Also, ich arbeite schon seit Jahren im Verborgenen mit ausgewählten Spezialistinnen an einer TÜV-Prüfung für Penisse.
Bedarf dafür erkannte ich schon früh durch die widersprüchlichen Größenangaben in Länge und Umfang, die oft mit den mir bekannten Maßeinheiten nicht so recht zusammenpassen wollten. Wer kennt nicht die Frage, die einem in ungünstigstem Moment durch den Kopf schießt:
Ach, das sollen 20 Zentimeter sein? Schau einer an...
Da hilft nur wie so oft: Lächeln und winken!
Es braucht also erwiesenermaßen für den Pimmel-TÜV nicht nur genormte und ungeschönte Messungen von Länge, Umfang und Neigungswinkel, sondern auch Parameter wie Geschmack, Geruch, Menge und Konsistenz von Ejakulat, Spritzweite, Rammelfrequenz und -dauer sind essentiell. Nicht zu vergessen die individuellen Stöhnlaute und andere Formen der Begattungsgeräusche.
Denn das alles ist für uns Frauen ja bekanntermaßen immens wichtig für die Auswahl unseres Beischlafpartners.
Mein Vorschlag wäre ein TÜV-Personalausweis in Form einer laminierten und gestempelten
Quartettkarte, die natürlich in regelmäßigem Turnus erneuert werden muss.
Diese Quartettkarten sind auch für Wirtschaft und Politik bedeutend und können zukünftig peinliche Dialoge und Debatten deutlich abkürzen und für die Zuschauer amüsant veredeln. Beim üblichen Schwanzvergleich können die Herren einfach ihre Schwanz-Quartettkarten hervorholen und eine Runde ausspielen, wer den Größten (oder wahlweise Leckersten oder oder) hat.
Zack - ist alles klar.
Die Menschheit ist gerettet. Applaus!
Vorsicht! Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Satire enthalten.
Guten Appetit!