Wie kann ich eine eigene Sexualität entwickeln?

Guten Morgen Stefan,
dein Beitrag liest sich ziemlich resigniert.
Du schreibst, du hättest keinen Spaß am Sex, dazu ein paar Fragen zum besseren Verständnis.
• wie sieht es mit der Errektion aus, keinen Spaß aber trotzdem erregt?
• du schaust Pornos, befriedigst du dich dabei selber?
• empfindest du es immer schon als Pflichtprogramm Sex zu haben?
• hast du darüber schon mal mit deinen Partnerinnen oder jetzigen Freindin geredet?

Aber bitte, rede dir nicht ein, nicht zu genügen oder das deine Freundin aus Mitleid Sex mit dir hat. Dein Selbstbild ist nicht korrekt und daran solltest du arbeiten. Aus Mitleid schlafen Frauen i.d.R. mit keinem Mann

...Verständnisfrage:
Hast Du auch in anderen Bereichen das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Ich frage deshalb, weil das was Du schilderst einfach nach zu wenig Selbstvertrauen klingt.

Bist Du vielleicht irgendwie mit Dir selbst unzufrieden, mit Deinem Körper? Das ist meiner Meinung nach oft ein Grund für Unsicherheit und fehlendes Wohlbefinden beim Sex.

Das könnte man nämlich ändern, das weiß ich aus eigener Erfahrung...

wär die Kurzform

das etwas weitere Feld beginnt damit ...was erzeugz bei Dir Lust....geht es einer Partnerin bei diesen Wünschen auch so...und dann das aus pro bieren

...Selbstvertrauen tatsächlich in Unzufriedenheit mit meinem Körper begründet. Ich habe dann einfach Sport gemacht, mich anders ernährt und abgenommen. Dadurch wurde meine Einstellung zu meinem Körper besser und mein Selbstwertgefühl wuchs.

Das ist bei Dir wohl etwas anders, Du fürchtest eher, dass Deine Fähigkeiten nicht ausreichen. Da rate ich Dir, einfach entspannt zu sein. Du hast eine Partnerin, die wohl gerne Sex mit Dir hat. Erweitert doch Euren Horizont zusammen, probiert viel aus,(s)experimentiert darauf los. Dadurch sammelst Du auch mehr Erfahrung und verlierst vielleicht bald die Furcht, nicht gut genug zu sein.

wenn du dich selbst als ein Mitleidsobjekt betrachtest,
das man nur aus Mitleid gerne hat.
Und erst wenn du dich selbst mehr liebst,
kannst du auch deine Freundin lieben.

Solche tiefen Entwicklungsverzögerungen kannst du hier nicht in einer Diskussion lösen,
da müssen Profis ran.

Das wäre bestimmt der Königsweg. Sollte der TE aber dann doch nicht zu einem Profi gehen wollen, könnte er auch Bücher lesen, beispielsweise eins von Lou Paget ("Der perfekte Liebhaber") oder etwas
ähnliches, einfach mal, um mit sich selbst einen Anfang zu machen.

Der nächste Schritt ist bestimmt der schwierigere, aber mit etwas "Übung" kommt auch die Erfahrung und damit die Selbstsicherheit...

Vielleicht mal die Pornos weglassen, denn da wird ein völlig unrealistisches Bild von Virilität und Potenz dargestellt, das kein Mann im Alltag so auf längere Sicht erfüllen könnte. Wenn Du Dir das zum Maßstab machst, hast Du schon verloren, denke ich.

Überlege mal, ob es bestimmte Stellen am Körper deiner Freundin gibt, die Du besonders magst, besonders gerne anfasst, streichelst, die Du vielleicht auch erregend findest. Oder ist es eher das Gefühl der Berührung selbst, das Du magst und das Deinen Penis anschwellen lässt? Spüre dem nach und sammle Erfahrung damit, was sich da dann bei Dir selbst abspielt, wie Dein Körper reagiert. Lass Dir damit Zeit, setz Dich nicht selbst unter Druck, es lohnt sich!

Frage Deine Freundin, wie das bei ihr ist, was sie gerne spürt, was sie erregend findet und was sie sich eventuell wünscht zu spüren und wie sie es sich von Dir wünscht. Probiert das zusammen aus und redet darüber, was sich für jeden von Euch dabei verändert (oder auch nicht), ob es sich gut anfühlt, wo ihr jeweils unsicher seid, oder auch ob es sich unangenehm anfühlt. Es kommt nämlich nicht auf "die sexuelle Erfahrung" im Allgemeinen an, bzw. mehr oder weniger davon, weil jede Person anders tickt und empfindet und es von jedem Paar immer neu erspürt und erfahren werden muss, wie zwei Menschen auch körperlich miteinander harmonieren und wie sie ihre ganz spezielle Sexualität gestalten.

Wenn Du schreibst, dass Du selbst nicht weißt, was Du eigentlich am Sex magst, dann könnte es auch hilfreich sein, wenn Du Dir eine Männergruppe suchst, das sollte es im Ruhrgebiet in erreichbarer Nähe geben. Adressen erfährst Du über Pro Familia, kirchliche Beratungsstellen für Ehe-, Lebens- und Familienfragen, AWO, oder schau mal in die Veranstaltungshinweise Deiner örtlichen Tageszeitung. Dort reden Männer untereinander auch über ihre Empfindungen gegenüber Frauen im allgemeinen und in der Sexualität im besonderen und Du wirst merken, dass Du mit Deiner Unsicherheit nicht alleine bist. Das hilft meist auch dabei, ein eigenes Selbstgefühl zu entwickeln und besser zu spüren, was Dir selbst gut tut. Und das wiederum ist in meinen Augen der erste Schritt, nämlich Dich selbst besser kennen zu lernen und Dir selbst etwas zuzutrauen und initiativer werden zu können, unabhängig von dem, was andere Dir zutrauen mögen.

Stefan, ich denke auch das es vielleicht sinnvoller wäre, dich in professionelle Hände zu begeben. Wärst du dafür offen?

Wichtig wäre auch, dass du für dich entdeckst, was dich genau reizt.
Gibt es Praktiken oder Faibles wo du spürst, da kribbelt es in dir? Das möchtest du ausprobieren oder bist neugierig darauf?
Ist die sexuelle Lust denn stärker wenn du Porno schaust? Gibt es welche die dich besonders anmachen?

Noch ein Gedanke den ich hatte, als ich von dem Erwartungsdruck las. Machst du diesen selber oder kommt ein Anteil auch von deiner Freundin? Vielleicht auch unbewusst durch dominantes Auftreten oder mehr sexuelle Erfahrung?

Ich denke dass es vielen so ähnlich geht, ohne dass sie das bewußt ausdrücken.
Um das Sexleben in Industrieländern ist es ja auch seit längerer Zeit schlecht bestellt. Die Leute haben wenig Zeit sich mit sich und ihren Bedürfnissen zu beschäftigen, es gibt keine "Wohlfühlkultur".

Den ersten Schritt hast du, TE, schon getan: Dein Problem oder Wunsch gesehen und ausgesprochen. Vielleicht bald sogar gegenüber deiner Partnerin?

Ich denke der Weg sollte "Offenheit" sein. Sich selbst vor allem gegenüber. Aber auch der Partnerin gegenüber, denn die ist ja auch betroffen.
Finde heraus was du wirklich willst, auch wenn es "perverse" Wünsche sind. Vielleicht durch ausprobieren? Durch eine Sexualtherapie? Durch viel reden mit anderen Leuten?
Sag deiner Partnerin dass du auf einem Weg bist, der dich zu deiner Sexualität führen soll und den du gerne mit ihr zusammen gehen willst....

Toll das deine Partnerin das anspricht. Das löst doch fast das Problem:


Lebt es zusammen aus.

Du schaust Pornos, dann weißt du ja was dich anmacht.

Nur noch eine Frage: wie lange seid ihr zusammen? Hattest du das vor ihr schon? War das bei ihr von Anfang an schon so?

Nur wenn du dich selbst kennen lernst, was du magst, wenn du es ausprobierst, erst dnn denke ich, kannst du dich entwickeln.

Das war bei mir nach meinem Exmann auch so. Nach 7 Jahren haben wir uns getrennt, bzw ich mich von ihm, hab das Thema SEX neu im Netz entdeckt und vieles ausprobiert. Und auch ich hatte oft das Gefühl bei meinen Lovern, irgendwann war ich "Pflichtprogramm". Sie sind gekommen wenn sie Lust auf mich hatten. Wenn ich Lust hatte, war nie jemand da. Und so nahm bei mir die sexuelle Lust auch ab.

Ich wusste mittlerweile auch was und wie ich es will und das konnte mir kaum jemand bieten. Und seit 2 Jahren habe ich meinen Partner der mir genau das gibt. Der aber auch keinen Druck und Stress macht wenn es mal nicht klappt, wenn es aus gesundheitlichen Gründen keinen Sex gibt etc.

Wenn es miteinander passt, jeder weiß was er will und brauch, sich selbst liebt und kennt, steht dem Spaß beim Sex nichts mehr im Wege.

Rede mit deiner Freundin und geht den Weg gemeinsam.

Viel Erfolg.

Hört sich nach Abneigung an.

Geh doch deinen Weg. Warum gleich zum Therapeuten und Psychologen? Es liegt in erster Linie an dir WIE du deine Sexualität entwickelst und auslebst!

Klar ist es schwer wenn eine Partnerin mehr Erfahrungen hat wie der Mann. Aber das macht ihn nicht weniger Lebens und Liebenswert.

Wie geschrieben: entdecke dich selbst neu und du bist doch mit ihr auf einem guten Weg.

Nur zu Hause alleine bringt nicht viel Erfahrung. Geht mal zusammen in Clubs, tauscht euch mit anderen aus, schaut zu, es gibt so viele andere Dinge wie man sich entwickeln kann auch ohne einen Therapeuten der einem empfiehlt sich selbst zu streicheln etc.

Nun gut, es mag den ein oder anderen helfen, aber bei dir ließt es sich nicht so. Nur durch probieren und austesten kannst du wissen was du magst und willst.

Du musst auch erstmal ein Schnitzel essen um zu wissen, ob es dir schmeckt oder nicht. Nur vom anschauen der verschiedenen Hersteller wirst du nie auf den Geschmack kommen ob es dir zusagt zu essen oder nicht

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Deine Sexualität zu entwickeln.
Wenn ich Deinen EP lese liegt es sehr stark an Deiner Selbstwahrnehmung und Deinen Selbstwertgefühl sowie Deinem Selbstvertauen.
Die Angst zu versagen bzw. nicht zu genügen ist sehr belastend für Dich.

Du kannst den Weg einer sexualtherapeutischen Behandlung gehen, um grundlegende Ursachen zufinden und abzustellen.
Es gibt auch die Möglichkeit über Paarkurse und Seminare, z.B. im Bereich Tantra, zusammen mit Deiner Partnerin ein positives Verhältnis zu Deinem Körper, Deiner Sexualität und auch eurer Paarsexualität aufzubauen. Der Tantraansatz bietet den Vorteil, dass er Körperlichkeit, Berührung und Nähe nicht zwangsläufig mit Sex verbindet und so auch ermöglicht grundsätzlich ein positiveres Verhältnis zum eigenen Körper und zum Körper der PartnerIn aufzubauen. Auch der Grundgedanke der Absichtslosigkeit wirkt hier dem „Gedrängt-sein“, dem „Müssen“, entgegen.

Stefan, der Vorschlag von Heartdiver75 finde ich optimal.
Beim Tantra könntest du lernen zu entspannen, dich zu fühlen und auch deine Freundin lernt sich in ihrer Dominanz zurückzunehmen.
Wenn du möchtest vermittel ich dir jemanden, der in deiner Nähe wohnt und du kannst erstmal mit ihm telefonieren.
Schreib mir einfach eine CM

Das du bereits zum Sexualtherapeuten gehst, finde ich super 👍
Habe nur bitte Geduld und erwarte nicht nach 2 Sitzungen schon Wunder. Es braucht alles seine Zeit, zumal dein Problem ja auch nicht erst seit gestern existiert. Sexualität ist ein sensibles Thema, da hilft keine Hau-Ruck-Aktion.

Das komische ist nur, (ich lese es zu selten) das Männer allgemein ein sexuelles Problem haben oder bekommen wenn die Partnerin mehr Erfahrung hat als Mann selber.
Wäre es andersrum, das der TE mehr Erfahrung hat als sein Partnerin, wäre er mit Sicherheit kein bisschen unsicher oder ängstlich.

Es ist halt in der heutigen Zeit so, das die Männer (so empfinde ICH es) Erfahrener sind bzw mehr sexuelles erlebt haben wie die Frauen. Sieht man auch daran das es Paare gibt wo sie jünger ist als er. Also wird vermutet das ER auch mehr und längere sexueller Erfahrungen sammeln konnte wie die Frau.

Für mich ist das hier also nichts "krankhaftes" wo ein Therapeut hinzugezogen werden müsste, sondern einfach eine Einstellungssache: er hat weniger Erfharung wie die Partnerin, soll es auch mal geben, warum also gleich psychisch und mit Selbstzweifel abstürzen?

Vielleicht hilft auch mal der Blick in die Gruppe wo Männer auf reife Frauen stehen, vielleicht ist da auch was brauchbares und hilfreiches anzutreffen.

Indem Du dein eigenen Weg gehst.......
Das ist natürlich jetzt nur mit Freundin möglich, nicht einfach, wenn Du vorher schon nicht vieles ausprobiert hast was Dir gut tut und sie auch noch durch ihre dominante Art anscheinend übertreibt.
Ist klar das dies bei Dir Unsicherheit erzeugt.
Die Sache mit der Emanzipation verunsichert durchaus nicht wenige Männer obwohl das eigentlich Quatsch ist aber das ja hier jetzt nicht das Thema.

Du scheinst unter Druck zu stehen – Du musst doch beim Sex nichts beweisen.....Ich bitte Dich.....
Sex ist eine Nahrung zwischen zwei Menschen die schmecken sollte – sie ist nichts beschwerliches, unbekömmliches - eine Freude, die Energie spendet und miteinander verbindet.
Diesen Druck kannste aber nur wegzaubern wenn Du an deinem Selbstbewusstsein arbeitest.....ergibt Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen.
Denn wenn dies vorhanden wäre, hättest Du damit ja kein Problem - es wäre alles ok so wie es ist, so wie Du bist, mit allen Ecken und Kanten.
Wenn jemand unter Stress steht und dann noch Erwartungen daran geknüpft sind.....vollkommen logisch das Du dann innerlich blockierst beim Sex.

Du bist Du, Du weisst nicht was Du an Sex magst ? Dann probiere, tob Dich aus, dann fügt sich eins nach dem anderen und dann weisst Du was Du magst.
Und selbst später.....gibt es immer mal wieder Dinge die man ausprobieren möchte oder neu entdeckt werden, deine Empfindungen ändern sich, deine Wahrnehmung, Du lernst dein Körper genau kennen, Du kannst nur gewinnen, vor allem an Erfahrung.
Probieren geht über studieren, wirst es sonst nie rauskriegen und alles braucht seine Zeit.

Es gibt auch kein richtig oder falsch, es gibt nur ein „Es fühlt sich nicht gut an“ oder „Es fühlt sich gut an“.
Vertraue deinem Körper der wird Dir das sowieso verklickern ob er was mag oder nicht.
Befreie Dich von dem Gedanken immer alles perfekt machen zu müssen, Du bist keine Maschine – Mensch – Du.
Passt Dein Sein jemand nicht, passt er einfach nicht zu Dir......sorry für die Brutalität aber Du wolltest ja auch Rat.
Ich sehe also das Problem an ganz anderer Stelle......Reife.
Genaues kann Dir hier wohl keiner dazu sagen, dazu muss man einen persönlich kennen.

Hallo Forum,
bei mir ist das so das ich mittlerweile nur noch zu den Damen des Horizontalen Gewerbe gehe. Ich mach mich nett zu recht, suche mir was schickes zum Ausziehen aus und dann geht es los. Warum ich das mache, es hat sich halt so ergeben und ob es jemals anders sein wird, ich weiß es nicht wirklich.
Liebe Grüße der Loveangel_81

Aber ich halte es gelegentlich wie Loveangel_81.
Nicht weil ich aussergewöhnliche sexuelle Wünsche haben sondern mir die Ansprüche der Mädels teils zu hoch sind. Man könnte es darauf verkürzen....ab und an einfach mal "lieb ficken" so wie ich es mag und keinen Leistungssport betreiben.
Das ist auch eine Art die eigene Sexualität zu entwickeln.
Einen gesunden Egoismus pflegen und die eigene Zufriedenheit fördern, nicht kompromisslos die Befriedigung des anderen in den Vordergrund stellen.



Was aber auch seinen Reiz haben kann...

Ich hoffe dass es Dir mittlerweile besser geht und ich teile die Meinung, dass man ruhig mal zu einem Profi gehen kann. Wenn man sich beim kochen tief in den Finger schneidet geht man ja auch zum Doc und lässt sich helfen. Im ersten Schritt ist es wohl wichtig sich selbst ein wenig mehr zu mögen. Ich bin weiß Gott kein Adonis, aber ich bin humorvoll und das schätzen die Damen. Und auch Jahre der Psychotherapie machen keinen Arnold Schwarzenegger mehr aus mir, muss auch nicht sein, denn den gibt´s schon. Wir schauen immer gern auf das was wir alles nicht können, keinen Faible für haben oder eben auch was nicht gelingt. Ich habe zwei Dinge gehört die ich nicht für mich behalten möchte. Zum einen finde ich das Hummelphänomen sehr interessant. Es ist der Hummel anatomisch und physikalisch eigentlich nicht möglich zu fliegen. Aber sie fliegt. Warum? Weil sie nicht weiß dass sie´s nicht kann. Zum anderen nehmen wir Dinge oft nur so wahr wie wir sie wollen. Wir regen uns über eine rote Ampel auf, dass die 5 vorherigen grünes Licht zeigten blenden wir weg. Ich glaube dass man gerade in sexueller Hinsicht viele Möglichkeiten hat sein Verhalten zu verändern. Wenn Du wissbegierig bist dann beschäftige Dich doch mal damit was DIR und zunächst mal nur Dir gefallen könnte. Und überrasche Deine Partnerin mit Dingen die sie nicht von Dir erwartet. Zum Beispiel mit ein paar ausgewählten Toys die Du aussuchst und bei denen es Dir Spaß macht sie ins Liebesspiel einzubeziehen. Denn nur wer weiß was er selber mag und in sich ruht kann das Feuer in anderen entfachen. Ist nicht immer leicht, aber ein Weg der Spaß machen kann. Und darum geht´s doch in allererster Linie bei der schönsten Nebensache der Welt, oder?