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Was ist eigentlich so alles (BD)SM?

Reverse_nair hat es im Keller und da dürfen nur Leute reingucken, die würdig sind.
*ja*

Nee, mal ehrlich. BDSM ist das was Dich / Euch ausmacht. Was Euch gefällt.
es ist ein wenig so wie das Märchen von den neuen
Kleidern des Kaisers ...es läßt sich heraufbeschwören ...im Einzelfall der feste Glaube, das das was jetzt geschieht BDSM ist und Sinnesentzug ( scheinbar popeliges Augen verbinden ) gehört da zu
datsexyduo: BDSM ist eine Bindung, Durchdringendes Sehnsüchtiges Mit- einander auf allen Ebenen, wie es praktiziert wird ist individuell, wie die Menschen die es ausleben.

MMn eine sehr schöne Formulierung.
Danke dafür.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
seelenfaenger4

9. Dez
Dann betone ich mal das man die sexuelle Ausrichtung hetero Bi oder Homosexuell nicht mit der form der Ausrichtung in der gleichen BDSM Vanilla Fetischismus vergleichen kann
man kann nur Unterschiede vergleichen wenn sie einen gleichen Nenner haben

Warum nicht? Erklär bitte nochmal.

SM-Art
BlueVelvet6874

11. Dez
Der Klaps auf den Po und ein bisschen ans Bett fesseln ist noch kein BDSM. Das tut ja nicht mal weh. ^^

Wo steht denn das BDSM körperlich weh tun muss. Traditionelle Sadisten und Masochisten mögen das so sehen, aber psychologischer D/s-Spiele brauchen das absolut nicht, um mega-geil zu sein.

SM-Art *g*
Bravo ....
Arabesk62

11. Dez
Definition
Das schöne am BDSM ist doch das alles kann und nichts muß, das es absolut individuell ist. Für manche ist es nur das Machtgefälle, für andere gehöhrt Haue und Demütigung dazu. Wieder andere wollen den absoluten Gehorsam der Sub. Es ist für alle was dabei, man muß nur den richtigen Partner finden. Und genau das ist das größte Problem an der Sache. Wenn man sich einig ist, ist es eben das höchst eigene BDSM.

.... sehe ich sehr ähnlich Arabesk62.

SM-Art *g*
Solange heimlich im eigenen Schlafzimmer gespielt und gesexelt wird, ist es wurscht, wie es genannt wird.

Sobald die Party ins Spiel kommt oder Spielgruppen, trennt sich all das ganz natürlich. Nämlich über das Entsetzen der Vanillas über harte Praktiken und Gähnen seitens der BDSMler über die Vögelei. Man differenziert sich so von ganz alleine aus.

Schreibt Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Klar. BDSMler vögeln ja nicht. Die vermehren sich durch Zellzerschlagung.

Ist wirklich noch keiner draufgekommen, dass man an BEIDEM seinen Spaß haben kann?
Och. Drachenliebe.

Klar. Sogar ich hab Sex. Nach der Session Zuhause im hygienischen warmen Bett. *grins* Ganz selten auf Party.

Dass die Maledoms noch mal kurz ihr sübchen durchnehmen kommt häufiger vor.

Nur normaler Sex ist schon noch was anderes, als von hinten aufzusteigen und nach drei Minuten fertig zu sein. ^^

Falls du es überlesen hast: ich meine sm Parties. Öffentliches Spiel. Da trennt es sich. Die mit hartem Sex sind eher im Swingerclub, die SMer eher im sm Club.
Dazwischen gibt es noch die BDSM Swinger. Was ich bei denen mitbekommen habe, ist der sm Anteil sehr brav und moderat zu nennen.

Und vielleicht noch gezielt O Veranstaltungen. Da geht es den Maledoms klar um die Vögelei und Überlassung. Eigentlich ist das mehr eine Art Flatrate Veranstaltung, getarnt mit D/s.

Ist meine Meinung, du kannst das gerne anders sehen. *zwinker*

Schreibt Sie
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Drachenliebe, Keuschhaltung ist sicher eine der etablierten, eindeutigen BDSM Praktiken und da ist GV per Definition excludiert. Insofern gibt es BDSM sowohl mit, als auch ohne GV, bzw. der GV findet nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit BDSM Handlungen statt, sondern danach.

So wie es Blue Velvet beschreibt ist es meiner Meinung nach auch der Regelfall. BDSM'ler und Swinger haben eher eine kleinere Schnittmenge, was vermutlich daran liegt, dass zumindest etwas härterer BDSM einen höheren Abstimmungsbedarf zwischen Bottom und Top mit sich bringt, als einen unbekannten Partner gerade mal zu vögeln.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Wer sagt denn, dass man unbedingt swingen müsste? Oder spielt man auch nur mit unbekannten Doms/subs? Na eben.
Mir geht einfach die Option “... und dann habe ich mit meinem Partner/meiner Partnerin Sex“ ab. Möglicherweise auch mit anderen. Ist aber kein Muss.
Aber wieso sollte man sich bespielen, und grad wenn man so richtig schön heiß geworden ist dadurch, sollte man für alles mehr nach Hause ins Bettchen? Geht mir nicht ein.
Keuschhaltung ist wieder eine eigene Geschichte und mir sehr wohl als Spielart des BDSM vertraut. Aber geht es hier wirklich darum?
Weil vlt nicht jeder BDSMler Exhibitionist ist. Für mich sind Parties in erster Linie Treffen mit Gleichgesinnten.. ich spiele privat und beim Sex halte ich es genauso. In beidem will ich konzentiert sein bzw brauche ich keine Ablenkung. Seht her was ich kann, ist auch nicht meins. BDSM ist Vertrauen, Ruhe, Innigkeit, Grenzen testen.. wie kann ich das, wenn ich mein Gegenüber nicht höre.
****ken Mann
188 Beiträge
Ich habe das mal vor Jahren gelesen

"SM ist Alles ausserhalb der normalen Begrifflichkeit"

Der einfachste Punkt dort : "Dirty talk" ist SM

Es sind Grauzonen, jetzt zwanzig Jahre später, ist vieles Normal, und Vieles nicht Normal

BDSM ist ein zuammengebauter Begriff

Es ist vollkommen unwichtig was BDSM ist, wichtig ist, das es ein Lebensgefühl darstellt das Personen zusammenbringt, glücklich und zufrieden macht, und wie diese Personen das zusammen bringen..
ihre Sache
Es gibt kein Generalplan BDSM, und das macht es so schön und mystisch
"SM ist Alles ausserhalb der normalen Begrifflichkeit"

Ach ist das so??
Ich glaube da fehlt noch was entscheidendes1
Und das ist die Einvernehmlichkeit
denn sonst ist nämlich
Alles ausserhalb der normalen Begrifflichkeit"

Eine strafbare Handlung
****ken Mann
188 Beiträge
Stimmt
Aber, dort ging es nur um eine Erklärung/ eine Art Ratgeber
Nicht um eine reale Geschichte
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Der Begriff BDSM gibt ja schon mal vor was dazu gehört, so kurz angerissen.
Beschäftigt man sich mehr mit dem was BDSMler so alles anregt und was sie so treiben wird der Unterschied zu Vanilla noch deutlicher.

Sicher lässt sich darüber streiten wie SMig oder heftig es nun sein muss um als BDSM im Sinne anderer zu bestehen und welche Elemente unbedingt Teil dessen zu sein haben, doch sagt das recht wenig über die eigene Wahrnehmung aus.

Denke ich über meine letzten Beziehungen nach wird mir noch deutlicher daß ich mich nicht bei jeder Partnerin zu Gleichem animiert fühlte.

Doch jede war wie jede andere eben nicht vanilla, abseits der Norm.

Vielleicht macht den Unterschied nur die subjektive (domjektive *lol* ) Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt?
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