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Was reizt euch am zusammen sein und getrennt leben (LAT)?

pokemar
Mein Für zum zusammenleben oder auch mein Wider zum LAT speist sich zum einen aus meinem Bauchgefühl (ich möchte den Menschen den ich liebe so lange und so dicht wie möglich bei mir haben) und meinen grundsätzlichen, ja auch (gesellschafts)politischen Überlegungen./quote]

Das ist dann wohl die Frage nach Nähe, die auch unterschiedlich gelebt wird.

Ich könnte nicht 7/24 einen Menschen um mich herum haben, ohne mich erdrückt zu fühlen. Im Gegenteil, ich brauche viel räumliche Distanz.
**2 Mann
6.234 Beiträge
Bi-/Multi-Lokale Beziehung

*top*

schöner Begriff - die längste Zeit meines (Beziehungs-) Lebens verbrachte ich auf diese Weise...

Aus den gegebenen Umständen heraus allerdings
*******e72 Paar
187 Beiträge
24/7
ist ja nur ein theoretischer Wert *zwinker*
Emotional ist es für mich keine Freundschaft plus, denn der emotionale Status kann ja nicht am Wohnraum festgemacht werden. Dies wurde ja von allen Beteiligten festgestellt..
Ich liebe, lebe aber in einer Fernbeziehung
Ich liebe, lebe aber in einer LAT Beziehung
Ich liebe, lebe aber mit jemand anderen zusammen..
also wenn ich liebe, dann liebe ich unabhängig von der Distanz.
Eine Freundschaft plus kann ich durchaus auch in einem gemeinsamen Haushalt leben. JEDEN Beziehungsstatus kann ich überall leben.. eine Innigkeit an der Distanz (nah oder fern) festzumachen, ist für mich kein Thema.
Warum ich eine LAT Beziehung gut finde liegt auch an der Tatsache, dass wie bereits auch mehrfach schon erwähnt.. ich für den Mann keine Nachfolgerin der Mutter sein möchte. In meiner Generation ist das einfach noch oft so..
******_me Frau
360 Beiträge
baendiger99
wen interessieren Zahlen....
Die habe ich mir gar nicht erst angeguckt.
Ich lasse mir nicht vorschreiben, wie ich zu denken und zu leben habe.

Auf Seite 13/14 wurde nach Statistiken gefragt. Die gibt es und wer mehr will, als gefühlte Wahrheit, der kann seine Nase da reinstecken.

Würde ich eine Partnerin nicht so lieben, dass ich sie immer in meiner Nähe haben wollte, stimmt doch etwas nicht an der Beziehung....dann gäbe es diverse Dinge, die nicht passen. Dann passt Sie generell nicht.
Alles andere ist Schönreden.

Das ist Dein persönliches Denken und Empfinden.
Andere denken und fühlen anders.

Getrenntes Leben und Liebe als kommendes Lebensmodell zu propagieren ist weit weg von der Realität hier draussen.

Tut auch niemand. Aber neben der Gruppe derer, die mit ihrem Partner in WG leben möchte, gibt es eben auch eine Gruppe, die das nicht als das Ideal ansieht.
Das ist bei weitem nicht die Mehrheit, aber es gibt diese Gruppe und sie wächst.

SMArt2000
Tja Ken,

die geringe Bindungsfähigkeit ist Ausfluss des Narzismus in einer auf Konsum getrimmten Gesellschaft.

Das LAT-Modell hat natürlich etwas mit gesellschaftlichem Wandel und veränderten Konventionen zu tun, aber weit weniger mit Narzissmus als mit dem Fehlen von Zwängen.
(Die Egozentrik und den Konsumgedanken würde ich eher bei den "Freundschaft+"-Fans verorten. Die wollen Nutzung nach Bedarf.)
LAT beinhaltet das klare Bekenntnis zu einem Partner und eine "offizielle" Paarbeziehung.
Es wird immer unterstellt, dass das nicht permanent in einem Haushalt leben wollen neu wäre. Das glaube ich nicht. Verhältnismäßig neu ist nur, dass das gesellschaftlich durchaus akzeptiert wird.
Es ist nur ein Wegfallen des "Das macht man nun mal so!"
Jeder kann für sich entscheiden, was er möchte.
Die Mehrheit wählt nach wie vor ein Modell, das einen gemeinsamen Wohnsitz anstrebt.
Ok.
Es geht aber heutzutage auch anders. Frauen sind nicht mehr gezwungen, eine Partnerschaft in häuslicher Gemeinschaft zu führen, weil sie finanziell abhängig sind (In weiten Teilen der Gesellschaft bis in die 1970er Jahre) oder durch ein LAT-Modell eine mehr oder weniger starke gesellschaftliche Ablehnung erfahren, da eine "normale" Frau doch "den Mann umsorgen" oder "ein Nest bauen" wollen muss.

Weitestgehend hat sich ein Beziehungsmodell durchgesetzt, das nicht mehr auf Abhängigkeiten beruht, weil er den Herd nicht bedienen kann und sie unfähig ist, mit einer Bohrmaschine umzugehen, sondern auf der Entscheidung, zusammen sein zu wollen und dieses Zusammensein ist in erster Linie eine nicht habitatbasierte Emotion.

Wer jetzt den Untergang des Abendlandes beweint, weil es Menschen gibt, die sich erdreisten, von Liebe zu sprechen, obwohl sie getrennt Nebenkosten bezahlen, der hätte vermutlich seinerzeit das gleiche getan, als Scheidung zur legitimen Option wurde oder Paare beschlossen, unverheiratet zusammenzuwohnen.

FSP
Ja das ist mir auch aufgefallen.. würde mich auch interessieren.. warum Männer da oft auch anders ticken als Frauen

Weil sie weniger profitieren.
Da kann man lamentieren, solange man will, in Beziehungen mit gemeinsamem Haushalt setzen sich überwiegend haarsträubend konservative Verhaltensmuster bei Erwerbstätigkeit, Hausarbeit und Kindererziehung durch. (vgl. WSI https://www.boeckler.de/wsi_ … HBS-006569&chunk=1&jahr=2017 )
Für Frauen hat das Zusammenleben mit Männern oft, neben möglichen emotionalen Vorteilen, auch deutliche Nachteile. Das ist für Männer nicht so.
@MK2: Ich glaube, dass ...
... "Bi-/Multi-Lokale Beziehung" contemporary ist, den Rahmenbedingungen entspricht; egal, ob aus beruflichen Belangen heraus, privaten Interessen, Lebensstilen, ...
Vieles läuft einfach darauf hinaus, dass die (geographische) Größe der Einzugsbereiche und damit die Mobilität & "Zerstreuung" im (privaten/beruflichen/...) Alltag eklatant zunehmen (Industrie 4.0 versucht dem in gewisser Weise ebenfalls gerecht zu werden).
Zudem steigen die Möglichkeiten größeren (geographischen) Einzugsbereichen überhaupt gerecht werden zu können (wer konnte z.B. vor 10 Jahren privat 'mal eben für weit unter 400 Franken an die Westküste der USA/Canadas fliegen? Wie groß war die Variabilität der Flug-Termine?).
Das überlappt sich m.M.n. im zwischenmenschlichen Bereich vielfach mit dem veränderten "Rollenverhalten", Selbstverständnis, .... , Interessen, Bedürfnissen der (beteiligten) Geschlechter - und/bzw. Individuen.


BerLonZur
**2 Mann
6.234 Beiträge
Es geht aber heutzutage auch anders. Frauen sind nicht mehr gezwungen, eine Partnerschaft in häuslicher Gemeinschaft zu führen, weil sie finanziell abhängig sind

Na allen Mächten des Universums sei Dank (nein, diesmal ist weder Ironie noch Sarkasmus in meinen Worten!)

Ich schätze den Umstand, dass Frau sich nicht aus irgendwelchen Finanziellen oder sonstigen Gründen zu mir bekennt immens - erst aus dieser Freiheit heraus eine bejahende Bekenntnis mir gegenüber getroffen zu haben, macht es für mich wahrhaftig und ehrlich und letztenendlich glaubhaft.

Weitestgehend hat sich ein Beziehungsmodell durchgesetzt, das nicht mehr auf Abhängigkeiten beruht, weil er den Herd nicht bedienen kann ...

Herrjeh - ist den wirklich noch so?
Due meisten Männer dieich kenne, kochen nicht nur excellent, sie führen auch eigenständig einen Haushalt - nein keine Puppenstube, doch einen funktionierenden Haushalt (ich seit 1988 und ich wohnte stets gut und schön - für nichts dahingehendes brauchte ich jemals eine Frau, denn ich habe für alles Maschinen und Geräte, die ich erstaunlicher Weise sogar zu bedienen weiß).

...sondern auf der Entscheidung, zusammen sein zu wollen und dieses Zusammensein ist in erster Linie eine nicht habitatbasierte Emotion.

Und die muss man nun zwingend auch durchsetzen, bloß weil sie durchsetzbar ist?

Wer jetzt den Untergang des Abendlandes beweint, weil es Menschen gibt, die sich erdreisten, von Liebe zu sprechen, obwohl sie getrennt Nebenkosten bezahlen, der hätte vermutlich seinerzeit das gleiche getan, als Scheidung zur legitimen Option wurde oder Paare beschlossen, unverheiratet zusammenzuwohnen.

Hm... also ich schätze deine wohldurchdachten und strukturierten Beiträge sehr, dass weißt du - doch hier schießt du i.m. Dafürhalten etwas über die Zielscheibe hinaus - zudem denke ich, dass dies dem heutigen Mann (Mann, nicht Pantoffelspacko!) nicht gerecht wird.

Was mich angeht finde ich "Modelle" zwar schön und gut und bei vielen kann man sich so einiges abgucken, integrieren und auch annehmen, keine Rede - dennoch bleibt ein Modell für mich nicht das, was in Vivo lebbar ist - egal wie schön ausziseliert sich das in einem Buch oder einer Abhandlung lesen mag.
Ein Architekt macht ein Modell - wirklich leben jedoch tut man in einem Heim.

Ich stoße mich hierbei ja nicht zwingend nur am Begriff, oder an der Idee an sich - für mich ist bindend, dass ich einem Pendant begegne, der ähnlich tickt wie ich und bei dem in der gemeinsam gesungenen Melodie nicht nur Harmonie vorherrscht, sondern auch die passenden Resonanzen entstehen.

Ist dem nicht so, dann passt dieser Mensch nicht - egal ob es dabei um eine gemeinsam verbrachte Nacht geht, oder eine Lebensgemeinschaft.

Etwas per se nour so oder so vorzudefinieren, zur Bedingung zu stellen macht einen Gegenüber nicht wirklich vertrauenswürdig und ließ nie etwas gutes vermuten - was sich auch genau so stets bewahrheitete.
*******_55 Mann
652 Beiträge
Leben wie die Sonnenuhr
Getrennt wohnen und nur ab und an zusammen sein: Es ist ein Leben wie eine Sonnenuhr, nur die schönen Stunden zählen. Jeder feut sich auf die schöne Zeit, gibt sich Mühe und genießt. Schlechte Laune gibt es so nicht, die bleibt zu Hause, genau wie der Abwasch und die dreckigen Socken.
@Sehbaer_55: Das ...
...
Leben wie die Sonnenuhr
Getrennt wohnen und nur ab und an zusammen sein: Es ist ein Leben wie eine Sonnenuhr, nur die schönen Stunden zählen. ...
Kann man(n) so sehen und leben ... egal, ob in einem Haushalt oder mehreren/verteilten Haushalten ... das wird's immer geben.
Doch es entspricht weder "dem Geist" einer "Ein-Lokalen Partnerschaft" noch dem einer "Bi-/Multi-Lokalen Partnerschaft", Fernbeziehung, LAT, ... die allesamt von einer zugrundeliegenden Partnerschaft/Beziehung ausgehen.
Nur ist eben in unvorhersehbaren Situationen zumeist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass "zur Stunde x" (gerade) die/der PartnerIn physisch anwesend ist - kurzfristig zur Verfügung steht - um (notfalls) unterstützen - "teilen" - zu können (wie auch immer das dann aussieht/erfolgt).

Wichtig ist aber u.a. durch (partielle) Synchronisation, geteilten Interessen(s-Schwerpunkten), Gemeinsamkeiten, ... ein tragfähiges Grundgerüst zu haben/schaffen um eine Partnerschaft mit Leben erfüllen - leben, ihr - der/dem PartnerIn - (überhaupt) gerecht werden zu können.

BerLonZur
**by Frau
1.861 Beiträge
Wenn beide Partner ein gesteigertes Bedürfnis nach Freiraum haben, Nähe auch als einengend empfinden können (und in einer Beziehung sogar dürfen) - dann sind jeweils eigene Wohnungen die bessere Wahl.

Aktuell und wohl auch bis auf Weiteres genieße ich es, meine eigenen vier Wände zu haben. Meine Welt, die ich nach Lust und Laune gestalten kann. Ohne Einschränkungen, ohne Rücksicht. Ganz profan fehlt mir abends der Mensch, den ich liebe, neben mir - und auch morgens gibt es für mein Empfinden wenig schöneres, als sich anzukuscheln.

Bedingt kenne ich aber auch kenne diese imaginäre Zwangshaltung, für den anderen das Beste zu wollen. Der unterschwellige Druck, auch nach einem 12 Stunden Tag im Büro noch zu kochen oder die Wohnung auf Vordermann zu bringen, damit er sich rundum wohl fühlt. Das mag nicht jeder verstehen, ist aber in meinem Fall der Erziehung geschuldet.

Bevor ich das nicht ablegen kann, werde ich wohl weiterhin die meiste Zeit allein einschlafen und allein aufwachen - jede Medaille hat eben zwei Seiten *zwinker*
****ph Mann
12 Beiträge
Auf der Sonnenseite!
Leben wie die Sonnenuhr, ist doch perfekt, wenn keine Kinder mehr im Hause sind.

Ob die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Abwesenheit des Partners eine 10er-Potenz größer oder kleiner gegen Null geht, ist für das tägliche Leben lt. Murphys Gesetz ( der Teufel und sein Haufen ... ) irrelevant. Vorfreude auf eine Verabredung und Wiedersehensfreude - ob mit oder ohne Einkaufsbeutel, Blumen und Geschenke - motivieren wesentlich mehr, als das Bereitschaftssitzen auf Abruf oder das ständige Erwarten eines unvorhersehbaren Ereignisses. Selbst der Partner, der ständig neben dir lebt, kann Lichtjahre weit weg sein. *angel*
**2 Mann
6.234 Beiträge
Selbst der Partner, der ständig neben dir lebt, kann Lichtjahre weit weg sei

Na das ist auch wiederum wahr - dann schickt man ihn gepflegt in einen völlig anderen Orbit.
Gilt ebenso für jedweden angeblichen Partner, egal wo oder wie weit er wohnen mag 😉
****ph Mann
12 Beiträge
Orbit
Gilt ebenso für jedweden angeblichen Partner, egal wo oder wie weit er wohnen mag *zwinker*

Dieser "Partner" wird kaum zu Besuch kommen. *regenbogen*
******_me Frau
360 Beiträge
MK2 *heul*, was hast Du da wieder für ein Kettensägenmassaker in meinem Text veranstaltet?! *pirat*

Herrjeh - ist dem wirklich noch so?
Die meisten Männer, die ich kenne, kochen nicht nur excellent, sie führen auch eigenständig einen Haushalt [...]

Eben. Deswegen schrieb ich ja, das Beziehungen heutzutage kaum noch auf Abhängigkeiten basieren.

Und die [Entscheidung, zusammen sein zu wollen als nicht habitatbasierte Emotion] muss man nun zwingend auch durchsetzen, bloß weil sie durchsetzbar ist?


Es geht doch gar nicht darum, irgendetwas durchzusetzen.
Es geht darum, dass diejenigen, die getrennte Wohnsitze bevorzugen, hier nicht ständig als bindungsunfähig und ihre Gefühle als weniger "wahrhaftig" dargestellt werden.
Es hat sie immer gegeben, die Menschen, die sich im Beziehungsmodell mit gemeinsamer Wohnung unwohl gefühlt haben.
Neu (und neu heißt hier ca. 40-50 Jahre alt) ist nur, dass die Gesellschaft ihnen die Chance bietet, eine andere Art von Beziehung zu leben.

Mir geht es um Respekt.
Jeder darf für sich entscheiden, dass er oder sie eine Beziehung nur mit gemeinsamem Wohnsitz als erfüllend empfindet, aber aus der Tatsache, dass er oder sie jemanden nicht wirklich lieben würde, wenn er/sie nicht den dringenden Wunsch nach einer gemeinsamen Wohnung verspürte, zu schließen, dass das bei allen Anderen ebenso sein muss -wie das hier immer wieder getan wird- ist anmaßend und schlichtweg falsch.

Ich kann für mich nicht nachvollziehen, dass jemand in einer polyamoren Beziehung glücklich sein kann, weil ich mir nicht vorstellen könnte, mehrere Partner gleichermaßen zu lieben und es für mich kein kein Vervielfachen, sondern ein Teilen
von Zuneigung wäre, aber was gäbe mir das Recht, denen ,die das anders empfinden und leben wollen, Beziehungsunfähigkeit zu attestieren, solange alle Beteiligten das gleiche empfinden und es für sich als Beziehung definieren?

Etwas per se nour so oder so vorzudefinieren, zur Bedingung zu stellen macht einen Gegenüber nicht wirklich vertrauenswürdig und ließ nie etwas gutes vermuten - was sich auch genau so stets bewahrheitete.

Das unterschreibe ich sofort! Es trifft nämlich auf "Ohne gemeinsamen Hausstand ist es keine Liebe!" ebenso zu.
****ph Mann
12 Beiträge
@wicked_me
Dir kann ich nur voll zustimmen. *top*

Allerdings habe ich auch Paare in meinem Alter kennengelernt, die Hals über Kopf zusammengezogen sind. Wenn es beide so können und wollen, ist es doch bestens. *freu2*

Mir ist es praktisch unmöglich, mich örtlich wesentlich zu verändern. Warum sollte ich oder wer auch immer, unreale Pläne bevorzugen? *idee*
Meine persönliche Zusammenfassung:

Paare ziehen zusammen, um die Miete zu sparen, weil Mann eine Köchin braucht und Frau einen Versorger.
LAT bevorzugen die Pärchen, welche nicht bindungsfähig und damit nicht liebesfähig sind.

Wie man`s macht, ist es verkehrt*nixweiss*

*ironie*
****ph Mann
12 Beiträge
Fazit
Wie man`s macht, ist es verkehrt*nixweiss*

Man muss einfach zu dem stehen, was man denkt und tut. Ü59 hat man noch etliche andere Bindungen, die wichtig sind. *stammtisch*
**2 Mann
6.234 Beiträge
Also das Einzige, was ich in Zukunft für mich definitiv auszuschießen weiß ist:

Nie wieder wird es einen gemeinsamen Haushalt ohne zwei Bäder geben!
********i_ni Frau
247 Beiträge
Ich finde dieses Model einer Partnerschaft gar nicht so uninteressant. Man gibt sich gegenseitig den nötigen Freiraum, wenn Bedarf besteht und die Nähe, wenn sie gewünscht ist. Das Ganze basiert auf einer Basis aus tiefem Vertrauen und einer Verbundenheit, die es in der Gesellschaft nicht so häufig gibt. "Zusammengehören" heißt ja nicht, dass man ständig zusammen sein muss.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Heißt das dann im Umkehrschluss, dass ich keine Freiräume mehr habe bzw 24/7 zusammen hocken muss, nur weil man eine gemeinsame Bleibe hat ????
Das liegt doch dann wohl eher an dem Paar ob man sich noch Luft zum atmen lässt und jeder er selbst sein darf , aber sicher nicht daran ob man nun zusammen wohnt oder nicht.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Themenersteller 
@B_Sunny
Das liegt doch dann wohl eher an dem Paar ob man sich noch Luft zum atmen lässt und jeder er selbst sein darf , aber sicher nicht daran ob man nun zusammen wohnt oder nicht.

...genau so ist es *top* *top* *top*
**2 Mann
6.234 Beiträge
Korrekt, Frau sunny

ich verstehe ohnehin nicht, dass in Joy-Diskussionen stets die Extremwerte in einer Argumentation herbeigezogen werden - zwischen 1 und 1000 liegen doch 998 weitere Möglichkeiten, Facetten...whatever - wenn man sie jedoch nicht sehen will, ist das natürlich etwas anderes...

*nikolaus*
*******fly Frau
6.594 Beiträge
Also
mir hat der Beitrag gezeigt das LAT durchaus seine Berechtigung hat, ich aber auch wieder gute Argumente sah sich ein gemeinsames Heim zu suchen..mit allem drum und dran an Rucksäcken und sonstigen Altlasten oder Ängsten..vielleicht werde ich aufs Alter hin noch wohnkompatibel

es war mir eine Freude diesen Thread zu verfolgen *knicks*
********i_ni Frau
247 Beiträge
Das heißt doch aber nicht, dass dieses Model immer so sein muss. Das Beständigste im Leben ist der Wandel. So wie der Mensch sich verändert, so verändert sich auch sein Leben und sein Lebensstil.
Habe gerade einen
Interessanten Arikel in der SZ (Süddeutsche Zeitung) gelesen. Zusammenziehen in München ist mit Heirat vergleichbar. Man sollte sich gut überlegen, ob man kleinen bezahlten Wohnraum aufgibt, um zusammen in eine etwas größere Wohnung zu ziehen, da sich der Auszug bzw neuer bezahlbarer Wohnraum später schwer finden läßt.. somit sitzen viele getrennte Paare aufeinander und können nicht anders.. da ist LAT zwar eine Notlösung aber besser so, als anders herum
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