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BDSM - (Wie) sag ich's meinen Eltern?

******ose Frau
4.604 Beiträge
Zur Kommunikatiosbereitschaft:

Ich verschliesse mich nie für eine Kommunikation bezüglich Sexualität oder BDSM und verstecke auch nichts, so hängen auch die Ringe noch im Wohnzimmer, aus einer Zeit, als wir noch keinen Extraraum hatten. Ab und an liegt auch mal es Seil rum, ein Bondage Buch oder sonst was, weil es mir ja nicht auffällt.

Aber ich gehe nicht auf Leute zu, und frage sie, was sie im Schlafzimmer tun. Was mein Bruder, mein Sohn, meine Mutter oder meine Cousine im Bett macht, geht mich nichts an. Spricht mich jemand diesbezüglich an, bin ich offen, darüber zu kommunizieren, über ihre Art oder auch meine. Aber ich halte es für überhaupt nicht notwendig, eine Tafel an unser Haus anzubringen, mit den Worten: wir leben BDSM - wir haben ein Recht darauf - akzeptiert das!

Das Recht es zu leben, habe ich so oder so - ich tus einfach!
*******ips Frau
2.813 Beiträge
Im Leben nicht
würde ich das meiner Mutter erzählen. Mein Vater ist tot, dem hätte ich es auch nicht erzählt.

Meine Eltern waren für mich asexuelle Wesen und es war ein Schock für mich als Kind, als ich eine leere Kondompackung im Haus fand. Kinder haben die Illusion, dass Eltern nur zum Zwecke ihrer Fortpflanzung Sex hatten. Und sowas wie den Kindern vom eigenen gelebten BDSM zu erzählen hindert sie meiner Meinung daran, ihre eigene Sexualität unbefangen zu entdecken.

Aber zurück zum Thema: es geht niemanden an, was und wie ich es treibe. Das ist und bleibt Privatsache und ich habe da kein Mitteilungsbedürfnis. Mir kommt es manchmal so vor, als wollten die, die es an sie große Glocke hängen, ihrer Umwelt was auswischen. Und da sind die eigenen Eltern an erster Stelle. Oder erwartet man ernsthaft Verständnis und Akzeptanz? Die man höchstwahrscheinlich nie bekommen wird?

Ich mache, was ich will und das geht niemanden etwas an. 😉
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Dies geht mich nix an in Bezug auf die Familie finde ich etwas befremdlich, weil es ja irgendwie Desinteresse bekundet. Ich würde schon gerne eruieren, abklären bzw zur professionele Hilfe raten , ob z.B die blauen Flecke rein Lustbedingt sind oder ob da z.B. eine Borderline-Störung zugrunde liegt. Egal ob Kind,Eltern oder Geschwister.

Daher fehlt mir irgendwie das Verständniss wie man den Sprung von der Familie zum Nachbar hinbekommt. Der war nebenbei auch niemals Thema im Sinne des EP.
*****din Mann
737 Beiträge
Strategie
immer wieder erstaunlich zu lesen, wie schwierig die kommunikation innerhalb der familien doch sein kann.

doch noch alles ein pfui-thema?
der befragte fühlt sich nicht gefragt sondern beklagt?
der fragesteller möchte nicht wie ein kläger aussehen?
schon ist von stillschweigen bis zu den gezogenen messern alles auf dem tisch.

nach dem mir lastenfreiheit, insbesondere mit meinen kid´s wichtig war und ist, habe ich immer einen vollkommen legitimen kleinen umweg benutzt.
solche gespräche, wenn sie denn auftauchen und gewünscht sind, lenke ich immer auf eine externe ebene.
der berühmte dritte mann. man redet nicht darüber, was machst du und wie handelt dein gegenüber, sondern was geschieht da an anderen orten.
schon ist der fragesteller frei vom gefühl anzuklagen und für den befragten fällt das bedürfnis ab, sich verteidigen zu müssen.

ich gebe zu, diese strategie habe ich aus der kindererziehung weiter geführt. sie hatte sich bereits dort als auserordentlich erfolgreich gezeigt, selbst bei schwierigsten themen.insbesondere, weil sich damit eine konfliktsituation isolieren lässt. das vertrauensverhältnis bleibt gewahrt, der konflikt wird "extern" gelöst.

in abgewandelter form verwende ich diese strategie auch bei freunden, bekannten etc..

Odin

ps: *ggg* ich muss gestehen, bin kein engelein..... wer mir ungefragt gar zu nahe kommt, muss schon mal mit dem eimer wasser über der türe rechnen. der schalk in meinem nacken. hier stehe ich da kann ich nicht anders.
Warum nur???
Warum muss es jeder wissen was ihr im Schlafzimmer tut??

Wie ich bereits in dem Thema (wie sage ich es meinem Kind) geschrieben habe,
waren meine Eltern selber SMler und ich bin damit aufgewachsen ohne was zu merken.

Und zwar so glücklich wie es als Teenager geht !!


Aber meine Frage
*frage* Warum müssen Hinz und Kunz wissen wie ihr euer Sexualleben auslebt*frage*

Warum muss man seiner Familie, Arbeitskollegen, Freunden oder Nachbarn unter die Nase reiben,
dass man darauf steht *frage*

Ich persönlich frage mich ja,
wenn ich jemand mit einem T-Shirt, Ring oder Halsband beim Einkaufen sehe,
ob das alles ist, wo rauf sie stolz sind
oder ob sie nur unbedingt etwas brauchen damit sie mal im Mittelpunkt stehen können.

Wann kommt denn der erste "Marsch de Sade" durch Köln oder Berlin?
Wo dann stolz in Reihe und Glied Sklav(in)en durch die Straßen getrieben werden
und die, die gerade keine(n) haben stolz die Treskelenfahne schwenken,
das Heeresmusikkorps spielt "Duo infernal von Extrabreit" .... *traenenlach*

Wenn ich etwas aus Leidenschaft tue, muss ich damit nicht hausieren gehen oder einen Orden bekommen,
sondern "es" nur genießen.

Ach ja und wenn jetzt jemand das Thema eröffnet:
Wie sage ich es:
Menem Hund,
meiner Katze,
meinem Pfarrer,
meinem Frisör,
meinem Chef,
meinem Ortsvorsitzendem meiner Lieblingspartei,
meinem Postboten,
meinem Müllmann........
....bitte kopiert es und setzt es für mich da rein.
Danke Gruß Domi

Fußnote:
Jetzt noch was für alle Mitleser.
ich lese nur die Themeneröffnung und antworte nur mit meiner persönliche Meinung,
wenn ihr anderer Meinung seit oder
her kommt um die Meinungen anderer zu zerreißen,
könnt ihr das gerne tun, ich werde es nicht lesen und das Thema nicht weiter verfolgen. *aetsch* *nase*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
@*******rice: Ich versuche tatsächlich, Abstand zu halten. Vor allem aufgrund der dauernd kompetitiven Situation, die sich auf wirklich alles in unserem Leben bezieht.
Naja, gerade weilt sie in Asien und das ist eh OT *g*
Und zum 24/7: Bei uns ist auch ein kleines Kind im Spiel - wir können gerade eh nicht wie wir wollen, aber da MÜSSEN Menschen im Umfeld einfach auch geschützt werden vor Informationen, die sie nicht haben wollen.

@*****e75:
Mein BDSM muss ich dir nicht erklären - ich bin aber sicher nicht die Einzige, die Dinge mit sich machen lässt, auf die sie per se nicht steht. Einfach, weil es in mein Konzept der Hingabe gehört (und ja, genau dafür ist RACK die Begründung *lach*).
Wie traurig, dass du Glück daran festmachst, ob eine Neigung !detailliert! im Umfeld preisgegeben werden kann oder nicht. Und wie ich schon schrieb, meine Mutter weiß um mein Glück, das mindert die Sorge aber nur in geringem Ausmaß.
Nebenbei: Es ging bei mir ja um eine Situation, in der meine Mutter Zaungast war und schlicht und ergreifen nicht wissen wollte, was jemand anderer fragte.
Das aufzudrängen wäre unfair, nichts sonst.
Aber das alles habe ich jetzt oft genug erklärt.
Jedem Tierchen ...., nicht wahr?!

Danke, Dornrosen!
(keine Komplimente mehr übrig)
einiege Beiträge wohl nicht gelesen..
denn:

mein Glück benötigt nicht die Bestätigung und Achtung meines Sexlebens durch andere.

Mir reicht,wenn mein partner und ich damit uns unser Glück geben.

Detailliert gehts nur uns etwas an.Denn nur wir wissen,wie es zu was in welcher Situation zu etwas für uns in dem Moment befriedigendem kommt.

Unterschied ist aber: wenn ich gefragt werde, werd ich nicht um den heissen Brei herumreden.Wozu denn?
Das bestärkt doch den Fragenden nur in evtl zweifeln und schürt sorgen.
Sieht eben jeder anders..

ja...jedem tierchen sein pläsierchen.

Und: jeder lebt seine BDSM Neigung wie es ihm guttut.
Doch: Begriffserklärend sei doch anzumerken,das RACK nicht dafür steht,dass SUB dinge,die sie NICHT
möchte, ertragen muss.
Erdiendrigung, Demütigung lassen sich auch erreichen, mit Dingen,die der Sub zusagen.
Einvernehmlichkeit gilt auch hier. Es gibt nie den Freibrief für Dom.
*******_BA Mann
306 Beiträge
Wenn man das Bedürfnis hat sich seinen Eltern mit zu teilen, sollte man es auch tun.
Wir haben es nicht getan, da wir der Meinung sind:

DAS GEHT NIEMANDEM ETWAS AN !!!
Es ist unsere Sexualität und dabei bleibt es auch.

Anders herum haben mir meine Eltern auch nicht gesagt wie ich entstanden bin.... vielleicht ja sogar genau so???
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Aber ich finde es ziemlich krass, das bei diesem Thema so abgegangen wird.
Klar, niemand MUSS jemand anderem über seine Sexualität berichten.
Ich muss aber sagen, dass ich ab und zu einfach das Bedürfnis habe, mit mir vertrauten Menschen über gewisse Situationen etc. zu reden und ja ich nutze für so etwas tatsächlich meine Freunde und teilweise sogar meine Eltern und haue das Thema nicht in ein Forum wo mich 99% der Menschen eh nicht kennen.

Zu meinen Eltern. Ich habe ein sehr sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern und da ist es für mich nur natürlich, dass sie gewisse Dinge über mich wissen, die ich z.B. auch über sie weiß.
Bis jetzt habe ich es noch nicht für notwendig erachtet ihnen von meinem BDSM zu berichten, da ich die Situationen über die ich mit ihnen gequatscht habe immer gut umschrieben bekommen habe.
Aber da ich einfach bei meinen Eltern zu hause gewohnt habe bis 17 Jahre alt war und Eltern nicht dumm sind und mehr mitbekommen als man denkt, wissen sie, dass ich ein (wie sie es nennen) "extravagantes Sexualleben" habe.

Manchmal überraschen Eltern einen auch. Meine Mum hat mich jetzt gefragt, ob ich nicht mal nene Weinabend mit ihr machen kann, wo ich ihr nen Vibrator empfehlen kann und sie beraten kann *ggg*

Ich weiß, dass viele sich so ein Verhältnis zu den Eltern nicht vorstellen können und es ein bisschen spooky finden. Ich bin sehr glücklich dadrüber.
*****_sh Frau
7.700 Beiträge
Gar nicht.....
die Frage im EP suggeriert, dass der Rapport bei den Eltern über die BDSM-Neigung eine Pflichtübung wäre, die früher oder später auf einen zukommt.

Auf mich kommt nix zu.

Für mich wäre die Frage eher andersherum:
Gibt es Gründe, den Eltern etwas über mein BDSM mitzuteilen?
Und wenn ich da schon ins Stocken komme, dringe ich gar nicht zu der Frage im EP vor.
Warum soll ich einen Wirbel veranstalten, bei dem ich mich selbst noch an einen nicht genussvollen, sondern belastenden Pranger stelle?

Bei Cowgirl ist leider das Kind im Brunnen, sie hat sich "verplappert" und ärgert sich deutlich darüber. Da stellt sich dann nicht die Frage "Wie unreif muss man sein...."- "Wie blöde warst du....", sondern die Frage, wie sie die verlorengegangene Abgrenzung wieder herstellt / den begangenen Fehler wieder auswetzt. Also, Leute, helfen, nicht lästern.
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Da würde ich doch mal eine neue Grenze ziehen, bei der Schwester und auch bei der Mutter .
Meine Sexualität steht nicht zur Diskussion ! Fertig.
Bei erneuten Verstössen einfach mal Abstand halten , den Kontakt etwas eindämmen.

Oder in gleicher Wiese zurückschlagen ! Spätestens dann ist meistens Ruhe.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@***ex

Ich bin überhaupt nicht devot. Spielt aber auch keine Rolle. Und es geht mir keinesfalls um missionarischen Eifer, das siehst du falsch. Ich möchte andere nicht von meiner Einstellung überzeugen. Aber ich bin dankbar dafür wenn die Offenheit anderer dazu führt dass nicht jede Kleinigkeit gleich als abwegig betrachtet wird. Und das funktioniert meiner Meinung nach nur wenn es Menschen gibt die dazu stehen. Dass das nicht jeder jedem gegenüber kann verstehe ich voll und ganz - und ich würde auch niemanden dazu zwingen wollen. Und doch denke ich dass Freiheit in der Offenheit liegt und nicht im Versteckspiel ...
*******ips Frau
2.813 Beiträge
Aber ich bin dankbar dafür wenn die Offenheit anderer dazu führt dass nicht jede Kleinigkeit gleich als abwegig betrachtet wird. Und das funktioniert meiner Meinung nach nur wenn es Menschen gibt die dazu stehen.

Das klingt für mich aber doch etwas nach missionarischem Eifer.

Ich sehe es als etwas, was mit dem persönlichen Schamgefühl zu tun haben sollte und das ist eben bei jedem anders. Manch einer hält es eben hinter geschlossenen Türen, der nächste führt draußen die Sklavin in Lack und Leder spazieren. So einfach ist das und für beide ist es richtig.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Ich habe meinen Eltern aus mehreren Gründen
von meiner Neigung berichtet. Punkt 1 waren die Fesselspuren an den Handgelenken welche sie sehr besorgt machten. Da war es wirklich einfacher kurz zu sagen: " Keine Angst- ich steh da drauf" als sie in völlig irrigen Phantasien schmoren zu lassen.
War auch nicht schlimm- wir sind alle erwachsen und auch meine Eltern wissen dass es BDSM gibt.
Ihre ungefähre Reaktion: Naja solange es dir Spaß macht. *gg*
******ake Frau
1.237 Beiträge
Ich wüsste nicht warum ich es grundsätzlich meinen Eltern erzählen wollen würde.

Ich mein, ich will vom Sexleben meiner Kinder auch nicht alles wissen..also warum sollte ich denen mein Sexleben aufdrängen.

Okay meine Mutter hat es dann per Zufall rausgefunden...sie wusste schon dass ich in Swingerclubs gehe und daher war es ihr zu erklären zwar nicht so einfach...aber ok.
Ich hab ihr einfach gesagt : Mama ich mags wenn mich jemand verhaut und mich dominiert. Aber ich bin trotzdem immer noch die freche Rotzgöre...also keine Sorge, ich kann mich behaupten *ggg*


Dann war das Thema auch durch *ggg*
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Alters- & Intensitäts-Frage
OK, jetzt sage ich als Themensteller doch auch noch was dazu, denn viele Posts unterstellen der Fragestellung, dass es hier um eine "Pflichtübung" (genauso vor ein paar Posts gelesen) geht, und wehren sich a la "Das muss ich doch gar nicht tun!".
Natürlich nicht! Wirklich niemand verlangt das hier. Und ob das überhaupt in Frage kommt, ist auch eine Frage des Alters und wie wichtig einem BDSM ist, es einen "bestimmt". Es ist also völlig klar, dass für die meisten hier diskutierenden es überhaupt nicht in Frage kommt, ihre Eltern darüber zu informieren.

Für jemanden Ü30, die/der nach einer gescheiterten langen Beziehung merkt, dass sie/er noch mehr erleben will als den Standartkram, und Partnertausch, Swingerclubs, Fetischkleidung, BDSM uvm. für sich entdeckt, wäre so eine Info an die Eltern natürlich nur ein völlig unnötiges/peinliches Ausplaudern von Intimitäten, die die Angesprochenen nicht hören wollen.

Aber: Für Jugendliche und junge Erwachsene, die seit Anfang ihrer sexuellen Gefühle merken, dass sie "anders" sind, und dadurch mit viel Angst & Scham aufgewachsenen sind, sich bei Gesprächen über Sex immer ausgeschlossen gefühlt haben, lernen müssen/mussten, mit diesem Anderssein zu leben und für die BDSM dann zu einem grundlegend wichtigen Aspekt bei der Partnersuche und in Beziehungen wird, und für die BDSM-Lifestyle und Fetischkleidung mehr ist als ein sexuelles Spiel, also für Leute, die sich mit Fug und Recht als "BDSMer" bezeichnen können, für die ist die hier zur Diskussion stehende Frage nicht so einfach abzuwinken!
*********eOut Paar
399 Beiträge
Gerade für Jugendliche wird es heute immer einfacher sich im Netz zu informieren und die passenden Menschen zu finden. Es gibt gerade im SM-Bereich mittlerweile Jugendgruppen und Stammtische für junge Menschen.
Wenn man zu seinen Eltern ein so gutes Verhältnis hat, dass man mit ihnen darüber reden möchte...Glückwunsch.
Ansonsten finde ich diesen Drang ständig alles "outen" und bereden zu müssen eher seltsam.
Meine Eltern,Verwande,Kollegen und"Freunde" geht es nix an was ich mache. Und wenn ich Streifen am A.... habe muss ich auch nicht in die Sauna mit der Familie.
*********aeger Paar
632 Beiträge
und für die BDSM-Lifestyle und Fetischkleidung mehr ist als ein sexuelles Spiel, also für Leute, die sich mit Fug und Recht als "BDSMer" bezeichnen können,

*lol*

Ich hoffe mal da hast du dich einfach nur maximal unglücklich ausgedrückt. Ansonsten bist du wahrscheinlich im Besitz der lange gesuchten BDSM- Bibel und die würd ich mir dann gerne ausleihen damit ich endlich lerne wie es denn richtig geht. *gg*

Angst und Scham gibts wegen dieser Neigungen zum Glück gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer weniger!
Da ist das Internet eine wirkliche Bereicherung! *happy*
Und dadurch dass immer mehr lernen keine Angst haben oder sich schämen zu müssen wird dies an die nächste Generation weiter gegeben und immer mehr endlich so selbstverständlich wie es schon immer hätte seien sollen.
Meine kleine Schwester hat mich gefragt und ich konnte ihr die BDSM Jugend empfehlen und natürlich viele Fragen beantworten. Hätte sie sicher nicht gemacht wenn ich so gschamig wäre wie du, lieber TE, irgendwie zu denken scheinst.
Du bist eher in meinem Alter und eventuell in einem nicht offenen Umfeld aufgewachsen. In meinem war es nicht schambehaftet. Da wollten nur alle wissen das es mir gut geht.
Deswegen war es auch kein Problem das gegenüber meinen Eltern einmal anzusprechen. Mehr hat sie eh nicht interessiert. Genausowenig wie mich ihr Liebesleben.
OT
Kann das so einfach nicht stehen lassen

und für die BDSM-Lifestyle und Fetischkleidung mehr ist als ein sexuelles Spiel, also für Leute, die sich mit Fug und Recht als "BDSMer" bezeichnen können

Es gibt keinen einzig wahren BDSM und nur der erlauchte Kreis der 24/7 TPE`ler wasweißich dürfen sich bdsm'ler nennen.
Ein Masochist, der keinerlei Interesse an D/s hat, Fetischkleidung für unnötig erachtet, den Lifestyle (was genau ist der überhaupt, huh?) nicht lebt, ist genau so bdsm'ler (ob man für sich diese Bezeichnung nun nutzt oder nicht sei dahingestellt), wie der/die Dom der Blümchensex und Missionarsstellung bevorzugt und die Hingabe seiner/s Sub oder jemand der jedes WE in Clubs verbringt, Fetischwear noch und nöcher trägt.
Sonst kommen wir hier wieder mit der schwarzen Bibel 101 daher und jeder der nicht passt ist raus o.O
jetzt wirds lächerlich..
also für Leute, die sich mit Fug und Recht als "BDSMer" bezeichnen können,

Wennn jmd es braucht sich mit "Fug und Recht" als etwas betiteln zu dürfen, der hat ein Problem mich sich und seinem Leben.

Alle anderen,die Ihre Neigung leben,sind keine BDSMer ?
Dann bin ich es lieber nicht.
Mein Stil meiner Neigung brauch ich nicht bestätigt.Ich lebe es oder lass es.

Mir dünkt,da hat jmd ein starkes Bedürfniss nach Anerkennung.

Wer es so nötig hat: sollte sich outen! Doch: evtl geht der Schuss nach hinten los.
Nicht,weil BDSM verurteilt wird,sindern weil sich um jeden Preis hervorheben wollen, noch nie gern gesehen war/ist.
Hat immer so n Beigeschmack.
******a_W Frau
1.832 Beiträge
*****a_S:
Aber: Für Jugendliche und junge Erwachsene, die seit Anfang ihrer sexuellen Gefühle merken, dass sie "anders" sind, und dadurch mit viel Angst & Scham aufgewachsenen sind, sich bei Gesprächen über Sex immer ausgeschlossen gefühlt haben, lernen müssen/mussten, mit diesem Anderssein zu leben

Für diese Jugendlichen gibt es heutzutage die SMJG und diese ist im www leicht zu finden. Zudem unterstützt die SMJG sogar dabei, wie man sich gegenüber den Eltern outet, wenn man es denn will oder wenn einem versehentlich etwas herausgerutscht ist und nun Erklärungsbedarf herrscht. (https://www.smjg.org/bdsm/in … -der-smjg/#OutingJugendliche)
*******fMen Mann
149 Beiträge
Du hast einen Tippfehler
die sich mit Fug und

dass heisst Unfug..
********e001 Paar
617 Beiträge
Wenn ich gar keine anderen Menschen zur Verfügung habe, dann wende ich mich an meine Eltern. In meinem Fall sehr einfach, weil sie tot sind.
Das kommt doch auf die Beziehung an, die ich zu meinen Eltern habe. Und wie offensiv ich meine Lebensweise lebe. Auch hier wieder: eine generelle Aussage ist nicht mglich
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Das Thema Eltern (in Bezug darauf, wie ich mein Leben führe) ist für mich schon längst Geschichte. Und auch als mein Vater noch lebte und meine Mutter nicht in einem Pflegeheim war, habe ich mich ihnen gegenüber nicht geoutet.

Es hat daher für mich nur theoretisch Relevanz:
a) Hätte ich mich meinen Eltern gegenüber geoutet, als ich jünger (ein Jugendlicher bzw. junger Erwachsener) war, und wenn ja, wie?
b) Würde ich wollen, dass meine Kinder sich mir gegenüber outen, und wenn ja, wie?

Frage a) ist leicht beantwortet: ich habe es nicht getan, weil das kein Thema war, das ich mit meinen Eltern jemals besprochen hätte. Als ich mein Coming Out hatte, war ich allerdings schon so auf eigenen Füßen, dass auch keine Notwendigkeit dazu bestanden hätte.

Frage b) ist etwas schwieriger, weil die Antwort nicht von mir abhängt. Wenn es passiert, dann ohne mein Wollen oder Zutun.
Aber ich würde mich insofern freuen, weil das eine Menge Vertrauen von ihnen in mich bedeutete, und dass sie wirklich das Gefühl hätten, mit mir über alles reden zu können. Das Ob, Wann oder Wie müsste ich aber ausschließlich ihnen überlassen.
Ich glaube es aber nicht, weil mein Großer (knapp 15) schon grundsätzlich nicht mehr über das Thema Sex reden will, was ich natürlich akzeptieren muss.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Und um auch etwas zum OT beitragen zu können:
Wer ist "mit Fug und Recht BDSMer"?

Frei nach Forrest Gump: BDSMer ist, wer BDSM tut. Ganz einfach.

Und das große, schwarze Buch habe ich immer noch nicht gefunden. Vielleicht wird es mal was, wenn die Flohmärkte wieder Saison haben.

Er von Drachenliebe schrieb
Anmelden und mitreden
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