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Was reizt euch am zusammen sein und getrennt leben (LAT)?

****rna Frau
6.195 Beiträge
aber bitte doch nicht wegen der Miete

Weswegen sonst???*fiesgrins*
******fox Mann
341 Beiträge
@Sonnengelb
Man kann sich gegenseitig "besuchen"
genau so empfinde ich das nicht....ich bin nicht auf "Besuch" wenn ich bei ihr in der Wohnung bin und sie ist kein "Gast" wenn sie hier bei mir im Haus ist....wir wohnen beim jeweils anderen, wir besuchen uns nicht *zwinker*
Ich fühle mich bei ihr genauso "zu Hause" wie sie bei mir, das geht soweit, dass sie wenn wir "richtigen Besuch" bei mir mir haben die mal das Haus sehen wollen (also jemand der zum ersten Mal hier ist) die "Führung" durch die Räume macht *lach*
Wir wohnen eben an zwei verschiedenen Orten. Wir verbringen oft nur die Wochenenden zusammen, manchmal aber auch ganze Wochen. Das liegt einfach auch daran dass uns rund 70km trennen.
********chaf Mann
7.961 Beiträge
JOY-Angels 
aber bitte doch nicht wegen der Miete

Weswegen sonst???*fiesgrins*

Naja, das klingt ein wenig so, als würden Menschen nur der Steuern wegen heiraten. Das muss nun wirklich nicht sein. *zwinker*

Ich gehe aber davon aus, dass da dann doch noch ein wenig mehr Gründe existieren, weswegen man zusammen zieht. Und ich hoffe es sehr, dass es nicht nur der Grund "weil, macht man halt so" ist. *zwinker*
Calluna
Mein Ex und ich hatten tatsächlich noch eine kleinere Wohnung *zwinker* Ich kann nur behaupten, nicht die qm sind entscheidend, sondern der Schnitt und die Aufteilung. Wir haben sie in "sein Zimmer" und "mein Zimmer" aufgeteilt, sodass jeder von uns in Ruhe arbeiten konnte und gingen uns damit nicht auf den Geist. Gegessen wurde in der Küche.
Ich finde sowieso diese konventionelle Wohnungseinteilung in Wohnzimmer, Schlafzimmer, bla bla stinklangweilig! Wer sagt denn, dass man sowas machen muss?

Das aber nur am Rand angemerkt *zwinker*


Echt ? Also ich kanns nicht^^ Respekt.......
In einem Wohnwagen/mobil für Urlaub vollkommen ok und supergemütlich, aber das ist ja nicht auf Dauer.......und man kann draußen genug rumwuseln bzw. spielt sich das Leben ja dann sowieso hauptsächlich draußen ab.
Und selbst unter Freunden muss das dann schon gut harmonieren, wenn da einer sich nicht mal mit sich selbst beschäftigen kann, nichts mit sich anzufangen weiss.......ei ei ei......
Da liegt viel dran.
Nix gegen ein einschweisstes Team, kann super sein aber auf Dauer erstickt mich das bzw. nimmt mir die Luft zum atmen auf so einen kleinen Raum, da sehr eigen.
Keine Ahnung ob sich das mal ändert, der Wandel ist ja das einzig Beständige.
Ich brauche einfach viel Zeit für mich allein, das meine ich auch nicht böse, ich kann mich dann nicht um den anderen kümmern oder bin empfänglich für andere.
Wenn der andere sowas nicht versteht würde er sich vor dem Kopf gestoßen vorkommen, zweifeln an sich selbst, obwohl das doch gar nicht nötig ist.
Ein Eremit werde ich nie werden, eine Animateurin der Superlative ja auch nicht.
Das war schon immer so......und das war mit Frauen komischerweise gar kein Problem, die Klamottenfrage stellte sich ja erst gar nicht......weil.....unter Frauen immer alles sexy/hübsch/anziehend ist, dafür brauchts auch keine Heels, Strapse und Co. , das Innere überstrahlt dies alles.
Schwer zu erklären, ich weiss.

Zwischen Mann und Frau will immer einer was von beiden, das ist doch so, sobald einer abhängig ist muss man nach seiner Pfeife tanzen......ich kann das nicht, noch nie.
Ab dann sind nicht mehr beide gleich, üblicherweise kommen dann die Erwartungen oder irgendwelche Rollen weils der andere dann gerne so hätte.
Aber auch ohne Abhängigkeit immer diese Erwartungen, ob unausgesprochen oder nicht.
Verständlich ? Klar, wird ja auf der ganzen Welt oft so gehandhabt.
Zwischendurch meldet sich sein Stangenfieber, dafür hat er ja die Frau, die Bude ist ja selbstverständlich immer top im Schuss, seine Hemden stets gebügelt, kochen soll sie auch noch, natürlich immer toll aussehen und und und.....das ist Berechnung.....ein Job.......für mich keine Liebe die ich aus tiefsten Herzen tun würde, einen Gefallen, ja, so kann mans nennen.
Bei dem ganzen Gedöns muss Frau ja andauernd ein schlechtes Gewissen haben oder bekommen wenns mal nicht so funktioniert wie der Herr sich gewünscht hat, lieber hätte.....wenn er dann auch noch nicht über Gefühle oder auch sonst nicht gut reden kann (nur sprechenden Menschen kann geholfen werden).....noch schlimmer........
Ich kann sowas nicht.....

Das ist unter Frauen -nicht- so.......
Mir klar das das kein Mann gerne hört.

Kampf oder Krieg ? Nein^^, bitte, was hat denn das bei der Liebe zu suchen ?^^
In der Schriftform kommt manches oft anders rüber, ist doch nix neues.
Ich schreibe überwiegend sachlich weil durch die Blume Verwirrung etc., bin keine Mrs. Perfekt im schreiben.
******fox Mann
341 Beiträge
@Calluna
Zwischendurch meldet sich sein Stangenfieber, dafür hat er ja die Frau, die Bude ist ja selbstverständlich immer top im Schuss, seine Hemden stets gebügelt, kochen soll sie auch noch, natürlich immer toll aussehen und und und.....das ist Berechnung.....ein Job.......für mich keine Liebe die ich aus tiefsten Herzen tun würde, einen Gefallen, ja, so kann mans nennen.

Egal ob zusammen wohnen oder LAT also ich erwarte diese Rolle der Frau in einer Beziehung nicht. das ist doch wirklich veraltet diese Vorstellung. Und ich erwarte auch Sex nicht "weil ich dafür die Frau ja habe"....das ist ja armselig und klingt nach 19. Jahrhundert.

Mir klar das das kein Mann gerne hört.
Das muss ich auch gar nicht. Ich brauche keine Partnerin die kocht, wäscht, bügelt und putzt. Ich kann das alles ganz gut selbst und für manches leiste ich mir auch eine Putzperle (weil mir meine eigene Zeit dafür zu schade ist).

Ich bin ja grundsätzlich Deiner Meinung was LAT angeht, auch ich brauche meinen Freiraum und kann/will nicht 24/7 von einem Menschen umgeben sein. Aber das ein oder andere was Du da so pauschal über die Männer sagst kann ich nicht teilen.
. Insofern habe ich mittlerweile nicht nur verlässliche Stilratgeber in Kleidungsfragen, sondern auch Frauenratgeber - "Und!? Was sagst du/ihr zu der?"


Ach...und dann darfst Du eine Partnerin lieben?

Die Kunst besteht darin, sich bewusst zu sein, dass Kinder anders denken als Du...da präsentiert Papa eine neue Mama.
Du und die Kids UND sie müssen sich bewusst sein, dass Sie niemals Ersatz, sondern max. gute Freunde sein können.
Mehr nicht.

Wenn ich eine Frau liebe , bestimmen meine Kids nicht, ob ich darf.
Meine Kids waren da ganz anders drauf und durften ihre Meinung haben...haben aber auch meine Haltung nie in Frage gestellt. Es funktionierte sehr gut.
Idealfall: "Ganz oder gar nicht!"
Vor- und Nachteile
Sicher gibt es Vor- und Nachteile sowohl beim zusammen als auch beim getrennt leben. Ich bin definitv eher der Typ, der Nähe braucht und deshalb wesentlich lieber zusammen lebt. Außerdem ist es auch aufgrund der Mietkosten sinnvoller, wenn beide eine eigene Wohnung haben aber sowieso ständig zusammen sind, hat man viele Mehrkosten.
Aber in einem Fall, in dem man sich ohne Probleme zwei Mieten leisten kann, kann es auch Vorteile haben, getrennt zu leben, wenn man noch keine Kinder hat. Zum Beispiel hat dann jeder Partner mehr Freiraum. Mann hängt nicht dauernd aufeinander, was die Beziehung spannender machen kann und für die Selbstständigkeit ist es sicher auch gut. Dennoch wäre es für mich nichts, weil ich nähe brauche

Ich glaube der 2 oder 3 Beitrag hier hat schon einiges zum Thema sehr schön auf den Punkt gebracht:
Den Aspekt gemeinsamer Kinder, der Finanzen und der verschiedenen Persönlichkeiten, v.a. was die Bindungsfähigkeit angeht.

Ich trenne mich ja derzeit und werde mit Sicherheit eine Phase von 2-3 Jahren brauchen, um mich wieder auf das Experiment "Zusammenleben" (i.w.S.) einzulassen, halte dies allerdings für die anstrebenswerte Variante mit der richtigen frau/sub. Die Idee von 2 Wohnungen in einem Haus halte ich auch nicht für schlecht, wird im Übrigen in meinem Bekanntenkreis in einem Fall erfolgreich praktiziert. Ähnliches hatten wir die letzten 5 Jahre mit jeweils eigenem Zimmer, was aber bei 110 qm auch finanziert seiin will.
Eine andere Variante des getrennt Zusammenlebens ist, wenn ein Partner in einer weiter entfernten Stadt arbeiten muss. Dies läuft ja dann auf eine Wochenendbeziehung heraus, ist wegen der gemeinsamen Verantwortung für eine Wohnung aber in der Regel mehr als eine Fernbeziehung.

Letztendlich steckt hinter den Modellen ja immer eine Art "Nähe-Distanz-Problematik" mit entsprechendem mehr oder weniger belastenden bis traumatischem Erfahrungshintergrund in der Kindheit bzw. eigenen Familie sowie aufgrund eigener (Liebens-)Beziehungserfahrungen: Und da kann es sehr klug sein erst einmal eine gewisse Distanz zu halten, ehe das aufgearbeitet bzw. bearbeitet ist - sei es alleine oder mit thereapeutischer Hilfe, je nachdem wie stark das Nähe-Distanz-Problem ist und man/frau das will (oder auch nicht).

Letztendlich glaube ich allerdings, dass mit dem/der richtigen PartnerIn letztendlich das räumliche Zusammenleben in den verschiedenen o.g. (Luxus-)Varianten, ergänzend zu eigenen Bereiche (Hobbys, Freizeitbeschäftigungen, z.Z. FreundInnen) im Rahmen des Zusammenlebens das Ideal darstellt, was ich bis zu meinem Lebensende anstreben werde. Und sei es auch nur für jeweils 5-15 Jahre.

Frei nach dem Motto: "Ganz oder gar nicht!"
In meinem Fall dann in der Variante "Gans oder gar nicht!" *lol*

SM-Art *g*
guten Morgen
ich denke das hat auch ein wenig damit zu tun in welchem Alter man sich kennen lernt, aus welchen vergangenen Erfahrungen und Situationen heraus und div. fam. Umständen

ich für mich, mit meinen Alter, meinen Umständen, beruflich und vom Verein als "unterwegs", bevorzuge ein "Zusammenleben" mit "Abstand"

es gibt Tage, wenn ich da abends nach Hause komme, will ich nicht mal mehr guten Abend sagen, geschweige denn lange Gespräche führen, weil es im Büro stressig und ich einfach platt bin, dann mache ich die Haustür zu, raus aus dem Bürooutfit, auf die Couch (besonders im Winter), noch was kochen und einfach den Tag ausklingen lassen...so eine Trennung kann gerne auch im gleichen Hause sein mit getrennten kompletten Wohnungen

ich finde es ist wichtig Freiraum zu haben auch im Alltag und den hat man in der Regel nur wenn man "alleine" ist
********Paar Paar
30 Beiträge
Für uns perfekt
Wir wohnen nur ein paar Minuten voneinander entfernt...wir halten uns kein Hintertürchen offen....im Gegenteil.
Das heißt nicht, dass wir uns einengen würden, wenn wir zusammen wohnen würden...eigentlich sind wir sowieso immer zusammen... schlafen alleine...machen wir auch nicht....
Aber irgendwie ist es auch ein tolles Gefühl sein eigenes zu haben...zumal wir in einer Sache überhaupt nicht harmonieren....DIE WOHNUNGSEINRICHTUNG *ggg* ...
Aber mal ernsthaft.... wir haben beide gescheiterte langjährige Beziehungen hinter uns....in denen er sowie auch ich mit unseren Wünschen, Gefühlen, Emotionen, freien Denken und Entscheiden einfach zu kurz gekommen sind...und dieses Gefühl jetzt von freien walten und schalten in den eigenen vier Wänden, dass genießen wir ungemein.
Ich will Nähe
Ich will Nähe auch körperlich.
So ein getrennt leben kann spannend sein. Oft sind es aber spontane Momente, die ich mit jemand genießen kann und wenn man dann zu weit auseinander ist, denn gaht das nicht!
*********Play Paar
172 Beiträge
...
Ich hab’s hier jetzt nur überflogen, aber da die meisten offensichtlich nur mutmaßen und diskutieren über etwas das sie nicht kennen/sich vorstellen können... Wir leben mit zwei Kindern in getrennten Wohnungen (15min Fußweg) seit Jahren und haben durchaus die beste Beziehung, die ich überhaupt kenne.

Der Deal ist einfach: wir sind beide zwei Menschen, denen die persönliche Freiheit extrem wichtig ist, wir genießen Unabhängigkeit und Selbstständigkeit in jeder Hinsicht und brauchen auch einen eigenen Rückzugsort. Trotzdem wollen wir unser Leben gemeinsam verbringen, bereichern und schöner machen... eben eine Familie sein. Für die Kinder ist es übrigens das normalste der Welt, 4 Tage dort zu wohnen und 3 da. Das entscheidet sich immer recht spontan, je nachdem was wer vor hat. Tatsächlich verbringen wir aber wohl mindestens 6 Tage die Woche zu viert.
Für mich ist meine Wohnung einfach mein seelischer Backup, der sehr zu meiner Ausgeglichenheit beiträgt. Ich will finanziell und in meinen Entscheidungen unabhängig sein, aber auch (fast) jeden Tag in den Armen meines Mannes am Abend versinken.

Und ein paar sehr positive Sachen bringt das ganze automatisch mit sich. Wir sind eines der sehr wenigen Paare, die sich wirklich immer mit Respekt, absolut gleichberechtigt und auf Augenhöhe begegnet. Obwohl so viele drauf beharren, dass das bei Ihnen auch so ist, stimmt dass ja nicht wirklich. Abhängigkeit in welcher Form auch immer trägt nicht wirklich zum gegenseitigen Respekt bei.

Und ja, mit anderen Menschen trifft es sich auch leichter, wenn der Partner und die Kids in der anderen Wohnung sind 😉
*****nne Frau
3.419 Beiträge
JOY-Angels 
Ich lebe seit 38 Jahren mit meinem Mann zusammen und erwäge jetzt eine Trennung.

****ei:
Ich will Nähe auch körperlich.

Diese körperliche Nähe existiert nicht mehr in der Beziehung. Wir leben nebeneinander her - einsam zu zweit.

Meine Vorstellung von der Zukunft sieht so aus, dass ich mir zwar einen neuen Partner wünsche, mit ihm aber nicht in einer Wohnung leben möchte. Zu schnell zieht der Alltag in die Beziehung ein, so meine Angst. Sieht man sich nicht täglich, freut man sich sicher mehr aufeinander, man erspart sich so manche Aufregung über einige Ticks und Macken, die sich einschleichen. Man hat sich mehr zu erzählen. Jeder gibt sich mehr Mühe, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Ob das dann alles so werden würde, steht in den Sternen. Jedenfalls sind das meine persönlichen Vorstellungen nach langer, langer Zeit des Zusammenlebens mit einem Mann.
*******elb Frau
700 Beiträge
Ich
stimme dir da zu.
Dazu braucht es dann aber einen eigenständigen und selbstständigen Partner!

Hallo Männerwelt...wo seid ihr?
******fox Mann
341 Beiträge
Hallo Männerwelt...wo seid ihr?
Ich denke es gibt genug eigenständige Männer da draussen *zwinker*

Sieht man sich nicht täglich, freut man sich sicher mehr aufeinander
Das ist für mich eine DER positiven und wichtigen Dinge an LAT, ich freue mich auch nach einigen Jahren immer noch wie dolle wenn ich meine Partnerin sehe, dieses Kribbeln nach ein paar Tagen des "nicht Sehens" ist wie am Anfang unserer Beziehung. Es ist eben nicht selbstverständlich geworden nach den Jahren, hat sich nicht "abgenutzt" im Laufe der Zeit, ist normal geworden. Egal ob wir uns eine Woche oder aufgrund beruflicher und/oder privater Verpflichtungen zwei oder drei Wochen nicht sehen, ich freue mich jedes mal aufs Neue sie nach dieser gewollten "Trennung" wieder in meine Arme zu schliessen. Jede Minute unserer gemeinsamen Zeit empfinde ich viel achtsamer und intensiver. Distanz und Nähe ist für unsere Liebe ein sehr wichtiger Bestandteil. Es ist das Spannungsfeld der beiden Pole. Ich möchte das nicht mehr missen.
für mich ist das...
... die neue form des zusammenlebens.

ich finde diese art des “zusammen, aber getrennt leben” absolut okay und würde dies für mich als die neue moderne art der beziehung bezeichnen.muss aber dazu sagen, dass ich gerne alleine wohne und ich meinen rückzugsort extrem brauche. für mich kommt aber auch eine reine monogame beziehung nicht mehr in frage, sondern ich schätze dann doch mehrere partner. aber mehr wie nur reine sexpartner, sondern auch männer, mit denen einem noch anderes als “das eine“ verbindet. dies wohl auch wegen der tatsache, dass sich viele männer nicht mehr wirklich verbindlich auf etwas einlassen wollen, selbst bei einer freundschaft+ nicht... daher ist das ein schutz für mich vor zu tiefen gefühlen, da ich diesbezogen nun schon paar mal enttäuscht wurde. so hab ich momentan 2 gute affären -wovon eine sich wohl grad am auflösen ist, weil er dies wohl gefühlsmässig nicht handeln kann- aber es so passt. so entfällt auch mühsames ausziehn des partners .. trennen der möbel, seine kleider die noch da sind (bis vlt auf ein halstuch ;))

so habe ich die möglichkeit meine mir kostbare freiheit, meine erotik ohne dieses „päärchen-gehabe“ zu leben, aber doch auch nähe zu erfahren. gefühlsmässig anfänglich sicher eine herausforderung.

wenn man eine normale, sprich rein monogame beziehung führt, ist wohl meist der finanzielle aspekt entscheidend ob man das tut, ich es aber auch dann absolut empfehlen kann. es erhält den „ersten hype“ viel länger, mann/frau gibt sich mehr mühe.

das ich mal so denke ist ein prozess vieler jahre und erfahrungen, längeren beziehungen und diversen affären, enttäuschungen und verletzungen und entstand nicht von heut auf morgen. ist auch für viele nicht nachvollziehbar, für mich aber stimmt‘s. ist aber auch nicht ganz einfach, den passenden mann dafür zu finden, denn viele sind nicht so „open minded“ für diese etwas spezielle art der beziehung. aber das wäre wohl thema für einen anderen thread...;)
*****s63 Mann
406 Beiträge
Ich mag die gefühlte Freiheit...
... einfach die Möglichkeit auch mal eigene Wege zu gehen. Ohne Untreue selbstverständlich.
Auch wenn meine letzte Beziehung nach Jahren wohl genau daran gescheitert ist,
und das genau in dem Moment als ich den ersten Schritt zur Änderung dieses Zustand gegangen war. Bevorzuge ich getrennte Wohnungen.
Ich mag meine Freiheit mein persönliches Umfeld einfach noch nicht ändern.
Unabhängigkeit ist mir sehr wichtig, und das Gefühl stetig jemanden um mich zu haben auf den ich Rücksicht nehmen muss und der mein Handeln beeinflusst passt im Moment nicht in meine Lebensplanung. Das mag sich in der richtigen Situation, zur richtigen Zeit oder mit der Richtigen ändern.
Allerdings müsste ein gewisses Maß an Unabhängigkeit gewährleistet sein.
LG Bachus63
*zwinker*
*******nep Frau
15.884 Beiträge
Der Knackpunkt
Ist genau das: Zu viele Enttäuschungen, zu viele negative Erfahrungen in der Partnerschaft weshalb viele sich nicht tiefer auf eine neue Partnerschaft einlassen (wollen und können).

Ich liebe auch seit knapp 2 Jahren. Bin mega glücklich. Bin froh das er genau so tickt wie ich was Partnerschaft und eigene Wohnung angeht. Es wird auch von unserem Umfeld so angenommen und akzeptiert.

Daher sehe ich es nicht als Reiz an die Partnerschaft so zu führen sondern als ganz normal.

Der einzige Reiz an der sache ist der, das,wir unsere Sexualität frei, offen und ehrlich miteinander ausleben können.
...
Der Knackpunkt
Ist genau das: Zu viele Enttäuschungen, zu viele negative Erfahrungen in der Partnerschaft weshalb viele sich nicht tiefer auf eine neue Partnerschaft einlassen (wollen und können).

Da ist sicher sehr viel dran.
Und es wird bestätigt, duch die Aussage von Pure Erotik.

Diese körperliche Nähe existiert nicht mehr in der Beziehung. Wir leben nebeneinander her - einsam zu zweit.

Wir sind offensichtlich nicht in der Lage, Beziehungen über lange Zeit, bewusst zu leben.

Wie oft bemerkt man erst, nachdem es vorbei ist, was man doch hatte.
Das ist kein Zufall, das ist der Mensch in seiner Gewöhnung.
Da hilft es nur aufmerksam zu sein, für das was man lebt.

Vielleicht befinden wir uns gerade in einer Zwischenstufe.
Es geht langsam weg von dem "Aufeinanderhängen".
Mit dem Ziel, sich wieder zu bemerken, zu genießen.

Vielleicht kommt irgendwann die Zeit, in der wir das auch wieder in gemeinsamen Räumen, über längere Zeit leben können, wenn wir reif dafür sind.
**2 Mann
6.234 Beiträge
Dazu braucht es dann aber einen eigenständigen und selbstständigen Partner!
Hallo Männerwelt...wo seid ihr?

Hm... ist ein Mann der sich eine zweisame Paarzebeziehung ohne wohnliche Trennung wünscht also per se uneigenständig / unselbstständig?


Sieht man sich nicht täglich, freut man sich sicher mehr aufeinander

Ich führte bspw. eine Jahrelange Beziehung mit einer Frau in der selben Wohnung - und es verhielt sich jahrelang so, dass ich mich täglich auf sie freute, wenn sie von der Arbeit kam (ihr Heimweg war 1,5 Stunden ) bei ihr ditto.
Mein Empfinden ist: freue ich mich nicht auf den Partner in meiner unmittelbaren Umgebung, dann stimmt da etwas elementares nicht.

Es war im gegenseitigen Empfinden auch keinesfalls der Punkt eines "Aufeinanderhängens" oder eines "Freiheitsenzuges" vorhanden - beide wollten gemeinsame Zeit verbringen, soweit auch nur möglich, da diese ohnehin rar war - sie verließ das haus um 6:30 und kam zT erst um 19:20 wieder.
Man beschloss gemeinsam und einvernehmlich, dass, da man sich liebt, auch zusammen leben möchte.

Dass dies nun als unmodern angesehen wird, kann ich so nicht unterschreiben.

Ob ich es und wenn ja, in welchem Rahmen erneut so handhaben werde, weiß ich noch nicht - das kommt immer auf den Menschen an, so wie auf die Art der Beziehung zu diesem.

Grundsätzlich verneinen mag ich es nicht, doch tendiere ich aktuell wenn, dann eher und das aus rein inneren Gründen, zu einer LAT - wäre ja auch nicht das erste Mal *g*
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Themenersteller 
Sieht man sich nicht täglich, freut man sich sicher mehr aufeinander
...ich glaube auch, das ist Unsinn ..es kommt doch auf den einzelnen Menschen an.

Genauso ist meiner Meinung nach Unsinn, das der Sex in einer LAT Beziehung prickelnder ist, weil man angeblich nur begehrt, was man nicht immer haben kann.
Manchmal wird aber in diesen Beziehungen ein negativer Einfluss auf das Sexlebeben genannt.
Vielleicht durch
-zu wenig Zweisamkeit
-zu viel Egoismus
-weniger Gemeinsamkeiten
-fehlende Kompromissfähigkeit
-die Möglichkeit sich auseinander zu leben *nachdenk*

Jedenfalls wohl Studien zufolge trennen sich LAT-Paare aus diesen Gründen eher.

Ein fröhliches weiter diskutieren *herz2*
welche Studien
sollen das sein?

Bitte wenn schon, dann mit Quellenangabe
und keine unbestätigten Gerüchte.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Themenersteller 
@Mona6717
Meinst du mich?
Was wird mir denn da unterstellt??

Mir ist nicht klar, ob ich hier die verschiedenen Quellenangaben veröffentlichen darf *nachdenk*
Bei Interesse, suche ich sie dir gerne noch raus und schicke sie dir per Clubmail *g*

In diesem Sinne
einen schönen Nachmittag *blume2*

..und *zumthema*
In einer Beziehung zusammen sein und getrennt leben, LAT, wie lebt ihr es?
..."reizt" kam nicht von mir *zwinker*
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Szenen einer Ehe
Meine persönliche Erfahrung mit LAT: meine Exfrau stammt aus der Pfalz, ich aus Wien. Also waren die Jahre bis zur Ehe eine Fernbeziehung. Dann waren es Jahre eine nahbeziehung, in einer kleinen Wohnung. Danach 8 Jahre einer exzessiven Fernbeziehung. Ich war bis zu 200 Tage im Jahr im Ausland. Die Kinder kamen... Und unsere Beziehung war auf dem Höchststand. Über jede Stunde die wir zusammen verbrachten schien die Sonne. Aber wo viel Licht, da auch Schatten.... Unbemerkt sprach meine Frau immer mehr dem Alkohol zu.

Danach ein Auslandsaufenthalt, aber keine LAT. täglich zu Hause, kaum auf Reisen. Wieder zurück in Österreich ging die Nähe weiter.... 12 Jahre zurück und wir sind geschieden. Der Alkohol hat sie fest in den Krallen.

Meine Einstellung zu LAT ist daher sehr ambivalent.
Dass deine Frau ein Alkoholproblem bekommen hat, muss nicht unbedingt mit LAT zusammenhängen.
Das wäre mir eine zu schnelle Pauschalverurteilung.
Nur begünstigt diese Form des Zusammenlebens einfach, dass man Manches leichter verbergen kann bzw. der andere schwerwiegende Probleme erst mit Verspätung erfährt, insbesondere wenn sie nicht mehr zu verbergen sind wie eben eine starke Abhängigkeit.

Ich habe 18 Jahre LAT-Erfahrung hinter mir und Alkohol fast nur mit dem Partner zusammen getrunken, in der Zeit ohne Partner habe ich sogar so gut wie keinen Alkohol getrunken, auch wenn es in meinem Leben auch neben Höhen zahlreiche Tiefen gab.
*******fly Frau
6.594 Beiträge
@Ashur
Das mag für dich persönlich sicher tragisch sein und du gibst dem LAT scheinbar auch eine Teilschuld daran. Tut mir leid..aber

Mein Expartner verfiel dam Alkohol auch während dem zusammen wohnen und ich denke nicht das die Wohnsituation etwas damit zu tun hat ob jemand sich der Flasche zuwendet oder nicht.
Das macht der Mensch dann schon selber und nicht sein Partner oder die Beziehung oder der Wohnort...das sind höchstens belastende Situationen in welchen dann eben zum falschen Mittel gegriffen wurde.
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