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Was reizt euch am zusammen sein und getrennt leben (LAT)?

********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
******986:
Entweder man is zusammen mit allen macken und vorteilen der partner und akzeptiert ihn wie er ist (...)

Das ist natürlich eine sehr romantische Vorstellung, der ich gerne uneingeschränkt zustimmen würde

aber

in der Realität sehe ich das in meinem Umfeld außerordentlich selten.

Wobei auffällig ist, dass hauptsächlich alltägliche Dinge Beziehungen häufig gefährden. Es sind dann wirklich diese sprichwörtlichen nicht runtergeklappten Klodeckel oder nicht ausgedrückten Zahnpastatuben, an denen "es" dann scheitert.
Natürlich ist das alles dann eh nur die Spitze vom Eisberg. Aber, viele werden es kennen, das Zusammenziehen ist die eigentliche Heirat! Da erst lernt man sich durch und durch kennen. Und zwar mal so richtig! Kein einfaches Unterfangen. *nein*

Ich finde durchaus, dass man es gemeinsam in einer Wohnung probieren kann. Bietet sie Rückzugsräume, dann sehe ich auch wenig Gegenargumente, wieso man es nicht ausprobieren sollte. Die "kleine" Lösung mit "mein Schlafzimmer - dein Schlafzimmer", warum nicht? Es funktioniert! Zumindest funktioniert es oft. Es gibt nun einmal Menschen, die nicht dauerhaft z.B. einen schnarchenden Partner neben sich ertragen können. *zwinker* Da dann auch immer wieder mal davon "Urlaub" zu machen im eigenen Schlafzimmer kann schon eine große Erleichterung sein.

Warum dann trotzdem zwei verschiedene Wohnungen?
Nun ja - vielleicht, weil es eben einfach zu diesen beiden passt.

Im übrigen, ich rede da jetzt nicht von mir. Ich selbst weiß gar nicht, ob ich in einer (ausreichend großen) Wohnung nicht noch glücklicher wäre wie bislang, als immer beide eine Wohnung hatten und sich gegenseitig besuchten innerhalb einer Beziehung. Ich habe aber ja Augen im Kopf und sehe viele verschiedene Beziehungsformen in meinem Umfeld - eben auch diese. Und dort, wo sie dies tun, in der Nähe wohnen und ganz bewusst nicht zusammen ziehen, funktioniert es bislang. Teils schon viele Jahre lang.
Ich kann also insofern sagen, dass mir aus Erfahrung durch mein Umfeld derzeit die Argumente fehlen, um dieses Konzept schlecht zu finden. *zwinker*
******ito Mann
3.803 Beiträge
Wo
ist da die Romantik

Das ist natürlich eine sehr romantische Vorstellung, der ich gerne uneingeschränkt zustimmen würde

Romantik ist eine Bewertung. Wer nicht in der Lage ist, mit vermeintlichen Fehlern - sie gibt es aus meine Sicht nicht - eines Partners zu leben, kann keine Beziehung leben. Es ist doch nicht so schwer, dies für sich zu akzeptieren. Sollte man jedoch anders leben können, wird man nur noch bereichert.

Im Übrigen sollte man respektieren und nicht akzeptieren. Dies macht eine dynamische Partnerschaft aus. Leider sind viele Menschen nicht in der Lage, dies zu leben.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Nun...
zusammen sein
und
zusammen leben
sind immer noch zwei paar Schuhe.
*******fly Frau
6.594 Beiträge
wenn
sich das "zusammen sein " auf die Räumlichkeiten bezieht muss ich echt mal kurz auflachen...wer wirklich liebt tut dies auch wenn er seinen Partner nicht dauernd bei sich hat, ist dem nicht so muss diese Person mal besser in sich gehen und überlegen ob sie von Liebe od Abhängigkeit redet.
Bin ich nicht fähig mein Leben ohne meinen Partner mal ein paar Tage zu geniessen würde ich persönlich mir schnell einen Therapeuten suchen *g*

Wer Nähe braucht und gerne zusammen wohnt, super ! Da sag ich absolut nichts dagegen, aber zu behaupten, dass die Leute welche andere Modelle leben keine tiefen Bindungen haben ist kompletter Schwachsinn. Man trennt mal gar nichts ausser seine Haushaltsführung und ab und an einen Abend für sich.
Ein
Zusammenheitsgefühl und damit das Gefühl,das ist mein Lebenspartner mit dem ich alles erleben möchte
ist NICHT gekoppelt an das zusammen LEBEN
Es soll Paare geben die Aufgrund von Berufstätigkeit die ganze Woche gar nicht zuhause sind...
Sie teilen sich eine Wohnung,die aber größtenteils nur von einem bewohnt sind.
Ein Paar ,das sich liebt wird Wege finden!
Ich für mich brauche nicht meinen Namen am Klingelschild um mich bei meinem Partner zuhause zu fühlen!
******986:
Mmh und weil man den so liebt muss man alles trennen? 🤔
Entweder man is zusammen mit allen macken und vorteilen der partner und akzeptiert ihn wie er ist oder man lässt es aber dieses Rosinen raus picken find ich komisch.

Was ist denn dieses "alles"? *gruebel*
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Wer nicht in der Lage ist, mit vermeintlichen Fehlern - sie gibt es aus meine Sicht nicht - eines Partners zu leben, kann keine Beziehung leben.

Das ist so weit richtig.
Für (zu) romantisch halte ich allerdings, dass sich zwei so gut ergänzen, dass deren Fehler auf jeden Fall unter allen Umständen niemals zu Problemen führen. Und sobald es Probleme gibt, gilt es, nach Lösungen für diese zu suchen.

Eine Lösung für solche Probleme könnte halt auch sein, dass beide nicht dafür gemacht sind, unter einem Dach zu wohnen, sondern eher dafür, unter zwei Dächern zu wohnen. Und damit möglicherweise jede Menge Probleme lösen, die sie zuvor hatten, als sie noch zusammen unter einem Dach wohnten.

Ich finde einfach, dass "ein Paar liebt sich nur richtig, wenn deren Partner bedingungslos alle Macken des anderen akzeptieren" real so nicht lebbar ist. Es gibt immer Bedingungen. (Nennt sich nur meist anders, nämlich "Kompromiss". *zwinker* ) Und eine kann nun einmal sein, dass es einem oder idealerweise beiden in einer gemeinsamen Wohnung zu eng wird.
Was aber doch noch lange nicht heißt, dass sich die zwei dann weniger lieben als jene, denen es in einer Wohnung nicht zu eng ist. Jene, die ich erlebe in meinem Umfeld und diese Zwei-Wohnung-Lösung gewählt haben lieben sich zumindest bis dato abgöttisch. *g*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ehvaz

Du verlachst Menschen die also anders empfinden als du es tust?

Zudem bringst du eine Therapienotwendigkeit ins Spiel?

Hochmütig
**2:
Ehvaz

Du verlachst Menschen die also anders empfinden als du es tust?

Zudem bringst du eine Therapienotwendigkeit ins Spiel?

Hochmütig

Finde ich nicht, dass sie das tut, zudem hat sie da auch nicht ganz unrecht. Und die Wahrheit ist ja bekanntlich nicht nett.
In meinem Freundeskreis frage ich mich teils schon, ob die Leute zusammenwohnen, weil sie es so wollen oder weil sie es nicht anders können? Abhängigkeit ist das ein sicher treffendes Wort. Das ist auch mit der Grund, warum man sich nicht immer trennen kann, wenn eine Beziehung schlecht läuft oder gar nicht läuft, weil da irgendeine Teil von den beiden oder gar beide nicht mehr wissen, wie sie das Leben praktisch allein bewältigen sollen.

Im Übrigen, halte ich das Aufwerfen dieses Themas gerade im JC für ziemlich unpassend. Hier wird LAT von Leuten infrage gestellt, die zwar zusammen leben, aber mit anderen Menschen als mit ihrem Partner Sex haben. Oha, interessant, wo da die ganzen romantischen Beziehungsgedanken bleiben?- frage ich mich.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Calluna

Menschen die sich nicht trennen können obwohl sie gerne möchten, machen etwas grundverkehrt - dies ist allerdings nicht die Frage hier im Thema.
**2:
Menschen die sich nicht trennen können obwohl sie gerne möchten, machen etwas grundverkehrt - dies ist allerdings nicht die Frage hier im Thema.

Sinn des Themas ist es allerdings auch nicht, um etwas aus dem Kontext herauszunehmen und dann den anderen darauf hinzuweisen, dass es nicht das Thema ist *zwinker* Völlig überflüssig.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Warum wirfst du es dann überhaupt auf?

Nein..
Nicht nötig zu antworten...
*******elle Frau
35.883 Beiträge
Und bei meinen Nachbarn und auch Freunden hat es sich oft so entwickelt, dass sie zusammen im Haus leben, aber jeder ein eigenes Zimmer hat.
Die Kinder sind meistens schon ausgezogen , sodass es genug Platz für dieses Modell gibt.

Wir haben das auch seit so 9 Jahren so.
Wollen wir zusammen sein , verbringen wir Zeit gemeinsam, haben aber jederzeit einen Ort uns zurück zu ziehen.
******_me Frau
360 Beiträge
Was ist daran seltsam?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es in Zukunft genau so handhaben werde.
Ich hätte gerne noch mal eine Beziehung, mag Nähe und Zweisamkeit, aber einen Mann in der Wohnung brauch ich nicht mehr.
Das hat ganz praktische Gründe: Meine Vorstellungen von Sauberkeit und Ordnung scheinen mit männlicher Existenz leider unvereinbar zu sein. *baeh*
Beim Zusammenleben in einer Paarbeziehung läuft es da meiner Erfahrung nach genau wie in einer WG.
Es verliert immer der, der in diesem Punkt die höheren Maßstäbe hat.
Nach der Trennung von meinem Ex hab ich mich wochenlang jeden Tag gefreut, dass die Wohnung bei meiner Heimkehr garantiert noch so aussah, wie ich sie verlassen hatte. *boogie*

Außerdem bin ich manchmal einfach gerne eine Zeit lang alleine. Nicht um tolle oder wahnsinnig geheimnisvolle Dinge zu tun, *zaubertrank* sondern einfach um Energie zu tanken und dann wieder fröhlich, kommunikativ und unterhaltsam zu sein.
Wenn ich nicht zwischendurch mal unbeobachtet, miesepetrig und ungeschminkt herumgammeln kann, ohne dass ich irgendwem Auskunft darüber geben muss, was ich mache und denke, werde ich höchstgradig unausstehlich.

Ich glaube, dass sich viele der klassischen Alltags-Beziehungskiller auf diese Weise sehr elegant aushebeln lassen.
Sehr richtig
Mir geht es da genauso wie wicked_me, ich möchte auch mal alleine sein dürfen - ich gehöre weiters zur Personengruppe der HSP und brauche daher unbedingt auch Zeit für mich, gerade unter der Woche wenn ich arbeiten gehe. Ständig jemanden um mich herum zu haben ist für mich Dauerstreß und macht mich krank. Zudem hatte ich ein paar ziemlich traumatische Erlebnisse mit Männern in der Wohnung, so daß ich mir geschworen habe: Bei mir zieht keiner mehr ein! Wenn man sich gemeinsam eine Wohnung nimmt so ist das eine Sache, da kannst jederzeit ausziehen. Aber wennst eine Eigentumswohnung hast und der andere will nicht und nicht gehen, wird gar gewalttätig und du hast die Hölle daheim, das willst dann ganz sicher NIE mehr erleben. Wehret den Anfängen.
******fox Mann
341 Beiträge
LAT
Nach meiner langjährigen Ehe war für mich klar, dass ich zukünftig bei einer Beziehung nicht mehr zusammen wohnen will. Ich glaube dass einer der größten Beziehungkiller dieses ständige aufeinander sitzen ist. Ich brauche meine Zeit alleine, möchte einfach an manchen Tagen nicht auf jemanden Rücksicht nehmen. Nicht weil ich es liebe - wie ja Männern gern unterstellt wird - im Chaos oder Saustall zu leben *lach* sondern weil ich machen kann was und wie ich es will, ohne Rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen. Viele Diskussionen oder Reibungspunkte die man in einer Beziehung üblicherweise hat entstehen so gar nicht. Das ist sicher egoistisch aber dazu stehe ich. Ich brauche die Mischung aus Nähe und Distanz. Lebe das nun mit meiner Partnerin seit ein paar Jahren, die das übrigens genauso will (war auch für sie Voraussetzung einer Beziehung) und wir freuen uns jedes Mal wenn wir uns wieder sehen, genießen die gemeinsame Zeit sehr intensiv und ohne große Reibereien oder Streit. Es ist für mich die perfekte Lebensweise.

LG
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Das "eigene Reich" zu haben, ist toll.
Mehr Raum durch Räume *spitze* ... - super.

ABER - mal im Ernst :
Wer kann sich das dauerhaft leisten? Da geht man dann für 2 Wohnungen arbeiten, wo man das Geld bestimmt auch anders gut brauchen kann, oder sind hier nur Superreiche? *skeptisch*
******986 Frau
3.164 Beiträge
Ist das nicht eher ein umgehen von streit und Diskussion als die dinge zu klären? Entweder mal klärt so sachen oder man passt nicht zusammen. Aber so ist eher ein wenns nervig wird macht jeder sein ding😆🙄

Wir sind seit 11 jahren ein paar mal hat er zuhause gearbeitete und 2 mal wars ne wochenendbeziehung da er wo anders gearbeitet hat! (total doof und nie wieder) Das "aufeinander hocken" war kein thema wenn mein seine ruhe will dann lässt man sich in ruhe wo soll da das problem sein?

Und wer sich über klo Deckel wirklich aufregen kann naja wenn man sonst keine Probleme hat 😂.

und wenn das nur ein synonym für ein anderes problem ist dann muss man es halt ansprechen.

Diese kleinigkeitenstreiterrein kenn ich so garnicht und wenn mein partner mit mit sowas kommt würde ich ihm wohl nen vogel zeigen 🤣

Aber klar jeder soll es so machen wie es ihm passt wenns für andere gut so is...ok!
Diese kleinigkeitenstreiterrein kenn ich so garnicht und wenn mein partner mit mit sowas kommt würde ich ihm wohl nen vogel zeigen 🤣

*hi5* ....nen Vogel zeigen ,nicht wirklich....,aber drauf aufmerksam machen... - das solch Streitereien ...keinen Sinn ergeben und Zeit für ein schönes Miteinander , vergeudet -.

Reizen ..kann mich LAT nicht wirklich.

Dafür mag ich viel zu gern das “Miteinander“.


Den einzigen Luxus ,den ich mir immer wieder leisten würde : beide Partner haben ein weiteres eigenes Zimmer in gemeinsamen 4 Wänden.

Und den Überschuss an gespartem ( da nur 1 Wohnung ), investieren in ... : ..allem was beiden gut tut.
@********chaf:
Ja, die Variante mit zweitem Schlafzimmer habe ich auch schon hin und wieder angesprochen. Für meinen Mann geht das nicht mit seinem Bild einer Beziehung zusammen. Somit nicht möglich. Finde es etwas schade, sich hier bereits im Ausprobieren zu begrenzen. Nun ja, hier hat jeder seine eigenen wichtigen/richtigen Gedanken und Gefühle.
Für mich gehört es schon zu einer festen Beziehung das man später auch zusammen lebt *gruebel*

Allerdings nachdem ich jetzt zwei mal nach einer festen Beziehung mir neue Möbel usw holen musste überlege ich mir auch ob es nicht besser ist getrennt zu leben *ggg* Aber noch stellt sich die Frage bei mir gar nicht bin noch einige Zeit Single. Denke das wird sich von alleine ergeben wenn mal ein Partner da ist *g*

Vor und Nachteile hat beides. Aber ich glaube mir würde mit der Zeit einfach auch die Nähe fehlen *gruebel*
Für mich gehört es dazu. Wenn die Beziehung erprobt ist und ich weiß, ich liebe den Partner und möchte mit ihm zusammen bleiben, dann gibt es keine halben Sachen. Klar, es ist einfacher, wenn man gewissen Situationen aus dem Weg gehen kann (Meinungsverschiedenheiten), aber was hat das mit Beziehung zu tun, wenn ich mich "entziehe" ?
Verhältnis mit LAT
Scheint mir bezeichnend für einen Großteil der heutigen Gesellschaft. Sicher muß nicht alles im Leben vertraglich gesichert, 100%ig fixiert,, eine Beziehung immer nur in gemeinsamen 4 Wänden richtig sein.
Aber wer sich räumlich unbedingt vom Anderen getrennt halten will, scheint nicht in der Lage, nicht Willens zu sein, sich wie in einer Ehe voll auf den anderen einzulassen. Dann ist es eben auch nur eine enge Freundscheft. Ich denke, man soll so ehrlich sein, nichts nebulös beschönigen sondern die Dinge beim Namen nennen und aussprechen: Unter der Woche nach der Arbeit und am WE sollst du auch nicht immer automatisch eine Wohnung mit mir teilen, ich will auch des Öfteren mein Leben 100 % unabhängig von dir, deiner Meinung, deiner Präsenz leben. Ob dann die verbleibende gemeinsame Zeit noch so harmonisch und mit Leichtigkeit gelebt wird? Absprechen, wann der eine oder andere überhaupt da ist, besuchbar..... Ich sehe das als ein " Kneifen" vor Offenheit, fehlendes Einbringen der eigenen Person und die Unfähigkeit, sich wirklich mit EINEM Menschen sozusagen in ALLEN Lebenslagen einzulassen. Dann ist das eben eine recht gute enge Freundschaft, aber keine Ehe, eheähnliche Beziehung in meinen unmaßgeblichen Augen
**2 Mann
6.233 Beiträge
Nach der Trennung von meinem Ex hab ich mich wochenlang jeden Tag gefreut, dass die Wohnung bei meiner Heimkehr garantiert noch so aussah, wie ich sie verlassen hatte.

Ich ebenso - und zwar so wie sie sie verlassen hatte *mrgreen* - nämlich bar ihrer weiteren Anwesenheit
Ich habe so gut wie immer getrennt von meinem Partner eine eigene Wohnung gehabt. Finanziell konnten wir uns das auch leisten, da Eigentum.

Die 2 Monate, die ich mit ihm in einer Wohnung verbracht hatte, die für 2 sehr eigenwillige Personen zu klein war, waren nicht so prickelnd, da wir beide uns auch beruflich in einem eigenen Büro ständig sahen.

Wir brauchten auch Abstand voneinander und eben auch Erholung, so dass man sich wieder aufeinander freuen oder bestimmte Zeiten des Zusammenseins wie ein neues Date gestalten konnte.

Außerdem hatten wir beide auch viele Freunde, die nicht unbedingt kompatibel, uns aber viel wert waren.
Und das Vertrauen war so groß, dass wir uns nicht Rechenschaft ablegen mussten, mit wem wir mal unsere Freizeit verbrachten. Es ging auch nicht um Fremdpoppen, wir beide waren monogam.

So hatten wir uns auch immer etwas zu erzählen, die Gefahr des Nebeneinanderherschweigens war kaum gegeben, sondern immer ein lebendiger Austausch mit vielen interessanten Gesprächen.

Inzwischen habe ich auch nicht mehr das Bedürfnis danach, mit einem Mann zusammenzuziehen.
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