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BDSM - (Wie) sag ich's meinen Eltern?

Wie ist der nächste Teil?
Wie war ich es meinem Hund?
Sorry. Es heißt sag
@picardio
*schock*

du hasst es deinen Vierbeinern NICHT gesagt ????

*flop*
**83 Frau
906 Beiträge
Das wäre doch mal nen Thema!
Meine Katze ist so eine devote B**ch, die hat sowieso für alles Verständnis *lol*

Zum Thema: gar nicht.
*******elle Frau
35.764 Beiträge
Mein Kater schläft eh in meinem Bett,dem muss ich nix erklären *zwinker*
Wird es ihm zu heftig ( Wasserbett) geht er diskret seiner Wege.
***ja Frau
1.034 Beiträge
Meine Eltern wären
wenn sie noch leben würdenit die letzten Menschen überhaupt, mit denen ich über meine Sexualität reden würde.
Warum auch? Sexualität ist etwas Intimes und die Eltern geht es im Prinzip nichts an.

Klar würde ich von meinem Kind erwarten, dass es mir kommuniziert, wenn es homosexuell ist. Aber auch nur, damit ich mich nicht wunder, wenn es mit einem gleichgeschlechtlichen Partner kommt.

Im BDSM-Kontext Stelle ich oft fest, daß m an an bestimmte Themen nur noch mir Blick auf BDSM Ran geht. Würde man den Eltern etwas über Änderungen sexuelle Vorlieben erzählen? Vermutlich nicht. Über andere sehr persönliche Weißen, eine Beziehung zu leben? Vermutlich nicht. Also beantwortet das doch so eine Frage. Hat man ein Verhältnis zu Eltern, in dem alle sehr intimen Details kommuniziert werden, dann auch BDSM. Hat man das nicht - was sicher die Regel ist - dann auch BDSM nicht.
*********inee
3.587 Beiträge
***ja:
Hat man ein Verhältnis zu Eltern, in dem alle sehr intimen Details kommuniziert werden, dann auch BDSM. Hat man das nicht - was sicher die Regel ist - dann auch BDSM nicht.

Da stimme ich dir zu. Jeder darf das selber für sich entscheiden.
Da ich persönlich schon immer sehr offen über die Sexualität sprach, rutschte mir das bei sehr guten Freunden und der Familie auch schon raus, wenns gerade Thema war. Ich habe noch nie verstanden, was so intim an der Sexualität ist, dass man nicht unbefangen darüber reden darf.
Aber ich habe mir auch meistens (ausser beim verplappern) ausgesucht, wem ich es erzähle, da ich es nur Menschen erzähle die ohne den moralischen Aspekt so etwas betrachten.

Mein Vater weiss es aber immer noch nicht, er würde es weder gut aufnehmen, noch habe ich mit ihm jemals über Sexualität gesprochen. Hätte also nicht mal ein passenden Zeitpunkt gegeben mich da zu verplappern. *smile*
******ell Frau
3.377 Beiträge
***ja:
Klar würde ich von meinem Kind erwarten, dass es mir kommuniziert, wenn es homosexuell ist. Aber auch nur, damit ich mich nicht wunder, wenn es mit einem gleichgeschlechtlichen Partner kommt. 

Ähnlich gelagert ist es doch bei D/s - Konstellationen. *idee*
Wenn das Umfeld (in diesem Fall die Eltern/die Familie) Bescheid weiß, muss sich dort auch niemand mehr wundern.
Ist für alle einfacher und unverkrampfter.
ja, zumindest so ähnlich.
Hat bei mir/uns jedenfalls genau SO (ohne "eine knallen") funktioniert.

Zuhause bei den Eltern und auch bei Familienfeiern zb Vaters 80-stem Geburtstag mit 15 Verwandtschaftsgästen.

Alle wußten Bescheid.
(nicht im Detail, aber prinzipiell)

Keiner hat böld geguckt, keiner hat ne dumme Bemerkung gemacht, alle haben das als für uns normal angesehen.

Und genau deshalb konnten wir uns auch normal fühlen.
******ell Frau
3.377 Beiträge
das heisst ich als devoter part würde bei den eltern am kaffeetisch knien und mein dom knallt mir eine weil ich beim kuchenessen gekrümelt habe und das ganze ist dann unverkrampfter weil die eltern ja eingeweiht sind?

Genau!! Und natürlich blase ich ihm dann noch ordentlich einen und schlucke nicht nur, sondern gurgel . . . *sarkasmus*

Wenn das von dir geschilderte deine Auffassung von BDSM ist, dann lohnt sich kein weiterer Austausch.
*******elle Frau
35.764 Beiträge
Und ihr denkt nicht, als erwachsene Menschen könnte man Rücksicht auf Menschen nehmen die unbeteiligt sind, es bleiben wollen und mit BDSM so gar nichts zu tun haben ?

Die müssen " zwangsinvolviert"," zwangsbekehrt " werden ?

Das kann ich echt nicht nachvollziehen. Muss man echt JEDEM alles auf die Nase binden ?

Und wenn dann so ein Vater mal zurückschlägt , also den Dom der Tochter?

Der will vlt gar nicht, dass sein Töchterlein geschlagen wird, und schon mal gar nicht wegen Kuchenkrümel auf der Tischdecke.
was meine oma wohl dazu gesagt hätte *nachdenk*

ich weiß nicht, was DEINE Oma dazu gesagt hätte.

Ich weiß nur, was MEINE Oma oft scherzhaft gesagt hat, auch noch im hohen Alter, wenn das Gespräch mal auf Erotik kam:

"Ach, laß die Leute doch reden.
Die Leute reden ja eh so schnell und zerreißen sich das Maul.
Kaum hat man mal ein paar mal mit nem Kerl geschlafen,
schon heißt es gleich, man HÄTTE was mit dem."

******ell Frau
3.377 Beiträge
@*******elle

Ich befürchte, hier werden Dinge absichtlich überspitzt.
Ich rede nicht davon, dass mein Dom/Partner mir vor versammelter Mannschaft eine Ohrfeige gibt. Das muss nicht sein, da bin ich völlig der allgemeinen Meinung.

Aber BDSM ist doch nicht nur hauen. *gruebel*

Gerade im reinen D/s Bereich sind es kleine Gesten etc. die vielleicht befremdlich wirken, wenn keiner Bescheid weiß.

Ich respektiere wirklich fast jede Lebenseinstellung und auch die Tatsache, dass nicht jeder mit seinen Eltern über solche Angelegenheiten reden kann/will.
Aber das ganze dann per se und rigoros schlecht zu reden und ins lächerliche zu ziehen, ist mehr als schlechter Stil.
*******elle Frau
35.764 Beiträge
Das tue ich nicht, Ich gönne jedem sein eigenes Glück
Und wenn ihr BDSM lebt, braucht, liebt, ist mir das Recht.

Ich wehre mich nur immer wieder dagegen, dass Menschen die ihren Eltern eben keine Sexuellen Dinge und Vorlieben erklären wollen /können/ möchten KEIN gutes Verhältnis zu eben diesen Eltern haben können.

Dabei bleibe ich auch !
Und nein, ich erzähle beim Kaffee trinken mit einer 80 jährigen Verwandten nicht von meiner Vorliebe für AV.

Wenn so ein Beispiel kommt, auch noch aus der BDSM Fraktion, darf ich doch darauf eingehen? Nach meiner Vorstellung ?
******ell Frau
3.377 Beiträge
Fein, - dann eben so:

Geschildertes Szenario ist nicht mein BDSM. Daher für mich undenkbar.

Beispiel:
Der Sohn outet sich, ist homosexuell.
Die Familie weiß Bescheid. Toll.
Der Sohn wird an der Kaffeetafel also problemlos seinen Lebensgefährten kurz küssen. Aber wohl kaum blank ziehen und sich vor allen ordentlich durchnehmen lassen.


Sorry, sehr platt. Aber es dient lediglich der Veranschaulichung.
******ell Frau
3.377 Beiträge
@*******elle

Ich bin nicht der Meinung, dass man ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern hat, weil man ihnen nicht alles erzählt. Da hast du mich vielleicht falsch verstanden. *g*
*******elle Frau
35.764 Beiträge
Nein alles gut, Kinkabell . Du warst das nicht, aber es klang hier schon an.....

Und so ist es nun mal nicht. Wer sowas mit den Eltern teilen kann und will, und diese das auch so wollen - Glückwunsch, echt das ist ja schön für den jenigen.

Aber die, die das nicht möchten, oder auch wissen, dass die Eltern nicht so locker damit umgehen würden, sei doch diese Entscheidung auch gegönnt.

Das sagt nichts über ein gutes oder schlechtes Verhältnis zu den Elten aus, meiner Sicht nach.
******ell Frau
3.377 Beiträge
Es ist ja auch kein "muss" . *g*


Und weil vorhin mal die Oma mit ins Spiel gebracht wurde, hier eine lustige Anekdote.
Meiner Oma habe ich nichts erzählt, nichts erklärt. Sex ist kein Thema im Hause meiner Großeltern, war es nie und das respektiere ich.
Kürzlich jedenfalls telefonierte ich mit meiner lieben Omi, die mir sagte, sie wäre glücklich, weil ich endlich zur Ruhe gekommen wäre und mich jetzt auch korrekt verhalte meinem neuen Partner gegenüber. (Stichwort D/s etc.) *mrgreen*
Soll jeder für sich entscheiden; aber ich geh ja auch nicht zu meinen Eltern und "gestehe": ich stehe auf Vanilla-Sex! Oder auf *insert random preference here*!

Also, warum sollte ich das unbedingt meine Eltern erzählen wollen? Und wenn jemand das will... dann soll er es halt einfach erzählen, meine Güte. Kein großes Thema meiner Meinung nach....
Sollte mandie Vermutung haben, dass man danach enterbt und verstoßen wird, oder dass Muttern nen Herzinfarkt kriegt und das Zeitliche segnet, sollte man als Erwachsener Mensch aber auch doch in der Lage seien, sein Mitteilungsbedürfnis unter Kontrolle zu behalten - Es sei denn natürlich, dass man eh die Schnauze voll hat von seiner Familie und Eltern.

P.s. Wer Sarkasmus findet, darf ihn gerne da lassen wo er liegt.
*********aylea Frau
62 Beiträge
Gutes Verhältnis
Ich habe ein ausgesprochen gutes Verhältnis zu meiner Mutter (Vater ist bereits verstorben)
Niemand kennt mich besser!
Als ich meinen Herrn und jetzigen Lebenspartner kennengelernt habe und somit auch den bdsm kennengelernt habe, habe ich offen mit meiner Mutter darüber gesprochen, auch wenn es Schwierigkeiten gab. Natürlich nicht im Detail.
Meine Mutter kann diesem Thema überhaupt nichts abgewinnen aber sie ist da sehr tolerant.
Das mit den Kids habe ich noch vor mir, obwohl die älteste (12) schon Verdacht schöpft.
Auch dem 10 jährige sind manche Dinge suspekt, vor allem wo wir grade unseren Keller zur Playarea umgebaut haben.
Naja, man sollte vielleicht nicht alles erzählen aber lügen oder etwas anderes vorspielen auch nicht.
Ich hätte vielleicht mein bdsm Leben eher entdeckt, wenn andere darüber gesprochen hätten...
Aber das entscheidet jeder innerlich für sich selbst... Womit er sich am wohlsten fühlt!
*********sepp Mann
680 Beiträge
warum?
wird das ganze eigentlich immer so dramatisiert? erstens glaube ich nicht, dass man seinen kindern einen Umbau der kellerräume gänzlich verheimlichen kann, zweitens denke ich, dass man es dem alter angemessen erklären kann und sollte. natürlich brauchen kinder nicht in die praktiken und die funktionen eingeweiht werden, das ist ja beim konventionellen blümchensex nicht anders, da geht es die kinder nichts an was die eltern so alles anstellen. aber ich denke es gibt ja die möglichkeit offene fragen zu beantworten ohne zu schockieren und genau so ist es bei den eigenen eltern, man kann doch darüber sprechen, dass man gewisse spielarten mag und bevorzugt ohne gleich alle details auf den tisch zu legen, auch hier wüsste ich kaum jemanden der mit den eltern alles offen diskutiert. und so lange beide partner diese vorlieben teilen, haben die eltern doch keinen grund etwas besorgniseregend zu finden, oder?
******ell Frau
3.377 Beiträge
Ich empfehle da "Rudel-Erklär-Runden"...

Kinder, Eltern, Freunde und Nachbarn. Einmal alle auf einen Haufen packen und dann alles ausführlich erklären, zeigen und vielleicht sogar zum mitmachen animieren. *ironie*

Warum sollte ich warten, bis mein Kind aus dem Haus ist?
Soll das bedeuten, im "schlimmsten" Fall darf ich als Elternteil 18-25 Jahre keinen Spaß in meinen eigenen 4 Wänden haben?
*********sepp Mann
680 Beiträge
@ kinkabell
du sprichst mir aus der seele
******ell Frau
3.377 Beiträge
*nachdenk* *gruebel*
Öhm....




Nöööööööö.

Rücksicht schön und gut, bin ich ja absolut für,- aber ich bin ja nicht nur Mutter, mein Partner nicht nur Vater. Es gibt ja auch noch ein Leben abseits der Elternschaft.
Und wenn man die Möglichkeit hat, sich Spielräume in den eigenen 4 Wänden zu schaffen, finde ich das *spitze*
Auf lange Sicht haben da sogar die Kinder was von. Nämlich glückliche Eltern, statt geschiedene. *zwinker*
*********sepp Mann
680 Beiträge
außerdem
denke ich wenn man eine vorliebe hat für eine spielart ist das kein grund sich zu schämen und damit hinter dem berg zu halten nur um dann den kindern eine falsche vorstellung von normen und konventionen zu vermitteln und dann festzustellen, dass diese sich mit 14 fetischpornos im netz anschauen
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