Ich schütte da jetzt mal wieder ein wenig Verwirrung ins Glas.
In seltenen Fällen kann selbst in solch einer Situation noch sein, dass er sich als der Richtige herausstellt. Dann nämlich, wenn derjenige sich wirklich bewegt. Also nicht nur ein bisschen alibimäßig, sondern feststellt "sie ist die Frau meines Lebens, ich wollte es nur nicht wahr haben" und sein Leben dann grundsätzlich umstellt.
Beispiel "betrunken doch wollen": Wenn das Saufen ein Problem von ihm ist, er dies erkennt und auf einmal auf 0 Prozent Alkohol geht. Und das durchhält. Das erfordert viel Selbstdisziplin.
Oder wenn er dort, wo er zuvor unnachgiebig war, er auf einmal einlenkt. Weil ihm sie wichtiger ist als sein Prinzip in diesem oder jenem Punkt.
Ich habe so etwas schon einmal erlebt in meinem Freundeskreis. Zwei Mal. Dass sich die Männer wirklich grundlegend änderten. Die "Kinder" auf einmal erwachsen wurden. Als sie verloren, was sie am meisten liebten, sie dann auf einmal daran wuchsen.
Die schlechte Nachricht ist, dass dies sehr, sehr selten geschieht.
Ich rede von "zwei Mal", in denen es der Fall war.
Hängt eine Null dran bei jenen, die nur behaupteten, sich zu ändern, es dann aber doch nicht taten.
Dein gutes Gefühl, liebe Siredia, lässt dann doch den Schluss zu, dass er nicht zu diesen rühmlichen Ausnahmen gehört.
Was die gemeinsamen Unternehmungen angeht: Dass da jetzt nicht gleich alles Knall auf Fall abgesagt wird, kann ich nachvollziehen. Ihr werdet einen gemeinsamen Freundeskreis haben. Da dann einen auf "er oder ich!" bei Einladungen zu machen, ist albern.
Wichtig, wirklich wichtig, ist aber die Trennung des Bettes. Dass du woanders schläfst als er.
Es ist das stärkste, nein: Das einzige eindeutige Signal, dass es tatsächlich vorbei ist.
In seltenen Fällen kann selbst in solch einer Situation noch sein, dass er sich als der Richtige herausstellt. Dann nämlich, wenn derjenige sich wirklich bewegt. Also nicht nur ein bisschen alibimäßig, sondern feststellt "sie ist die Frau meines Lebens, ich wollte es nur nicht wahr haben" und sein Leben dann grundsätzlich umstellt.
Beispiel "betrunken doch wollen": Wenn das Saufen ein Problem von ihm ist, er dies erkennt und auf einmal auf 0 Prozent Alkohol geht. Und das durchhält. Das erfordert viel Selbstdisziplin.
Oder wenn er dort, wo er zuvor unnachgiebig war, er auf einmal einlenkt. Weil ihm sie wichtiger ist als sein Prinzip in diesem oder jenem Punkt.
Ich habe so etwas schon einmal erlebt in meinem Freundeskreis. Zwei Mal. Dass sich die Männer wirklich grundlegend änderten. Die "Kinder" auf einmal erwachsen wurden. Als sie verloren, was sie am meisten liebten, sie dann auf einmal daran wuchsen.
Die schlechte Nachricht ist, dass dies sehr, sehr selten geschieht.
Ich rede von "zwei Mal", in denen es der Fall war.
Hängt eine Null dran bei jenen, die nur behaupteten, sich zu ändern, es dann aber doch nicht taten.
Dein gutes Gefühl, liebe Siredia, lässt dann doch den Schluss zu, dass er nicht zu diesen rühmlichen Ausnahmen gehört.
Was die gemeinsamen Unternehmungen angeht: Dass da jetzt nicht gleich alles Knall auf Fall abgesagt wird, kann ich nachvollziehen. Ihr werdet einen gemeinsamen Freundeskreis haben. Da dann einen auf "er oder ich!" bei Einladungen zu machen, ist albern.
Wichtig, wirklich wichtig, ist aber die Trennung des Bettes. Dass du woanders schläfst als er.
Es ist das stärkste, nein: Das einzige eindeutige Signal, dass es tatsächlich vorbei ist.