aufbreche.
Deshalb ein umfangreiches, neues Stück "Herbert" schon heute. Danach gehen Bickelmann, Oma Otti und Konsorten erst einmal für knappe drei Wochen in die Sommerpause. Ich hoffe, der nun folgende tiefere, aber haarsträubende Einblick in die Abläufe einer pfälzischen Gemeinderatssitzung, die intellektuell herausragende Diskussionskultur und die für jedermann verwertbaren Erkenntnisse in Sachen
"Volgswärtschaftliches Mänätschmänt vun äänera Friedhofsanlaach"
versüßen Euch die warmen Sommertage. Ich verspreche, der Kampf zwischen Herbert und Oma ist noch nicht vorbei, denn "abgerächent wärd zum Schluss!" Bis bald.
...Der Schriftführer packte also fahrig seine Unterlagen auf den Tisch, verstaute die Tasche umständlich unter seinem Stuhl und wollte sich eben seinem Papierkram zuwenden, als Kleinschmidde Gretel, die neben ihm saß, ihm zuvorkam und mit raschem Griff nach seinen Unterlagen grabschte:
„Wass ischn das do?“, fragte sie in dem Tonfall, der jedermann im Raum unverzüglich dazu brachte, ihr seine volle Aufmerksamkeit zu widmen. Resolut öffnete sie Herberts Unterlagen. Bickelmann versuchte zwar noch halbherzig die Verfügungsgewalt wieder zu erlangen, den neunzig Kilo Lebendgewicht der kräftigen Landfrau konnte er aber nur wenig entgegensetzen.
„Big Monstertittenfick?“ Sie blätterte durch das Heftchen und betrachtete voller Interesse den Inhalt.
„Das do solle Monstertitte sin? Do hat jo jedes vun meine Landfraue meh Holz vor der Hidd! –
Und die Schwänzel do sin jo aach kää Prachtexemplare! –
Do honn ich awwa schun greßere gesiehn. Un ned so Kümmerlinge!“
Gretels blaue Augen unter den starken Brauen fixierten Herbert unbarmherzig.
„Isch das do die Friedhofsordnung?“, fragte sie mit dozierendem, strengem Lehrerinnenblick, „Do sieht ma mo widda, mit was sich die Ratsherre in ihra Freizeit so beschäftdische, kä Wunna, dass mir mit dera christlich Bardei uff kää griener Zweich kummen.“
Nun geriet Bickelmann in Rage.
„Gäb här, du aldie Schnerrbix! Das isch doch nur zur Tarnung, weil de Flöder gesaat hät, das Brojekt wär noch geheim un do hon ich die Babiere in das Heftl gedon, weil do sichagestellt isch, dass es bei mir dehääm kääns lääst.“ An dieser Stelle brach der komplette Gemeinderat in wieherndes Gelächter aus.
„Hasch du ewe Schnerrbix iwwer mich gesaadt, du klääner Strollewichsa? Waat, Dir helfich! Du Haawebraddeler! Glutzkobb! Du Massig, du dreggischa! Hergeloffena Harzbagge!“ Sie rollte flugs das Heftchen zusammen und begann, damit kräftig auf Bickelmann einzuschlagen, der schützend die Arme über den Kopf hob. „Dei digger Kabbeskobb geheert emol kräftisch uffgereimt!“
Flöter sprang hinzu und warf sich dazwischen, während der Pfarrer die wütende Gretel von hinten umfasste und versuchte, sie von ihrem Opfer wegzuziehen. Gretel plärrte im höchsten Diskant:
„Derf der mich in aller Öffentlichkääd beleidische? Das Jääbche do? Schnerrbix? Ich? In meim Alda? Wänn das do moi Mann noch erläbt häd. Do wäärsch du jäz schun dood. Du Aaschbaggegesicht, du Bibbeswaggeler, dreggischer. Schäme sollschde dich!“ Sie wehrte sich aus Leibeskräften gegen den hinter ihr zerrenden Pfarrer und fuchtelte mit den Armen. Sowohl Flöter als auch Bickelmann und Schleicher bekamen ihren Teil ab.
„Un du Parre, du Gummizwerch, nämm sofort die Griffel vun meine Bellere. Unvaschämthäät wie do mit dänne weibliche Gemeinderatsmitgliederinne umgang wärd. Das do had e Nachschbiel. Das wolle mer dochemol siehn, was dodezu die Frauebeufftraachte vum Landaach dezu saat!“
Der Pfarrer zuckte zurück, als hätte er die Schlange im Paradiesgarten berührt und starrte voller Ekel auf seine Hände, mit denen er sich eben noch, unabsichtlich natürlich, als Büstenhalter betätigt hatte. Gretel gab ihren Widerstand auf und schmiss das Pornoheftchen mit Schwung auf den Tisch.
„Do hasche die dreggisch Friedhofsordnung und jäz läs vor, dass ma vorran kummen!“ Sie lehnte sich auf dem Stuhl zurück und begann ihre leicht derangierten Gewänder herzurichten. Die übrigen Gemeinderatsmitglieder lachten sich derweil noch immer schlapp.
„Das do glaabt mir dehemm widder kääns“, freute sich Funke Gerd und wandte sich an Schwarze Erich:
„Do kannschde jo heid Owend deiner schwarzen Witwe e bissel was berichde, Erich. Das isch ned so langweilig wie die Busfaade mid da Landfraue noch Rüddesem.“
„Eijoh, Gerd! Do hasche recht, do war em Oddi sei Ufftritt uff dera Rheinfähr jo e Drägg degeeche“, gröhlte der.
Kurt schleppte unter lautem Gelächter eine Flasche Korn und zehn Gläser herbei. „Uff dänne Schreck misse mir jäz erschmol ääna dringe. Und du Gredel, krisch zwää!“
„Wänn du glaabsch, fier zwä Schnäps vagässich das do, da bischde awwer schief gewiggelt“, bellte sie den Wirt an und knurrte noch hinterher: „Bei finf odder sechs kinne ma vielleich driwwer redde!“
Kurt platzierte die Flasche auf dem Tisch. „Die saufe ma jäz und da geht’s widder zur Tagesordnung.“
„Das isch e guddes Stichwort“, fiel Flöter ein „kinne mir jäz weidamache?“
„Eijoh?“
„Eijoh!“
„Eijoh.“
Nachdem auf diese Art jedermann seine Zustimmung geäußert hatte, nickte Flöter dem Bickelmann aufmunternd zu: „Jäz mach, Herbert, awwer diesmol die richtische Blädda.“
„Alla“, begann Herbert, nachdem er sich sortiert hatte und begann mit monotoner Stimme vorzulesen:
Bekanntmachung Friedhofsgebührensatzung Seite 1
Friedhofsgebührensatzung Seite 2
„Leck mich am Aasch isch das langweilich!“, regte sich Funke Gerd auf.
„Un aanstrengend!, ergänzte Erich und unterbrach damit Herberts Vortrag. Die anderen Gemeinderatsmitgliederinnen und Mitglieder nickten. „Villeicht kinnde ma uns uffs nedischste beschränge und glei zu da Gebühre kummen?“
„Das isch e gudder Vorschlach, denne unnastütz ich“, meldete sich Schwarze Erich zu Wort und Kurt ergänzte „Jawoll, Reduzierung uffs nedischste, jawoll!“
Herbert widersprach vehement: „Sin ihr noch ganz klor im Kopp? Wissen ihr wie oft und wie lang ich fier das Ding mit moim Pornoheftche uffem Logus gehockt bin, weeche da Geheimhaltdung? – Das wärd jäz vorgeläs und zwa vun vorne bis hinne!“
„Mir schätzen die Einsatzbereitschaft un denne guude Wille vun umserm Schriftführer“, fiel Flöter ein. „Der hot sich mit dera Satzung rischtisch vill Awweit gemacht. Das missen mier honoriere. Guggen mier mol, ob ma ned en Kombromiss hienkrien. Wieviel Seide hoddn das Bamphlet Herbert?“
„Zwäeverzich. All mim Bleistift uffem Logus geschribb.“
Flöter legte die Stirn in Falten: „Un wie viel hoschde schun vorgeläs?“
„Zwä!“
„Jesses!“ Kleinschmidde Gretel war ehrlich entsetzt. „Zwäeverzich Seite fier so ein Schwachfuch? Do losse ma besser denne Patriza do kummen, der wo neilich in dera Wertschaft in Bermasens so scheen vun unserm Landfraueausfluch vorgeläs hot. Bei däm ischs wenischdens lustisch. – Also zwäeverzich Seide long bleib ich do ned hogge. Lääs die Gebühre vor und dann schdimme mir ab!“
„Nie im Lääwe!“, schrie Herbert. „Do steckt mei ganzes Herzblut drin!“
„Du wersch schun siehn, was dei Herzblut wert isch, wennde die Boschd vun dera Frauenbeauftrachde kriesch und vun moim Anwalt weesche dera Beleidischunge vun weibliche Ratsmitgliederinne. –
Wemma uns uff die Gebühre einische kinnen, denk ich villeicht nochmol iwwer das alles no!“ Gretel verschränkte die Arme über ihrem imposant wogenden Busen und stierte Herbert mit zusammengezogenen Brauen unverwandt an. „No, wie hammas?“
Herbert zierte sich noch ein bisschen.
„Eijoh. Gud dann. In Goddes Name.“
Anlage Preisaushang
An dieser Stelle intervenierte der Pfarrer mit einem lauten Räuspern.
„Aus Sicht der katholischen Kirche kann ich es nicht gutheißen, dass die Pflegegebühren von Feuerbestattungsgräbern gegenüber denen einer normalen Erdbestattung nur die Hälfte betragen. Dadurch wird den Gläubigen aus Kostengründen die Feuerbestattung schmackhaft gemacht, was den Glauben an die Auferstehung des Leibes in Frage stellt.“
„Kabbes!“, fiel ihm der Wirt Kurt ins Wort. „Denne gläubische Doode isch des doch scheißegal was die Beerdischung koschd. Das indressiert doch nur die Erwe.“
„Eben, das bedeutet, dass die Erben sich auf Kosten der ewigen Seligkeit der teuren Verblichenen bereichern und…“, wollte der Pfarrer sogleich zu einer langatmigen Entgegnung ausholen, als die röhrende Stimme der Frau Kleinschmidt das Regiment übernahm.
„Un wieso koschd e Grab unnam Bäämche genauso vill wie im Gras? Rase mähe isch doch vill meh Awet? Un iwwerhaubt?“, nun geriet Gretel in Fahrt.
„Hän ihr se noch all? Dreidausend Euro Fleechekoschde fier e Reihegrab? Dodezu kummt noch die Beerdischung, es Leicheems un de Grabstää. Wer sollen das bezahle? Das gäbt jo als die ganz Erbmasse ned här. Do missen die Leit jo im Dood noch Schulde machen! Un mier als Bolidiger dierfe das hinnerhär widder ausbade und wäre vascholl. Do mach ich ned mit. Die Preise misse mindeschdens um die Hälft erunna gesetzt wäre.“
Flöter war entrüstet und warf sich, ganz Staatsmann, in die Brust:
„Um die Hälft erunna sätze? Bisch du bleed? Das geht uff kääne Fall, Gredel. Unsa Friedhof isch jäz schun hochdefizitär. Mit unsere baar Doode im Johr kinne ma kaum die nedischste Koschde degge. Es wird ääfach ned genuch gestorb in unsera klää Gemään. Die Gesamtkoschde sin faschd so hoch wie um Friedhof vun Eschwiller, nur dass die dreimol soviel Leiche hän wie mier. Un bei dänne koschd es Sterwe es selwe wie bei uns.“
„Eijoh, do hammas doch!“, brüllte Gretel, „was ich imma saan: Misswertschaft, vafluchdie, wohin das Auge guggt und Vetternwertschaft noch dezu, das saan ich doch immer. Die Eschwillerer sitze uff ihre Doode und mier missen do howwe vahungere mit unsam Friedhof!“
„Wieso Misswertschaft und Vetternwertschaft, du bleedie Nuss? Do kinnen die Eschwillerer doch nix defier, dass dort mehr gestorb wird!“
„Eijoh kinne se das!“, brüllte Gretel nun in höchstem Zorn. „Was glaabsch dann du warum die das neie Aldersheim gebaut hän? Do gäbds jed Wuch ään, zwää Doode, do konn ich de Friedhof guud subventioniere. Es Grundstigg fiers Aldersheim hot de Vorsitzende vum Bauerevaein da Stadt vakaaft, de Baustoff-Miller hot de Rohbau gemacht, de Glas-Peter die Fenschdere und de Schreiner Trenz hot in seina Klitsch e Bestattungsabdeilung uffgemacht. Dodemit hon se de städtische Friedhof aach saniert und es ganze Dorf halt die Hänn uff. Un mier kinnen unser Friedhof ned bezahle und missen die Erbschaft hergewwe!“ Gretel war während ihre Gebrülls aufgesprungen und schlug immer wieder mit der Faust auf den Tisch. Nun fiel sie mit hochrotem Kopf zurück auf ihren Stuhl und schnappte nach Luft.
„Reech dich ned so uff, Gredel. Du kriesch noch de Herzkaschba und do hädde ma jo schun widder e Leich mehr“, grinste Kurt. „Mit denne Eschwillerer kinnen mir uns ned aanleeche. Awwer ich hädd e baar Idee, wie mier denne die ään odder anner Leich abspenstich mache kinnten.“
Die Mitglieder des Gremiums spitzten interessiert die Ohren.
„Loss emol heere Kurt!“, wurde er aufgefordert.
„Wie wärs dann wenn mier e bissel mehr Margeding mache dääde fier unser Friedhof?“, schlug Kurt vor „wenn mier die Preise senke, mache mier denne annere Friedheef Gongurrenz und die Doode käme villeicht in Zukunft doher bei uns. Das wär jo aach fier de Parre ganz nitzlich, do hädda mehr Messe ze läse und dodefier gäbs jo aach Penunse.“
Pfarrer Schleicher nickte Kurt anerkennend zu. „Gute Idee, Herr Wirt, das sollte man in Erwägung ziehen. Nicht zu vergessen, dass die Leute nach der Beerdigung ja irgendwo ihren Kaffee trinken müssen…“, grinste er.
„Eijoh!“, meinte Kurt erfreut, „Hauptsach gut gess un getrunk. Nix geschafft hämir schnell. Ich stelle also feschd, dass die Grundsätze vum egonomische Handele aach vorm Dood ned halt mache und schlaan vor, die Preise, wies Gredel schun gesaad had, uff die Hälft ze reduziere. Dann mache mier e bissel Reklame und schun flutscht die Sach.“
Flöter war noch nicht völlig überzeugt und wiegte zweifelnd sein kräftiges Haupt. „Un wie soll das mit dera Reklame aussiehn?“, hakte er nach.
„Das isch doch ääfach“, antwortete Kurt, der als Wirt mit allen Wassern gewaschen war und wusste, wie man sein Geschäft ankurbelt. „Mier lade die Besitzer vun denne Beerdischungsinstitute aussem ganze Landkreis zu einem Informationsnachmiddach bei Kaffee und Kuche un stelle dänne unser neies Preismodell vor.
Motto:
Soll die Erbschaft nicht verlöschen,
stirbst du besser in Höhfröschen.
Aussadäm kinnde mir denne Bestatta e intressantes Provisionsmodell entwiggele. Fier jeda Doode wo se bringe, e Hunnada un bei erreiche vum vaeinbarte Ziel am Johresende e Bonus. Das macht die Brauerei mit mir beim Bier genauso. Denne Hunnada schlaan mir däm jeweiliche auswärdisch Doode als Servicegebühr oowedruff, awwa nur wenna vumme Bestatta geliefert werd. Die Einheimische krien denne Service nadierlich va umme."
Flöter ging in sich. Die Sache hatte Hand und Fuß. So könnte man es machen.
„Awwa was machen mier dann, wenn die Nachfrage jetzat so aansteit, dass mir nimmi genuch Platz uffem Friedhof hän?“
„Das isch doch kää Problem, Karlfried“, warf Funke Gerd ein, „do nemmen mier das Wäldche glei newam Friedhof achnoch här und machen do draus ein Ruheforschd.“
„Was fier e Gligg, dass das Wäldche rein zufällich Deiner Fraa geheert, odder Gerd?“
„Eijoh! Ma muss schließlich gugge wo ma bleibt und wenn die Gemää das Wäldche dringend breicht, do losse mier doch mit uns redde.“
Der Polizist Rudi „Schuricke“ Schuhmacher meldete sich zu Wort: „Un mei Rieweagger uf da anner Seit vum Friedhof hädde ma jo aa noch, falls mier noch e baar Rasereiheurnegräwer nedich hädde.“ Alles nickte beifällig.
„Also, ich kinnt mir das vorstelle, das kinnt klabbe. Was saan die annere?“, nahm Flöter den Faden wieder auf. Allgemeines zustimmendes Murmeln und eifriges Kopfnicken bewies die überzeugende Qualität der gemachten Vorschläge. „Do wars jo doch gut, dass mier nochemol in die Diskussion eingestiege sin. Alla, stimme mer ab?“ Er blickte auffordernd in die Runde: „Wer is defier, dass mer die Gebiere um die Hälft senke?“ Alle Arme stiegen nach oben.
„Einstimmig“, befand Flöter. „Du kannsch de Aam widda runnamache, Parre. -
So, denne Beschluss gäwich in die Vawaldung vun da Vabandsgemää. Die kinnen das dann im Amtsbläddche vaöffentliche und dodemit isch das neie Freidhofsgebühregesetz vaabschied. Die heidische Sitzung ist geschlossen. Kurt, isch brauch dringend noch e Bier.“
Nun konnte man zum gemütlichen Teil übergehen.
„Du Herr Parre, hoich emol!“ Herbert machte sich mit Verschwörermiene an den Schleicher heran. „ich breicht do emol e Auskunft aus da Bibel, do sinn sie jo kombedent, odda?“
„Eijoh. Sehr gern mein, lieber Herbert“, antwortete der Pfarrer geschmeichelt „was willst du denn wissen?“
„Ei mir hän do die Woch dischkuriert iwwer e Bibelwort un hän das awwa nimmi rischdich zesammekriet. Do isses gang um die Rache und dass sich der Christenmensch ned selwat soll räche. Do hän sie de neilich aach gepredigt driwwer.“
„Es freut mich, mein lieber Herbert, dass dir und den deinen meine Predigt so stark in Erinnerung geblieben ist. Ich weiß, welche Stelle du meinst. – Die Rache ist mein, ich will vergelten…“
„Genau die Stell mään ich, Parre. Wääschd du wo ich das noch emol nolese kann? Ma muss sich jo alsemol e bissel weidabilde…“
„Selbstverständlich Herbert. Du hast doch sicher eine Bibel zu Hause. Du findest diese Worte im 5. Buch Mose ab Vers 35. Hilft dir das fürs erste weiter?
Herbert nickte.
„Wenn Du weitere Fragen hast, sprich mich gerne an“, fügte Schleicher noch hinzu.
„Eijoh!“