Was mich in meinen Träumen quält
Ein wirrer Traum
Ich lag nach einem gewöhnlichen, ziemlich vom Zechen gezeichneten Abend in meinem Bett.
Als ich mich genüsslich im Tiefschlaf wiegte, ließ der Alkohol seine kleinen Geister, die Stresshormone frei und es war so gegen 2:00 Uhr vorbei mit der Ruhe, für meine sich entspannende Seele.
Aus dem Wirrwarr der grauen Nebelschwaden gleichenden Gedanken, fand ich mich immer deutlich werdender, auf einer Art Privatparty wieder. Mich umgaben viele junge und unbekannte Paare. Ich sah, dass sie anhand ihrer Frisuren und Äußerlichkeiten aus den 50ér, 60ér Jahren zu stammen schienen. Sie waren guter Stimmung und alle lachten, foppten sich und die Jungen markierten die großen Männer.
Ich war ganz real ich, war aber nur mit Unterhemd und Unterhose bekleidet, worüber ich mich wunderte, es aber nicht weiter schlimm empfand, da wir alle dichtgedrängt in einer Art Sauna zu sitzen schienen.
Eine dunkelhaarige junge Dame sprang plötzlich auf und rief: „Ist euch auch so heiß Kinder? Ich verschaffe mir jetzt erst einmal etwas Luft. Kommt macht mit!“
Sie streifte sich das raschelnde Kleid herunter, stieg aus ihrem Petticoat und warf die Sachen in eine Ecke des Raumes von sich.
Eine Blondine mit Pferdeschwanz tat es ihr gleich und dann folgte die ganze Meute unter fröhlichem Gegröle dieser Aufforderung. Kleider, Hemden, Krawatten, Schuhe, mischten sich mit Unterröcken, Petticoats und Ballerinaschuhen zu einem bunten Haufen.
Wo war eigentlich meine Obergarderobe? Und während ich noch darüber nachsann, saß ich urplötzlich dichtgedrängt in einer Masse Mensch in Unterwäsche. Die männlichen Wesen trugen wie ich Hemd und Short und die weiblichen Wesen konnte ich in BH, Bustier, gepaart mit Hüftgürtel unter Schlüpfern, oder Strapsmiederhosen sehen. Eine rothaarige Dame trug sogar ein grünes strenges Korselett mit schwarzer Spitzenverzierung.
In meinem Traum wechselten die Farben zwischen farbig, sepia und schwarz weiß.
Ein Junge mit einer großen Locke vor der Stirn, er schien mir der Leitwolf zu sein, gebärdete sich vor der Menge, griff sich massierend in die Unterhose und forderte ein Mädchen mit Namen Veronika auf, ihr es anständig besorgen zu dürfen.
Diese zierte sich nicht lange, schnallte ihren Büstenhalter ab und streifte kurzer Hand ihre zart geblümte Strapsmiederhose herunter, an der noch die Strümpfe befestigt waren. Die Allgemeinheit klatschte dazu begeistert im Takt und die Männlichkeiten heulten dazu wie die Wölfe.
Eine andere junge Dame griff sich das noch warme Mieder und schob es hinter sich und somit zwischen sich und mich. Ich konnte es unbeobachtet weiter in meine Unterhose schieben und spürte sofort das betörende glatte Nylon, die metallenen Strapsbügel und empfand das wolkige Schmeicheln, was die Perlonstrümpfe an der Haut erzeugten.
Die Meute beobachtete derweilen gespannt, wie der Leitwolf seine Wölfin nahm. Er heulte immer wieder dabei auf und heizte die Menge regelrecht an, sodass sich diese auch gegenseitig an die Genitalien und in die Wäsche griff.
„Oh mir kommt es gleich!“, rief der junge Isegrim: „Schnell einen Pimperlappen her, sonst kriegt ihr alle noch was ab davon!“ – „Los, schnell, gebt ihm meine Strapshose, die ist ohnehin nicht mehr viel wert!“, rief die gepaarte junge Wölfin. „Wo ist denn der blöde Lappen, ich finde ihn nicht mehr?“, rief die junge Dame vor mir und griff suchend um sich. Ich genoss gerade noch den Blick auf ihren sich dehnenden schwarzen Hüfthalter, als ihre Finger sich in einem Zipfel der Perlonstrümpfe verhakten und sie mir die Strümpfe samt angestrapster Miederhose aus der wohltuenden Umklammerung meines Schoßes riss.
„Hier, hier ist der alte Wichslappen, los, gib es ihm, mach dich leer, wir wollen es alle sehen!“, rief sie in Ekstase geraten. Erlöst ließ der lockige Gesell mit getrübten Augen seinen Liebessaft in das Knäuel aus Nylon strömen.
„Huh“, tönte die Menge. Und nachdem er sich ausgiebig damit gereinigt hatte, hielt er die besudelten Lumpen triumphierend in die Höhe. „Was, war das ein Abgang? Oh meine Zuckerschnute, du bist so geil!“ Die Meute jubelte ihm euphorisch zu.
Die rothaarige junge Dame meldete sich plötzlich zu Wort. Sie entzündete ein langes Streichholz und schrie wie von Sinnen: „Ins Feuer mit dem alten Pimperlappen, er soll brennen der Drecklumpen, in den Kamin damit!“ Sie schälte sich aus ihrem Korselett, warf es auf den Rost und entzündete es mit einem neuen Streichholz.
Der Leitwolf winkte mit dem Sudellappen und grölte: „Jawohl, ich habe einmal als Kind einen Kumpel gehabt, der sich mit solchen ausrangierten Dingern seiner Mutter befriedigt hat. Abgespritzt und ins Feuer damit, mehr ist so ein Lumpen doch nicht wert.“
Und schon landete die Strapsmiederhose unter Beifallsstürmen auf dem Feuerrost und die Strümpfe fingen zu erst Feuer, bevor auch langsam die Strapshose zu brauner klebriger Masse zerging. Eine junge Dame mit einer Hochfrisur hatte sich unterdessen die Strumpfhalter gelöst. Sie zog den Gummibund ihres gelben Nylonhöschens etwas ab und zerrte sich brachial einer Strumpfhaltergürtel im Hahnentrittmuster vom Leib. Sie hielt ihn über die Menge. „Schaut her, ich habe auch noch so ein abgewirtschaftetes Ding. Die Strumpfhalter sind schon ganz verorgelt.“ Die Menge rief wie aus einem Mund: „Ins Feuer damit!“
„Verbrenn das olle Scheißding endlich! “, rief ein etwas dickliches Mädchen: „Hier, ich habe auch noch so eine ausgeleierte Miederhose, die geht gleich hinterher!“
Das Mädchen tat wie ihr befohlen, sie hielt den Hüftgürtel über die Flammen, die Meute juchzte vor Begeisterung und als die Flammen sich an dem reizenden Teil vergriffen, ließ sie ihn befriedigt auf den Rost fallen. Die Dicke schleuderte ihren Miederlappen hinterher und eine andere rief: „Los, lasst mich ran, meinen Büstenhalter verbraten!“ Es tönte aus dem Hintergrund: „Wartet, hier ist noch mein Hüfthalter.“
Ich schrie und hörte meine eigene Stimme nicht, meine Arme und Beine gehorchten nicht meinem Willen – 100% gelähmt und ich sah, wie BH auf Hüfthalter und Hüfthalter auf Strapshose den Flammen übergeben wurden. Mädchengekicher und verschobene Gesichter grinsten mich an, bevor mein erwachter Blick, knallförmig in das Dunkel schoss und ich zwischen meinen Beinen fast etwas zu zerplatzen spürte…