Lieber MMF als MMM (Minderheitsvotum)
Ich möchte hier zu einem Vorteil - gegen den Mainstream hier - eine andere Meinung vertreten.
Zitat: "Wenn jemand ein F benötigt (also MMF nicht MMM) dann sind das nur akzeptierte Bi-Neigungen, um an die Frau ranzukommen."
Bei mir ist das anders, auch wenn hier einige offenbar solche Erfahrungen haben.
"Bi" empfindet jeder anders. Bei mir ist es der Kick, es zeitgleich mit beiden Geschlechtern zu machen. Da kann es dann auch vorkommen, das der Höhepunkt der Männer jeweils mit dem Mann passiert,
(v.a. dann, wenn er mich rannimmt bin ich kaum zu bremsen).
Das Ziel ist doch, das alle drei bei MMF jeweils ihren Körper und Geist befriedigen.
Das jemand wie ich, der sich nicht alleine mit Männern treffen will, gleich 'abgestempelt' wird, er wäre gar nicht "echt" bi hat wohl eher etwas damit zu tun, das es ähnlich wie beim Cuckolding mehrere Ausprägungen des Interesses am eigenen Geschlecht gibt.
Ich mag beide Geschlechter - aber im Sinne "und" und nicht im Sinne "entweder oder".
Bei MMF kenne ich die männliche Anatomie und weiß das Wissen "gewinnbringend" einzusetzen
, aber die weibliche Seite ergänzt das Miteinander in einer Arten und Weise, wie es bei MMM für mich kaum möglich ist.
Ich finde es wahnsinnig antörnend, wenn SIE die Männer anfeuert,
und es liebt, bei den Spielen der Männern zuzusehen. Aber auch der stolze Wifesharer, der zusieht, wie SEINE Partnerin vom Anderen begehrt wird, das ist Kopfkino pur und ich liebe das.
Aber auch hier sind die Grenzen fließend, weil es ja Männer mit sehr weiblichen Charakterzügen gibt, oder wenn man an CD oder TV denkt, die ja auch zu MMM zählen würden, hätte man ja zumindest optisch ein MMF ...
Ich empfinde mich jedenfalls als jemanden, der ausgeprägtes Interesse am gleichgeschlechtlichen Sex hat, bei MMF den Sex mit beiden mag.
Und deswegen bin ich doch bi, oder?
Und weil ich MM oder MMM nicht so mag, bin ich deswegen nicht mehr bi und eigentlich nur an der Dame interessiert? Komische Argumentation.
LG Tom