Mal aus "Kindessicht".....
Wie immer habe ich
nicht das komplette Thema gelesen, wenn also schon jemand von ähnlichen Erfahrungen gepostet hat, sorry.
Als ich etwa 4 Jahre alt war haben sich meine Eltern scheiden lassen.
Der "Neue" meiner Mutter, war mir natürlich ein Dorn im Auge aber mit den Jahren wurde es besser.
Wie haben ständig im Keller oder in der Garage Sachen gebastelt.
Komische Stühle, Kreuze, Tische die sich auseinander ziehen ließen.....
...alles Sachen die wohl für bekannte waren, die auf "Antike" Dinge standen.
Und mein Stiefvater hatte es auch drauf sie so aussehen zu lassen.
Das war in den 80ern bereits eine Marktlücke.
Kapiert was wir da gebaut haben, habe ich erst Jahre später.
Mit mir hat niemand darüber gesprochen wozu diese Sachen da waren
oder warum die beiden gleich das ganze Wochenende weg waren um sie auszuliefern.
Er hatte zwar einen Kellerraum in den ich nie durfte
aber benutzt haben sie ihn eh nur wenn ich nicht zuhause war.
Das gute war, ich habe alle Unterstützung bekommen um die Wochenenden bei Freunden zu sein.
Später gab´s dafür dann die Möglichkeit Geld zu verdienen, um mir Mofa`s, 80er und noch später Auto/Motorrad zu kaufen und zu versichern, damit ich Discos und Konzerte besuchen konnte.
In meinen ersten Beziehungen war ich zwar immer erpicht die Körper von Mädels zu erkunden
aber mir war es immer wichtig, das zu machen was meiner(n) "Freundin(en) gefiel.
Dieser Gesichtsausdruck bei einem Orgasmus (unbezahlbar).
Erst mit ca. 23 und nach einer frustrierenden Ehe,
habe ich durch eine Beziehung in denen wir Rollenspiele gemacht haben erkannt,
das ich eine dominante Ader habe.
Gar nicht mal so sadistisch ausgeprägt halt immer in dem Maße wie meine jeweilige Freundin es mochte.
Da es auch Anfang der 90er noch kein Internet gab (und kaum jemand BTX hatte) war es auch nicht so einfach jemanden mit der richtigen Neigung in meinem Alter zu finden, erfahrenere Subs schon
.
Und so kam ich ach mal in einen Club, in dem Möbel standen, die mir sehr bekannt vor kamen...
Irgendwann als ich ihn darauf ansprach, hat er sich kaputt gelacht.
Wir hatten viele Gespräche über Respekt und dem Maß der Dinge und fast allem was zum Thema gehört.
Ende der 90er starb er und hinterließ mir einen Platz in einer...
...sagen wir mal "Vereinigung".
Dies öffnete mir dann noch mal die Augen in eine ganz andere Richtung.
Aus Respekt vor ihm und da er
MIR diesen Platz vermacht hat und nicht seinem leiblichen Sohn habe ich ihn übernommen.
Heute bin ich sehr froh, dass sie mich nicht darüber aufgeklärt haben,
so konnte ich mich frei entwickeln.
Ich glaube, hätte ich damals gewusst, was da lief, wäre ich völlig aus dem Ruder gelaufen.
Ein Kerl der Frauen (meine Mutter) schlägt, den hätte ich mit 16/17 erschlagen !!
Mein Sohn (heute 26) weiß nichts von meiner Neigung aber ich von seinen. Gut so.
Mit meiner Mutter habe ich bis heute ein gutes Verhältnis aber über Sex haben wir nie
bis selten gesprochen,
das war uns wohl beiden zu peinlich.
Daher empfehle ich,
nach meiner persönlichen Meinung:
Was ihr im Bett (oder sonst wo) treibt geht eure Kinder nichts an !!
Lasst sie sich entwickeln, wie sie etwas fühlen wollen und ihre eigenen Erfahrungen machen!!
Jungs wollen gerne wie ihre Väter werden und Mädchen einen Mann wie Papa haben (laut Volksmund),
da sollten die persönlichen sexuellen Präferenzen der Eltern nicht stören.
Ich hoffe ich konnte dem TE helfen.
Gruß Domi