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BDSM - (Wie) Sag ich es meinem Kind?

@*******cer...

bei 3 Kindern ... und dieser recht frei/offenen Sexualität....


*augenzu* *lalala* ... beim Gedanken an späteres aus dem Hause Rope....


-die dürfen dann aber auch ... so wie sie wollen .... oder ...?
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich schließe mich dechainee und Ropedancer an.

Natürlich wird man nicht VOR den Kindern Sex haben und die Tür abschließen (sollte man halt nicht vergessen), @*******egau. Natürlich wird man das Thema BDSM nicht wöchentlich mit ihnen besprechen, @*******eele. Natürlich wird man das eigene Sexleben nicht vor ihnen en detail ausbreiten, ganz allgemein.

Aber dass sie irgendwann mitbekommen, dass die Eltern ein Sexleben haben, halte ich für unausweichlich, besonders wenn der Raum, auf dem man zusammenwohnt, begrenzt ist. Weiters bin ich der Meinung, dass es sie umso weniger belastet, je offener man von Anfang an damit umgeht (wiederum, das bedeutet NICHT, dass man vor oder neben ihnen vögelt!). Dass sie in der Pubertät ein eigenes Schamgefühl entwickeln, ist davon unberührt und ganz natürlich, von den Eltern selbstverständlich auch zu respektieren.

Trotzdem kann (und darf) es sein, dass sie einmal Spuren davon mitbekommen, ob das nun der Knutschfleck am Hals ist oder die Striemen am Po oder Rücken (und nein, nicht alles lässt sich einfach mit einem Slip schon verdecken). Oder es mitbekommen, dass die Eltern sich am Wochenende auch mal tagsüber ins Schlafzimmer zurückziehen. Gerade das ist ja die Privatsphäre, die man vermitteln will: Jeder hat das Recht auf ein Sexleben, ohne darüber ausgefragt zu werden. Und schon gar nicht kritisiert. Neutrales Fragen ist erlaubt, aber man darf auch sagen, wann man etwas nicht beantworten will.
(Das Schlimmste wäre für mich, von meinen Kindern Vorschriften zu bekommen, ob/wann/wie ich Sex haben darf. Aber hallo, so weit kommt's noch!)

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Hab noch was vergessen, zum Thema Aufklärung (weil jemand schrieb, dass Aufklärung nicht Sexpraktiken bedeutete):

Für mich findet Aufklärung in 3 Stufen statt. Die erste fängt schon im Kleinkindalter an, die kennen wir eh alle: Wo kommen die Kinder her? sowie: Mein Körper gehört mir!

Die zweite ist dann etwas detaillierter, die schaffen schon einige Eltern nicht mehr: Was spielt sich eigentlich beim Sex wirklich ab? Benützung von Kondomen usw.
Auch Homosexualität würde ich da schon hineinnehmen, damit der Nachwuchs sieht, Sex muss nicht nur etwas zwischen Mann und Frau sein. Alter dafür: ich würde sagen, so um 10-12 herum (bevor es wirklich losgeht).

Und bei der dritten geht es dann um "spezielle" Praktiken oder auch Neigungen und Veranlagungen wie Fetische, BDSM, Intimpiercings usw.. Das machen aber nur mehr sehr wenige Eltern. Hat auch einen praktischen Grund: In dem Alter, wo das angebracht wäre (~15?), wollen die Jugendlichen schon nicht mehr mit ihren Eltern über Sex reden, sondern nur mehr mit Gleichaltrigen, sich selber entdecken etc.
Auch das oben erwähnte Schamgefühl spielt da seine große Rolle und hat natürlich respektiert zu werden.
Genau da stehen wir mit diesem Fred, das war auch die Fragestellung des TE, die mir völlig legitim erscheint: Ob man mit eigenen Kindern über BDSM reden soll, wenn ja, wann und wie.
Die Antworten sind sehr vielfältig.

Mir fällt gerade ein, dass es auch für mich irgendwo konkret ist: Mein Sohn (14 1/2) spielt leidenschaftlich gern am Klavier den Flohwalzer. Harmlos, nicht? Aber ich kann den nie hören, ohne dabei an den genialen Georg Danzer zu denken, und manchmal summe ich ihn unwillkürlich mit:



Geht natürlich nicht neben einem Kind (wobei, wie lange ist er das noch) ...
Wobei, vielleicht wäre gerade das einmal ein passender Einstieg, sollte er Erklärungen dazu haben wollen und überhaupt noch brauchen ...
Ich hätte es eindeutiger formulieren sollen.

Ich meine nicht, dass ich evtl. aufkommende Fragen zu Sexpraktiken nicht beantworte. Aber was man im Bett machen kann, dürfen sie gern selbst entdecken.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Siehst du, und ich wollte sagen, dass Aufklärung durchaus genau das sein kann. Auch.

Warum gibt es sonst so viele Aufklärungsbücher (natürlich alle für Erwachsene), in denen genau das drin steht? Was man im Bett (noch) so machen kann ... und vielleicht auch, tunlichst unterlassen sollte.

Learning by doing ist eine sehr feine Sache. Aber nicht die einzige. Find ich halt.
Ich glaube ja schon dass Neigungen irgendwie vererbbar sind
Wie kommst du darauf?
*****r28 Frau
978 Beiträge
@devoteseele
kann man nicht einfach mal einen schlübber tragen wenn kinder im haus sind? *nachdenk*
nee ich bin nicht spießig, aber...naja egal.

Unter ner Dusche ???

nachdenkliche Grüsse

Heike
Psychogenese
Meine Frau und ich standen in der Küche und haben ein bischen rumgefrotzelt. Für eine kleine Frechheit habe ich ihr dann einen herzhaften Klaps auf den Arsch verpasst. Just in dem Moment bog Sohnemann (damals 2) um die Ecke, guckte kurz, lief dann zu Mama und klapste ihr auch auf den Hintern und zischte wieder ab.
Wir mußten beide lachen.
Er ist heute 5...wird noch etwas dauern, herauszufinden, ob es da eine spezielle Neigung gibt😂

LG Maik
Ohoh Ropedancer wer weiß, was du dir dadurch heranzüchtest *zwinker* *ironie*
Ich werd‘s erleben...
Noch kuschelt er mit mir😉

LG Maik
@devoteseele
Ich habe verstanden, das Du da völlig spaßbefreit bist. Brauchst Du nicht nach jedem meiner Beträge explizit betonen.

LG Maik
Robedancer
Ich bin mal gespannt wie du reagierst, wenn er das mit 15 macht, weil seine Mutter etwas gemacht hat was ihm nicht gefällt.. soll ja vorkommen..alles hat seine Zeit und ich bin auch für Aufklärung!
Wenn ich manche Beiträge lese...
...dann bringen offenbar Eltern, die sich eine lustvolle Sexualität bewahren, hochtraumatisierte Kinder hervor.
Ich muß also noch dringend lernen, mir den Spaß am Leben abzugewöhnen. Klappt seit 45 Jahren nicht, ich werd‘s aber weiter versuchen...
@**P: Mal ganz Ernst: Kinder nehmen sehr wohl den Unterschied wahr, zwischen: „Mama und Papa haben Spaß miteinander“ und „Gewalt ist legitimes Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen“.
Sollte letzteres der Fall sein, ist in der Tat einiges schief gelaufen. Aber definitiv nicht die Sexualerziehung...

LG Maik
Meine Meinung
Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Möchte aber meine Meinung dazu kund tun.
Ich finde das wichtigste ist erstmal Aufklärung per se. Und danach einfach offen bleiben für Fragen des Nachwuchs. Man kann Fragen offen und ehrlich beantworten, auch ohne ins Detail zu gehen. Und je unverkrampfter die Erwachsenen damit umgehen umso unverkrampfter wird der Nachwuchs damit umgehen.
Und ehrlich? Vieles nimmt der Nachwuchs zwar wahr, aber es interessiert ihn nicht da sie ihr eigenes Leben haben und irgendwann ihre eigene Sexualität.
Ich kann nur sagen für meine Sozialisation war es wichtig und richtig das meine Eltern einfach immer offen und ehrlich zu mir waren ohne ins Detail zu gehen. Und ich mach es genauso.
So wie es unterschiedliche Sorten Schokolade gibt, gibt es unterschiedliche Arten der Sexualität.
***19 Paar
115 Beiträge
Wir überlassen es dem Zufall
Unser Kinder sind schon Erwachsen. Spielzeuge sind nicht immer sofort wieder versteckt und weggeräumt.

Die Verstecke sind auch nicht zu schwer zu finden, wenn jemand heimlich sucht. Wir wollen ja selber, dass die Sachen möglichst griffbereit sind. Eine sehr schöne Gerte hängt sogar dekorativ an der Wand.

Wer in unser Schlafzimmer geht, wird sich sicherlich seinen Teil denken. Die Tür ist manchmal offen.
Bis jetzt hat noch niemand gefragt, was wir damit machen. Was die Kinder oder auch andere inzwischen gesehen haben wissen wir nicht.

Sollte aber jemand fragen, werden wir diese Fragen (sicherlich nicht bis in das kleinste Detail) beantworten.
Von uns aus sprechen wir das Thema nicht an.
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Moin, ich habe meinen Sohn schon mit drei aufgeklärt, kindgerecht, versteht sich.
Denn es trieb sich ein Exhibitionist in der Gegend des Kindergarten und der Grundschule herum.
Also haben wir Eltern beraten mal mit der Aufklärung anzufangen, "Mein Körper gehört mir", zum Beispiel
ist kindgerecht und erklärt gewollte, angenehme Zärtlichkeiten und ungewollte, unangenehme Zärtlichkeiten.

Hatte er Fragen wurden die beantwortet, sachlich, kindgerecht, nie bis ins Detail.
Die Schulen greifen später diese Aufklärung auf, führen sie weiter, wir haben begleitet.

Alles kein Thema .

Aber muss ich einem erwachsenen Sohn oder einem Halbstarken echt erklären was die Eltern genau im Schlafzimmer so treiben ?
Meiner Meinung nach nicht, das ist doch privat und geht einfach niemanden etwas an.
Also meinem Sohn habe ich nicht erklärt, dass ich im Alter auf einmal auf AV stehe!

Wozu auch ?
Da heißt es doch auch Rücksicht nehmen, sind Kinder da, geht halt nicht immer alles sofort, egal mit welchen Hilfsmitteln.
Dann bleibt die Türe halt zu, oder man plant es später ein, wenn die Kinder aus dem Haus sind, unterwegs, oder selber schon schlafen .
ola19

8. Dez
Wir überlassen es dem Zufall
Unser Kinder sind schon Erwachsen. Spielzeuge sind nicht immer sofort wieder versteckt und weggeräumt.

Die Verstecke sind auch nicht zu schwer zu finden, wenn jemand heimlich sucht. Wir wollen ja selber, dass die Sachen möglichst griffbereit sind. Eine sehr schöne Gerte hängt sogar dekorativ an der Wand.

Wer in unser Schlafzimmer geht, wird sich sicherlich seinen Teil denken. Die Tür ist manchmal offen.
Bis jetzt hat noch niemand gefragt, was wir damit machen. Was die Kinder oder auch andere inzwischen gesehen haben wissen wir nicht.

Sollte aber jemand fragen, werden wir diese Fragen (sicherlich nicht bis in das kleinste Detail) beantworten.
Von uns aus sprechen wir das Thema nicht an.

Das klingt nach einem eher enttabuisierten, unverkrampften Umgang mit der Materie. Was sicherlich am ehesten geht, wenn die Kinder schon etwas größer sind.

SM-Art *g*
Es ist
..mir ein Rätsel warum es Menschen gibt die meinen ihren Kinder alles von sich mitteilen zu müssen.
Gerade im Bezug auf BDSM....was wollt ihr damit erreichen ???
Ich möchte auch nicht wissen was meine Kinder treiben weil es mich einfach nichts angeht.....die Knutschflecke etc .werden zur Kenntnis genommen aber mehr auch nicht.
Das gleiche erwarte ich von meinen Kindern.Es ist eh eine Gratwanderung es so ausleben zu können wie man möchte wenn die Brut noch Zuhause wohnt...und man eh schon ein offenes Buch ist als Elternteil.
Sorry ....aber sowas regt mich echt auf...meine Meinung.
Olita v.SMPaar.
Darum...
..mir ein Rätsel warum es Menschen gibt die meinen ihren Kinder alles von sich mitteilen zu müssen.
Gerade im Bezug auf BDSM....was wollt ihr damit erreichen ???
geht es doch gar nicht.
Es geht doch nicht darum, Kinder zu missionieren und ihnen zu erklären, wie geil BDSM ist.
Es geht um die Frage: Will ich darauf achten, das das Schlafzimmer permanent abgeschlossen ist, es könnte ja mal ein Kind reinlaufen.
Ist das toll, wenn Mama zusammenzuckt und kreidebleich wird, wenn Töchterchen verkündet: "Mama, ich leih mir mal Socken von Dir" und Richtung Schlafzimmer abbiegt. Oh mein Gott, sie könnte jetzt in die falsche Schublade schauen?
Nach einem wunderschönen Abend kuschelnd im Bett liegen und langsam wegdösen...Stop, erst aufräumen! Es könnte ja morgen früh Sohnemann zum kuscheln kommen.
Seile auf der Wäscheleine im Hauswirtschaftsraum...absolutes NoGo...muß auf jeden Fall abgeschlossen werden!
Spielsachen reinigen und trocknen...Oh mein Gott...wenn jetzt jemand aufs Klo muß...

Was ist das denn für eine Lebensqualität, sich um solche Dinge einen Kopf machen zu müssen? Da beantworte ich doch lieber eine Frage, wenn es denn überhaupt interessant genug ist...
Aber abgeschlossene Räume und Schränke...komisches Verhalten der Eltern...Verbote... DAS weckt erst recht Interesse bei den Kids. Nur, da sie keine Informationen bekommen, müssen das dann bestimmt ganz schlimme Sachen sein, die Mama und Papa da tun! Ganz schrecklich. Und irgendwas hat das mit Sex zu tun. Echt eklig...
Super Umgang mit dem Thema. Echt entwicklungsfördernd....

LG Maik
@devoteseele
Bei uns ist das so, das die Kinder auch ins Bad kommen dürfen, wenn gerade jemand drin ist, duscht, etc.
Eben eine Bürste holen, Hände Waschen, etc. Da wird auch nichts abgeschossen.
Von rumstehen lassen war überhaupt nicht die Rede.
Entweder hast Du da eine ‚blühende Phantasie‘ oder Du möchtest mich mit Gewalt falsch verstehen. Ist Dein Ding...

LG Maik
Wenn ich ein Date hatte, fragt mich mein älterer Sohn wie es war.
Ich sage ihm dann das es ein schöner Abend war oder auch nicht. Mehr braucht und will er auch nicht wissen. Er sagte mir mal das er keine Details wissen möchte, er will nur sicher gehen das ich glücklich bin.

Meine Kinder geht mein Sexleben nichts an. Ich will von ihrem auch nichts wissen. Wenn jemand etwas mitbekommen sollte, dann ist es so. Aber ich muss es nicht allen auf die Nase binden. Wozu auch?
Ist ja keine Krankheit, bei der ich Hilfe benötige;)
*********paar Paar
305 Beiträge
Zur Ausgangsfrage...
Spannende Frage. Und ein ernstes Anliegen, was dir sicher viele schlaflosen Nächte bereitet hat.

Vielleicht nicht nur dir. Denn ganz bestimmt denkt auch dein Kind Tag und Nacht darüber nach, wie es dir endlich ungeschminkt von seiner Sexualität berichten kann.

Da man in einer richtigen Familie i.d.R. keine Privatsphäre hat und jedes Kind bis ins kleinste Detail wissen möchte, was seine Eltern im Bett treiben bzw. bisher getrieben haben, rate ich dir unbedingt, möglichst bald einen Tisch in einem gemütlichen Restaurant zu bestellen, um endlich mal klar zu bekennen, was dich so alles geil macht.

Wir wünschen ein gemütliches Beisammensein.
******ell Frau
3.377 Beiträge
Das ist soo unnötig und lächerlich *roll*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Das ist soo unnötig und lächerlich *roll*

Jup. Genau das ist es.

Olita, da hast ganz offensichtlich nicht verstanden, worum es geht, nämlich NICHT darum, seinen Kindern ungefragt oder gar gegen ihren Willen seine Sexualität mit allen Details zu erzählen. Weder vom TE, noch von allen Nachschreibenden.
Steht im übrigen schon zigmal im Thema, wie es wirklich gemeint ist, wäre ganz leicht nachzulesen. (Wenn man will.)
War also ganz unnötig, deine Aufregung. (Außer du regst dich gern auf.)

Man kann natürlich, wie devoteseele, alles falsch verstehen und verdrehen, wenn man will. Mit genügend Willenskraft geht alles.
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