Der Besuch bei einer Domina als Frau

... dir davon?

Dass du weißt wie sich eine bezahlte Sexdienstleistung anfühlt?

Ich habe in grauer Vorzeit auch mal einen solchen Versuch unternommen und festgestellt, dass "fallen lassen" was anderes ist und für mich mit einer Dienstleisterin nicht geht.

Das mag individuell sehr verschieden sein, aber ich vermute, dass du als Frau das was du eigentlich suchst im professionellen Bereich erst recht nicht finden wirst.


LG BoP (m)

Die meisten Kunden im Studio sind zwar Männer, ich kenne aber durchaus Studios, die offen für weibliche Kundschaft sind.

Einfach mal anfragen. Fragen kostet ja nichts. Ich wünsche dir ein genussvolles Erlebnis

zu einer Bezahlten?

Ich habe den gleichen Gedanken.. aber könnte mir niemals vorstellen jemandem Kohle dafür zu geben und nur deshalb passiert es.
Wenn dann wäre es doch viel geiler, wenn es aus Symphatie passiert.

Wobei ich auch eher den Eindruck habe, dass Frauen sich oft dafür bezahlen lassen.

Im Kopfkino der TE ist ja offenbar gerade der Aspekt, dass es sich um eine Professionelle handelt, sehr wichtig. In dem Fall denke ich, dass sie das auch genauso umsetzen und sich nicht hier davon abraten lassen sollte; wo die Reise hinterher hingeht, wird man sehen.

Erfahrungsberichte habe ich leider nicht beizutragen, wünsche dir aber, dass sich hier noch ein paar Leute melden, die Positives berichten können.

Ich bin zweimal vor ungefähr 10 Jahren von meinem damaligen Herrn professionellen Dominas zugeführt worden. War also nicht alleine dort .

Sinn und Zweck war es, dass sie mich bespielten

Erfahrung 1
Dort waren wir zweimal - eine wundervolle herzwarme Frau. Meine Professionelle Bekanntschaft und sie nahm mir sehr viel Ängste. Zudem: mit viel Fantasie. nicht in die Vollen gegangen sondern spielerisch einfach ausprobiert. Es war Wohlfühlen pur.
Sie achtete meine Grenzen und es menschelte sehr zwischen uns.
Danach: wurden wir Freundinnen. Unternahmen oft etwas zusammen, Shooteten. Aber innerhalb der Freundschaft keine SMigen oder sexuellen Handlungen.

Erfahrung 2
war nicht so schön. Die Domina und ich bekamen keinen Draht zueinander und man merkte ihr das professionelle an. Sie war auch mehr auf meinen Herrn (den Bezahler) fixiert, denn auf mich. Ihr zugute halten muß ich, dass sie einiges ausprobierte um mich zu "kriegen". Es gab nämlich weder ein Vorgespräch noch wußte sie irgendwas über Tabus etc.
Trotzdem wurde ein Tabu gebrochen bzw. damals erst erstellt bei ihr.
Unangenehm war, dass sie Unterwerfung von mir einforderte, welche ich ihr nicht schenkte. Sie liess es.... aber dieses unangehme Gefühl manifestierte sich dadurch zu ihr hin.
Sie hatte auch im gegensatz zur ersten Domina eine Zofe zur Hand und die Atmosphäre war dadurch alles andere als intim für mich.
Trotzdem gab es keinen Absturz und es gab eine Situation wo sie mich wiederum auch sehr "beschützte".
Alles in allem behielt sie den Überblick und die absolute Kontrolle. Aber wie gesagt: es menschelte nicht zwischen uns.

hier rein: https://www.partisan-filmverleih.de/filme/sexarbeiterin/

Wenn es dir möglich ist. Der Film lief in verschiedenen Kinos.
Dort wird auch die Frau als Kundin der Domina angesprochen. Ein gelungenes Beispiel. Macht bestimmt Mut zum Ausprobieren.

Also ich habe auch den Wunsch, mich mal von einer Frau dominieren zu lassen. Jedoch würde ich niemanden dafür bezahlen. Da hätte ich zu sehr Angst davor, dass es zu künstlich wirkt.
Es muss für mich immer eine gewisse Sympathie da sein und die wäre dann nur sehr schwer für mich zu erzeugen, um mich fallen lassen zu können.

Bin aber gespannt auf deine Erfahrungen die du mit uns hoffentlich teilst.

Ich würde erstmal ein Date einstellen. Vielleicht gibt es auch zu wenige die danach suchen und deshalb fällt es nicht auf.
Was leider auch selten zu finden ist, sind Partys abseits der klassischen Variante. Es gibt zig Veranstaltungen für dominante Männer und submissive Frauen. Ich habe aber noch nicht eine gesehen, wo es sich anders verhält.

Klar gibt es das - an verschiedenen Orten in Berlin,
z.B. auch bald von den "Starken Ladies" veranstaltet, unsere erste Party, die aus dem Stammtisch erwachsen ist, findet am 27. Januar 2018 statt.

Die starken Ladies

Berlin ist immer eine Reise wert. Mann kann auch direkt in dem Club übernachten.

Im Grunde spricht echt nichts gegen eine professionelle Dienstleistung. Wichtig dabei ist aber, dass es - wie du schon schriebst - ein Vorgespräch gibt und du dich dabei wohl fühlst. Es gibt wie bei allen professionellen Dienstleistunge solche, die es eher des Geldes wegen tun und solche, denen man richtig anmerkt, dass es ihre Leidenschaft ist. Hab also keine Hemmungen, auf deinen Bauch zu hören, sollte er dir nach dem Vorgespräch nein sagen.

Die Alternative ist in der Tat, privat Femdoms kennenzulernen. Das ist leichter, als du vielleicht denkst. Meine Lady mag es z.B. sehr, BDSMler kennenzulernen und in Zürich gibt es einen sehr gut besuchten BDSM-Stammtisch.

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!

Das mit dem Bezahlen ist für mich eine der grösseren Tabuzonen.

Es sei ja angeblich geil, heisst es allgemein über professionelle Dienstleistungen im Sexuellen, dass es dann nicht mehr um Verführung gehe.

Das ist mir schon Vanilla nie gelungen. (Und, mal ehrlich, wie doof ist es, seine Dienstleisterin zu verführen? Dafür zahle ich ja schliesslich...)

Tatsächlich will ich aber, dass es um Verführung geht. Um Begehren.

Irgendwie aber scheint für die Meisten der Sinn am Bezahlen zu sein, dass genau dieses Spiel endet.

Die einzige professionelle Domina, auf die ich jemals abgefahren bin, das ist die eine, die ich damals, als ich neben dem Studium Taxi gefahren bin, öfter mal nachts (um drei, um fünf) nach der Schicht nach Hause gebracht habe.

Frisch geduscht. Extra unschuldig. Im Sommer stets im Blümchenkleid.

Hinter sich lassend, was sie gerade getan hat für die Träume der anderen...

Hallo,

ich habe schon häufiger mit Frauen gespielt. Und ich muss sagen, dass es mir ähnlich geht, wie bei Anfragen von Paaren, die eine weitere Frau suchen. Heikel. Als Nicht-Dienstleisterin muss mir die Frau natürlich auch gefallen und selbstverständlich möchte ich mein Spiel spielen und keiner vorgegebenen Rolle entsprechen müssen. Gefälligkeiten habe ich auch schon gegeben, was aber ein schales Gefühl, konsumiert worden zu sein, bei mir hinterlassen hat. Schön ist es, wenn man sich kennt und entwickeln kann. Und das passiert seltener als Anfragen, die darauf abzielen mich quasi zu benutzen in meiner Rolle. Femdom ist auch Mensch. Das wird gerne mal vergessen auf der anderen Seite.

Eine professionelle Domina wäre für alle die bessere Wahl, die nur mal ausprobieren wollen. Wer sowieso leicht ins eigene Kopfkino kommt, den wird das Bezahlen wahrscheinlich nicht stören. Ob die Chemie für die Kundin stimmt wird schnell klar sein.

Schreibt Sie

Ach neee... wie kommst Du nur auf solch abwegigen Ideen

aber die Beziehung zu ihr sollte dann schon privat sein.

Daher ist es auch nicht mein Kopfkino, denn ich strebe schon eine feste Beziehung
mit einer Frau an.

Zudem sind viele professionelle Dominas privat Subs, ich kenne kaum eine, bei der
es nicht so wäre.

Da ist mir dann die "Sklavinnenschwester" lieber