*NICHT lecken oder blasen wollen* - Trennungsgrund?

Ich glaube nicht, dass die meisten davon ausgehen, den perfekten Sex von Anfang an zu haben. Richtig ist, dass immer auch eine Entwicklung stattfindet. Aber die grobe Richtung kann man ganz sicher schon zu Anfang feststellen. Es ist doch offensichtlich, wenn ein Partner ein Problem mit bestimmten Stellen des Körpers hat und dieses meidet. Soviel Sensibilität, das zu bemerken, traue ich eigentlich den meisten zu. Sicher gibt es auch Gefühlstrampel (Sorry, ich meine natürlich keinen persönlich!), die es nicht schnallen und später aus allen Wolken fallen.

Wenn jemand, wie es weiter oben anklang, ganz spezielle Neigungen bei sich entdeckt, dann kommt das auch nicht über Nacht. Solche Neigungen sind dann sicher schon eine ganze Weile latent vorhanden. Hier offen gegenüber dem Partner zu sein, ist das A und O. Möglicherweise empfindet der Partner ähnlich oder wäre bereit, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Das wäre sicher optimal und soll sogar vorkommen. Miteinander lernen kann auch Spaß machen.

Wenn der Partner allerdings ein Problem damit hat und sich partout nicht darauf einlassen kann, dann muss ein Kompromiss her, mit dem BEIDE leben können. Ob das die Zustimmung ist, dieses Bedürfnis außerhäusig zu befriedigen, kann man ja miteinander beratschlagen. Vielleicht ist auch eine Trennung in bestimmten Fällen unumgänglich, wenn es beispielsweise um Neigungen in Richtung BDSM geht, mit denen der Partner überhaupt nichts anfangen kann. Aber das wird ganz sicher die Ausnahme sein.

meiner meinung passt das dann einfach nicht zusammen, wenn man sich wirklich liebt dann möchte man es auch, das merkt man ja am anfang ob man auf einer wellenlänge ist

man merkt doch ziemlich schnell ob man beim Sex auf einer Wellenlänge liegt. Falls nicht, dann sollte man keine Beziehung eingehen.
Sicher kann man am Anfang, wenn man noch alles durch die rosarote Brille sieht, auf vieles verzichten.
Aber irgendwann kommt sicherlich die Unzufriedenheit.

Also wir könnten sicher nicht mit jemanden auf Dauer zusammen sein, der andere Vorstellung vom Sex hat.
Es sollte schon passen.

habe einige Antworten gelesen - aber alle sind m ir einfach zu viel....

Vielleicht bin ich mit 46 einfach zu alt.... aber mal im Ernst - was ist das denn für eine bescheuerte Frage?

In einer Partnerschaft muss einfach das Saldo stimmen - unterm Strich.... da gibt es Punkte mit einem Plus und solche mit einem Minus. Das kann ich doch nicht einem Punkt aufhängen. Sorry, dass ich das so hart formuliere - aber das ist für mich ein Zeichen von Unreife.

Ich trenn mich ja auch nicht von meiner Frau weil mir ihr Sauerbraten nicht schmeckt... oder weil sie die Zahnpastatube offenlässt.

Grüße vom alten Mann

Max FG
(eigentlich wegen der Fotografie hier)

Das wäre für mich nie ein Trennungsgrund, die Chemie muß stimmen, und nicht ob die Partnerin bläst !!!!!!

Aaaah.... generell finde ich es schon sehr wichtig, dass der Sauerbrauten gut schmeckt und die Zahnpastatube schööööön geschlossen bleibt. Ist dem nicht so, wäre das sicher eher ein Trennungsgrund, als ein, zwei fehlende Gemeinsamkeiten sexueller Vorlieben. Jawoll!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle sexuellen Vorlieben gleich zu Beginn einer Partnerschaft abgeklärt werden. Gut, gerade OV ist
ja eigentlich schnell raus, ob es ankommt oder nicht..

Aber es gibt andere Praktiken, die Sie sich nicht vorstellen möchte (schade, schade... ) und wieder andere, die ich bei Ihr
lange gar nicht kannte... (aber die gefallen mir, zum Glück, da ich sie jetzt kenne...). Irgendetwas, was nicht praktiziert wird, würde aber nie zur Trennung führen. So´n Quatsch. Und bei meinen Freundinnen vorher, wär´s auch nie dazu gekommen. "Liebe ist... mehr", sage ich dazu nur. So lange der Sauerbraten schmeckt...

lg Ratz (m)

Ich hätte meinen Schatz erst garnicht geheiratet, wenn ich Sie oder sie mich nicht hätte riechen können.

...ich hätte meinen Schatz nicht geheiratet, wenn sie riechen würde...

Wenn die Frau nicht blasen will, dann bekommt sie einen Zeitraum, wenn sie es danach immer noch nicht will,

dann WEG damit !!!

Aber schnell ...

entweder alles oder gar nix ...

ich geh auch nicht in den Laden und kaufe nur die Schale von den Bananen und das Essbare lass ich liegen !!!

... intelligentere und vor allem witzigere Provokationen gelesen, aber jeder so wie er kann

Nix Provokation !!!

TATSACHENBERICHT!

Nee,also wegen sowas würd ich doch nicht die Frau in den Wind schießen,die ich liebe.
Wenn ich sie liebe,akzeptier ich sie so wie sie ist.Und wenn dazu gehört,daß sie manche Sachen nicht mag,ist das vollkommen ok.

Wenn man sich Liebt dann kann man Warten oder Verzichten.

...und wenn man wartet und verzichtet, kommt es früher oder später dazu, dass der Partner sich sein Verlangen bei einer anderen Person holt.

Bei welcher Person auch immer. Ob privat, Affäre oder gar in einem anderen Etablissement.

Denn jeder Mensch hat seine Vorlieben, die er befriedigt haben möchte.

Und letztendlich wird es ihm dann egal sein, von wem er diese Befriedigung bekommt.

Auch wenn er dafür dann Geld bezahlen muss.

Liebe Grüße
fergus

Trennungsgrund wenn mein Partner mich nicht lecken würde, aber sehr schade fände ich es schon. Ich war mit jemand zusammen, der war noch sehr unerfahren und hat sich deshalb nicht getraut mich zu lecken, da er Angst hatte etwas falsch zu machen. Ist schon blöd wenn man da nackt vor nem Typ liegt, perfekt rasiert ist, frisch geduscht..er taucht ab und taucht sofort wieder hoch..wir haben oft drüber geredet, aber irgendwie ging es nicht. Ich hätte mich deshalb aber nicht getrennt, ich hab in dafür einfach zu lieb gehabt..
Er zog dann allerdings mit seinen Eltern in eine andere Stadt..
Meind Freund leckt mich gerne und ausdauernd und ich liebe es ihm einen zu blasen, er meinte aber auch, dass es ned schlimm wäre, wenn ich es nicht machen würde (habe es auch in der "Anfangsphase" erstmal nicht gemacht), solang wir ansonsten so gut im Bett harmonieren wie wir es tun.

mir die Frau, bei der die Welt untergeht, wenn er ungern leckt. Vielleicht kann er dafür besonders gut andere Techniken?

Da sind Männer schon wesentlich ungeduldiger....angeblich.

Zumindest wäre es durchaus vorstellbar, dass ich mich trenne, wenn es gänzlich fehlt. So ehrlich kann man sein. Eine meiner Ex-Freundinnen mochte weder selbst aktiv werden noch das ich oral aktiv wurde, dass schränkte erheblich ein. Und da ich ein kleines Schleckermäulchen bin ... lol

Na im Endeffekt habe ich das Spiel 3 Jahre mitgemacht, war kreuzunglücklich was das sexuelle anbetraff (es stimmte im Grunde gar nichts, da sie einfach zu passiv war, und alle Versuche die zu ändern schlugen fehl), und trennte mich dann auch.

so what... ich hab nur ein Leben und das möchte ich eben auch geniessen.

ich blase nicht wirklich gern und bin froh wenn mein partner das nicht von mir verlangt!!!

jedoch würd ich auch drauf verzichten geleckt zu werden wenn er das nicht mag. ist zwar schade aber deswegen liebe ich ihn ja noch genau so und will mit ihm zusammen sein.

das ganze könnte dann natürlich irgendwie zu ner gewissen unzufriedenheit führen...
naja aber ich setz mal die rosa brille auf und glaub dass man sich gut einigen und das problem lösen kann...

ich würde trotzdem eine beziehung eingehen auch wenn ich auf manches verzichten müsste - und würde mich auch nicht trennen wenn der partner feststellt dass er was nicht mag.

uns so sein, hätten wir sicher ein riesen problem. wenn ein partner sexuell nicht ausgelastet ist oder dinge nicht bekommt, die er für essentiell erachtet, gibt es auf kurz oder lang probleme.
uns ist es sehr wichtig, dass wir das was wir wollen, dem anderen partner auch geben, zum glück sind unsere vorstellungen ziemlich deckungsgleich.



lg paarsucht

Die Einstellung hatte ich auch, hab aber nach 3 Jahren entnervt das Handtuch geworfen. Was aber zugegebener Maßen nicht nur am Sex lag.

Aha ... auch eine nette Einstellung.
Der Partner soll verzichten.

Ich habe noch einen anderen Vorschlag.

"Wenn mir der Mensch an meiner Seite etwas bedeutet und ich ihn liebe, dann kann ich auch mal uneigennützig handeln und geben."

Al

Also ich gebe da "armist" voll und ganz Recht!
Man lebt nur einmal und soll man sein ganzes Leben lang auf geile Dinge verzichten,nur weil der andere zu verklemmt und prüde ist?
Anders sehe ich das natürlich bei speziellen Praktiken wie SM,oder NS oder dergleichen. Wenn das vom Partner abgelehnt wird,find ich das okay.
Aber Dinge wie z.B. Oralverkehr sollten in eine Beziehung selbstverständlich sein!
Wenn ein Partner immer auf seine Wünsche verzichten muß,wird es 100 pro aufs fremdgehen,oder eine Affäre hinauslaufen.
Was bringt eine Beziehung,wenn nur einer glücklich ist und der andere immer nur zurückstecken muß.
Viele schreiben hier,das wenn man sich liebt,man schon verzichten und zurückstecken sollte.
Aber mal eine Gegenfrage. Warum sollte es nicht mal umgekehrt sein? Wenn man sich liebt,das der andere dem Partner seine Wünsche erfüllt, weil er ihn ja so liebt!!??
Aber davon spricht keiner. Es soll immer nur verzichtet werden.
Aber wie schon oben gesagt gilt das nur für die "normalen" Dinge und nicht für spezielles wie SM und der gleichen. Wenn der andere soetwas nicht mag,finde ich das ja okay.

Beim Kennenlernen/Zusammenkommen erfährt man doch schon, welche Vorlieben jemand hat und ob man damit zurechtkommt bzw. ob es einem gefällt/ausreicht.

Bei fortschreitender Partnerschaft (sofern man sich liebt und beschlossen hat zusammenzubleiben) entwickelt man sich doch weiter, die Frage ist nur, ob zusammen in die gleiche Richtung oder doch jeder in eine andere Richtung.

Falls etwas "Neues" ausprobiert werden soll (was ja normal ist), es dem Partner jedoch gar nicht gefällt, gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1. Verzichten oder aber
2. Zusammen ausprobieren und dann entscheiden: Ja, o.k., doch toll
oder aber nö, kein Interesse! Und falls man zu dem Entschluß Nr. 2
kommt, gibt es dann drei Wege:

1. Zusammenbleiben und selbst darauf verzichten oder aber
2. Zusammenbleiben und sich das holen, was einem fehlt oder aber
3. trennen.

Ein Trennungsgrund ist das sicher nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, daß man in der Beziehung auf Dauer unzufrieden wird, wenn es einem selber wichtig ist, man es aber nicht bekommt