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Was reizt euch am zusammen sein und getrennt leben (LAT)?

Hast du noch nie die Erfahrung gemacht, dass es auch in einer gemeinsamen Wohnung ein Nebeneinander Herlaufen, quasi eine Wohngemeinschaft ist, die auch nur ihren Zweck erfüllt - nämlich dem Kosten zu sparen oder dem nicht Ertragen von Alleinsein dient?
Zusammenleben ist nicht immer "auf Wolke 7 schweben" und das weiß wohl jeder.
Manches will man/ frau nach gemachten Erfahrungen einfach nicht mehr.

Was mir in meiner Umgebung aufgefallen ist ( ca. viele in meinem Alter oder älter):
Geschiedene/ getrennte Frauen geniessen ihre Freiheit und wollen weniger mit einem Mann wieder zusammenziehen, während Männer in gleicher Situation öfter auf eine gemeinsame Wohnung bestehen, sogar drängen.

Was ist da der Grund?
Ja das ist mir auch aufgefallen.. würde mich auch interessieren.. warum Männer da oft auch anders ticken als Frauen
**2 Mann
6.234 Beiträge
Meintest Du mich?

nämlich dem Kosten zu sparen oder dem nicht Ertragen von Alleinsein dient?

Ich konnte mich stets selbst finanzieren.
Alleinsein empfand nicht nichts, das in irgend einer Weise ertragenswert sei oder mich bedrückte - niemals - mein Singleleben war stets sehr erfüllt *g*

nicht immer "auf Wolke 7 schweben"

*gg* natürlich nicht - alles andere zu glauben und zu erhoffen ist doch Disneyzuckergussdenken

Erstaunlicher Weise ist auch mein Leben in und mit mir selbst nicht stets Wolke 7 - wie könnte ich es denn dann von oder mit jemand anderem erwarten?
Doch darum geht es doch überhaupt nicht.

Es geht mir um eine Frage der Lebensgemeinschaft- und die beinhaltet die besagten guten Tage, als auch die weniger guten - nur gute, glittermäßige und Feuerwerkstage ... das ist kein Zusammenleben, das ist Freizeitbespaßung - bestenfalls auf Gegenseitigkeit, schlechtestenfalls bleibt immer einer mit seinen Bedürfnissen und Sehnsüchten auf der Strecke.

Zu deiner letzten Frage ...hm...
Ich denke es ist eine Frage von Erfahrungen - womöglich waren diese Frauen mit Männern zusammen die ihnen nicht gut taten und froh sind den blöden Sack losgeworden zu sein.
Männer haben sich womöglich sehr lange im Junggesellendasein aufgerieben und möchten sich setteln.
Ich vermute mal - und lasse mich auch gern korrigieren -
ein gewisses "Versorgungsdenken": Essen auf dem Tisch, Haushalt und Wäsche gemacht und das Bett wird gewärmt. Mann muss nicht mehr auf der Pirsch sein etc. *mrgreen*
**2 Mann
6.234 Beiträge
Bei Frauen?
auch sehr oft gesehen, ja - genug Partylife und nun darf gerne ein (Zahlungs-)potenter Mann das Leben finanzieren, samt Haus & Hof.

Doch das schweift nun vom eigentlichen Thema ab...
*******fly Frau
6.594 Beiträge
@Mona
sehe ich auch so und ich kann nur von mir reden, kenne aber Frauen die ähnlich denken...

warum? eventuel... das bedeutet ich nehme an!! *g*

weil Frau welche in den Jahren wo sie eben Kinder ohne Mann grossziehen musste, lernte auch ohne Mann klar zu kommen...(Autoreifen wechseln, Schränke aufbauen..) sie gönnt sich heute einfach den Luxus Raum zu haben wo sich niemand mehr ausbreitet und reinredet. Ich kenne sehr wenige Männer die neben der Arbeit den selben Effort in den Haushalt und die Kindererziehung stecken wie die Frau..Ausnahmen bestätigen die Regel.

Männer in meinem Alter sind oft noch in den alten Mustern, dass sie es nicht gewohnt sind wenn keiner zu Hause ihnen ein "zu Hause" organisiert. Sie können dann schlecht alleine sein und geniessen es wenn jemand da ist der ihnen ein Heim bietet, das sind meine Erfahrungen aus meinem privaten Umfeld.
MK2
Bei Männern.

Frauen ziehen ja doch, weil sie in Deutschland immer noch in gleicher Position erheblich weniger verdienen als Männer oder als alleinerziehende Mütter finanziell eher in prekären Verhältnissen leben, jemanden vor, der ihre Manolo-Blahnik-Schuhe oder Handtasche, die Plastikfingernägel oder Brustvergrößerungen zahlen kann. *mrgreen*
*******e72 Paar
187 Beiträge
Jetzt wird es langsam
lächerlich! Wollen wir hier alle unsere Vorurteile pflegen oder über das Für und Wider diskutieren? Ich denke es geht um die Frage, welches Model für einen selbst das Beste ist?! Klar haben Menschen ihre Fehler, aber das alle Kerle nur ne Hausfrau und Köchin haben wollen ist ähnlicher Blödsinn, wie die Feststellung, dass alle Frauen nur nen Versorger für ihre teuren Schuhe benötigen. Klar gibt es das Eine, wie das Andere, aber den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen bezüglich seiner Allgemeingültigkeit zu beurteilen, halte ich für dieses Thema nicht wirklich zielführend!
@pokemar
*dafuer* *dafuer* *dafuer*
pokemar
Dann wäre eine individuelle Antwort auf die Threadfrage doch sicher mal angebracht anstatt nur zu blubbern?
**2 Mann
6.234 Beiträge
blubbern...

ein herzlicher Ton voller Wertschätzung

DAS wollen wir in Foren haben *top*
DEINE Interpretation.

*zumthema*
*******e72 Paar
187 Beiträge
Also ich habe
nun schon ein paar Beiträge dazu geschrieben und darunter findet sich bestimmt auch meine individuelle Auffassung zu diesem Thema *zwinker*
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Themenersteller 
Warum denken ...
so viele an den finanziellen Aspekt, ...mir geht bei einer LAT-Beziehung um den emotionalen Aspekt, wie fühlt ihr euch dabei und welche Gründe gibt es für euch diese Art Beziehung zu führen.

Beim Thema LAT verhält es sich für mich ein wenig wie mit dem (für mich leidigen Thema) Freundschaft plus - ein Modell, wo man den Anderen parat hält und je nach Bedarf über ihn verfügt.

Ich nenne für mich eine Beziehung erst dann eine wahrhaftige Beziehung, wenn sie nicht von Vornherein mit Einschränkungen, Lücken, Zäunen und Grenzen gelebt wird, sondern ergebnisoffen - zumindest perspektivisch.
...ganz genau, so sehe ich das auch *ja*
Ergebnisoffen- das ist das Stichwort, ...man kann doch seine Gefühle nicht vorher sehen und welche Sehnsucht in einem gerade dieser Partner entwickelt, ...so planbar ist das Leben nicht.

Hast du noch nie die Erfahrung gemacht, dass es auch in einer gemeinsamen Wohnung ein Nebeneinander Herlaufen, quasi eine Wohngemeinschaft ist, die auch nur ihren Zweck erfüllt - …......
...doch und gerade deswegen, möchte ich wissen, das es auch anders geht, ...Paare in meinem Umfeld zeigen es mir *happy*

Bei Frauen?
auch sehr oft gesehen, ja - genug Partylife und nun darf gerne ein (Zahlungs-)potenter Mann das Leben finanzieren, samt Haus & Hof.

Bei Männern.
Frauen ziehen ja doch, weil sie in Deutschland immer noch in gleicher Position erheblich weniger verdienen als Männer oder als alleinerziehende Mütter finanziell eher in prekären Verhältnissen leben, jemanden vor, der ihre Manolo-Blahnik-Schuhe oder Handtasche, die Plastikfingernägel oder Brustvergrößerungen zahlen kann.
...und ich würde sagen eher bei Paaren, die an einer Zweckgemeinschaft festhalten.

Doch das schweift nun vom eigentlichen Thema ab...
..genau, mit dem Thema könnte man noch einen Thread füllen.

ich lebe ja gerade das Gegenteil von LAT. Also eigentlich ganz oldfashioned, Zusammenleben ohne Liebe... das nennen viele Menschen eine funktionierende Beziehung.
...also, erfüllend wäre das für mich nicht, aber ich glaube, es so "funktionieren" "Zweck"Beziehungen, aus welchen Gründen auch immer.

PS:
@****mar
*dafuer* *dafuer* dafuer


von mir auch *top*
*******e72 Paar
187 Beiträge
Liebe mona6717,
nein ich dachte mehr, z.B. an meinen Beitrag auf Seite 8, aber auch in Ansätzen an Seite 9.
ok, aber diese Passage aus Seite 8 finde ich doch sehr allgemein gehalten und eher eine Anklage an die Gesellschaft, in der wir angeblich leben.

Oder sollte ich es als ein NEIN zu LAT interpretieren?
Also auf Teufel komm raus z. B. mit ihm/ ihr Fußball oder Serien ansehen, obwohl man es nicht mag?
Sich dem Partner zuliebe verbiegen?

Aber es gibt Situationen jenseits solcher Konstellationen und da frage ich mich - in welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Was hat uns dahin geführt, dass wir der Auffassung sind, dass wir unser Glück ausschließlich in einem Höchstmaß an Freiheit finden können? Die Individualisierung unserer Gesellschaft nimmt aus meiner Sicht ungesunde Züge an. Und am Ende schreit jeder nach dem Staat. Ist es so schlimm im Alltag auch mal kleinere Kompromisse einzugehen? Wir führen unsere Beziehungen, in denen jeder seinen eigenen Fernseher hat, weil er Fußball gucken will und sie ne Liebeskomödie. Und am Ende wundern wir uns, wenn wir sprachlos nebeneinander hocken.

Mona .... *blume*



2ter Fernseher in Raum ...a,b,c,d ...?..ginge ja auch .
*******e72 Paar
187 Beiträge
Leider nicht zu Ende gelesen
Denn weiter unten im Text steht: Wenn ich einen Menschen liebe, dann will ich mit ihm Zusammensein - immer! Ich finde, dass es viel deutlicher kaum geht *zwinker*
**2 Mann
6.234 Beiträge
Wenn eine Banalität wie TV (Zahnpastatube/Klodeckel) schon zu Verbiegen führt ...dann bestehe ich lieber auf ein LAT auf einem anderen Kontinent - zu einer anderen Epoche - in einem Paralleluniversum.

*roll*
@****mar
Doch, doch - nur es gibt immer wieder Passagen, die ich als nicht so zum Thema zielführend empfinde.
Den angeblichen Zustand einer Gesellschaft zum Thema zu machen, wenn nach der eigenen Meinung gefragt ist, halte ich für etwas weit hergeholt.

Und es bestärkt nach nochmaligem Durchlesen wiederum meine These, dass sich Männer und Frauen hier bei dieser Frage doch etwas unterscheiden.

@**2
Das Fernsehprogramm war doch nur EIN Beispiel von den Dingen, bei denen man nicht zusammenpassen kann.
Ich kann auch das Beispiel Nachtmensch und Frühaufsteher anfügen, Veganer und Fleischesser, ordnungsliebend versus chaotisch etc.

Es gibt viele Dinge, die im Zusammenleben zu Reibereien führen können und die für den anderen Part eben nicht erträglich sind.
Warum sollte man sich das antun?
Oder einer gibt dann eben klein bei, wie in so vielen konventionellen Ehen.
*******fly Frau
6.594 Beiträge
Also
ich lebte mal mit einem Kerl zusammen der wollte diskutieren wie man nun die Butter korrekt abstreicht...keine Löcher machen *klugscheisser*...oder Mayotuben korrekt ausdrückt... *floet*

ich bitte euch, jeder hat seine Macken Männlein wie Weiblein und es ist an jedem selber ob er dafür ein Auge zurücken will oder sich dem hingeben.

Ich könnte mit mir wahrscheinlich auch nicht zusammen wohnen *ironie* gut ist mein Partner was den Umgang mit mir angeht sehr geduldig und viel toleranter als ich es bin.
*******e72 Paar
187 Beiträge
Das Männer und Frauen
sich unterscheiden (auch bei diesem Thema) kann ich nur unterstreichen. Ich gebe Dir auch Recht, was die grundsätzliche Frage nach dem allein leben (können) bei Männern und Frauen betrifft. Ich arbeite seit vielen Jahren in der Altenhilfe und -pflege und auch dort konnte ich das grundsätzlich immer wieder beobachten.

Was den angeblichen Zustand unserer Gesellschaft betrifft: Ich finde es eben doch zielführend, weil diese Bewertung (da kann man selbstverständlich vortrefflich zu einem anderen Ergebnis kommen oder eine andere Meinung haben) eben auch meine Meinung zu diesem Thema bildet und ich es auf diese Weise eben auch begründen wollte. Mein Für zum zusammenleben oder auch mein Wider zum LAT speist sich zum einen aus meinem Bauchgefühl (ich möchte den Menschen den ich liebe so lange und so dicht wie möglich bei mir haben) und meinen grundsätzlichen, ja auch (gesellschafts)politischen Überlegungen.
Ich möchte einen ...
... neuen Begriff:
. . . . Bi-/Multi-Lokale Beziehung
Einbringen.
Dabei wird die Beziehung (auch) an mehreren Orten gelebt und ein (Groß-)Teil der Trennung "mein/dein" verschwindet - zumindest oberflächlich betrachtet (ich beziehe das z.B. darauf, dass nachwievor z.B. im Zustand der Gütertrennung gelebt werden kann - nicht zwangsläufig muss).

Der Aspekt, wie weit diese "Lokations" geographisch getrennt sind wird dabei unbetrachtet gelassen.


Ich denke, dass dieser Begriff ("Bi-/Multi-Lokale Beziehung") einen mächtigen Anteil des Trennenden außenvor läßt, was bei den Begriffen "Fernbeziehung", "LAT", ... alleine durch das Wordening impliziert wird.
Zudem - wie's so ist mit neueren Begrifflichkeiten - es gibt noch keine/kaum assozierte Wertungen.


BerLonZur
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Themenersteller 
ouh man, ...
Wenn eine Banalität wie TV (Zahnpastatube/Klodeckel) schon zu Verbiegen führt ...dann bestehe ich lieber auf ein LAT auf einem anderen Kontinent - zu einer anderen Epoche - in einem Paralleluniversum.

*haumichwech* *top* ...jeder soll so glücklich werden, wie er/ sie möchte, ...aber über solche Probleme wie TV und ähnliches kann ich persönlich für mich nur den Kopf schütteln *nein*

Ich achte zwar auch auf mich, nehme mich aber selbst nicht soo megawichtig, ...das Leben hat mich gelehrt, was (für mich) wirklich wichtig ist. Da sind die guten und nicht so guten Dinge, die mich entspannter haben, werden lassen ...und nicht zuletzt haben meine Zwerge, die jetzt Pubertiere sind, haben dazu beigetragen.
Letzlich profetiert auch mein Partner davon, das ich viele Dinge "nicht so eng" sehe und für viele Dinge mehr Verständnis aufbringe.

Es ist legitim, das für manche TV und so viele andere Dinge wichtig sind, ..aber ich dafür vielleicht zu alltagstauglich *knuddel*
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