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Der Freundin zuliebe in einen Swingerclub?

Nein Ihr habt mich nicht verschreckt...ich habe alle Beiträge mit grossem Interesse gelesen ..bin auch dankbar dafür...vll sollte ich doch mal über einen Besuch mit ihr in einem SC nachdenken....aber ich finde es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt für uns...weiss nicht warum, hab aber so ein Gefühl....Und den Beitrag stelle ich ein diesem"Swingerforum" weil ich mich traue "normale" Leute (kumpels, Geschwister) zu dieser Sache zu fragen... *smile*
Nicht Traue.....das NICHT vergessen
habe eigentlich nur ich eine Leseblockade????

Du lieber TE hast vor Unmengen Seiten geschrieben, dass sie dich mit einer anderen Frau sehen möchte, du aber keinen Bock darauf hast.

Warum schreibt hier nur "jeder", du sollest mit ihr hingehen, sonst würde sie es irgendwann ohnehin ohne dich tun???? Was soll sie dort ohne dich, wenn sie ja nur hin will, um dich mit einer anderen Frau sehen zu können????

Oder ist das ihr Vorwand, unter dem sie in den SC kommt und wenn du dann mit einer anderen Frau, kann sie aus Gründen der Gleichberechtigung ja auch mit einem anderen Mann???
*****ore Mann
255 Beiträge
Dies hatte bereits Rebecca_W auf der Seite zuvor schon ganz gut herausgestellt:

Der Freundin zuliebe in einen Swingerclub?

Doch auch hier wieder: ohne intensive kommunikative Auseinandersetzung wird das nix, einen Vorwand zu entlarven...
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Soll ich ihr zu Liebe mitgehen...
Deine Eingangs-Frage hallt in mir noch ein wenig nach.

Ein Beziehung ist kein starres Konstrukt, dass einmal vereinbart unabänderlich bleibt. Die Menschen in der Beiziehung verändern sich, das Umfeld und somit auch die Beziehung.
Oft neigen wir dazu etwas "ihr zu Liebe zu machen". Gemeint ist da meist weniger der Partner(in) sondern eher das Beziehungskonstrukt. Die will man erhalten und tut deswegen manches, was man eigentlich nicht möchte. Manchmal tut es uns widererwarten gut, manchmal weniger und manchmal ist es kontraproduktiv und der Auslöser für eine spätere Trennung.

Der Knackpunkt in eurer Beziehung scheint zu sein:
Deine Partnerin will eine Veränderung und du scheinst mit dem was ist, zufrieden zu sein.
An dieser Differenz ändert weder ein Clubbesuch "ihr zuliebe" etwas, noch ein "nicht erlauben" deinerseits. Um diesem "Dilemma" zu entkommen braucht es ein offenen Austausch zwischen Euch über das was heute in eurer Beziehung gut ist und euch verbindet, aber auch über das was nicht so gut ist und das wohin sich jeder von Euch entwickeln möchte.

.... Ein einfaches ist alles ok aber ich möchte gern in einen Club kann dabei bestenfalls nur ein Einstieg ins Gespräch sein.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Lieber TE,
ich habe nur deine zahlreichen Beiträge gelesen und der hier fiel mir besonders auf:

Natürlich werde ich nicht dulden das Sie mit anderen Sex hat....würde Ihr erlauben aus Neugier mal gucken zu gehen....allerdings warum geht man in ein Restaurant??? Zum Essen und nicht zum Schauen......deshalb glaub ich Ihr ja nicht so recht das sie neugierig ist...und da ist das Problem wieder....und selbst wenn ich mit gehen sollte...will sie das nächste Mal nicht nur schauen....also besser gar nicht hingehen...und keine Probleme

Ich denke, du befindest dich auf einem Weg, der sehr ernüchternd werden kann für euch beide.
Du denkst,wenn du das Thema unter den Tisch kehrst, ihre Wünsche ignorierst, wird sich alles von alleine zu deinen Gunsten erledigen. Ehrlich gesagt glaube ich das so gar nicht! *nono*
Wichtige Themen tot schweigen hat noch keiner Beziehung geholfen....

Und was meinst du mit dem Satz: " Natürlich werde ich nicht dulden das Sie mit anderen Sex hat." ???
Dir ist schon klar,dass deine Partnerin ein erwachsener Mensch ist und selbst entscheidet, mit wem sie Sex hat und mit wem nicht,oder? Du hast das nicht zu dulden oder nicht zu dulden. Das steht dir nämlich gar nicht zu. Ihr Körper gehört ihr und sie allein entscheidet, mit wem sie ihn teilt ....*sorry*
Sie ist nicht dein Eigentum, über das du frei verfügen und entscheiden kannst.

Kleine Geschichte:

In unserer Beziehung war ich auch Diejenige,welche in einen Club gehen wollte.
Und nein, wir waren kein unglückliches Paar. Im Gegenteil...-wir waren damals (wieder) frisch verliebt. Beide haben wir Beziehungen hinter uns , die mächtig in die Hose gingen.
Und ich wollte von Anfang an mit ihm offen über Wünsche, Träume und auch Phantasien reden.
Eines Tages fragte er mich am Telefon, was ich gerne mal machen /erleben würde. Und ich sagte,dass ich gerne in einen Swingerclub mit ihm gehen möchte. Er war total schockiert und schnappte erst einmal nach Luft am Telefon. *lach*
Als er sich gefangen hatte, stellte er viele, viele Fragen und ich sage dir, wir rededen Wochen und Monate immer wieder darüber. Er fand es spannend...er fand es aufregend....aber er hatte auch Angst und ihm fehlte der Mut. Und wir redeten und redeten und redeten und ich versprach ihm,dass wir nur mal schauen gehen und einfach gucken,wie das auf uns wirkt. Ich wollte sehen, ob es uns gefällt oder ob wir es vielleicht total ätzend finden. Nach einigen Monaten sagte er dann, dass ich schauen soll nach einem Club in der Nähe und dass er mit mir hingehen möchte. Er wollte es "hinter sich bringen" , meinte er....*zwinker*
Also suchte ich einen wirklich schönen Club heraus und wir gingen dort hin.
Lange Rede, kurzer Sinn...- wir fanden es beide toll. Und wir beschlossen , immer wieder zu gehen....
Eineinhalb Jahre gingen wir regelmässig in Clubs, ohne dort sexuelle Kontakte mit Anderen zu haben. Wir genossen dort einfach die Atmosphäre miteinander. Sex gab es nur zwischen uns beiden und wir genossen es total. Mein Partner ist eher zurückhaltend, braucht viel Zeit ...und die gab ich ihm. Der Partner, der mehr will und neugieriger ist, als der andere, sollte sich immer dem Tempo des anderen anpassen, finde ich. Das ist sehr wichtig.
Seit ca. 8 Jahren gehen wir in Clubs, hatten auch eine längerfristige Freundschaft plus mit einem anderen Paar und meinem Partner hat es immer gut gefallen.

Was will ich dir sagen?
Du sträubst dich mit Händen und Füssen dagegen, deiner Freundin den Wunsch zu erfüllen, einen Club zu besuchen. Du sagst, es ist nicht dein Ding und du magst es nicht. Aber woher weisst du das so genau?
Du könntest doch wenigstens ein Mal mit ihr einen Club besuchen ...einfach mal anschauen, wie es ist. Und danach kannst entscheiden, ob es wirklich so uninteressant ist für dich, wie du jetzt denkst.
Kein Mensch sollte überredet werden zu Dingen, die er nicht mag und mit denen er nichts anfangen kann. Da stimme ich dir zu. Aber vielleicht könntet ihr ja einen tollen Abend zusammen haben? Bei dir gibt es einen hammergeilen Club..."Schloss Milkersdorf"...der beste Club, den wir jemals besucht haben in Deutschland. (Wir sind auch beide ursprünglich aus Cottbus und Umgebung*zwinker*)
Dort geht man in schicker Abendgarderobe hin....Es gibt tolles Essen und man wird am Tisch bedient. Eine wundervolle Atmosphäre herrscht dort. Man spürt erst einmal gar nicht, wo man sich befindet. Und nur wer will, geht irgendwann im Laufe des Abends nach oben und entkleidet sich dort. Du könntest also ganz entspannt den Abend beim Essen und an der Bar mit deiner Freundin geniessen und alles auf dich zukommen lassen. Und vielleicht geht ihr heim, ohne nach oben zu gehen. Vielleicht wirst du aber auch neugierig und traust dich mit ihr hoch. Wer weiss? *zwinker*
Wichtig ist,dass ihr gemeinsam dort seid. Sie will dich dabei haben. Sie liebt dich. Vielleicht kannst du dich ja doch noch irgendwie mit dem Gedanken anfreunden, mit ihr einen Versuch zu starten. Mach ihr aber vorher klar,dass es eben nur ein Versuch und ein Entgegenkommen von deiner Seite aus ist und sie akzeptieren muss,wenn du danach nie mehr einen Club besuchen magst.
Sie muss Rücksicht auf dich, deine Gefühle und deine Wünsche nehmen. Das solltest du ihr vorher klar machen.
Aber versuche bitte nicht, ihr etwas zu verbieten oder ihr Ansagen wie : " Ich dulde das nicht " zu machen. Du bist nicht ihr Erziehungsberechtiger- sondern ihr Partner. Benimm dich bitte auch so!

Ich wünsche dir viel Glück und viel Kraft bei deiner Entscheidungsfindung.
Kannst mich gerne auch per CM anschreiben,wenn du magst.

LG,Eva
****Too:
Und was meinst du mit dem Satz: " Natürlich werde ich nicht dulden das Sie mit anderen Sex hat." ???
Dir ist schon klar,dass deine Partnerin ein erwachsener Mensch ist und selbst entscheidet, mit wem sie Sex hat und mit wem nicht,oder? Du hast das nicht zu dulden oder nicht zu dulden. Das steht dir nämlich gar nicht zu. Ihr Körper gehört ihr und sie allein entscheidet, mit wem sie ihn teilt ....*sorry*
Sie ist nicht dein Eigentum, über das du frei verfügen und entscheiden kannst.

wenn ich jenes szenario auf mich ummünzen würde, dann würde ich genauso agieren wie der TE.

ich würde dieses ansinnen meiner frau nicht dulden! punkt aus schluss!
darüber diskutiere ich nicht! hier gibt es eine klare ansage meiner seits und fertig!
wer meint, dieses nein untergraben zu müssen, sprich wenn meine frau dann auf den trichter käme, meine anweisung zu ignorieren, würde das schwerwiegende konsequenzen nach sich ziehen.

wenn ihr diese konsequenzen egal sind, dann bin ich sowieso egal. dann darf sie poppen wenn sie will, aber nicht mehr mit mir. und der ganze rest ist dann auch im arsch. und darüber entscheide ich ganz alleine!

wenn ihr diese konsequenzen nicht egal sind, dann muss sie sich damit abfinden, das es dinge im leben gibt, die man nicht erlebt. dies hat einjeder auf der einen art und weise in seinem leben.

daher, entscheide ich mit, was mit ihrem körper ist, solange sie sich unserem versprechen, aufeinander rücksicht zu nehmen, hält. ebenso entscheidet sie bei mir mit, welche dinge ich praktiziere und welche nicht. warum?

weil wir zueinander gehören und daher nicht mehr frei verfügen und entscheiden können, wie es uns in den sinn kommt.

wir sind somit eigentum des anderen! denn der andere lebenspartner hat ein mitspracherecht!
wer dieses mitspracherecht negiert, negiert die ganze beziehung!

und es bleibt als höchste prioriät: ein "NEIN" ist ein "NEIN"
darüber wird nicht diskutiert!
****Too Paar
13.566 Beiträge
*******_65:
wir sind somit eigentum des anderen! denn der andere lebenspartner hat ein mitspracherecht!
wer dieses mitspracherecht negiert, negiert die ganze beziehung!

Das mag auf deine/eure Beziehung zutreffen, aber es ist sicherlich nicht allgemein gültig.
Ich sehe das ganz anders.
Natürlich kann nicht jeder einfach machen,was er will. Denn dann sollte man lieber Single sein.
Aber mir sagt sicherlich kein Mann, dass er über meinen Körper bestimmt. *nono**lol*
Er kann dulden/ nicht dulden, was immer er will...Aber ich bin erwachsen und lasse mich nicht in dieser Art bevormunden. Natürlich hat ein Handeln entgegen den Wünschen des Partners Konsequenzen. Aber nicht vergessen- das Ganze immer beidseitig!

*******_65:
darüber diskutiere ich nicht! hier gibt es eine klare ansage meiner seits und fertig!
wer meint, dieses nein untergraben zu müssen, sprich wenn meine frau dann auf den trichter käme, meine anweisung zu ignorieren, würde das schwerwiegende konsequenzen nach sich ziehen.

Klingt, als wärst du ein Oberfeldwebel beim Bund und nicht der Partner deiner Frau- sondern ihr Vorgesetzter.
Nun, das muss jedes Paar selbst entscheiden. Das ist aber etwas , was ICH niemals dulden würde. So geht kein Mann mit mir um....nicht in diesem Leben! *lol*

*******_65:
wenn ihr diese konsequenzen egal sind, dann bin ich sowieso egal.

Gilt das auch umgekehrt? *nachdenk*
Denn auch dein Verhalten hätte ja eventuell für dich( unangenehme ) Konsequenzen. Die sind/wären dir dann egal oder nicht? Und wenn ja, wäre sie dir dann auch egal? *gruebel*

LG,Eva
Und was meinst du mit dem Satz: " Natürlich werde ich nicht dulden das Sie mit anderen Sex hat." ???
Dir ist schon klar,dass deine Partnerin ein erwachsener Mensch ist und selbst entscheidet, mit wem sie Sex hat und mit wem nicht,oder? Du hast das nicht zu dulden oder nicht zu dulden. Das steht dir nämlich gar nicht zu. Ihr Körper gehört ihr und sie allein entscheidet, mit wem sie ihn teilt ....*sorry*
Sie ist nicht dein Eigentum, über das du frei verfügen und entscheiden kannst.

Dem gibt es nichts mehr hinzu zu fügen, Danke *top*

weil wir zueinander gehören und daher nicht mehr frei verfügen und entscheiden können, wie es uns in den sinn kommt.

wir sind somit eigentum des anderen! denn der andere lebenspartner hat ein mitspracherecht!
wer dieses mitspracherecht negiert, negiert die ganze beziehung!

Das war im Mittelalter bestimmt der Fall... Ich bin aber froh, schreiben andere Menschen die Verfassung und geniesse es, dass ich über mich selbst bestimmen darf...
Ich habe in meinen knapp dreissig Lebensjahren festgestellt, dass Bevormundung und Zwang selten zielführend sind. Mich wundert gar nicht, dass unsere Welt an gewissen Orten so ist wie sie ist wenn ich solche Dinge lese... Seid lieb zueinander und gönnt Euch was, das Leben ist doch schön *blumenschenk* *herz*
Einen tollen Tag allen *wink*
**********true2 Paar
7.884 Beiträge
Lieber TE, du schreibst jetzt wäre nicht der richtige Zeitpunkt. Wann denkst du, ist der richtige Zeitpunkt? Mit 70 Jahren? ??
Ich denke, dass man mit 38 gerade das richtig Alter als Frau hat. Ich war genau so alt. Kind aus dem Gröbsten, gefestigte Partnerschaft usw.
Jetzt ist sie noch jung genug, um noch etwas zu erleben. Wenn man mit 80 im Altersheim ist und denkt über sein Leben nach und sie denkt - Ich hätte so gerne einen SC besucht und wegen dem Mann hab ich es nicht erlebt. Das ist doch auch doof.
Besser jetzt als nie.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Also auch wenns wohl grad den meisten Meinungen hier konträr ist, ich bin schon der Auffassung, dass ein Mensch, der in einer monogamen Beziehung lebt, den Anspruch haben kann und haben sollte, dass sein Partner, der ja genauso in dieser Beziehung lebt, ausschließlich mit ihm/ihr Sex haben sollte.

Was ist an dieser Vorstellung/Meinung/Wunsch verkehrt?

Klar, ist seine Partnerin ein erwachsener Mensch - aber ich würde ihr klar machen, wenn ich als Partner so leben möchte und sie zuvor darin zugestimmt hat, dass Sex mit nem anderen Kerl nicht Bestandteil der Partnerschaft ist und diese dann eben konsequent beendet wird.

Man kann sich doch aus einer Beziehung nicht nur die Rosinen rauspicken? Der Deal ist beidseitig und gegenseitig.
Oder er ist hinfällig.
Uuuuups.....
daher, entscheide ich mit, was mit ihrem körper ist, solange sie sich unserem versprechen, aufeinander rücksicht zu nehmen, hält. ebenso entscheidet sie bei mir mit, welche dinge ich praktiziere und welche nicht. warum?

weil wir zueinander gehören und daher nicht mehr frei verfügen und entscheiden können, wie es uns in den sinn kommt.

wir sind somit eigentum des anderen! denn der andere lebenspartner hat ein mitspracherecht!
wer dieses mitspracherecht negiert, negiert die ganze beziehung!


Wenn das ein Grundsatz von Monogamie ist, bin ich ab sofort poly. *umfall*
*******ive Mann
158 Beiträge
Das Bedürfnis nach Swingerclub oder ähnlichen Vergnügungen ist doch meistens erst nach ein paar Jahren ein Thema, oder sehe ich das falsch? Am Anfang wird doch relativ selten darüber diskutiert. Vielleicht ist das ein Fehler, aber im Rausch der Gefühle ist einfach kein Bedarf vorhanden, darüber zu reden.
Bei Vorhandensein einer guten Streitkultur innerhalb der Beziehung ist es einigen Paaren durchaus möglich, den Vertrag im gegenseitigen!! Interesse NEU zu verhandeln...
Ziel sollte es immer sein, den (zu "überzeugenden") Partner mitzunehmen, evtl. Zeit zu geben, Respekt und Verständnis entgegenzubringen. Ängste spielen dabei eine große Rolle. Der Partner muss sich angenommen und wertgeschätzt fühlen. Unter diesen Voraussetzungen ist es vielen Paaren möglich, neue Wege zu gehen. Verlangen kann man das meiner Meinung nach keinesfalls.
reflective
Ich stimme Dir zu *g*

Umgekehrt muss aber auch der Partner, der diesen (einen anderen sexuellen) Wunsch äußert,bereit sein, sich ein wenig zurückzunehmen und nicht die Keule oder Brechstange rausholen.

Beziehung bedeutet für mich Geben und Nehmen,sich aufeinander zubewegen. Einer nimmt sich ein wenig zurück, der Andere geht einen Schritt vor....nur so kann Beziehung funktionieren.
Vor allem: jeder sollte die Meinung des Anderen wertschätzen und sie positiv sehen. Negativ zu reagieren, Verbote auszusprechen und dann auch noch von Besitz und Eigentum zu sprechen, geht für mich gar nicht.
****Too Paar
13.566 Beiträge
**********henkt:
der in einer monogamen Beziehung lebt, den Anspruch haben kann und haben sollte, dass sein Partner, der ja genauso in dieser Beziehung lebt, ausschließlich mit ihm/ihr Sex haben sollte.

Was ist an dieser Vorstellung/Meinung/Wunsch verkehrt?

An dem Wunsch ist sicherlich nichts verkehrt. Wünsche sind gut und erwünscht und vollkommen legitim.
Wenn aber ein sogenannter Wunsch so hier formuliert wird,

****Too:
mutabor_65:darüber diskutiere ich nicht! hier gibt es eine klare ansage meiner seits und fertig!
wer meint, dieses nein untergraben zu müssen, sprich wenn meine frau dann auf den trichter käme, meine anweisung zu ignorieren, würde das schwerwiegende konsequenzen nach sich ziehen.

hat das meiner Ansicht nach nichts mehr mit einem Wunsch zu tun. Das ist eine "Anweisung" oder ein Befehl- aber sicher kein Wunsch. *sorry* Und das widerspricht meinem Empfinden nach zu 100% einer liebevollen und verständnisvollen Partnerschaft.
Wenn Einer Anweisungen gibt und der Andere sie zu befolgen hat - was hat das mit wünschen zu tun?

**********henkt:
aber ich würde ihr klar machen, wenn ich als Partner so leben möchte und sie zuvor darin zugestimmt hat, dass Sex mit nem anderen Kerl nicht Bestandteil der Partnerschaft ist und diese dann eben konsequent beendet wird.

Wissen wir das , ob es bei dem TE und seiner Partnerin so besprochen war? Falls ich es überlesen haben sollte, dann bitte ich um Entschuldigung.
Nur weil der TE zufrieden ist mit seinem Sexleben und es nicht ändern will, heisst das ja nicht automatisch ,dass derartige Absprachen zwischen den Beteiligten statffanden.

Und was das Thema Wünsche anbelangt.
Nochmals will ich hier betonen,dass es vollkommen ok ist, an den Partner Wünsche zu haben.
Es ist ok, wenn der TE sich wünscht, dass alles so bleibt, wie es immer war und eben ist.
Aber dann muss es doch auch ok sein, wenn seine Partnerin Wünsche äußert.
Man muss versuchen, einen Kompromiss zu finden, der für beide gut und erträglich ist.
Die Art, wie er ihre Wünsche abschmettert und versucht zu negieren, schmeckt mir einfach nicht.
Ist das partnerschaftlich? In meinen Augen nicht, tut mir leid.

Das ist genauso egoistisch wie wenn manche Frauen das Zölibat ausrufen , weil sie keinen Bock auf Sex haben ....und dann ihren Partnern dasselbe auf´s Auge drücken ohne Rücksicht auf Verluste und vor Allem ohne nach Lösungen und Wegen zu suchen, mit denen auch der Partner gut leben kann.
Es ist wichtig und gut , seine Bedürfnisse, Wünsche und Träume klar zu formulieren- keine Frage. Aber man kann nicht erwarten,dass der Partner ebenso denkt und fühlt.

Ich habe durchaus Verständnis für die Wünsche des TE.
Aber ich habe eben auch dasselbe Verständnis für die Wünsche seiner Partnerin. Während sie wohl ihre Wünsche tatsächlich als Wunsch formuliert , versucht der TE seine Ansichten und Empfindungen auf seine Partnerin zu projezieren. Kein Mensch kann erwarten oder gar verlangen,dass der geliebte Partner gleich denkt, gleich fühlt, gleich begehrt.....Menschen sind eben verschieden.


LG,Eva
Können wir uns darauf einigen dass es ein beiderseitiges Interresse an der Einhaltung von Regel haben.
*****_sh Frau
7.758 Beiträge
@NosyToo
Du denkst,wenn du das Thema unter den Tisch kehrst, ihre Wünsche ignorierst, wird sich alles von alleine zu deinen Gunsten erledigen. Ehrlich gesagt glaube ich das so gar nicht! *nono*

Moin Eva,
wir mögen es mit einem besitzergreifenden Knochen zu tun haben (dem TE). Aber eins macht er nicht, er kehrt es nicht unter den Tisch und glaubt auch nicht daran, dass sich alles von selbst regelt.

Der TE unterzieht sich dem Spießruten-thread von Joyclub-Lüstlingen und zeigt sich hier mit seinen kantigen Seiten, einem vielleicht nicht immer geschmeidigen besitzergreifenden Denken. Letztlich fragt er uns, einen Haufen von polyamoren Kommune-Sex-Anhängern mit pseudofreiem Geist, um Rat.
Er sucht den Rat nicht bei den konservativen Stammtisch-Knochen.
Das ehrt ihn, hier geht echt der Zunder ab, alle ereifern sich - nicht zuletzt über die konservative Haltung des TE.

Deshalb halte ich es für aussichtsreich, dass die beiden NACH diesem thread vielleicht aus ihrer Verhärtung finden und sich selbst treu bleiben.
*********rmuc Paar
306 Beiträge
Nach dem vielen hin und her, für und wider oder ja oder nein
sind wir voll der gleichen Ansicht wie Allex_sh. Beide müssen,
sollen oder können sich nur gemeinsam in neue Richtungen bewegen.
Sehr schön geschrieben.
Ergänzend
auch unsere Meinung anschauen und Fragen kostet eigentlich nichts oder doch
die Überwindung vielleicht auch mal nachzugeben......
Gruss aus Bayern
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Geh mal mit ihr in einen gut geführten Club und lass sie mal ihre Neugierde darauf befriedigen, vielleicht hat es sich danach erledigt oder ihr habt beide gefallen daran gefunden...ein Versuch wäre es wert.
****Too Paar
13.566 Beiträge
*****_sh:
Letztlich fragt er uns, einen Haufen von polyamoren Kommune-Sex-Anhängern mit pseudofreiem Geist, um Rat.

Naja....ehrlich gesagt bin ich alles Andere als polyamor ...
Aber ok...*zwinker*

*****_sh:
Deshalb halte ich es für aussichtsreich, dass die beiden NACH diesem thread vielleicht aus ihrer Verhärtung finden und sich selbst treu bleiben.

Wie könnte das deiner Ansicht nach aussehen? *nachdenk*

LG,Eva
*******ster Mann
1.763 Beiträge
kategorisches "nein"
Ich verstehe Die Haltung, einem bedrohlichen und ungeheuerlichen Wunsch mit einem kategorischen Nein zu begegnen, sehr, sehr gut.
Es ist auch richtig, daß es im Miteinander Regeln gibt.
Es ist auch richtig, daß es ein legitimes Interesse an deren Einhaltung gibt.
Es ist aber auch richtig, daß es darüber hinaus eine sehr menschliche Neigung gibt, wirklich Wichtiges kontrollieren zu wollen und daß diese Neigung oft zu Kontrollwünschen führt, die sich wie ein Eisenring um einen Baumstamm legen. Es sieht nicht schön aus, wenn Bäume durch und um solche unerbittlichen Hindernisse wachsen.
An solchen Punkten geht sicher der Wunsch nach Kontrolle zu weit.
Man kann Verletzungen und Herausforderungen und den Dingen, vor denen man Angst hat, nicht immer mit Ansagen, starren Grenzen und unerbittlicher Kontrolle begegnen.
Es sei denn, man zieht lieber endgültige Schlußstriche, als sich dem vorübergehenden Wachstumsschmerz auszusetzen.
Und das meint auch nicht, zu allem und jedem Ja zu sagen.

Denke ich.
dreamscometrue...catuaba...
Eben...es gibt nicht zu jedem Problem eine Kompromisslösung....das ist illusorisch.
Wenn eine Seite weiterhin auf sein Begehren besteht und keiner auf den anderen zugeht. ...was bleibt anderes, als getrennte Wege zu gehen.
Klar...da kommt dann gleich wieder der Aufschrei...immer gleich Trennung....von denen natürlich, die aus Bequemlichkeit es niemals machen würden. Das "Ich liebe doch meine/n Partner/-in" hat für mich dabei immer einen verlogenen Ton...sich selber gegenüber.

Logisch sagen hier die Allermeisten...man muss ja in den Club.
Warum, verstehe nicht nur ich nicht.

Ich würde zu gerne wissen, wieviele Swingerpaare in Wahrheit nur erdulden...die Masse Rosa, die immer wieder plakatiert wird, spiegelt sich in Er fahrungsbeschreibungen von so manchem Besucher nicht(!) wieder.
Ja...klar gibt es die Glücklichen dabei...so klein ist aber die andere Seite nicht.

Diese zwanghafte Art, NUR den Sex, getrennt von Allem zu sehen, ist IMO(!)/ eh der falsche Weg.
Wer es nicht kann und will, sucht sich einen vom Anderen getrennte Wege, glücklich zu werden.
Abhalten davon tun sich die Allermeisten nur selbst.


Und wenn ich dann lese, es ist ja eine Art Kontrollzwang, wenn man emotional nun einmal monogam veranlagt ist....jesses...
Das reiht sich ein in die Kopfschüttel-Argumente.
Wie verachtend einem emotionalen Menschen ggü. kann man noch argumentieren....traurig.

Ich selber habe auch meine Erfahrungen gemacht und dabei eindeutig festgestellt...nein, es funktioniert nicht bei mir.
Missionieren ist ad acta.
****Too Paar
13.566 Beiträge
*******er99:
Klar...da kommt dann gleich wieder der Aufschrei...immer gleich Trennung....von denen natürlich, die aus Bequemlichkeit es niemals machen würden. Das "Ich liebe doch meine/n Partner/-in" hat für mich dabei immer einen verlogenen Ton...sich selber gegenüber.

Stimmt....und auch dem Anderen gegenüber. Auch sowas ist nämlich Betrug.

Wenn der eine Partner strikt monogam (weiter) leben will und der andere eben genauso strikt nicht, sehe auch ich keine Kompromisse...außer eben faule. Wenn bei einem so wichtigen Thema die Ansichten dermassen konträr auseinander gehen,dann glaube ich kaum,dass es da eine sinnvolle Lösung gibt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen,dass so eine Beziehung auf Dauer hält.

Aber wenn du schreibst:

*******er99:
Und wenn ich dann lese, es ist ja eine Art Kontrollzwang, wenn man emotional nun einmal monogam veranlagt ist....jesses...... Wie verachtend einem emotionalen Menschen ggü. kann man noch argumentieren....traurig..
...unterstellst du ja automatisch allen nicht mongam lebenden Leuten,dass sie nicht emotional wären. Ist das so gewollt? *nachdenk*

LG,Eva
baendiger
Nein, man muss nicht in einen Club....aber offen sein für die Wünsche seines Partners.

Die eigenen Kinder sollen neugierig die Welt entdecken und ihren Wissensdurst löschen. Dass sie dabei tolle , aber auch schmerzhafte Erfahrungen sammeln, ist uns (Eltern) bewusst.
Wir lassen sie ziehen, lösen uns von ihnen und lassen sie ein eigenständiges Leben leben.

Warum um alles in der Welt, ist das dann im Erwachsenenalter vorbei? Warum dann zurück zu Fremdbestimmung, Macht und Wunschunterdrückung?

Wer sagt denn, dass der TE und seine Partnerin nicht weiterhin monogam leben können auch trotz Besuchs eines Swingerclubs?

Etwas permanent von sich zu schieben bedeutet Angst, es dann zusätzlich auch noch dem Partner zu verwehren bedeutet Misstrauen.
Seine Angst kann man aber nur dann überwinden, wenn man versucht, sich ihr zu stellen.

Ein "Aber" hemmt.
*********r_50 Paar
603 Beiträge
Wenn sich ein Partner überwinden muss, ist es vielleicht keine gute Idee in einen Club zu gehen.
Allerdings gibt mir etwas zu denken.
Du hast eine Freundin, bist hier aber als Single angemeldet. Weiß sie davon?
Du suchst eineFrau oder ein Paar? Wenn du eine momogame Beziehung willst, warum suchst du eine Frau?
Ist das nicht auch eine Art von Untreue? Es ist immerhin ein Erotikforum
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