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Bickelmanns Abenteuer (Ausgabe 2)

****rni Frau
176 Beiträge
Habe Deine Stimme im Ohr, höre jede einzelne Betonung und seh das Gesicht vom Herbert vor mir. Die arme Sau.... endlich hat er wieder eine Renate und dann sowas....
ich hoffe, du hörst mich lachen, denn mein Kopfkino schlägt Purzelbäum *lol* *haumichwech*
Profilbild
****012 Frau
515 Beiträge
*haumichwech* Du meine Güte, wenn der Patrizier uns alle lachen hört, muss er sich wahrscheinlich Ohrstöpsel kaufen!

Ich bin so froh, dass Herbert wieder da ist! Und Oma Otti! *love*
********lara Frau
6.438 Beiträge
Schön, dass du wieder da bist! Und mit dir der Bickelmann! Die richtige Lektüre für die trüben Tage.
👍😘😘😘
Keine Beschreibung angegeben.
*******W49 Mann
761 Beiträge
Bickelmann forever!!! *love3*
Oder auch:
Ein Pfälzer schreibt Geschichte! *gg* *top*
*****ree Frau
22.013 Beiträge
Go for Bickelmann *g*
*********zier Mann
1.026 Beiträge
Themenersteller 
Hamsterkäufe
3. Kapitel

Da half nur eins: die Flucht nach vorn.
„Axel, Du bisch e vastännischa Monn, kannsch Du e Geheimnis bewahre?“
„Herbert“, antwortete der Hausmeister, dessen Gesicht vor wohlwollender Treuherzigkeit glänzte, „moi zwädda Vorname is praktisch Geheimnis. Was määnsch dann Du, was mir so alle Daach an dienstliche Sache zu siehn kriehn, wo vielleicht ganz intressant sin, awwa wo kääna ned wisse derf. Wonn mir vun da Bolizei schun kää Geheimnisse mee bewahre kinnde, do wääs ich aach nimmi.“

Herbert zögerte. Er kämpfte mit seiner Scham. Andererseits, wenn Axels Prophezeiung einträfe und das Kartönchen, sozusagen coram publico, auf der Polizeidienststelle ausgepackt würde, wäre er erst recht der blamierte und das vor ganz Pirmasens und Höhfröschen sowieso. Im Gegensatz zur Einschätzung des Hausmeisters, glaubte er nicht an die Verschwiegenheit der Polizeitruppe. Er malte sich aus, wie Schuricke beim Stammtisch genüsslich und mit Honig triefender Stimme die Details ausplaudern würde. Von der samtigen Latexhaut über die Echthaarperücke bis hin zu jedem Einzelnen der drei gut begehbaren Löcher mit wartungsfreier Dauerschmierung. Anschließend würde sich der gesamte Ort monatelang im Detail in Spekulationen ergehen, was, wann, wie und in welcher Folge mit dem Renate…

Die Landfrauen unter Führung der renitenten Gretel Kleinschmidt würden ihn schlachten und Oma Otti und Eva würden ihn danach filetieren. Den Spott im Gemeinderat und das mitleidige Lächeln seiner Kollegen, den salbungsvollen, Verzeihung und Vergebung spendenden Blick des Pfarrers, der garantiert selbst Dreck genug am Stecken hatte…
Nein, das würde er nicht ertragen können.
Ihn schauderte. Nach dieser Offenbarung könnte er sich nur noch umbringen. Es musste eine Entscheidung her und zwar sofort. Der Hausmeister gab nicht nach, soviel war sicher. Er würde ihn also entweder ermorden müssen oder – bestechen.

„Alla, Axel, moi Freind“, begann er hinterlistig und tastete nach dem Spaten, der neben anderem Werkzeug einsatzbereit an die Wand gelehnt stand. „Jäz bass emol uff! Es wär mir werklich enom wichtich, dass das Päggel do bleibt. Wann das in falsche Hän kummt bin ich geliefat. Ich gäb da zwanzisch Euro wannde Gnade vor Recht ergehe loscht…“

„Hasch Du se noch all, Herbert! Grad valier ich jeda Reschbegd vor Dir! Du willsch mich besteche? Un dann mit so äme gewaltische Betraach? Dodefier riskier ich doch moi gutbezahlter, ruhischa Job un die Pension ned. – Nix do, das Päggel geht mit und wann alles in Ordnung isch, haschde jo nix zu befürchte.“

„Okä, Axel, ich sieh schun, Du bisch e honoricha Monn und Dir kamma nix vormache. Mir machen jäz das Päggel uff, do siehschde jo, was drin is und kannsch villeicht vastehn, warum ich uff kääne Fall will, dass das Ding uff da Bolizeiwach lande duud. Bischde innvastann?“

„Ich hann mer jo die ganz Zeit schun gedenkt, dass do was ned stimmt mit dem Kadöngsche. Alla gut, wonns so geheim bleiwe muss, gehe mir awwa ins Gaadeheisje, dass uns kääna sieht.“

Der Hausmeister schloss seinen Sprinter ab: „Ned dass am Änn vun däm Diebesgut noch was geklaut wärd. Klobabier is jo begehrt, alleweil.“ Die beiden Helden machten sich mit Verschwörermiene auf den Weg ins Gartenhäuschen und verrammelten die Tür hinter sich.

„Axel“, begann Herbert feierlich, „kann ich mich uff doi Dischkrezion valosse?“

„Eijoh, Herbert, ich han Dirs doch schon gesaad, mei zwääder Vorname isch Dischkrezion. Was Do in däm Raum bassiert, bassiert nirgendwo annerschd.“

„Eijoh, dann mach jäz emol das Käschdel uff!“

Der Hausmeister begann mit flinken Fingern die Renate auszupacken. Er ging dabei vorsichtig zu Werke und schmunzelte bereits nach wenigen Sekunden:
„Das do Modell kenn ich, Herbert, ich kann genau es allerselwe dehääm. Das vasteh ich, dass de dasdo ned wollschd allgemein bekanntmache. Also, ich erdeile Dir feialich Dischpens. Du derfsch das Käschdel behalde, das is beschdimmd kää Diebesgut sondern fier die aame Männa, dänne ihr Fraue wo ihre eheliche Pflichte nimmi nochkomme. Das do hädd ich mir jo eigentlich dänge kenne, dass Du aach so e armes Schwein bischd wie ich, awwa es ist gudd, dass de Dich mir offenbart haschd. Jäz kenne mir mit ruhischem Gewisse saan, dass mir nix unnaschlaa un vagess han. – Was haschdn du fier Erfahrunge mit dem do Modell?“

„Ei mit däm do noch ga kenni. Däm Renaade sei Vorgängerin, wo mir die Oma un es Eva awwa kaputtgemacht hän…“

„Saa nua Du hasch Dich bei der Benutzung von dera Bupp vawitsche geloss? Herbert! Das do glaaw ich jo jäz ned.“

„Doch!“, entgegnete Herbert beschämt und erzählte lang und breit die Geschichte von der Silberhochzeit mit allem woher und warum und wieso.

Für den geneigten Leser, der im Laufe der Zeit erst hinzugekommen ist, hier der Link unter dem dieses wunderbare Ereignis erzählt wird.

Hans-Herbert Bickelmanns Abenteuer in der bunten Welt des SM

Axel hatte gespannt zugehört und lachte sich derweil krumm und schief. „Das do dääd mir dehääm widda kää Sau glaawe, wann ichs vazehele däd! – Herbert, Du bischd schun e armes Schwein un duuschd mer lääd mid Deine zwää Weiwa. Die kumme beschdimmt äänes Daaches in die Hell, glaab mers.“ Bickelmann nickte betrübt. „Das heischd, wonn ich Dich rischdich vasteh, is das Renaade do noch gar ned inngeweiht, odda?“

„Nä, Axel, das wollte ich heit mache, awwa do simmer die Inbrecher dezwische kumm.“

„Saamol, Bickelmann“, der Hausmeister machte eine bedeutungsvolle Pause und senkte seine Stimme zu einem Flüstern: „haschd Du eigentlich schun emol e Dreia gemacht? Also ääni Fraa und zwää Kerle, woses dera Fraa so richtich besoie. Vun vorne und von hinne gleichzeitig in zwää Lecha? Dääd Dir das emol gefalle?“
****06 Frau
6.132 Beiträge
Echte Männersolidarität!!! *haumichwech*
Keine Beschreibung angegeben.
*******W49 Mann
761 Beiträge
*haumichwech* Än Dreier mid de Gummibupp! *rotfl* Des gibt n Knall! *love4*
********lara Frau
6.438 Beiträge
Und der zweite Vorname ist Diskretion - oder Geheimnis, wie es eben gerade passt - so, so...😂
Herrlich! *spitze*
*********Easy Paar
22.511 Beiträge
Die lasse de Bupp *tanz*e..... *haumichwech*
Der MT & Beste Sub der Welt
*******ory
601 Beiträge
Mir schwant übles...! *haumichwech*
****rni Frau
176 Beiträge
Eich han des ä mal laud vorgelese un hab gemerkt, dass dei komische Wörter sich im hessische ach gud anhöre due. Irgendswie ging des dann ganz audomatisch, das mei Hern des übersetzt hat.
Ich schmeiß mich wech, aber sowas von hahahahahaha
wenn mir jetzt aaner zughert hätt, oder mich gsehe hätt.

*lol* *haumichwech* *rotfl*
Der MT & Beste Sub der Welt
*******ory
601 Beiträge
Also zweimal Untertitel...
****rni Frau
176 Beiträge
Zitat von *******ents:
Also zweimal Untertitel...

*haumichwech*

Ei du lebst doch schunn ewisch do in Hesse
Profilbild
****012 Frau
515 Beiträge
fier die aame Männa, dänne ihr Fraue wo ihre eheliche Pflichte nimmi nochkomme

*haumichwech* Ich liebe diese Grammatik! Vom Inhalt ganz zu schweigen. *lol*
*********ynter Frau
9.801 Beiträge
*bravo* und ein unmoralisches Angebot? zum Schluss
haschd Du eigentlich schun emol e Dreia gemacht?

Da bin ich echt gespannt, der Herbert, der Hausmeister und das Renate

*haumichwech*
Profilbild
****012 Frau
515 Beiträge
Auf diesen Dreier bin ich auch extrem gespannt! Das kann nur ein Highlight der Erotik werden! *lol*
******ens Frau
1.137 Beiträge
Oh leck mich am Backe *traenenlach*
*******Dom Mann
4.793 Beiträge
Ejaal isches ob der Bickelmann aals Pältzer orre Hesche mitt dem Renate kokettieren werd.

Emol e Dreia mache. Wieso nur emol? Vun vorne und von hinne ist doch schon zwää Mol.

Un wenns doch gefalle duud, dann will ich des och widder.

Herrlich der Bickelmann, mit seinen ganz besonders speziellen Konversationen.

Ich bin schon voller Vorfreude auf die nächsten aussergewöhnlichen Momente.

*danke* für dies und das was kommt.
*****ree Frau
22.013 Beiträge
Diesmal habe ich nicht vorgelesen, sondern leise für mich gelesen, mich aber nichtsdestotrotz amüsiert *g*

*danke* einmal mehr *g*
*****169 Frau
6.194 Beiträge
*hutab* Sauber Herr @*********zier ... auch diese Episode wieder mal eine mehr als nur gelungene Attacke auf die Bauchmuskeln *haumichwech*


Allerdings hab i festgestellt *schaem* ... fehlt mir in der Tat und a sonstwie a bisserle die ...*raeusper* huestel ... Vorstellungskraft *tuete* für diese, so wie mir scheint, seeeehr spezielle "Pälzer Bubbn" ... *floet*
Zitat von *********zier:
... bis hin zu jedem Einzelnen der drei gut begehbaren Löcher mit wartungsfreier Dauerschmierung...

*schock*be-GEH-bar*panik*

... und dann a no ...*3tagewach* ... gut ... be-GEH-bar*oh2* ... *umfall*

... des scheint ja *angsthab* a höllisches Höhlengerät zu sei *teufel* ...

*zeigpics*

*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
*********zier Mann
1.026 Beiträge
Themenersteller 
Hamsterkäufe
4.Kapitel

Zehn Minuten später verließen unsere Helden das Gartenhäuschen mit zufriedenen Gesichtern.
„Das do hat jo jäz emol Spaß gemacht“, meinte der Hausmeister, während er sich ausgiebig am Sack kratzte, „un wie schee das noch juckt. Das isch bei moiner ned so. Wahrscheins isse schun e bissel ausgeleiert. Vielleicht sollt ich mir aach emol e neieres Modell kaafe. Awwa sunsch isse noch ganz guud.“

Herbert schien nicht so begeistert. Er machte wohl oder übel gute Miene zum bösen Spiel, schaute aber etwas betreten aus der Wäsche und schubberte sein Gemächt unter dem Hosenstoff mit den Fingernägeln.

„Bei mir brennts e bissel“, merkte er an. „Iwwerischens, das hätt jo jäz misse ned sin, dass ich nur de Hinna-Ingang kriet hän. Mir hädde jo aach emol tausche gekonnt.“

„Eijoh, Herbert, reech Dich ab. Seine Gäschd duud ma doch alleweil ebbes Guudes und schließlich wars jo ned Doi Fraa.“ Er lachte meckernd über seinen Witz. „Obwohl, die kennde mir jo aach emol tausche, die Weiwer, was määnschd?“

„Do fallt eher Weihnachde und Oschdere uff de gleiche Daach, bevor moi Eva middeme fremde Kerl knaddere geht. Frieher hodd ses jo als ganz gern gehat, awwa heitzudaachs muschd du vier Woche bäddele, bevor de do mol draan derfschd und dann hat se noch Kobbweh odda guggt fern debei.“

„Eijoh, meini lääst als Krimis während ichs ihr besorsche und froocht zwischedoich imma, ob ich schun ferdich bin. Es dauert als e bissel, bis mer in Fahrt kummt. Mir sin jo aach nimmi die allerjingschde. Awwa heit, mit Doiner Renaade hats jo schee geschnaggelt. Des war rischdich guut. Un es juckt alleweil imma noch. Isch das geil!“

„Bei mir juckts aach, awwa eher so komisch. Vielleicht hädde mir beim eerschde Mol bessa e Parissa nämme gesollt. Wann das Matrial noch so frisch is, reagiert die Haut vielleicht allergisch.“

„Egal, jäz freie mir uns, dass mir am helllichde Daach e bissel Spaß gehad hän un mache uns widda an die Aawet. Ich bring jäz emol die Beude uff die Dienststell und dann gugge mir was die Ermiddlunge so bringe. Vielleicht wisse die Kolleeche jo schon, wo und wann das Zeich geklaut worre is. Das kann jo nur ausseme Inbruch stamme.“

„Mir wääres noch frieh genuch erfahre“, nickte Herbert. „Ich reim jäz mol do mei Zeich eweg und dann geh ich hääm koche. Ich han heid Kichedienschd. Die Oma, das faule Lumbedier schloft noch und moi Fraa had noch kää Schicht im Bruddo-Markt. Die kummt so um halb zwää und bis dorthin muss ich ferdich sin, schunsch mault se widda de ganze Nomidda.“

„Eijoh, do machs gud Herbert und vielleicht siehn mir uns jo bei Gelechehääd nochemol.“ Der Hausmeister stieg in seinen Sprinter, wendete und fuhr winkend den Berg hinab.

„Wonn ichs verhinnere kann, beschdimmd ned, Du perverses Aaschloch. Hat nur noch gefählt, dass ich Dir ääna blose muss, damit ich ned vor dera halb Südwestpalz blamiert wärre. Un e viera mit Doina fedd Fraa will ich schun gaaned. – Leck mich am Aasch, das juckt awwa aach.“ Er kratzte sich neuerlich ausgiebig zwischen den Beinen und begann seinen Krempel wegzuräumen. Dann machte er sich auf den Weg zum Küchendienst.

*****

Nachdem die Kartoffeln fein säuberlich geschält in den Topf gewandert und auf den Herd gesetzt waren, hatte Herbert den Spinat aus der Kühltruhe genommen, um ihn schon einmal zum Auftauen in einen weiteren Topf zu deponieren. Das Jucken in seiner Hose fand er inzwischen fast unerträglich. Ein prüfender Blick auf den corpus delicti, vor dem Badezimmerspiegel, überzeugte ihn davon, dass hier auf keinen Fall alles in Ordnung war.

Der kleine Herbert, sowie das ihn umgebende Areal rochen nicht nur ekelhaft, sondern waren auch krebsrot und deutlich angeschwollen. Besonders die Spitze des besten Stücks, unter der Vorhaut, sah abscheulich aus. Herbert kratzte noch einmal ausgiebig und beschloss zu versuchen, ob Wasser und Seife Abhilfe schaffen konnten. Der Erfolg war kaum messbar. Das Jucken und Brennen brachte ihn fast um den Verstand.
In seiner Not parkte er den gefrorenen Spinat in seiner Unterhose. Hach, tat das gut. Er schlug ein paar Eier auf und begann sie zu kleppern. Schnell die Pfanne auf den Herd, etwas Fett hinein, die Eimasse hinterher. Just in diesem Moment kochten mit lauten Gezische und Gebrabbel die Kartoffeln über. Verzweifelt packte Bickelmann den glühend heißen Topf.

„Scheißdregg, dreggischa“, fluchte er und ließ den Topf mit den kochend heißen Salzkartoffeln auf den Küchenboden donnern. Er steckte die verbrannten Finger in den Mund und drehte mit der linken Hand das kalte Wasser auf. „Ahhh, is das schee, wann de Schmerz nochlosst. – Wieso hän ich mich uff denne do Bleedsinn widda inngeloss?“

Als Eva Bickelmann wenige Sekunden später die Küche betrat, fand sie den bedauernswerten Herbert mit schmerzverzerrtem Gesicht vorm Herd, die linke Hand in der Hose, die Rechte unterm Wasserstrahl, die Kartoffeln, samt Topf auf dem Boden, während die Rühreier in der Pfanne langsam qualmend verbrannten.

„Vaflucht nochemol, heit isch werglich ned mei Daach. Es nägschdemol kochschd Du doi Grumbiere selwat und loscht mich mit dem Scheiß in Ruh. Ned nur dass ich mich de ganze Moje um dänne Kriminalfall kimmere muss, krien ich aach noch Uffdrääch, wo fier Männa völlich ungeeichnet sin, un krien jeda Scheißdrägg uffgehalst, während moi Fraa an dera Kass e ruhischi Kuuchel schiebt und die Oma, die ald Fregadd den Schloof des Gerächten schloofd. Ich wollt es hädd se bei dera wichdich Tätigkeit de Deiwel geholt!“

„Herbert! Vasündisch Dich ned! Ma winschd niemand de Dood, ned emol seiner Schwiamudda. Dass Du Dich ned schämschd.“ Sie begann zu weinen, ließ sich auf die Knie nieder, um schluchzend die Kartoffeln einzusammeln.

„Was isch do los?“, quäkte es in schrillem Diskant. Oma Otti stand in der Küchentür wie Napoleon auf dem Feldherrnhügel. Gewandet in ein Baumwoll-Nachthemd und ein Haarnetz, um die Wasserwelle zu schonen, ließ sie einen herrischen Blick über das vorgefundene Ensemble schweifen und stellte lautstark fest:
„Kamma eich ned emol finf Minudde allään lose? Die Grumbiere sin im Drägg, die Eier brenne grad aan und de Spinat hod mei nixnutzischa Tunichtgut vun Schwiasohn wahrscheins ganz vagess!“

„Doi Spinat suchschde, aldi Schabragg?“, brüllte Bickelmann in höchster Wut und fummelte an seinem Hosenstall herum. „Do haschdene!“ Mit triumphierendem Blick wurschtelte er den Spinat hervor und warf ihn der Oma vor die Füße. „Wissena was? Leggen mich mol all am Aasch!“ Mit diesem großartigen Abgang warf er die Tür hinter sich zu und verließ das Haus Richtung Hermersberger Eck.
****rni Frau
176 Beiträge
hhhhhaaaaaaaaaaaahhhahhaahhahhahahahahahahahahahahaaaahahahaaaaaaahhhhaaaa

*lol* *witz* *rotfl* *haumichwech* *traenenlach* *traenenlach* *traenenlach*

ich kriech mich nemmer ein
****rni Frau
176 Beiträge
neeeeeeee neeeeeee neeeeee, des halt ich gleich nemmer aus... hahahahaha @*********zier
du bist der Oberknaller sensationell hahahahahahahahahahahahahaha
*kuss2*

Wenn du mich jetzt sehen könntest aaahhhhh
******tch Frau
1.428 Beiträge
Ich liebe diese Bickelmannstorys *love* *lach*, nur....... die sind immer vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu kurz *heul*
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