An der Nase des Mannes ...
Dunkel erinnere ich mich an die Bilder von Cosimo di Medici in den florentinischen Uffizien und muss sagen: der Riechkolben des Herrn (selbst wenn man den vermutlich nicht unerheblichen Schmeichelfaktor des Porträtisten subtrahiert) uns seiner ganzen Sippe muss gewaltig gewesen sein. So ein olfaktorisches Organ verdient man sich nur durch jahrhundertelange Inzucht, aber auch die Medici müssen einmal kleinnasig angefangen haben, namentlich als bürgerliche Kaufleute und Patrizier ihrer Heimatstadt. Andererseits wissen wir auch um wissenschaftlich eindeutig belegte Zusammenhänge: Nasenlänge und Länge anderer Körperakren insbesondere in der Leibesmitte des Mannes korrelieren stark.Zieht man weiterhin in Betracht, daß bereits im Wappen der Medici an exponierter Stelle eine blaue Pille prangt, dann kann das ebenfalls kein Zufall sein, sondern zeugt von einem fast aberwitzigen pharmakologischen und sexualtherapeutischen Wissen. Die damals noch sehr unbekannte Firma Pfizer musste sich dieses Wissen nur aneignen und scheffelt heute Millionen mit dem Verkauf der blauen Pillen, die die Medici schon seit Jahrhunderten zu nutzen wussten.
Ergo plädiere ich auch aus diesem Grund für die Gründung eines neuen Adelsgeschlechts der di Dreamstory und verspreche ein großes Potential. Mit den langen Nasen der Nachkommen wird man allerdings leben müssen.