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BDSM - (Wie) Sag ich es meinem Kind?

******ark Frau
2.137 Beiträge
Liebe Guteborn,

danke für die Ekrlärung, das klingt allerdings schon ganz anders.

Liebe Grüße

Dina
SM-Schmiede
"Passiert bei uns öfter. Hat überhaupt nichts mit SM zu tun. Meine Frau ist Hufschmied und wir haben Pferde. Sie hat fast immer irgendwo blaue Flecken, vorzugsweise an den Oberschenkeln. Wer mal einen Pferdehuf abbekommen hat, weiß, das man da durchaus länger was von hat.
Interessiert das die Kinder?
Sagen die „Oooohhhh...guck mal“?
Oder „iiiihhh“ oder „Auaaaa“?
Nö.
Interessiert da irgend ein Striemen?" Ropedancer

Aber es sind doch wohl die wenigsten hier Hufschmiede, wo sich dann blaue Flecken von allein erklären, oder dich?! s

Und die klassische Situation "blauer Arsch", die Kinder/Jugendliche ohne Erklärung beunruhigen könnte, erst Recht wenn eine Art "Stiefvater" mit ihnen und der Mutter lebt, die macht die FrageStellung doch besonders interessant, finde ich.

Nonspanking-Dom
SM-Art *paddle*
********rubi Frau
789 Beiträge
Jeder sollte seine Sexualität frei entwickeln dürfen
Auch wenn ich mich geoutet habe, würde ich einem Kind nie meine Sexualität aufs Auge drücken wollen.
Es soll sich frei entwickeln können und hat auch das Recht abzulehnen oder es sogar für krank zu halten.
Ich habe zwar keine Enkel, aber die Herrschaft, Enkel oder Minderjährige sind hier im Haus unerwünscht, da 24/7 gelebt wird.

Da Kinder i.d.R. auch wenig Interesse an der Sexualität der Eltern haben, kommen oft auch kaum Fragen.
Wenn doch, dann beantworte ich diese altersgerecht sachlich und verweise bei Jugendlichen auf wissenschaftlich fundierte Quellen zu den sexuellen Orientierungen. Dann können sich diese unbeeinflusst selbst orientieren.
Wie sag ichs den fragenden Kind oder Jugendlichen?
Der Tenor ist ja doch immer öfter derselbe:

Nicht ungefragt informieren und bei Fragen kind- oder jugendlichengerecht anworten.

Damnn wäre doch die nächste Frage:
Wie informiert man kind- und jugendgerecht über BDSM?

SM-Art *g*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Nicht ungefragt informieren
Das sehe ich nicht so.
Manches muss man auch ungefragt sagen. Ganz besonders, dass es auch anders geht.
Allerdings sollten das auch Vanillas machen, da wird das nur gerne vergessen, das das ja als normal gilt und darum eher selten hinterfragt wird.

Liebe Grüße

Dina
Ich bin mir nicht so sicher, ob Reden immer allerwelts Lösung ist. In der heutigen Zeit wird alles zerredet und man muss immer die Kinder in alles einbeziehen.

Ich glaube, ich hätte nie gewollt, dass Mama über ihren Sex mit mir redet. Egal ob vanilla oder BDSM.

Manches braucht nicht ausgesprochen werden ohne dass das Kind deswegen einen Knacks bekommt.


Gruß
Herr VEN
********rubi Frau
789 Beiträge
SMArt2000
Gute Leitfäden sind über Familie oder Soziales zu finden, ggf. beim örtlichen Jugendamt.
Du musst dich nur davon trennen, dass es zunächst nicht um explizite sexuelle Orientierungen wie Homosexualität, Transgender oder SM geht, sondern eine sexuelle Vielfalt. Das Kind soll seine eigene Sexualität finden und entwickeln. Das muss nicht die Sexualität der Eltern sein.

Bilder und Medien, in denen sexuelle Inhalte zur Unterhaltung dienen, können die elterliche Aufklärung nicht ersetzen, denn sie spiegeln die Erwachsenenwelt wieder. Aufklärung aber sollte immer dort stattfinden, wo das Kind sich aktuell in seiner körperlichen und geistigen Entwicklung befindet. Nur Eltern sind so nah an Ihrem Kind dran, dass Sie es diesbezüglich richtig einschätzen können.
Eltern sind oft auch nur bis zur Pubertät gefragt, daher gibt es gutes Infomaterial für Kinder auch über die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Da oft Foren zu subjektiv oder ein realitätsfremdes Bild vermitteln, stellt die Bundeszentrale mit Loveline eine geeignete Plattform zur Verfügung.

Ich hoffe das hilft weiter *g*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich bin mir nicht so sicher, ob Reden immer allerwelts Lösung ist.
Reden ist nun mal unser Mittel der Kommunikation, das wir am besten unter Kontrolle haben.

Und es geht eben nicht um bestimmte Sexpraktiken, sondern darum, allgemein zu vermitteln, dass Menschen unterschiedlich sind.
Es gibt Dinge, die sind wichtig, dazu gehört auch die allgemeine Toleranz gegenüber Menschen die etwas anders sind und es gehört dazu, dass es ok ist, wenn man selbst anders ist. (Ich weiß ja noch nicht, wohin mein Kind später mal geht.)
Ich warte doch nicht ab, bis mein Kind Schwulenwitze erzählt und mir sagt, wie krank das doch sei. Ich rede selbst mit meinem Kind. Und natürlich reden wir nicht über Sexpraktiken, sondern darüber, dass auch Männer Männer lieben und Frauen Frauen und dass das ganz normal ist.
Und genauso sieht es mit andere Formen des Zusammenleben aus. Es gibt Menschen die entscheiden gerne, und andere die lassen sich gerne führen. Manche beschützen gerne, andere werden gerne beschüzt. .....

Und so um die Pubertät rum, kann man dann auch mal darauf kommen, dass Menschen sexuell unterschiedlich empfinden. Das z.B. Schmerz und Lust bei manchen nahe beieinander liegen. Es gibt keinen Grund dem Kind dabei vom eigenen Sexleben zu berichten.
Da kann man dann auch darauf kommen, dass es Menschen gibt, die auf bestimmtes Material abfahren etc. Das also die Spanne unglaublich breit ist.
Der Sexualkundeunterricht in der Schule bietet da schon mal Anknüpfungspunkte.
Da braucht es auch kein "Wir fesseln und gerne mal ans Bett und hauen uns mit der Peitsche blutig."
Das geht deutlich allgemeiner und abstrakter.
Und dann schau ich natürlich, wie mein Kind reagiert. Aber das mache ich allgemein.

Wie willst du einem Kind das ohne Reden vermitteln?
Und wenn du es nicht tust, tun es die anderen Kinder und das Internet (bei uns waren es damals die anderen Kinder und die Bravo). Ist das wirklich so erstrebenswert?

Ich habe auch nicht auf Fragen gewartet, wenn es um Dinge wie die Periode ging. Da habe ich selbst ein paar Worte zu gesagt, damit meine Tochter weiß, was los ist, wenn es anfängt.

Meine Kinder sehen das Thema im übrigen sehr sachlich und ruhig. Da waren andere Themen viel brisanter. Z.B., dass es Kinder gibt, die von ihren Eltern geschlagen werden. Das haben sie irgendwann in der Schule mitbekommen und waren ernsthaft entsetzt. Das hätte ich ihnen gerne erspart.

Liebe Grüße

Dina
********rubi Frau
789 Beiträge
Kinder sind noch keine Erwachsenen
Zudem ist vieles inszeniert, die Sexindustrie gar nicht weiter vertieft, welche in Kindern die Konsumenten von morgen sieht.
Schau mal was sich Kinder so alles über ihre Mobiltelefone austauschen.
********rubi Frau
789 Beiträge
Niemand kann das verhindern
darum geht es auch nicht,sondern das die Eltern es berücksichtigen.
Insbesondere da Eltern immer älter werden und von sich ausgehen, Kinder aber immer früher reif werden.
In Bezug auf die Eltern macht das derzeit ca. 2 Jahre aus.
******ark Frau
2.137 Beiträge
devoteseele
Wie willst du einem Kind das ohne Reden vermitteln?
Und wenn du es nicht tust, tun es die anderen Kinder und das Internet (bei uns waren es damals die anderen Kinder und die Bravo). Ist das wirklich so erstrebenswert?
wieso, wir erwachsenen tauschen uns doch auch übers internet aus *zwinker*
Ja sicher, und das geht auch oft genug schief.

Hinzu kommt dass Erwachsene häufig in der Lage sind zu filtern, welche Information gut oder schlecht ist.
Das müssen Kinder erst noch lernen.

Ich habe im übrigen kein Problem damit, wenn mein Kind sich im Internet umschaut, aber ich begleite es dabei und korrigiere auch mal was (Durch reden). Und wenn ich es rechtzeitig vernünftig informiert habe, dann kann das Kind ganz anders mit den Informationen aus dem Internet umgehen.

Liebe Grüße

Dina
********rubi Frau
789 Beiträge
Reden wir nicht
Sadismus und Masochismus war schon immer eine Sexualpraktik im Fetischismus.
Schaue dir mal die Altersstufen zur Sexualtät an.
Es geht hier nicht um ein Ausleben sondern die Entwicklung einer Sexualität.
Im übrigen endet die Entwicklung nicht mit der Kindheit, sondern gilt auch für Erwachsene.

Bdsm ist nur eine Erweiterung um fetischistische Stil-Elemente seit der Erfindung in den 90ern und wird in der Fachliteratur in Zusammenhang mit Modeerscheinungen gebracht.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@*******eele

Meine Kinder hatten beide im Grundschulalter Handys, weil die Kommunikation damit um so vieles einfacher wurde. Nun weiß ich aber nicht, ab wann es Internetfähig war. Allerdings habe ich mir da wenig Sorgen gemacht.

Was das Alter angeht: "Es geht auch anders" stand bei uns sehr früh auf dem Plan, da waren sie noch nicht mal in der Schule, allerdings eher allgemein.
Dass Eltern nicht die Blaupause für das Leben ihrer Kinder sind, war auch schon im Kindergarten Thema, schon um klar zu machen, dass unser Sohn nicht wie Papa und unsere Tochter nicht wie Mama werden muss. Sie sollen sich eben frei entfalten.
Das muss nach meiner Meinung auch früh klar sein. In der Pubertät ist das zu spät, bis dahin ist die Erziehung abgeschlossen, da komme ich nicht mehr weit.

Liebe Grüße

Dina
Dito rubin
sklavin_rubi

19. Dez
SMArt2000
Gute Leitfäden sind über Familie oder Soziales zu finden, ggf. beim örtlichen Jugendamt.
Du musst dich nur davon trennen, dass es zunächst nicht um explizite sexuelle Orientierungen wie Homosexualität, Transgender oder SM geht, sondern eine sexuelle Vielfalt. Das Kind soll seine eigene Sexualität finden und entwickeln. Das muss nicht die Sexualität der Eltern sein.

Bilder und Medien, in denen sexuelle Inhalte zur Unterhaltung dienen, können die elterliche Aufklärung nicht ersetzen, denn sie spiegeln die Erwachsenenwelt wieder. Aufklärung aber sollte immer dort stattfinden, wo das Kind sich aktuell in seiner körperlichen und geistigen Entwicklung befindet. Nur Eltern sind so nah an Ihrem Kind dran, dass Sie es diesbezüglich richtig einschätzen können.
Eltern sind oft auch nur bis zur Pubertät gefragt, daher gibt es gutes Infomaterial für Kinder auch über die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Da oft Foren zu subjektiv oder ein realitätsfremdes Bild vermitteln, stellt die Bundeszentrale mit Loveline eine geeignete Plattform zur Verfügung.

Ich hoffe das hilft weiter

Das könnte ich fast 1:1 unterschreiben, rubin *g*
Die meisten Kinder sind doch schon im Vorschulalter geprägt..
Und ich bin noch immer der Meinung, dass der Sex ihrer Eltern Kinder nicht interessiert. Und bei BDSM geht es oft nur um das Geltungsbedürfnis der Eltern, die so verblendet davon sind, dass sie es jedem Menschen mitteilen müssen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Und sexuelle Aufklärung ist definitiv kein Hexenwerk. Man kann es kompliziert machen.. wie so viele einfache Dinge in Zusammenhang mit Kindern und deren Erziehung aufgebauscht werden..
********rubi Frau
789 Beiträge
Der BDSM Hype
Der letzten 30 Jahre ist ohnehin vorbei.
Mystifizierte Dinge wie der Subspace sind lange analysiert und lassen sich auch einem Kind über den Sport und ausgelöste Botenstoffe erklären.
Der Topspace wird innerhalb des BDSM schon tot geschwiegen, da hier oft dem Top ein Mangel an Verantwortung zugeschrieben wird.
Zu vielen Dingen müssen sich Eltern also gar keine großen Gedanken machen. Selbst die Wiki welche von BDSM'lern geschrieben wird, reduziert mittlerweile alles auf sexuelle Vorlieben und geht damit in den neuen kinky Trend über.
Spacig.....
sklavin_rubi

20. Dez
Der BDSM Hype
Der letzten 30 Jahre ist ohnehin vorbei.
Mystifizierte Dinge wie der Subspace sind lange analysiert und lassen sich auch einem Kind über den Sport und ausgelöste Botenstoffe erklären.
Der Topspace wird innerhalb des BDSM schon tot geschwiegen, da hier oft dem Top ein Mangel an Verantwortung zugeschrieben wird.
Zu vielen Dingen müssen sich Eltern also gar keine großen Gedanken machen. Selbst die Wiki welche von BDSM'lern geschrieben wird, reduziert mittlerweile alles auf sexuelle Vorlieben und geht damit in den neuen kinky Trend über.

Das ist aber ziemlich SPACIG, was du da schreibst. Und ich verstehe leider kein Wort. s

SNM-Art *g*
*******elle Frau
35.803 Beiträge
lach, ja da hänge ich mich als Vanilla gleich mal mit an.
What ? *hae*
Spacige "Aussichten"
Bluelibelle

20. Dez
lach, ja da hänge ich mich als Vanilla gleich mal mit an.
What ? *hae*

Vanillas mit so "Aussichten" (*) dürfen das auch *lol*

SM-Art *g*

(*) Den Bagger mal wieder in der Garage parkt. s
*****a_S Mann
8.118 Beiträge
JOY-Angels 
Gedankenexperiment
Dann komme ich nach dem Ausflug ins Weltall mal zurück in unseren Alltag.
Obwohl, noch nicht ganz, ich möchte mit einem Gedankenexperiment beginnen:

Lest doch mal in den Beiträgen zu diesem Thema und ersetzt dabei das Wort BDSM durch Geschlechtsverkehr! Wie hören sich jetzt auf einmal viele der Beiträge an? Ja, genau, als wären sie von ultrakonservativen/religiösen Leuten oder in den 50ern geschrieben worden. Dabei sind sie 2017 verfasst worden von Leuten, die meist selbst BDSM betreiben. Wie kann das sein?

Darüber will ich nicht psychologisieren, aber meine Meinung kundtun: Es ist Doppelmoral! Wenn man BDSM für genauso normal und moralisch hält wie Geschlechtsverkehr (und ich hoffe mal, das tun alle Leser/Schreiber hier), dann ist eine Aufklärung über BDSM genauso möglich und moralisch wie eine über Geschlechtsverkehr, und natürlich auch genauso schwierig!

Ich habe mehrfach gelesen, dass man seinem Kind nicht aufdrängen soll, was man da so alles genau macht. Natürlich nicht! Das macht doch der reflektierte Aufklärer beim Geschlechtsverkehr auch nicht. Gute Aufklärung ist altersgerecht und allgemein, soll also auch die Intimsphäre waren. Das gilt für Aufklärung über Geschlechtsverkehr und für solche über BDSM.
*******r93 Mann
184 Beiträge
Das ist aber ziemlich SPACIG, was du da schreibst. Und ich verstehe leider kein Wort. s

SNM-Art *g*
Also rubi meinte wohl, das es in den letzten 30 Jahren einen sehr großen Hype im BDSM Bereich gab, was ich nicht beurteilen kann, da ich solange nicht lebe. Wie beim ganz normalen Sex wird auch im BDSM vieles als absolut ungewöhnliches oder eigentlich unmöglich beschrieben. Ein guter Vergleich zum normalen Sex sind es beispielsweise Dinge wie multiple Orgasmen bei Frauen oder Männern (oder vor vielen Jahren überhaupt der weibliche Orgasmus). Im BDSM gibt/gab es in diesem Zusammenhang den Top/Subspace. Die nicht sehr richtige Kurzzusammenfassung ist ein durch D/s Spiel ausgelöster Rausch. In wie weit dazu fundierte Studien exsistieren kann ich nicht beurteilen und ich habe es auch noch nicht erlebt.
Weiterhin werden inwzischen viele Dinge in einschlägiger Literatur/Foren/wikis zu BDSM auf eher wissenschaftlicher Ebene erklärt und seltener in moralischer oder übertrieben literarischer Form und dem kann ich zustimmen. Alleine in den letzten 10 Jahren hat sich dabei viel getan. Wenn ich heute nach etwas suche, bekommt man sehr wissenschaftliche Beschreibungen bzw formale Zusammenfassungen, während in meiner frühen Jugend diese Themen sehr romantisiert und gedichtlich beschrieben wurden. Vor 10 Jahren fand man noch relativ schwer konkrete Informationen und man konnte sich nicht sehr sicher sein, in wie weit diese stimmten und heutzutage ist meistens eine gute beschreibung auf der ersten Seite von Google. Vielleicht konnte ich etwas mehr Klarheit schaffen

Liebe Grüße
Tinkerer
Interpretation .. leicht gemacht
Dann bin ich ja mal gespannt, ob sie meint das so gemeint zu haben, tinkerer

Scheißnormal-Dom (fast Stino)

SM-Art *g*
*******r93 Mann
184 Beiträge
Dann bin ich ja mal gespannt, ob sie meint das so gemeint zu haben, tinkerer
Naja, nennen wir es meine unfreie literarische Interpretation.
Scheißnormal-Dom (fast Stino)
Gibt es finde ich nicht.
Stino-Dom?!
Tinkerer93

20. Dez
Dann bin ich ja mal gespannt, ob sie meint das so gemeint zu haben, tinkerer
Naja, nennen wir es meine unfreie literarische Interpretation.
Scheißnormal-Dom (fast Stino)
Gibt es finde ich nicht.

Jetzt erzähl mir aber nicht, dass es mich nicht gibt. s

SM-Art *g*
*****a_S Mann
8.118 Beiträge
JOY-Angels 
Gute Aufklärung
Dankeschön @ Tinkerer, aber auch das hat nicht mehr wirklich viel mit der Eingangsfrage zu tun. Ich hoffe, es ist OK, wenn ich an meinen letzten Post anknüpfe und noch etwas zum Thema Aufklärung sage:

Diese Trennung in gute Aufklärung über Geschlechtsverkehr und böse über BDSM ist künstlich und bigott. Gute Aufklärung ist ja nicht damit getan, über den biologischen Akt der Zeugung zu reden, sondern auch den fragenden Kindern erklären, warum sich dort zwei Frauen küssen oder die Siegerin des Eurovision Contest einen Bart trägt. Wenn wir vernünftig aufklären wollen, müssen wir unseren Kindern Sexualität nicht nur als körperlichen Akt sondern als komplexe Interaktion erklären, und das ist aus zwei Gründen so schwierig. Wir müssen dieses komplexe Erwachsenenverhalten kindgerecht formulieren und gleichzeitig so abstrahieren, dass wir nicht über uns persönlich reden. Das ist im allgemeinen schwierig, und für uns BDSMer einfach noch ein wenig schwieriger, aber es ist nicht unmoralisch.

Aber OK, bevor man mir vorwirft, auch zu "spacig" zu reden, mache ich einfach einmal ein Beispiel, was natürlich nicht für alle Altersklassen passend ist:

Auch Erwachsene spielen noch gern. Wir spielen seltener als Kinder und meist andere Spiele und sehr verschiedene. Einige spielen gern Schach oder Karten, andere spielen gern Computerspiele, viele spielen gern Fußball, und manche verkleiden sich als Elfen und Orks und spielen im Wald Rollenspiele, so ähnlich wie Kinder, nur mit mehr Planung und Aufwand. Und manche Erwachsene verbinden gern Sexualität und Spielen. Also nicht Schach, sondern eher Rollenspiele, z.B. dass einer den anderen gefangen hat oder eine die Königin ist und die andere ihre Dienerin. Manche verkleiden sich auch gern dabei und wollen dabei auch für den Partner schön aussehen, z.B. wie eine Weltraumheldin.

Und zack, schon wurde kindgerecht BDSM und Fetischismus erklärt. Dabei hat man das Kind nicht überfordert oder beschämt, und es macht sich dann keine Sorgen um uns, wenn doch mal was gehört oder vergessen wurde, ein Seil oder ein Catsuit wegzuräumen.
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