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Kommunikation - die Lösung aller Probleme?

**********uckel Paar
287 Beiträge
Genau ...
... deswegen frage ich nach, wenn etwas nicht klar ist. Missverständnisse aus den Weg räumen.
*******ck79 Mann
61 Beiträge
das macht aber nicht jeder.....

Einige glauben auch , sie haben es richtig verstanden....
aber der Andere meinte etwas ganz anderes...
**C Mann
12.726 Beiträge
Nein, das ist die Kunst der Rhetorik. Diese Eigenschaften braucht man, um überzeugend zu kommunizieren.

....ich bin der Meinung, wenn sich jemand nicht ausdrücken kann, klappt es mit der Kommunikation erst recht nicht. Es geht nicht darum, den anderen zu überfahren, es geht darum, in der Lage zu sein, den Mund aufzumachen und sich verständlich auszudrücken. Was hilft denn das ganze Gesabbel wenn man seinen Standpunkt nicht kommunizieren kann...
****ni Frau
1.898 Beiträge
Das Mass machst wohl aus
Ich find reden grundsätzlich gut, wenns irgendwo zwickt, unstimmig ist oder man sonstwie nach änderung schreit. Reden ist aber auch toll wenns gut läuft, alles im grünen ist und man sich mit dem Partner und dem Sex glücklich fühlt.

Kommunikation betreibt aber jeder etwas anders und wenn zwei Menschen unterschiedlich kommunizieren, muss erst mal rausgefunden werden wer was wie meint... oder man redet einfach aneinander vorbei und zerdet viel oder redet sich noch mehr in die probleme rein.

Funktioniert die kommunikation, ist auch Verständnis für eine andere Ansicht oder Meinung da, kann man auch gemeinsam Lösungen finden. Mnachmal ist es ja nicht mal nötig was zu verändern, weil der Druck schon weggeht weil ich es offen aussprechen konnte.

Eine gut funktionierende Komunikation ist bei mir mitlerweile ein wichtiger Punkt für einen Beziehung, ich will meinen Partner schliesslich kennen und verstehen und kann mich so auch besser auf ihn einlassen.
Es hat sich bewährt, dass ich kompromisslos direkt bin.. entweder mein gegenüber kommt mit, oder scheidet aus bevor sich Gefühle vertiefen.
*********Ones Paar
90 Beiträge
Sie schreibt...
Ich habe im psychologischen Teil meiner Ausbildung etwas über das "Kommunikationsquadrat" oder "4-Ohren-Modell" nach Schulz von Thun gelernt, welches besagt, dass es immer 4 mögliche Seiten eines Gespräches gibt, wovon jede sowohl den Sprecher als auch den Hörer betrifft.
Alles Gesagte, wie auch Gehörte hat also folgende Aspekte:
Sachinhalt: worüber informiere ich?
Selbstkundgabe: was gebe ich von mir preis?
Beziehungshinweis: was halte ich von dir/wie stehe ich zu dir?
Appell: was möchte ich bei dir erreichen?
Und dementsprechend kommt beim Hörer eben auch nur das an, was er hören will, je nachdem "mit welchem Ohr" er nun zuhört.
Klingt jetzt alles ein bisschen theoretisch, aber mir hat es für meine Kommunikation in der Partnerschaft sehr geholfen, ab und zu mal daran zu denken, was jetzt eigentlich gehört/von mir gesendet wird.
Dazu auch hilfreich die Axiome nach Watzlawick, wovon ich jetzt hier im Forum ganz besonders das dritte Axiom hervorheben würde:
"Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung"
Watzlawick formuliert 4 Schritte zur Problemlösung:
1. Problem definieren
2. bisherige Lösungsversuche untersuchen und sehen, ob nicht durch Fehllösung entstanden
3. präzise und nicht utopische Formulierung von Zielen und Lösungen
4. Planungen durchführen.
und wie gesagt, Taten folgen lassen.
*wink*
**2 Mann
6.234 Beiträge
Ja, ganz wichtig: Taten folgen lassen.

Für sich.
Für den Gegenüber.

Alles Andere ist vergebene Liebesmüh.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin immer sehr direkt (auch privat bei nicht sexuellen Themen), womit allerdings auch viele Leute nicht umgehen können. Aber wozu das rumgeeier. Sagen was man denkt und wissen, woran man ist.

Da stimme ich absolut zu.
Ich halte es ganz ähnlich. Wenn ich etwas sage, dann meine ich es auch so.
Der eigene Standpunkt sollte für den Gesprächspartner klar zu verstehen sein, ob man zusammen etwas daraus machen kann ist etwas anderes. Es ist aber ein guter Anfang für die Kommunikation im Sinne von einem ehrlichen Austausch. Freundlich und Offen rübergebracht sollten auch schwierige Themen kein Problem sein.
Kommunikation - die Lösung aller Probleme?

*popcorn*

kommunikation - der anfang aller probleme *popcorn*
Das Problem der Kommunikation ist das,das sie fast ausschließlich je nach Bildungsstand einseitig geführt wird
einseitig nicht von den beteiligten her sondern von den Möglichkeiten.

Wenn zwei Strunzelblöde kommunizieren sieht das meist so aus das es ins non verbale abdrivtet,
Einer bekommt was aufs Maul der andere bekommt sein Recht.

Zwei Mittel clevere unterhalten sich,und streiten,einem gehen die Argumente oder die Lust aus und die Sache ist erledig,indem man zusammen ein Bier trinken oder vögeln geht.

Zwei schlaue quatschen sich so lange in Grund und Boden bis sie nicht mehr wissen worum es eigentlich geht.
damit ist für weitere Kommunikation die Tür zu.
https://www.joyclub.de/my/3150829.seelenfaenger4.html you made my day *haumichwech* Dankeschön

Schön wenn das so einfach wäre. Was machst du denn mit den anderen Konstellationen?

Problematisch wird es generell, wenn einer von beiden sich übervorteilt oder unterlegen fühlt.
Dann bleibt man oft nicht sachlich weil es einfach kein schönes Gefühl ist.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem der Kommunikation ist das,das sie fast ausschließlich je nach Bildungsstand einseitig geführt wird einseitig nicht von den beteiligten her sondern von den Möglichkeiten.

Das finde ich recht hart formuliert, aber es stimmt auch.
Allerdings sollte man bedenken das "Bildungsgefälle" in zwei Richtungen funktioniert.
Es kann von "quatscht der geschwollen" zu "wie eindimensional und oberflächlich" und zurück gehen. *zwinker*
Man muss sich halt aufeinander einstellen oder das Gespräch ganz lassen.
So oder so, die Art sich auszudrücken ändert doch nichts am Inhalt, oder ? *zwinker*
@Gypsy_Lady
schön das ich zu deiner Freude beitragen darf *juhu*

Gibt es denn andere?

Wenn jemand übervorteilt ist dürfte er wohl eher kein Problem haben
bei Unterlegenheit hilft dann Muskelaufbau *zwinker*
oder Frei nach Dieter Nuhr
Einfach mal die Fresse halten.
Zum einen: Man kann nicht nicht kommunizieren. Das berühmt-berüchtigte, gezielte "nichts sagen" ist allzu oft eine mehr oder weniger bewusste passiv-aggressive Handlung, die von anderen Menschen auch so wahrgenommen wird.

Zum anderen: Für gute Kommunikation scheinen einige Voraussetzungen zu gelten: Achtung und Respekt vor dem anderen; der Wille, verstehen zu wollen; aktiv zuhören und richtig aufnehmen (auch mal nachfragen für besseres Verständnis); korrekte Selbstwahrnehmung; Bedürfnisse und Wünsche wahrnehmen (damit sind nicht nur die eigenen gemeint).

Darüber wurde etliche Bücher geschrieben - einige der besten empfehlen wir hier im JC Forum immer wieder. Geschrieben von Paar- und Sexualtherapeuten, die hunderte, manchmal auch tausende Paare beobachtet haben und in einem Fall sogar mathematische Formeln abgeleitet haben, um mit erstaunlich hoher Präzision voraussagen zu können, ob ein Paar zusammenbleiben wird oder nicht - und das nur anhand der Form und Inhalte der Kommunikation der beiden untereinander.

Den Inhalt dieser Bücher an dieser Stelle auf einige wenige Zeilen einzudampfen wäre ein unsinniges Anliegen, deswegen nur kurz: Erfolgreiche, glückliche Partnerschaften basieren in der Tat auf einer regelmässigen, proaktiven Kommunikation, inklusive Sexualität und einer intensiven Kommunikation darüber.
*********nger4:
Gibt es denn andere?

Wenn jemand übervorteilt ist dürfte er wohl eher kein Problem haben
bei Unterlegenheit hilft dann Muskelaufbau *zwinker*
oder Frei nach Dieter Nuhr
Einfach mal die Fresse halten.

Klar gibt’s die... und das meine ich jetzt völlig ernst *raeusper*

Was ist mit dem Strunzblöden der sich mit dem Schlauen auseinandersetzen will?
Oder der Mittelclevere?
Oder überhaupt? *smile*

„Fresse halten“ werte ich jetzt mal als stilles zurückziehen.
Bei den Schlauen wird es vielleicht als „der Schlauere gibt nach“ gewertet.
Beim Strunzblöden vielleicht als Aufgabe.

Verstehst du was ich meine?
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich frage mich, wie ich damit umgehen kann, wenn ich ein für mich gravierendes Problem immer wieder thematisiere, jedes Mal mit Verständnis im Gespräch reagiert wird, sich aber nichts ändert und alles, was an Lösungen besprochen wurde... verpufft...
Reden ist wichtig - klar - aber, wenn dann nichts folgt...
Wieso behauptet mein Gegenüber, dass diesem auch etwas "besonders" wichtig ist und dann versinkt das Thema, wenn ich nicht immer wieder...

Super anstrengend und ohne Taten irgendwie Zeitverschwendung, oder?
**2 Mann
6.234 Beiträge
Korrekt!
Zeitverschwendung.

Klar ist es immens wichtig kommunizieren zu können,
doch das verstehen wollen ist der Schritt, der voran gehen muss.
Ich sehe schon. Hier sind wieder mal die üblichen selbsternannten Paartheapeuten aktiv. *haumichwech*

Was erotische und sexuelle Kommunikation betrifft. Man sollte das Geschehene besprechen, diskutieren und verarbeiten und nicht im Vorfeld rum eiern.

Beispiel:

Er mit Morgenlatte. Sie im Halbschlaf und in Löffelchenstellung. Er steckt seine Latte in ihren *arsch*. Es wird heiß und geil gevögelt. Vollgas und tief hinein. *lach*

Sie: "Jetzt hast du mich entjungfert." Er: "Und war´s geil? Sie: "Ja, voll geil." Er: "Könnten wir öfters machen." Sie: "Klar Schatz, auf jeden Fall." *wiegeil*

Anderes Beispiel:

Er oder Sie: "Duuuu, Schaaaaatz. Ich hab da was auf dem Herzen. Ich muss mal mir dir reden. Wir sollten mal quatschen. Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Wollen wir nicht mal was ausprobieren, so z.B. oder so....." *augenzu* *blabla* *rotwerd*

Manche sind einfach zu blöd um wahr zu sein. *lol*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Verstehen ist das Eine, aber dann muss man sich auch bewegen - und tun.
Wenn das dauerhaft ausbleibt... das zermürbt.
Nun denn... nicht alles ist zu ändern, so tragisch das manchmal ist.
*****e_3:
Wieso behauptet mein Gegenüber, dass diesem auch etwas "besonders" wichtig ist und dann versinkt das Thema, wenn ich nicht immer wieder...
Das ist in unseren Augen nichts anderes als ein Mangel an Respekt. Quasi "nur tun als ob", damit das leidige Thema endlich beendet werden kann. Mit "korrektem" Kommunizieren hat das letztlich nichts zu tun, denn es führt den Kommunikationspartner in die Irre. Was ganz bestimmt keine Lösung im partnerschaftlichen Sinn sein kann. Was der Grund für dieses bewusste, gezielte Irreführen ist, ist dabei eine ganz andere Frage und müsste ggf. in einem ganz eigenen Gespräch geklärt werden.
Bei den Schlauen wird es vielleicht als „der Schlauere gibt nach“ gewertet.
Nein die "schlauen sehen das als persönliche Niederlage sie ziehen nicht zurück
das würde sie in ihrer Eitelkeit verletzen.

Da sollte der schlaue verdammt gute Argumente haben,denn sonst wird der Dumme schnell mal non verbal.

Wie heißt es noch so "schön"
Lerne durch Schmerz

Persönlich denke ich sobald eine Kommunikation schon der Ernsthaftigkeit wegen geführt werden muss,ist der Punkt an den es eine sinnvolle Kommunikation werden kann schon überschritten.
******uja Frau
6.957 Beiträge
**********tions:
Beispiel:
(…)
Anderes Beispiel:

Konstruieren lässt sich alles. Deshalb ist es noch lange nicht wahrscheinlich oder gar der Regelfall, insbesondere, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. *nixweiss*
**C Mann
12.726 Beiträge
Nein die "schlauen sehen das als persönliche Niederlage sie ziehen nicht zurück
das würde sie in ihrer Eitelkeit verletzen.

...das sehe ich jetzt nicht so. Warum soll ein "Schlauer" durch einen Abbruch einer Diskussion dieses als Niederlage werten und in seiner Eitelkeit verletzt sein? Die Erkenntnis, dass eine Fortsetzung der Diskussion nicht der Mühe wert ist, ist doch keine Niederlage. Es gibt Menschen, welche aus welchen Gründen auch immer, für Fakten und Argumente nicht offen sind oder so verbohrt, dass man sie nicht ereichen kann. Warum dann Zeit verplempern? Soll der Andere doch mit seiner Meinung glücklich werden! Man kann sich doch dann gemütlich zurücklehnen und abwarten, bis der Andere auf die Schnauze fällt....
Konstruieren lässt sich alles. Deshalb ist es noch lange nicht wahrscheinlich oder gar der Regelfall, insbesondere, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht. *nixweiss*

Ach wirklich? Die einen agieren, die anderen labern gerne. *floet*

Ist kein Konstrukt, sondern aus der Realität. *zwinker*

Frauen stehen auf aktiv werdende Männer, während labernde Frauen die Männer abtörnd.
Beispiel:

Er mit Morgenlatte. Sie im Halbschlaf und in Löffelchenstellung. Er steckt seine Latte in ihren *arsch*. Es wird heiß und geil gevögelt. Vollgas und tief hinein. *lach*

Sie: "Jetzt hast du mich entjungfert." Er: "Und war´s geil? Sie: "Ja, voll geil." Er: "Könnten wir öfters machen." Sie: "Klar Schatz, auf jeden Fall." *wiegeil*

Liebe Leser immer wieder bin ich erstaunt wie einfach Porno doch ist
Ein immer williges Weib und ein einfühlsamer Rammler erklären Erwachsenen Menschen das Kommunikation völlig überbewertet wird.
Frauen stehen auf aktiv werdende Männer, während labernde Frauen die Männer abtörnd.
es gibt halt noch Männer die wissen das Frauen ihren Mund nicht zum labern haben und diese Männer werden dann schnell mal aktiv,leider nur im handeln und nicht im denken
Denn bedauerlicherweise erfahren wir
st kein Konstrukt, sondern aus der Realität. *zwinker*
ja aus der Realität eines singles
Ein Schelm wer........
wenn kommunikation probleme lösen würde, dann dürfte es im grunde keine probleme mehr geben.
allein bei der kommunikationsflut hier im diesem forum!

was aber passiert bei all den diskussionen, all der kommunikation hier!
es entstehen neue probleme, neuer zank, neuer streit und die anzahl der dinge, die einer kommunikation bedürfen wächst. und somit auch die anzahl der probleme...

ein teufelskreis... *teufel*
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