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Erst große Lust, dann Reue - kennt ihr dieses Gefühl?

*******789 Frau
1.539 Beiträge
*******1004:
Ich finde es etwas weit übers Ziel hinausgeschossen ihm eine Therapie (externer Berater) andrehen zu wollen. Ich glaube nicht, daß er krank ist, oder ne Macke hat.

Diese Einstellung zu Therapie und Beratung gehört auch zu Deinem Männerbild, vermute ich...

Nein, ich hasse Dich nicht. Ich bin allerdings froh, dass ich einen Mann an meiner Seite habe, der Deinem Männerbild nicht entspricht und nicht entsprechen möchte. Und er trifft Entscheidungen, eine Eigenschaft, die ich in der Tat besonders an ihm schätze Eine davon war, sich mir zu öffnen mit seinen Bedürfnissen, mit seinem emotionalen (ja, ich habe ihn schon weinen sehen und es hat ihn erleichtert) und seinen sexuellen. Und was ich besonders an ihm schätze: er passt sich nicht einfach an, er kennt sich und seine Bedürfnisse und achtet auf sich und dafür bin ich dankbar. Durch ihn konnte ich lernen, endlich auch für mich zu sorgen, da hatte ich nämlich durchaus "typisch weibliche" Defizite und ich wurde aus dem Gefühl entlassen, für die alleinige Glückseligmachung des Partners zuständig zu sein.

Du siehst, in diesem Sinne bin ich sogar bei Dir! Allerdings sehe ich eben nicht, warum man dafür Fremdgehen und Betrügen muss.
Altes Sprichwort:
Zu nichts was du später bereuen wirst.

Wenn TE jetzt schon denkt,weiss,dass er es bereuen wird,dann kann der Rat doch nur heissen:

Lass es.

Evtl erstmal nachdenken,warum er es bereuen würde.dann daran arbeiten.

Um das "schlechte Gewissen" erst gar nicht zu bekommen und bereuen zu müssen, kann man das Gespräch suchen.

Diesen Zwiespalt hat jeder ab und an. Dann muss man für sich entscheiden,was wichtiger ist.
Und das gibt's in allen Lebenssituationen,nicht nur sexuell.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
"Tu nichts, was Du später bereuen wirst"
steht aber auch der Tatsache gegenüber, dass wir nicht selten bereuen, etwas nicht getan zu haben.

Nichts tun, ist keine gute Option. Hier stehen Entscheidungen im Raum, die man nicht einfach ignorieren kann.
Der Leidensdruck ist da und wird sich irgendwann Raum brechen. Und eh das dann völlig unkontrolliert vor sich geht, wäre es gut, sich weitere vertrauliche und individuelle Unterstützung zu holen!

Dieses Forum ist keine sinnvolle Entscheidungshilfe, denn die kann nur aus dem TE selbst heraus erfolgen!
Olympe1789
*dito*
Schwierig.
Ich versteh den TE absolut.
Jemanden zu lieben, der sexuell weit entfernt von mir ist und bei dem Thema generell dicht macht, frustriert extrem.

Irgendwie müssen sich diese Partner doch denken können, dass dieses teils verklemmte Verhalten dazu führt, dass ihr Gefährte sich dann anderweitig umschaut oder zumindest darüber nachdenkt (was ja schon mal der erste Schritt zum Fremdgehen ist).
Gerade in unserer heutigen Zeit ist Fremdgehen doch so leicht.

Ich sehe das so:
Wenn mir etwas in der Beziehung fehlt, aber sehr wichtig ist, ich darüber sprechen will und ständig vom Partner abgeblockt werde, dann kann mein Partner davon ausgehen, dass meine Sehnsucht NICHT einfach verschwindet und sich in Luft auflöst.
Für mich bedeutet das letztendlich, dass er kein Problem damit hat, dass ich leide.
Sonst wäre ihm daran gelegen, dass wir eine Lösung finden.
Was wiederum dazu führt, dass ich entweder so frustriert werde, dass es sich negativ auf die komplette Beziehung auswirkt.
Oder ich erfülle mir heimlich meine Sehnsüchte, hasse mich anschließend dafür und auch dies hat Folgen für die Partnerschaft.

So oder so, ich finde es egoistisch vom Partner zu verlangen, seine Sehnsucht zu unterdrücken und nicht mal zu versuchen einen Kompromiss zu finden.
*********s_84:
Wenn mir etwas in der Beziehung fehlt, aber sehr wichtig ist, ich darüber sprechen will und ständig vom Partner abgeblockt werde, dann kann mein Partner davon ausgehen, dass meine Sehnsucht NICHT einfach verschwindet und sich in Luft auflöst.

Das "darüber sprechen" bringt doch nichts. Man kann Lust nicht herbeireden.
Mit jemanden Sex zu haben, Dinge auszuprobieren usw. nur dem anderen zuliebe, damit seine Sehnsuch erfüllt wird geht irgendwann gewaltig nach hinten los, Liebe hin oder her.
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
*****ite:
Das "darüber sprechen" bringt doch nichts. Man kann Lust nicht herbeireden.
Mit jemanden Sex zu haben, Dinge auszuprobieren usw. nur dem anderen zuliebe, damit seine Sehnsuch erfüllt wird geht irgendwann gewaltig nach hinten los, Liebe hin oder her.
Das seh ich auch so.

*********s_84:
Irgendwie müssen sich diese Partner doch denken können, dass dieses teils verklemmte Verhalten dazu führt, dass ihr Gefährte sich dann anderweitig umschaut oder zumindest darüber nachdenkt (was ja schon mal der erste Schritt zum Fremdgehen ist).
Ich glaube nicht, daß die Partner daran denken. Ich war selbst schon zweimal in der Situation des TE. Und meine Partnerinnen haben eben nicht damit gerechnet, daß ich fremd gehe. Und eine Ansage dahingehend hab ich auch nur bei der letzten Partnerin gemacht.
O-Ton von mir: Wenn Du mir keinen Sex gibst, werd ich den vermutlich auch woanders bekommen.
Hört sich sehr egoistisch von mir an. Aber ich weiss nicht was die Partnerin dann gedacht hat. Vielleicht. Der ist doch so hässlich, der bekommt eh keine. Oder so was in der Art.
Welchen Spruch ich auch in jeder Partnerschaft immer mal wieder hören musste: Eine wie mich wirst Du nie wieder bekommen. Keine ist so dumm wie ich...

*********s_84:
So oder so, ich finde es egoistisch vom Partner zu verlangen, seine Sehnsucht zu unterdrücken und nicht mal zu versuchen einen Kompromiss zu finden.
Sehe ich genau so. Aber Kritiker könnten jetzt sagen, daß der andere Partner den Kompromiss eingehen sollte, wenn ihm die Liebe und Beziehung etwas Wert ist.
Irgendwie zielt darauf die erste Antwort auf den Beitrag des TE hin. Die schockiert mich ja immer noch.
*******ust:
und noch ein Tipp:
werde ehrlich,
sonst geht irgendwann alles in die Hose.
Es führt KEIN Weg dran vorbei -
falls dir deine Beziehung echt was wert ist:
ihr müßt miteinander reden.
Lösche dieses Profil erst, wenn du es ihr gezeigt hast.

Richtig.
Darum ist meiner Meinung, Beobachtung und Erfahrung nach eine Beziehung, in der man auf solch unterschiedlichen Stufen steht, zum Scheitern verurteilt.
Viele führen natürlich auch eine längst gescheiterte Beziehung weiter.
Das muss jeder selbst entscheiden.

Aber Menschen ändern sich eben und dann kann es auch in der schönsten Beziehung nicht mehr so klappen.
Es kommt eben darauf an wie die Partner damit umgehen.
*******1004:
O-Ton von mir: Wenn Du mir keinen Sex gibst, werd ich den vermutlich auch woanders bekommen.
Hört sich sehr egoistisch von mir an. Aber ich weiss nicht was die Partnerin dann gedacht hat. Vielleicht. Der ist doch so hässlich, der bekommt eh keine. Oder so was in der Art.

*schock*
Von einem Partner, den ich liebe, würde ich so etwas NICHT denken.
Wenn ich in der Art denken würde, dann würde ich ihn nicht mehr lieben.

Mein Mann und ich z.B. haben unsere Ehe geöffnet. Und natürlich hat er eine Partnerin. Er ist ja auch toll, auch wenn wir uns in dem Punkt auseinanderentwickelt haben.
-
Eine Beziehung zu öffnen kommt eben für viele nicht infrage. Ich zähle mich da dazu. Auch weil ich finde, dass das Öffnen sehr oft ein letzter Verzweiflungsakt ist, um die Beziehung nicht beenden zu müssen.
Anmerkung: Nicht persönlich nehmen! Ich kenne euch nicht und erlaube mir kein Urteil!
Ich hab es nur leider sehr oft so beobachtet. Es kann bestimmt auch klappen und für manches Paar bereichernd sein.

Aber im Fall des TE glaube ich, erübrigt sich der Versuch, wenn man liest, dass die Partnerin sexuell doch scheinbar eher der -hart ausgedrückt- verklemmte Typ ist.
*********s_84:
Eine Beziehung zu öffnen kommt eben für viele nicht infrage.

Ist auch kein Patentrezept. Und risikobehaftet, ohne Frage.
Dazu gehört schon eine an sich intakte Beziehung, die dieses "Standbein" nicht so nötig ist um in sich stabil zu sein.
Die letzten Kommentare seit meiner letzten Antwort habe ich sehr interessiert gelesen und darüber nachgedacht. Eine prompte Lösung ist mir nicht eingefallen...daher auch meine verzögerte Antwort.

Die verschiedenen Perspektiven sind sehr lehrreich für mich und zeigen mir dass es einfach kein richtig oder falsch in dem Sinne gibt. Es kommt zu sehr auf die einzelnen Personen und sicher auch deren Vergangenheit an.
Mich hat der Kommentar von @*********s_84 nich mal in eine ganz andere Richtung gelenkt. Und zwar ist der andere Partner j nicht dumm. Er kann sich sicher etwas zusammenreimen wenn man seine Wünsche äussert und diese nicht erfüllt bekommt.
Denn man darf auch nicht verdrängen, dass es natürlich nicht schön ist, wenn man seine Sexualität nicht lebt, aber was das mit sich zieht sind Minderwertigkeitskomplexe und ein schrumpfendes Selbstwertgefühl. Das bekommt der Partner dann indirekt auch wieder zu spüren.

Also ist ein Fremdgehen - egal in welcher Form - auch nicht so einfach zu verteufeln, denn es gehören immer mindestens 2 dazu.
*******t_zh:
Also ist ein Fremdgehen - egal in welcher Form - auch nicht so einfach zu verteufeln, denn es gehören immer mindestens 2 dazu.

Fremdgehen ist immer ein Betrug am anderen.
Dem Partner eine Mitschuld zuzuschieben ist etwas zu kurz gedacht.

Es gibt keine "Schuld" bei Nichtpassung. Es gibt allerdings eine Schuld, wenn Vertrauen mißbraucht wird.

Ich habe auch jahrelang betrogen. Ich war mir der "Schuld" aber völlig bewusst und habe auch drunter gelitten. Ich hätte mich nie damit "entschuldigt", dass mein Partner mich dazu getrieben hat. Es war meine persönliche einsame Entscheidung.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Der verklemmte Partner
"Verklemmte" Menschen sind in der Regel nicht ohne Grund so wie sie sind und manchmal liegen die Gründe, warum sie sich so verhalten auch in der Beziehung bzw. ein Problem aus der Vergangenheit wird in der Beziehung dahingehend getriggert und führt zu sexuell verweigerndem Verhalten.

Wenn man sich liebt und die Beziehung ansonsten stimmt, sind vielleicht dann beide bereit sich auf den Weg zu machen, jeder für sich und gemeinsam.

Dazu gehört aber, dass man dem anderen seine Entwicklung wirklich gönnt und nicht hofft, dass er durch die Therapie einfach nur im eigenen Sinne "funktioniert", also der eine plötzlich Lust hat oder der andere "seine Triebe unter Kontrolle bekommt". Es muss dann schon der Wunsch da sein, dass eine gemeinsame Sexualität gelingt oder aber ein Weg gefunden wird, mit dem beide leben können.

Man muss sich aber im Klaren sein, dass dieser Weg auch dazu führen kann, dass die Beziehung endet. Und manchmal ist die Verweigerung des offenen Gesprächs genau das: man will den anderen einfach nur in der Beziehung halten und das zu Bedingungen, die man ihm eben nicht offenbaren will.
Nein ich kenne das Gefühl nicht.
Jedenfalls nicht in Sexueller Hinsicht.
Weil ich erstens erstmal darüber nachdenke was ich tue.
Und zweitens weiß das alles Konsequenzen hat,auch eine monogame Beziehung kann Konsequenzen haben,denn wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist wird schnell mal als Grund das außergewöhnliche das man erlebt hat als Grund angegeben,das konnte ja auf dauer nicht gut gehen,doch alles kann gut gehen sofern man sich im klaren darüber ist,was passieren kann.
********3_he Mann
1 Beitrag
unerfüllte Träume
viele Wünsche und Träume malen wir uns leider in unserem Kopfkino aus.
Die Realität, wenn es dann evtl. wirklich dazu kommt, läuft aber meist ganz anders ab
als in unserem inneren idealen Drehbuch ausgedacht. Das ist zumindest meine Erfahrung.
In dieser unerfüllten Situation fühlst du dich dann natürlich richtig schlecht.
Aber es kann auch alles ganz anders kommen. In einer festen und mit Vertrauen geleiteteten
Bindung sind sexuelle Experimente mit Dritten natürlich sehr gewagt, auch wenn das
Kopfkino das als sehr anregend darstellt. Bei mir hat es leider noch nie so richtig geklappt.
Etwas läuft in der Realität immer anders als erwartet.
Dein Thema gefällt mir sehr! und betrifft sicher sehr viele. Ratschläge kann man da leider nur schwer geben
Sie schreibt
Hat keiner von euch Heimlichkeiten die er nutzt um sich das zu holen, was er braucht?

Nein. Ich hole mir das was ich brauche bei meinem Partner und er gibt mir das was ich brauche.

Unser Geheimnis?

Wir haben von Anfang an darüber gesprochen was wir wollen und was nicht. Zudem kannten wir unser Soloprofil hier vom anderen und konnten so schonmal abstecken, wo es passt und wo nicht. Und dieses Mal hat es halt einfach erstmal sexuell an allen Ecken und Kanten gepasst und als wir uns real kennen lernten, hat das Herz und das Menschliche eben auch gepasst.

Man könnte sagen, wir haben den sechser im Lotto gewonnen.

Wie immer heißt es: offen und ehrlich miteinander umzugehen.
Wenn sie etwas nicht will, kannst du sie nicht zwingen.
Sie kann dich nicht zwingen zu verzichten.
Du gehst kaputt wenn deine Wünsche und Sehnsüchte stärker werden und du dich wegen ihr dagegen wehrst.
Dann führt eine offene Beziehung in der du dir sexuell das holst was du willst und brauchst. zwinge ihr nichts auf. Eher beantworte ihre Fragen, wenn sie denn dann welche hat, offen und ehrlich. Evtl erweckst du damit ihre Neugierde und will dich einfach mal begleiten. Dann mal nur zuschauen, ihr offen lassen es mit zu machen oder nur zuzusehen. Evtl muss man sie einfach wie ein kleines Kind an die Hand nehmen und führen.
Es gibt so viele Möglichkeiten aus denen du schöpfen kannst, aber heimlich?
Niemals. Bitte nie heimlich. Es kommt immer raus. Nicht heute, nicht morgen, irgendwann.
Vielen lieben Dank an euch für eure rege Beteiligung an diesem Thema.

Ich habe viel erfahren, gelernt und für mich mitgenommen. Was ich brauche und wie ich damit umgehen will.

Selbstverständlich kann ich nicht erzwingen dass ich von ihr das bekomme was ich brauche und das ist auch absolut okay.
Gleichzeitig habe ich Bedürfnisse die ich nicht einfach ausknipsen kann.
Ich will sie auf jeden Fall daran teilhaben lassen und ihr sagen was ich brauche. Also keine Heimlichkeiten. Wenn Sie mir nicht das geben will was ich brauche ist es in Ordnung für mich - ebenso wie es aus meiner Sicht dann in Ordnung ist dass ich mir das was ich brauche wo anders hole - mit ihrem Wissen.
So bekommt die mit was ich wie oft brauche und wie es um mich steht und wie ich mich fühle.
Sie kann dann entweder damit umgehen und akzeptiert es ganz offen oder sie muss sich überlegen wie sie damit umgeht, so wie ich mir Gedanken gemacht habe und es ertragen habe viele Jahre meine Bedürfnisse zu unterdrücken.

Jedenfalls will ich mit offenen Karten spielen und sie mitnehmen.

Was denkt ihr darüber?
*******t_zh:
ebenso wie es aus meiner Sicht dann in Ordnung ist dass ich mir das was ich brauche wo anders hole - mit ihrem Wissen.

Wenn sie es mitträgt..
*******toss Mann
41 Beiträge
wer braucht was?
lustig, bei solchen diskussionen wird de Fokus meist auf die Bedürfnisse des TE gelegt und sein Vorgehen gebilligt oder eben kritisiert. der TE schreibt, er "braucht" mehr Sexualität. wirklich? zu essen brauchst du was, damit du nicht verhungerst! Sex ist Luxus, bei dem wir Menschen sehr privilegiert sind, dass wir ihn geniessen können. gerade bei uns im schweizerischen Sprachgebrauch ist "brauchen" ein sehr hartes Wort, am Tresen sagt man bei uns auch nicht "ich brauch noch n Bier" sondern "ich hätte gerne noch ein Bier" da stellt sich die Frage, weit weg von Moral und persönlichen einstellungen: Wie wichtig ist sein bedürfnis, gegenüber denen der andern beteiligten? seine Partnerin, die er angeblich liebt (oder nicht verlieren will) sie verschliesst sich ihm in gewissen belangen, vielleicht weil sie, und hier mutmasse ich, möglicherweise mehr Zuneigung und Vertrauen bräuchte? denkt sie einfach "der arsch bringts bei mir nicht richtig, dafür betrügt er mich mit andern, aber solange er mich liebt?...." (das hatte ich mal gemerkt, als ich einmal eine sogenannt "verklemmte" verführt hatte und gestaunt hatte, was sie so drauf hatte... als ich mehr über ihren Ex erfuhr, wunderte ich mich nicht mehr..) oder die "Affaire" die denkt "egal, ob der ne Alte zuhause hat, hauptsache, ich komm auf meine kosten" sie betrügt ja die Partnerin mit! oder wenns ne Prostituierte ist: "geht mich nichts an, hauptsache die Kohle stimmt!" nun, ist ja ihr job.
der TE spricht ja von "Reue", aber er macht sich die Gedanken erst im Nachhinein. ihm würde ich empfehlen VORHER darüber nachzudenken. und eben mal reinen Tisch zu machen und die Konsequenzen zu ziehen. entweder ist die Erfüllung seiner Sexuellen "Bedürfnisse" wichtiger, oder der erhalt der Beziehung. "de Foifer und s Weggli" (der Groschen und die Semmel) wie wir sagen, geht nicht..
*********cotty Paar
971 Beiträge
Ganz ehrlich?
Ich würde es nicht machen und wenn es mein Partner machen würde, ohne dass es abgesprochen wäre, wäre es das Ende der Beziehung. Oder Joyzeit wäre vorbei.
Wir sind gemeinsam angemeldet und dann wird auch nur gemeinsam was gemacht. Deine Partnerin weiss nichts? Naja irgendwan wird sies wissen, und dann?
Das große heulen..... aber ist nur meine Meinung.....Monique
@denkanstoss
Das. „Brauchen“ ist eine nicht ganz einfacher Begriff. Definiert vielleicht jeder für sich, dennoch ist es ein Grundbedürfnis, da man es nicht einfach abschalten kann ohne deine Persönlichkeit zu verändern.
Nein ... kenne ich so nicht....



Erst große Lust, dann Reue - kennt ihr dieses Gefühl?
Hallo zusammen.
Mich beschäftigt ein Thema und ich drehe mich immer wieder im Kreis. Vielleicht habt ihr dazu eine klarere Sichtweise.

Ich lebe in einer Tollen Beziehung die mir gut tut,


Tolle Beziehung =0 Anlass für solch Reueaktionen !...
Erst große Lust, dann Reue - kennt ihr dieses Gefühl?
Kenne ich. Es gibt einiges, was in der Theorie bzw. Fantasie reizvoll wäre. Gleiches gilt auch für meine Partnerin. Nur bin ich mir ziemlich sicher, dass ich es nach einer Umsetzung bereuen würde. Dann lieber Finger weg, denn Reue tut mir ganz und gar nicht gut und ist schlimmer, als etwas nicht zu tun.
Ich kenne die andere Seite
Ich war mal der Mann "auf der anderen Seite eines Problems", sozusagen. Und kenne da sehr viel Reue, weil:

Vor einigen Jahren freundete ich mich mit einer Frau an. Dies war rein freundschaftlich, allerdings nahmen wir bei Sexthemen kein Blatt vor den Mund.

Ihr Wunsch nach einer richtigen Familie ging dann auch recht bald in Erfüllung, d.h. sie hatte aus einer Beziehung zu Studentenzeiten bereits eine 12jährige Tochter, wollte aber mit bald 40 noch ein zweites Kind und eben "richtige Familie".

Dummerweise hat sie einen Hang zu etwas älteren Männern und wie es halt so geht, ihr Auserwählter war Mitte 50 und hatte dann nicht mehr so ganz Interesse an Sexualität. Er wollte nochmal ein Kind und auch richtige Familie, aber ein reichhaltiges Sexleben stand scheinbar nicht mehr auf seiner Wunschliste. Zumal er zu den Leuten gehört, die aus einer 65 Stunden Woche und Führungsverantwortung große Befriedigung ziehen.

Stattdessen schlug er einen Hausfreund vor und diese Rolle war mir zugedacht. Das war recht naheliegend, da wir halt ständig über Sex, unsere Erfahrungen und Vorlieben plauderten und sie gerne damit kokettierte, nach außen hin so brav zu sein und aber innen ein brodelnder Vulkan. Man könnte auch sagen, sie hatte Spaß daran mich in unseren Chats scharf zu machen.

Gute zwei Jahre gab es dann phasenweise (wir schrieben und sahen uns teilweise für Monate mal nicht) ein hin und her, eigentlich wollte ich das auch gewissen Gründen nicht, dann wurde aber binnen 24 Stunden eine Verabredung getroffen.

Hätte ich mir sparen können. Dass es mich eine Freundschaft gekostet hat, das kann ich noch verschmerzen. Das passiert immer wieder mal im Leben, dass alte Freunde gehen und neue Freunde kommen. Vielmehr ärgere ich mich darüber, mich auf ein im Grunde ziemlich peinliches Spiel eingelassen zu haben.

Peinlich weil ich aus purer Geilheit und dem Wunsch endlich die ein oder andere Phantasie, die sie in mir geweckt hatte "live" umzusetzen, darüber hinweg gegangen bin, dass die beiden zwar ein Arrangement getroffen hatten, dies aber auf absolut tönernen Füßen stand. Diese Verabredung hat die beide dann ziemlich in die Sch..., sorry, eine tiefe Krise geritten.

Anstatt ihre Probleme anzupacken und ihre Beziehung für die Zukunft zu festigen, versteckten die beiden sich hinter den Rolle der unbefriedigten Hausfrau und Mutter (der Sohn war da anderthalb) und des Mittfünfzigers im mittleren Management, der vor lauter Stress gute Teile seiner Libido verloren hat.

Natürlich kann es mir egal sein, wenn ein Ehepaar Mist baut, ich habe aber durch mein Verhalten einer Freundin ernsthafte Probleme bereitet. Und das widerspricht meinen Grundsätzen und meiner Lebenseinstellung. Ich habe gewusst, dass die beiden nicht zu 100% dahinter stehen, es war mir in dem Moment aber egal. Ich bereue das zutiefst.
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