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BDSM - (Wie) Sag ich es meinem Kind?

******ark Frau
2.137 Beiträge
Nun liebe Bluelibelle, niemand hat hier dafür plädiert, Kindern alles zur eigenen Sexualität zu erzählen.

Warum bringst du es also immer wieder an?
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Weil das meine Meinung zu den Fragen des TE ist ?

Auch wieder falsch? *nixweiss*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Das wäre glaubwürdig. wenn du es ein oder zweimal geschrieben hättest.
Aber du schreibst es immer wieder. Auch nachdem schon mehrmal geschrieben wurde, dass das so wie so niemand macht.

Es war auch nicht die Frage, ob man Kindern eine genau Beschreibung der eigenen Sexualität liefern soll. das wird wohl kaum jemand machen.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich komme dann mal auf das EP zurück:

Nun meine Frage(n):
Lebt Ihr das heimliich oder sind Eure Kinder darüber im Bilde?
Die Kinder wissen, wie ihre Eltern ticken.

Wenn ja, in welchem Alter habt Ihr es Ihnen gesagt?
Das weiß ich nicht mehr genau.
Allgemeine Aufklärung gab es schon sehr früh, die Kinder fragten schon im Kindergarten nach, wo denn die kleinen Babys herkommen und wie diese in den Bauch kommen.
Auch das allgemeine Thema: Menschen sind verschieden und das ist gut so begann schon im Kindergarten.
Es gab auch kein "das macht man nicht", sondern "Ich mag das nicht".
Wir haben auch viel Wert darauf gelegt, dass kleine Mädchen nicht wie Mama und kleine Jungen nicht wie Papa werden müssen.

Ich denke das ergibt sich.

Wie lebt Ihr dann längere "Sessions" ("In der Ruhe liegt die Kraft; kann mit eher schlecht SM-Quickies vorstellen.") oder wie erklärt Ihr im Extremfall einen "Spielraum" im Haus oder Utensilien in der Wohnung?
Sessions finden grundsätztlich so statt, dass die Kinder es nicht sehen. Sie wissen zwar, was es bedeutet, wenn die Tür abgeschlossen ist, aber sie können es auf diese Weise nicht sehen.
Für längere Sessions fahren wir auch schon mal in eine entsprechende Location. Die Kinder wissen wo wir hingehen.

Unser Spielzeug liegt in einer Tüte im Regal. Sollten sie heimlich nachsehen, fragen sie nicht.

Zu meinem Halsband kamen Fragen und die haben wir sehr ehrlich beantwortet.
Das Halsband ist ein Symbol für unsere Beziehung. Wir lieben uns, und bei uns ist es eben so, dass Papa gerne führt und Mama gerne gehorcht, und darum legt auch Papa Mama das Halsband um.

Und abschliessend - nicht nur für die "Vanillas" hier: Sprecht Ihr mit Euren pubertierenden Kindern im Zeitalter von "Shades of Grey" über SM...oder sprechen diese ggfls. Euch darauf an? Ernsthaft, nicht als Jokes darüber.
Wir sprechen über alle möglichen Themen. BDSM, Fetische, Homsexualität ....
Schon mal ganz allgemein: Das gibt es alles.
Dazu gehören dann auch Themen wie Masochismus und Sadismus, dass es Menschen gibt, die Schmerz lustvoll empfinden. Das wussten sie aber auch schon. Das habe ich in dem Alter im übrigen auch alles schon gewusst. Und ich wurde auch entsprechend von meinen Eltern aufgeklärt, auch wenn sie keine BDSMler sind.

Und persönlich, dass Mama und Papa BDSMler sind. Natürlich keine Einzelheiten unserer Sexualität.
Aber da wir DSler sind, haben wir ihnen schon gesagt, dass wir da eine Ausnahme sind, dass nicht in allen Beziehungen der Mann bestimmt und die Frau es mag, wenn er ihr eine To Do-Liste für den Haushalt schickt.

Fragen kommen mit der Pubertät, und die beantworten wir.

Und es kommt auch vor, dass wir uns verquatschen, und die Kinder aufhorchen. Auch das ist kein Problem.

Liebe Grüße

Dina
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Und das ist ja auch vollkommen in Ordnung . Verstehe mal wieder das Problem nicht.

Bringt einer Homophobie ins Spiel ist das offensichtlich ok, jagt jemand BDSM' ler mit dem Jugendamt,scheint das auch genehm.
Wiederhole ich erneut meine Meinung dazu, bricht die Ganze Forumswelt zusammen ? *nixweiss*
Sagt Rebecca fast das Gleiche aus, wie ich, ist das wunderbar in Ordnung ?
Das ist schon witzig.

Und dennoch lasse ich mir auch von keinem BDSM'ler den Mund verbieten, tut mir sehr leid.
Bin ja schon mal froh, dass Maik erkannt hat, dass ich nicht hetze, nicht böse bin und gar nix gegen BDSM habe, ich gönne jedem sein Glück.
Ich liebe es nur für mich nicht. Nicht als Spielart und auch sonst nicht.
Das wäre glaubwürdig. wenn du es ein oder zweimal geschrieben hättest
Ach, gibt es neuerdings eine offiziell zugelassene Höchstanzahl für Glaubwürdigkeit? Oder gar für Diskussionsbeiträge? Und nach Erreichen dieser Höchstanzahl wird der "Korb" vergeben - der in diesem Fall ein Maulkorb ist?
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich habe gerade versucht, die Diskussion wieder zum eigentlichen Thema zurück zu führen. Könnten wir es dabei belassen?

Bluelibelle und Landliebe_bb: Ihr könnt mir auch PNs schicken.

Liebe Grüße

Dina
Ich finde die Diskussion tatsächlich sehr spannend. Schade, dass sie ab und an aus den Fugen gerät.

Meine Kinder sind hier noch nicht so weit, dass ich das Gefühl habe, sie über BDSM aufzuklären.

Ich sehe es so:

Ungefragt aufklären? Nein!
Sexuelle Details? Nein!
Kindgerecht antworten? Ja, auf jeden Fall!
In der Pubertät ausführlicher antworten: Ja - aber eben nicht ungefragt.

Ich habe selbst so eine Art der Aufklärung erlebt und fand es großartig. Meine Mum war jederzeit da, wenn ich etwas wissen wollte. Sie hat mir aber nie irgendwelche Themen "aufs Auge gedrückt"!
Ich wurde nicht ungewollt aufgeklärt. Die Aufklärung wurde an meine Neugierde angepasst. Und das finde ich gut. Genauso möchte ich das auch bei meinen Kindern handhaben.

Die ersten Fragen werden schon gestellt. Dort geht es aber eher um die Allgemeine Aufklärung.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Wobei man ja noch einfach sein Leben weiter leben kann, ohne dass man ständig zu den Kindern rennt und sagt. "Wir machen .... " und "Wir sind ...."

Also z.B. das Halsband oder wenn Sub vor Dom kniet, oder, was mir schon passiert ist, Bemerkungen die auf BDSM hinweisen.

Wir verheimlichen da auch nichts vor unserern Kindern.

Liebe Grüße

Dina
BACK TO THE ROOTS
Ropedancer

22. Dez
Rechtliches...
Ich wollte mich ja eigentlich raushalten. Es gibt aber einfach Aussagen, die so falsch sind, das sie nicht stehenbleiben dürfen. „Das Jugendamt kommt wegen weniger...“ „Klar kommt das Jugendamt...“
Nee...kommt es nicht. Dem Jugendamt ist es nämlich herzlich Schnuppe, was, wann und wo es die Eltern mit welcher Neigung treiben.
Geht das Jugendamt schlicht und einfach nichts an, interessiert auch nicht.
Das Jugendamt tritt auf den Plan, wenn es um Kindeswohlgefährdung geht. Hier gibt es zwei Arten der Gefährdungslage: akute Kindeswohlgefährdung, z.B. Nachweisbare Gewalt gegen Kinder, Verwahrlosung, sexueller Mißbrauch von Kindern, massiver Drogenkonsum, etc.
BDSM der Eltern ist definitiv keine akute Gefährdungslage für ein Kind.
Dann gibt es die latente Kindeswohlgefährdung. Da geht es z.B. um entwicklungsschädigende Einflüsse. Z.B. Eltern schicken das Kind nicht zur Schule, etc.
Wenn ich jetzt die Theorie verfolge, BDSM der Eltern ist entwicklungshemmend und damit kindeswohlgefährdend, dann müßte das zuständige Jugendamt diese Gefährdungslage gerichtlich mittels Gutachter feststellen lassen.
Mir ist kein Fall bekannt, wo dies geschehen wäre...

LG Maik

Danke ropedancer. Ich kann aus sehr sehr persönlicher und mehr als 25jähriger Erfahrung bestätigen, dass Du vollkommen Recht hast und der Hype ums vermeintlich sexualfeindliche Jugendamt völlig aus der WElt ist, wenn man(n)/frau das nicht vor oder mit den Kind tun.

Aber mein eigentliches Anliegen heute wäre, da wir wieder um eigentlichen Thema zurückkommen und möglichst aus eigener Erfahrung berichten. Sowohl zu den eingangs gestellten Fragen, die ich gleich nochmals posten werde, als auch - wir haben einvernehmlich festgestellt, dass Kinder und Jugendliche nicht missioniert werden sollten - wie man dem Kind und Jugendlichen denn auf Fragen kindgerecht anwortet.

Danke

SM-Art *

• der die Eingangsfragen im nächsten Post nochmal stellt
Die eigentliche Eingangsfrage :-)
Nun meine Frage(n):
Lebt Ihr das heimliich oder sind Eure Kinder darüber im Bilde?
Wenn ja, in welchem Alter habt Ihr es Ihnen gesagt?
Wenn NEIN, warum nicht? Welche (guten) Gründe gibt es dafür?
Wie lebt Ihr dann längere "Sessions" ("In der Ruhe liegt die Kraft; kann mit eher schlecht SM-Quickies vorstellen.") oder wie erklärt Ihr im Extremfall einen "Spielraum" im Haus oder Utensilien in der Wohnung?

Und abschliessend - nicht nur für die "Vanillas" hier: Sprecht Ihr mit Euren pubertierenden Kindern im Zeitalter von "Shades of Grey" über SM...oder sprechen diese ggfls. Euch darauf an? Ernsthaft, nicht als Jokes darüber.

SM-Art *g*
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Nein meine Kinder haben mich noch nie auf SM oder BDSM angesprochen. Und wenn sie nicht fragen , sage ich auch von mir aus nichts.
Genau wie zu allen anderen sexuellen Themen auch.
Fragen die Kinder, antworte ich . Fragen sie nicht, fange ich von mir aus nicht damit an.
********rubi Frau
789 Beiträge
Ropedancer
Sobald das Kindeswohl gefährdet ist, bekommen die Kinder sogar einen eigenen Anwalt.
Ein Jugendamt kann SM-Neigungen negativ werten, ebenso wie ein Gericht.
Das es Missbrauch von Kindern bishin zu Suiziden von hier jedoch eher Jugendlichen kommt,
ist ebenso bekannt.

Das sollte auch dir genug Grund sein, BDSM wie 24/7 oder TPE nicht im Beisein von Kinder auszuleben,
oder isst du im Futternapf mit gestriemten Hintern zum Frühstück im Beisein deiner Kindern ?

Was die Eltern den Kindern vorleben, ist ebenso Bestandteil der Erziehung.

@*****a_S

BDSM ist keiner Homosexualität gleich gestellt, Homosexualität war auch nie eine Modeerscheinung.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@******000
Hast du mein Posting gelesen? Ich antworte sehr direkt auf deine Fragen.

sklavin_rubi
BDSM ist keiner Homosexualität gleich gestellt, Homosexualität war auch nie eine Modeerscheinung.
Wo warst hast du in den 80ern gelebt? Eine Freundin von mir wollte ein Junge sein, weil sie in homosexueller Junge sein wollte. Das war so was von schick.

Was das Jugendamt angeht: Das Kindeswohl ist durch BDSM der Eltern nicht gefährdet.
Und nicht mal TPE bedeutet, dass jemand aus dem Futternapf isst, das ist einfach Blödsinn. Man kann wunderbar eine TPE-Beziehung führen, in der beide normal am Tisch essen und sich gegenseitige mit Liebe und Respekt begegnen. Dem Kindeswohl geht es dabei ganz prima.
24/7 ist im übrigen eine reine Zeitangabe, da gehört dann noch hinzu, was denn 24/7 gelebt wird.

Ansonsten kannst du nun gerne dem Jugendamt diesen Strang zeigen und sehen was passiert.
Das wird gar nichts sein.

Liebe Grüße

Dina
@rubi
Das war so klar...
Ich werde auf dieser Ebene nicht mit Dir diskutieren.

LG Maik
Dina_Dark 

22. Dez 

@******000
Hast du mein Posting gelesen? Ich antworte sehr direkt auf deine Fragen

Dina_Dark
]

Danke Dinar, weiter so! s
]
Liebe Dina_Dark
ja es mag ein Einzelfall sein, sowie jedes andere Kind als Einzelfall betrachtet werden muss. Du hast die Message verstanden. Das macht mich jetzt richtig glücklich.
********rubi Frau
789 Beiträge
Dina_Dark
Es geht nicht darum, was manche nicht im 24/7 oder TPE ausleben,
sondern was den Kindern vorgelebt wird.

Die These aufzustellen das BDSM keine Auswirkungen auf das Kindeswohl haben kann,
wird durch die Praxis widerlegt.
Den gewerblichen Bereich will ich da gar nicht ansprechen.

Es kann sogar schon im Vorfeld Auswirkungen haben,
so bei einer Adoption, ebenso wie beim Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Es gibt hier keinen besonderen Schutz für Eltern.
Mann kann es nur mit dem Begriff BDSM abschwächen. Für SM'ler sind nicht umsonst Tipps und
Erfahrungsberichte zum Thema SM und Jugendamt zu finden.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@******000
Da brauche ich dann aber auch mal eine Reaktion, ansonsten habe ich nun die Fragen beantwortet.
Kann höchstens noch hinzufügen, dass es meinen Kindern prima damit geht. Das sagen nicht nur wir Eltern, dass sind auch die Rückmeldungen aus Schule und Ausbildung.

@**P
Message?
Ich habe meine Position keinen Deut verändert und halte immer noch eine Menge von dem was Pädagogen für Arbeit leisten und von sich geben.

@**bi
Ich schließe mich der Einfachheithalber Ropedancer an.
Das wird mir zu wirr und du fantasierst mir zu viel.

Liebe Grüße

Dina
sklavin_rubi

22. Dez
Dina_Dark
Es geht nicht darum, was manche nicht im 24/7 oder TPE ausleben,
sondern was den Kindern vorgelebt wird.

Die These aufzustellen das BDSM keine Auswirkungen auf das Kindeswohl haben kann,
wird durch die Praxis widerlegt.
Den gewerblichen Bereich will ich da gar nicht ansprechen.

Es kann sogar schon im Vorfeld Auswirkungen haben,
so bei einer Adoption, ebenso wie beim Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Es gibt hier keinen besonderen Schutz für Eltern.

Dann muss ich mich - ehe wir wieder zum eigentlichen Thema kommen, mal outen: ICH BIN DAS JUGENDAMT! s Und in 27 Jahren PRAKTISCHER ASD-ARBEIT (Allgmeiner Sozialer Dienst) spielte SM bei uns keinerlei Rolle. Es sei denn - und das trifft dann auf Vanillas auch zu - SM oder sexualität würde VOR ODER MIT DEM KIND GELEBT.
Dass es eine kleine Scharr verwirrter ASD-KollegInnen geben mag, die sich an dem Thema einen runterholen, spricht generell nicht dagegen. Im Übrigen ist selbst Prostitution kein sorgerechtsrelevantes Thema, solange dieser "Beruf" jenseits des Kindes gelebt wird! Banker - als Geld-Prosituierte - dürfen ja auch ihrem teilweise wenig moralischen Job nachgehen. Immer vorausgesetzt, die Kinder werden neben diesen Jobs ausreichend beaufsichtigt, betreut und versorgt.

Insofern kann und sollte man die Mär von der scheinbaren Gefährlichkeit von SM in Hinblick auf die Kindererziehung vergessen! Und was so alles im Netz steht, sowieso.

So, dann könnten wir eigentlich zum eigentlichen Thema zurückkehren.


Fürsorgender Bezirksfürsorger-Dom

SM-Art *g*

PS: Und weil ich Jugendamt bin, habe ich hier auch kein Foto, weil ein Outen als SMler in diesem Job, ebenso wie Kiffen, erheblich gefährlicher werden könnte, als dies im Falle von SM und Elternschaft wäre. Hier auch nicht formaljuristisch (kein alleiniger Kündigungsgrund!), da ich beides sehr fein trennen; allerdings im Hinblick auf verwirrte Vorgesetzte, die dies als eine Art ergänzendes Nebenargument nutzen könnten, wenn Sie es auf eine Kündigung anlegen sollten. Ebenso, wie bei der Sorgerechtsfrage (z.B. Verwahrlosung und/oder körperliche/psychische Gewalt SOWIE BDSM, was man aber dann letztendlich nicht mehr braucht) auch.
********rubi Frau
789 Beiträge
SMArt2000
Ich schrieb VORGELEBT, warum lenkst du vom Thema ab ?

Zudem beschreibst du selbst dein Dom-Problem mit deinem P.S.,
denn ein Vorgesetzter kann und wird es anders sehen als du.
Ein Gericht führt auch andere Gründe an, auch wenn es SM berücksichtigt.

Nur wozu stellst du dieses Thema hier, du hast soziale Arbeit studiert und gibst dir 26 Seiten später erst selbst die Antwort ?

Du bist doch selbst in einer Beraterfunktion und anders denkende Kollegen als verwirrt darzustellen
sehe ich auch nicht gerade als kompetent an.

@******ark

Ich bevorzuge noch immer sachliche Argumente und ggf. Quellennachweise *g*
SM Quicky
2 Ohrfeigen und das Versprechen, dass es später weh tun wird..
Dat geht...
Dina_Dark ja ein bisschen einseitig von dir gedacht, aber da erwarte ich auch gar nicht mehr.
Einvernehmliches BDSM und dazu gehört nunmal auch SM ist in Deutschland rechtlich kein Thema, also gibt es auch keinen Grund ein Kind aus der Familie zu nehmen.. ist ja so ähnlich bereits erklärt worden. In AT und CH sieht das wahrscheinlich anders aus, aber sicher bin ich nicht.. ich übe nur kein BDSM in diesen Ländern aus, ist mir rechtlich zu unsicher.
Die meisten Spielsachen im SM kann man mit Sportarten erklären und irgendwann erkennt das heranwachsende Kind selbst was es bedeutet. Meinen Sex habe ich nie erklärt. BDSM war ein Thema erst später im Zusammenhang mit dem Nachwuchs. Das einzige was wahrgenommen wurde, war dass ich die "Hosen" anhatte.. Papa hat gemacht, was du gesagt hast. Das ist natürlich aufgefallen. Aber es war eben so.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
TMI
(To much information) bekomme ich zu hören, wenn ich heutzutage versuche, meinen Kindern irgendwas aus meinem Liebesleben zu erklären. Ihnen reicht es aus zu wissen, dass Papa offensichtlich regelmäßig Sex hat, denn er wirkt irgendwie entspannt. Da beide rauchen, nehmen sie auch gern die Joyclub-Feuerzeuge und kennen die Seite u. U. aus eigener Ansicht. Allerdings sind sie 18 und 21 und beide aus dem Haus.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
sklavin_rubi:
Ich schrieb VORGELEBT, warum lenkst du vom Thema ab ?

Weil das nie, niemals das Thema war (sondern höchstens hinein interpretiert wurde)?
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team 
**P:
In AT und CH sieht das wahrscheinlich anders aus, aber sicher bin ich nicht.. ich übe nur kein BDSM in diesen Ländern aus, ist mir rechtlich zu unsicher.

In der Schweiz ist BDSM auch vollkommen unproblematisch - es gibt einige Bundesgerichtsurteile, die das bestätigen. Daher ist es auch bei uns absolut kein Problem, Kinder aufzuklären und altersgerecht zu vermitteln, dass Menschen Individuen mit allen möglichen (sexuellen) Vorlieben sind :).

Wobei ich ja finde, dass man bei der Diskussion nicht die Beziehungsfrage vergessen darf. Es gibt ja nicht nur den sexuellen Aspekt, sondern auch das, was zwischen den Eltern abgeht. Da wird es auch bei versuchtem Unterdrücken der D/s-Aspekte Dinge geben, die in einer Vanillabeziehung leicht anders sind. Ich finde hier wichtig: Man sollte darauf hinarbeiten, dass junge Menschen ein Verständnis dafür entwickelt, wie unterschiedliche Menschen vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Und dass entsprechend das, was zu Hause passiert, eben nur eine Möglichkeit aus vielen Varianten ist.
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