Ich könnte mir auch vorstellen, dass es wie bei vielen Arten von Fantasien sehr reizvoll ist, sich oder anderen bestimmte Rollen "anzudichten" - den dominanten Verführer, den devoten Gegenpart als Beispiel. Besonders, wenn es eine ganze Weile Fantasie bleibt und in der Realität noch nicht so ganz greifbar konkret wird.
Und das können ja auch erstmal Wünsche bleiben, die man offen diskutieren kann. Umso schöner, wenn sich dazu jemand finden lässt, der genau die Rolle auch so annehmen möchte in Bezug auf diese Fantasie - unabhängig davon, ob man allgemein die Ansicht eines ausgeglichenen Gebens und Nehmens teilt.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass die tatsächliche Umsetzung - wenn der Moment kommt und sich beide Männer auf etwas einlassen möchten - dann von der eigentlichen ursprünglichen Fantasie sehr abweichen kann, je nach Lust und nach Gegebenheit der Situation eben.
Man sollte sich nur einig werden, was grundsätzlich geht und was nicht..
So mal allgemein aus meiner weiblichen Perspektive gesprochen
Lg, Sie von O_I