Das Blaue Wunder
Ich habe jetzt gar keinen Beitrag im thread gelesen (immer ein guter Anfang, um der eigenen Arroganz das nötige Gewicht zu verleihen), aber ich möchte das Augenmerk auf die zwingenden medizinischen Begleiterscheinungen eines Adelstitels lenken (wozu hätte ich sonst promoviert, wobei eine Promotion übrigens nach meiner Erfahrung keine besonders spannende sexuelle Erlebniswelt garantiert ...).Das Blaue Wunder ist nämlich nur vordergründig eine Bezeichnung für diverse Brückenbauwerke oder eine volkstümliche Umschreibung für den Orden "Pour le Mérite" (wobei wir wieder beim Thema wären, Ritter, erschwinglicher Kleinadel und so), das Blaue Wunder ist auch keine besonders potente Reinigungslotion.
In Wahrheit meint man damit natürlich eine spezielle anatomische Besonderheit, die nur Adelige männlichen Geschlechts und das auch nur zu besonders erlesenen Gelegenheiten präsentieren. Die Physiologie ist dabei völlig klar: Adelstitel = blaues Blut, geringer Anlass (Gedanken an profanen Sex, egal ob bürgerlich oder standesgemäß), Hormonwallung, Abfluss von mindestens 20% des zirkulierenden Blutvolumens in das "beste Stück" im Rahmen einer Erektion (was den restlichen, eher spärlichen Körperfunktionen eines Adeligen im Übrigen keinen Abbruch tut, nur bei Normalsterblichen beansprucht das Gehirn, ein für Blaublütige völlig entbehrliches Organ, den Hauptblutstrom) und schon wird es sichtbar: das Blaue Wunder, das Frauenherzen reihenweise dahinschmelzen lässt.
Wenn ein "big black dick" also ein Qualitätsmerkmal für guten Sex sein soll (liest man ja hier jeden Tag): was ist dann erst mir dem Pendant in blau!? Ich möchte dem TE also unbedingt zur Investition in blaues Blut raten. Das blaue Wunder wird seine Wirkung tun - so hoffe ich.