Noch ein kurzer Erfahrungsbericht von mir:
Ich habe mir zu Testzwecken erstmal zwei preiswerte Eichelringe von anderen Anbietern gekauft. Der erste ist geschlossen und ist aus einzelnen Stahlkugeln zusammengesetzt. Ich hatte ihn eigentlich als Schmuckring für den Alltagsgebrauch gekauft und deshalb einen Innendurchmesser von 30mm gewählt. Nach kurzer Tragezeit rutschte er mir jedoch vom schlaffen Penis.
Grund: 1. Der Querschnitt des menschlichen Penis ist nicht kreisförmig; die Fadenmethode (Umfang ermitteln und durch Pi teilen) ist also bestenfalls ein grober Näherungswert zur Ermittlung des benötigten Innendurchmessers.
2. Jede Messung im schlaffen Zustand verfälscht das Ergebnis nach oben, da der beste Freund auf Berührungen reagiert.
Beim Ermitteln des Durchmessers für einen kleineren Schmuckring unbedingt berücksichtigen!
Der 30mm-Ring sitzt jedoch überraschenderweise nicht unangenehm straff am erigierten Penis, obwohl ich laut Fadenmessung hierfür eigentlich einen 39mm-Ring brauchen würde. Also nutze ich ihn jetzt einfach als "Funktionsring" zum GV. Meine Frau findet's durchaus anregend.
Ich habe mir dann noch einen zweiten Ring als Schmuckring für Testzwecke gekauft; es ist ein einfacher, glatter 3,5mm-Stahlring mit Öffnung für's Frenulum. Ausgehend von meinen Erfahrungen mit dem ersten Ring, habe ich den Innendurchmesser einfach 25% kleiner gewählt als messungsgemäß erforderlich, also 23mm. Dieser Ring sitzt tagsüber bei jeder Tätigkeit sicher und straff hinter der Eichel. Nur bei einer "harten" Erektion macht er sich unangenehm bemerkbar (lässt sich aber mit etwas "Gleithilfe" leicht abziehen); ich muss ihn also zum Schlafen und beim Sex weglassen.
Fazit: Wenn Mann seine Eichelringe spüren will und sie fest sitzend mag, dann den Innendurchmesser ruhig 20 bis maximal 25 Prozent kleiner wählen, als die Messung mit der Fadenmethode ergibt.
Ich werde mir jetzt bald meinen ersten Fancy-Schmuckring bestellen (ER-XXL), ebenfalls mit "nur" 23mm Innendurchmesser.
Gruß,
Tyrael