*********t6874:
Die Sichtweise, dass man die Partnerin lieber vor der großen weiten Welt des tollen Sex hätte verstecken sollen, ist keine Lösung, sondern Unterdrückung. Wenn ich Ängste habe, meinem Partner nicht genug bieten zu können, liegt das Problem ursächlich bei mir. Genauso wenn ich meine, meine Partnerin darf nur mich sexuell begehren.
Es gibt so Momente… da geht mir die Hutschnur auf…
Als nächstes kommt wieder der Spruch, dass der Mensch für Monogamie nicht gemacht ist und das Monogamie unnatürlich sei… dazu möchte ich mal anmerken…
…es gibt mehr Gattungen die Monogam zusammen bleiben bis ans Lebensende als männliche Wesen, die es von Natur aus dulden, dass das Weibchen auch von einem anderen Männchen begattet wird.
Somit ist die Monogamie in der Natur natürlicher als das die Männchen die Polygamie der Weibchen dulden oder gar wünschen.
Das die Weibchen sich dies wünschen das ist sehr, sehr weit verbreitet… auch bei den Menschlichen… doch aber nicht, dass die Männchen dies dulden
Dann noch zu dieser Diskussion mit Scheidung, Unterhalt und Sorgerecht, Kosten usw.
Ich finde das schon recht erbärmlich, dass ein Mann so etwas aufrecht erhält weil er die Konsequenzen befürchtet… die da hauptsächlich Finanziell begründet werden. Ich habe drei Scheidungen hinter mir und bei jeder auch ein Haus gelassen. Und ja Kinder gab es auch.
Dann stellt man sich wieder auf, schüttelt sich, einigt sich (oder nicht) und fängt einfach von vorne an… es geht… nicht nur bei mir… ich kenne da einige die es ebenso machten… die sich nicht hinter all dem versteckt haben.
Jetzt bin ich lieber weg…
Krolock