Ein Anzug ist die Berufskleidung von Verbrechern
Das habe ich in meiner Sturm und Drang Phase auch gedacht. Finde ich okay....allerdings war ich da 14.
Wie einfach wäre die Welt.
( manchmal sehnt man sich ja danach
)
Das Kleidung Wirkung zeigt, kann keiner leugnen. Es ist nunmal nicht egal ob ich in Jogginghose oder in Highheels einkaufen gehe. Ich sehe besser aus und fühle mich auch so. Das sieht mein Umfeld mit jedem Schritt und honoriert es mit einem Blick oder einem anderen Verhalten. Wir lassen uns alle täuschen, fällen schnell ein Urteil/ ordnen einen Menschen ein. Kommt für mich darauf an, ob wir dann so offen sind, diesen ersten Eindruck auch zu prüfen und ggf. zu revidieren.
Ob in mir...eine verruchte Männerfresserin steckt...kann nunmal keiner wissen. Erstmal befeuert es mich selbst und das fühlt sich gut an. Das dürfte jedem so gehen...auch einem Dom, der sich für einen Anzug entscheidet. Das ist doch grundsätzlich erstmal schön und chick
Quintessens: Lieber Mensch, zieh an was du willst. Fühle dich darin schön, stark und authentisch. Und wenn es halt ein Klischee ist. Mein Mann sagt mitunter sehr stolz "Nutte" zu mir....und das aufgrund meiner Kleidung.Den Teufel werde ich tun, diese Kleidung abzulegen, nur weil es einem Klischee entspricht.
Innere Werte...lassen sich pauschal nicht festmachen, dafür ist der Mensch zu facettenreich und schonmal gar nicht...wie und ob du die Peitsche schwingst
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