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Hat jemand Erfahrungen mit Geldsklaven?
Ich habe kürzlich eine oberflächliche Erfahrung damit gemacht.
Ein Mann schrieb mich an, dass er Gefallen daran findet, wenn er einer Frau Gutscheine schenken darf (zB für Amazon), noch besser, wenn diese sie sogar von ihm einfordert, wenn sie gerade Geld will, ihm dafür aber nichts zurückgibt. Er schien sich ein wenig dafür zu schämen, also unterhielt ich mich mit ihm und versuchte, zu verstehen, was ihn dazu treibt.
Aus purer Neugierde ließ ich mich darauf ein, erfragte vorher seine finanziellen Grenzen (ich bin kein Arschloch) und sagte ihm klipp und klar, dass es von mir keine Gegenleistung geben wird, außer, dass ich ihm zeige, was ich mir von seinen Geschenkgutscheinen gekauft habe. Und ich ließ mir versichern, dass er das freiwillig und gerne tat, dass es ein Gewinn für ihn ist.
Ich Grunde dachte ich, das sei Kopfkino und er würde letztendlich kneifen. Tat er aber nicht. Er schenkte mir tatsächlich zwei Amazon-Gutscheine.
Letztendlich begann er daraufhin aber sehr schnell, Forderungen zu stellen und mich sexuell zu bedrängen, indem er mir ständig schrieb, wie geil ihn das machte, was er gerade (Sexuelles) tat und er ließ durchblicken, dass er wollte, dass ich sexuell auf ihn "zugreife", ihm Anweisungen gebe, etc.
Da es mir zum einen absolut unangenehm ist, wenn Fremde mir ihr sexuelles Kopfkino aufstülpen und ich zum anderen kein Stück dominant bin, legte ich ihm nahe, sich lieber eine dominante Lady für seinen Fetisch zu suchen und beendete das Ganze noch am selben Tag.
Fazit:
Ich habe kein Problem damit, mich beschenken zu lassen, wenn der Schenkende das wirklich gerne tut und ihn das reine Schenken erfüllt. Sobald ich aber etwas sexuelles "liefern" oder gar dominant sein muss, ist das nichts für mich. Dabei fühle ich mich unwohl.