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Dürfen Veganer Sperma schlucken?

Jadzia keine Veganerin????
Noch so eine bedeutungsvolle Erkenntnis am frühen Morgen und ich bleib heute gleich im Bett 😨
*******rana Frau
460 Beiträge
****om4:
*popcorn* ... nur wenns Bio ist *rotfl*

Das finde ich diskussionswürdig. Mal kurz zurück zur Tierhaltung :
Da werden Tiere nach Biorichtlinien aufgezogen, haben ein schönes Leben und werden dann doch geschlachtet.
Ethischer ist es doch diejenigen Tiere aus konventioneller Qualhaltung von ihrem Dasein zu erlösen, ihnen also die Qualen dieser Haltung zu ersparen.

Wieder übertragen auf den Mann, könnte man diesen ethischen Anspruch transferieren und sich denjenigen Männern annehmen, die aus schlechter Haltung kommen, statt sich nur um die eh schon verwöhnten Bioexemplare zu kümmern.
Ist es ethisch, ein Wesen aus seiner Qualhaltung zu befreien, in die man es selbst gebracht hat?
Ergo:
Wenn ich Männer,deren Bedürfnisse nicht daheim mehr gestillt werden ablehne,bin ich n schlechter kälter Mensch.
*neinja*
Nicht vegan zu leben, Steak und Schnitzel genießen und echte Würste auf dem *grill* liegen zu haben ist eine Qual?

Ich überlege mir das beim nächsten Mal... *zwinker*

Wenn selbst Veganer intern diskutieren, was man darf und Jeder seine Begründung hat, warum er so lebt...sollen machen...ist OK.

Die Frage bei der "Erlösung":
Wie lange muss er denn schon vegan leben, um als Spermalieferant würdig zu sein?

Oder gilt:
" Wenn Du 6 Wochen kein Fleisch isst, schlucke auch mal"

Fragen über Fragen... *zwinker*
Vegan und Katze?
Mich beschäftigt folgendes, und da gabs schon rege Diskussionen in meinem Freundeskreis, dürfen Veganer/innen eigentlich Katzen halten, die ja reine Fleischfresser sind?
Ich kenne einige die sich dieses Haustier halten, eigentlich no go. Wie seht ihr das?
Ich habe auch zwei Muschi´s
... ähm, genauer gesagt Katzen... - Also ich finde, wenn man ein Petersilien-Sträußchen drauflegt, müßte das aus vegetarisch / veganer Sichtweise ok sein...
Das ist hier nicht das Thema. Immer noch nicht.
Aber da hier dennoch fortwährend off-topic-Fragen auftauchen, bittesehr:

Meine Katzen sind aus dem Tierschutz, und ich ziehe es vor, mich gut um sie zu kümmern anstatt sie umzubringen oder als domestizierte Lebewesen auf der Straße sich selbst zu überlassen - was ebenfalls dem veganen Gedanken widerspricht.
Wenn du ein Feindbild suchst, geh mal bei Vermehrern gucken oder bei denjenigen, die sich ihr Tier züchten lassen.

Der Punkt ist, dass der Mensch sehr gut ohne Tierprodukte auskommen kann, eine Katze hingegen nicht, und ein Katzenhalter, der selbst keine Tierprodukte konsumiert ist aus meiner Sicht besser als einer, der dies bedenkenlos tut.
Persönlich hoffe ich darauf, dass das sich gerade in Entwicklung befindliche Laborfleisch auf lange Sicht auch von der Futtermittelindustrie ins Auge gefasst wird.

Ich nehme allerdings an, dass hier niemand ernsthaft an diesem Diskurs interessiert ist, sondern dass es nach wie vor schlichtweg darum geht, aufgrund der üblichen kognitiven Dissonanz irgendwas auf Teufel komm raus zu relativieren.

Fehlt eigentlich nur noch "Pflanzen haben auch Gefühle!" und "Ich esse aber nur ganz wenig Biofleisch vom Metzger des Vetrauens.", "Ich habe ganz genau gesehen, wie neulich ein Veganer auf einen Käfer getreten ist!" oder eben "Veganer dürfen dann aber auch kein Sperma schlucken."
Aber nur Bio Petersilie!
@lynxarova
sic
Mal ganz im Ernst, ohne Dir zu nahe treten zu wollen:

Dir ist bewusst, dass das Verhältnis „Fleischfresser“ vs Veganer/Vegetarier mitunter als „gespannt“ bezeichnet werden kann und dass es „Schubladen“ gibt, in die die ein oder andere Fraktion Mitglieder der anderen Fraktion gerne mal verpackt, oder?

Ich habe es schon einmal angedeutet, gerne aber hier noch einmal mit dem Holzhammer:

Dein Habitus innerhalb dieser recht lockeren Runde trägt definitiv NICHT zum abbau dieser Spannungen bei. Im Gegenteil, Du erfüllst so ziemlich jedes Klischee, welches „Fleischfresser“ von einer Veganerin haben können...

Du bist bestimmt ein toller Mensch, aber hier, bei diesem Thema, merkt Mann nüscht davon! 😉
Die Sache mit den Veganern wäre ganz einfach. Fressen und gefressen werden ist ein natürlicher Vorgang, der schon Jahrmillionen sein Dasein hat. Und ich rechne dies mal einer universellen Gesetzmäßigkeit zu.

Was nicht natürlich ist ist, dass Fleisch an Bäumen wächst.Oder sprich in der Theke. Würste kommen nicht von Sträuchern.
Sollte also mal eine Richtlinie eintreten,das nur die Fleisch essen dürfen ,die es dann selber erlegen und zerlegen, wird wohl der Vegetarieranteil exponentiell in die Höhe schiessen. Oder noch schneller.

Wobei der Fischverzehr auch in die Höhe schiessen wird. Die schreien nämlich nicht und können nicht in ihrer Angst dem Schlachter anblinzeln. Aber auch hier scheuen genug Leute davor den tödlichen Schlag anzubringen ,und erstrecht die Fische auszunehmen,welche vorher noch großspurig das Zappelwesen geangelt haben.


Was diese ganzen Diskussionen allerdings mit Spermaschlucken zu tun haben...? *nixweiss*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
******ova:
Fehlt eigentlich nur noch "Pflanzen haben auch Gefühle!"

So leid es mir tut, aber dem scheint nach neueren Erkenntnissen tatsächlich so zu sein. So wurde Kommunikation zwischen Pflanzen bereits sicher nachgewiesen. Pflanzen können sich gegenseitig vor Schädlingen warnen. Ist eine Pflanze betroffen, sendet sie Botenstoffe aus, die andere Pflanzen dazu anregen, Abwehrstoffe gegen diese Schädlinge zu produzieren, obwohl sie selbst noch nicht davon betroffen sind. Aktuelle Forschungen legen sogar nahe, dass Pflanzen über ihre Wurzeln mithilfe symbiotisch lebender Pilze miteinander "vernetzt" sind.

******ova:
Der Punkt ist, dass der Mensch sehr gut ohne Tierprodukte auskommen kann

Nicht wirklich. Wird zwar von Veganern immer wieder gerne behauptet, entspricht so aber nicht den Tatsachen. Der Körper kann ohne Tierprodukte auskommen, ja. Sehr gut allerdings nicht. Und schon gar nicht mit der in unseren gemäßigten Breiten ursprünglich zur Verfügung stehenden pflanzlichen Nahrung. Weiter Richtung Pole wird es noch schwieriger.

Der Mensch ist einfach ein Omnivore. Wegen seiner Abstammungslinie der Primaten kann er sehr gut mit pflanzlicher Nahrung umgehen, braucht auch Nährstoffe, die vorwiegend in pflanzlicher Nahrung vorkommen. Die Entwicklung und der Betrieb unseres immensen Großhirns geht allerdings auf den Verzehr denaturierter tierischer Produkte zurück. Wir grillen nicht, weil wir dazu in der Lage sind, sondern wir sind zum Feuermachen in der Lage, weil wir grillen. Durch die Entdeckung des BBQ standen dem Urmenschen leicht verdauliche Nährstoffe und Eiweiße in großen Mengen zur Verfügung, die ein großes, "energiehungriges" Gehirn überhaupt erst erlaubten. Durch die Weiterverarbeitung des Fleisches war es uns auch möglich, auf ein kräftiges Gebiss und "ordentliche Kaumuskeln" zu verzichten, was wiederum ein weiterer Baustein zu größerem Hirnwachstum war. Durch den kleineren Kauapparat stand mehr Platz für Hirn zur Verfügung. Evolutionstechnisch dann wurden dank exzessiven Werkzeuggebrauchs und der Möglichkeit abstrakten Denkens dann Humanoide mit mehr "Hirnschmalz" bevorteilt und konnten sich dadurch effektiver fortpflanzen.

Das sich ein Körper den zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen anpassen kann und auch vom Veganer zum Fleischfresser werden kann, zeigen z.B. die Vampirfinken auf den Galapagos-Inseln. Diese ernähren sich fast ausschließlich vom Blut anderer Tiere, stammen aber vom Finken ab, der sich hauptsächlich von Körnern und nur gelegentlich Insekten und Wirbellosen ernährt.
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Veganerdiskussionen muss man hier gar nicht ernsthaft lostreten. Joiman hat es perfekt zusammengefasst, es gäbe deutlich mehr Vegetarier, müssten alle die Tiere, die sie essen, selbst schlachten. Dann gäbe es noch den Bezug dazu, dass man ein lebendes Wesen umbringen muss, und über das Stöckchen springen die meisten dann erst gar nicht mehr rüber. Solange es aber "Wurst" und "Fleisch" ist, wird es größtenteils verdrängt.

Ich fand die Folge aus dem "Tatortreiniger" und die Lösung dessen, als er auf eine überzeugte Veganerin traf, sehr lebensnah: Wenn nicht alle Menschen auf einmal zu Veganern werden, aber jeder Einzelne weniger Fleisch zu sich nimmt, dann ginge es auch schon in die richtige Richtung. Der Trend geht da schon ein wenig in diese Richtung, und es kann echt nicht schaden, wenn auch militante Veganer dies aufgreifen: Wenn sie sagen "ich kann nicht verhindern, dass ihr Fleisch esst, aber ich kann dafür sorgen, dass ihr es nur noch selten macht". Das ist ein realistisches Ziel. Wenn dies erreicht wird, bricht die derzeitige Tötungsindustrie automatisch zusammen. Wenn die Nachfrage sinkt, werden auch weniger Tiere getötet. Betriebe gehen pleite, das Angebot wird knapper, Fleisch wird teurer. Woraufhin weiter die Nachfrage sinkt. Und so weiter, und so fort.

Es gilt, das Rad in Richtung weniger Fleischkonsum zu drehen, aktiv am Laufen zu halten und damit dann dafür zu sorgen, dass die nächste Generation sich derjenigen annähert, die wir schon hatten: Wo dann nur noch an einem bis zwei Tagen Fleisch zu sich genommen wird und die meisten dann ja vielleicht auch überhaupt kein Interesse mehr daran haben, welches zu verzehren. Weil sie nun wissen, dass die Alternativen mindestens genauso lecker sind.

Was das Sperma angeht: Wie ich hier schon einmal schrieb, ich hörte, dass das Sperma von Vegetariern angeblich wirklich besser schmecken soll. Da gibt es dann doch auch ganz unabhängig davon, ob man Veganer ist oder nicht, ein Interesse daran, sich jene zu suchen, die sich vegetarisch ernähren, wenn man gerne Sperma schluckt. *ja*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
********chaf:
es gäbe deutlich mehr Vegetarier, müssten alle die Tiere, die sie essen, selbst schlachten

Ist alles nur eine Frage, wie man sozialisiert wurde. Auf dem Land ist das Problem deutlich geringer. Spätestens in der übernächsten Generation hätte damit keiner mehr Probleme, wenn es dazu gehört, die Sau auch wieder selber zu schlachten. Natürlich ist es nicht schön, ein anderes Lebewesen für die eigenen Bedürfnisse zu töten. Da schlägt uns die Evolution voll in die Fresse, indem sie uns die Fähigkeit zur Empathie und damit zur sozialen Interaktion gegeben hat, ohne die wir zwar nicht in der Lage wären, im Rudel zu jagen, die uns dann aber andererseits wieder hemmt, das Mamut zu töten, weil wir mit ihm mitfühlen.

********chaf:
"ich kann nicht verhindern, dass ihr Fleisch esst, aber ich kann dafür sorgen, dass ihr es nur noch selten macht".

Eigentlich will ich gar nicht, dass mir jemand vorschreibt was ich essen darf und was nicht. Und schon gar nicht aufgrund seiner ideologischen Einstellung.

********chaf:
dass das Sperma von Vegetariern angeblich wirklich besser schmecken soll.

Mag sein... so lange sie keinen Spargel essen...
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
********chaf:

Was das Sperma angeht: Wie ich hier schon einmal schrieb, ich hörte, dass das Sperma von Vegetariern angeblich wirklich besser schmecken soll. *ja*

Und ich habe schon einmal davon gehört, dass das Sperma von Vegetariern angeblich manchmal kohlig und manchmal fischig schmecken soll.

Wieder andere behaupten, dass das Sperma von Männern, die vorwiegend Cola trinken und Schokolade essen zuckersüß schmecken soll.

Alles hören sagen... und nun?
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Feli, wieso "vorschreiben"? Zählt für dich "ist lecker!" nicht?

Gilt freilich auch für das Sperma. *floet* Wenn das von Vegetariern wirklich besser schmecken sollte, und ich hätte eine Freundin, die meins gerne schluckt, wäre es einen Feldversuch wert. Zumal ich weiß, wie lecker vegetarische Speisen sein können. *g*

@*******eny, na, ganz einfach: Ausprobieren! *ggg*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
********chaf:
Zählt für dich "ist lecker!" nicht?

Natürlich ess ich auch pflanzliche Nahrung. Ist ja nicht so, dass ich mich ausschließlich von blutigen Rindersteaks ernähre... Darf auch gerne mal ne Gemüsepfanne süß-sauer oder Semmelknödel mit Pilzragout sein. Aber nur, wenn ICH darauf Lust hab. Und wenn ich heute mal auf einen röschen Krustenbraten Lust hab, dann ess ich den auch (vorausgesetzt, ich hab irgendwo Bezugsmöglichkeiten dafür). Ich will mir aber nicht vorschreiben lassen, dass ich bitte nur noch Donnerstags und maximal 200 Gramm Fleisch essen soll, weil das ja so viel besser für die armen Rindviecher ist.
Was hier noch gar nicht thematisiert wurde:

Die Aufnahme des Ejakulates hat höchstwahrscheinlich nie etwas mit dem ökotrophogischen Nährwert bzw. dem (un)angenehmen Geschmack bzw. der Haptik zu tun, sindern geschieht aus einem anderen, viel triebgesteuertem, Grund!

Nämlich Lust! Wer sich DABEI von solch ideologischen Beweggründen wie „ist das jetzt eigentlich vegan/vegetarisch“ oder „wann hat er wohl das letzte Mal Fleisch gegessen...“ ablenken lässt, ist eh nicht voll bei der Sache...

*2ct
. . Auf dem Land ist das Problem deutlich geringer. Spätestens in der übernächsten Generation hätte damit keiner mehr Probleme, wenn es dazu gehört, die Sau auch wieder selber zu schlachten

Das wird es nicht mehr geben...zwangsweise.
Auch Bauern dürfen mal eben ein Tier nicht mehr schlachten.
Die Gesetze sind so streng geworden, aus hygienischen Gründen, dass es so gut wie gar nicht mehr gemacht wird "auf dem Land".
Eine komplett autarke Lebensweise ist dort schon lange nicht mehr realisierbar.

Das Jagen und Töten hat sich der Mensch aus Bequemlichkeit aberzogen.

Vegan ist kein evolutionsbedingtes Handeln, sondern eine gesellschaftliche Erscheinung aus Ekel vor sich selber, dem Menschen.
Damals waren Tiere auch nicht glücklich, wenn sie starben nach der Hetzjagd. Schweine sind heute glücklicher. Sie werden belogen mit Glück, bevor sie zum Schlachthaus fahren.

Das "Bio" gemüse aus China oder Südamerika dient als " Ausgleich"...

Und der Spritzer seiner Männlichkeit resultiert nicht aus dem Essen, sondern daraus, wie sehr SIE ihn pusht.
Wenn sie mag, darf sie, wenn nicht, dann nicht...

Und wenn noch... darf er sie dann auch nicht anspritzen?
Sie würde ja ebenfalls damit in Berührung kommen und Stoffe ggf. cutan aufnehmen...

Und ihren Kuss würde ich danach auch vermissen...
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******er99:
Das wird es nicht mehr geben

Dass das heute alles überreglementiert ist, ist mir schon klar (wobei, andererseits brauchen wir die strengen Reglementierungen, weil sonst wieder die Profitgier über den gesunden Menschenverstand steht).

*******er99:
Das Jagen und Töten hat sich der Mensch aus Bequemlichkeit aberzogen.
Das ist halt das Grundproblem. Aber es ist eine anerzogene Verhaltensweise, nix Genetisches. Das heißt, der Schlachter hat keinen Gendefekt, weil er die arme Wutz abmurkst, sondern nur eine andere Erziehung (Fleischerlehre) genossen. Das heißt aber auch, dass man das jederzeit wieder "abtrainieren" kann. Sollte, wie in der ursprünglichen Frage aufgeworfen, tatsächlich jeder mal ein Tier töten müssen, bevor er es essen kann, dann würde das meiner Meinung nach eben gesellschaftlich recht schnell umgesetzt werden. Eher als alle Veganer werden. Dass dazu die Gesetze und Vorschriften zur Hausschlachtung erst mal wieder geändert werden müssen, hab ich einfach mal stillschweigend vorausgesetzt. Andererseits könnte man die Schlachtung ja auch im Schlachthof machen und einfach selbst die Elektrozange ansetzen. Natürlich nur unter fachkundiger Aufsicht und unter Beachtung aller Hygiene- und Tierschutzvorschriften.
****nga Frau
604 Beiträge
Habt ihr euch mal überlegt...
... dass früher auch nicht JEDER einzelne Mensch auf dieser Erde geschlachtet hat?!
Da hatte auch jeder seine Aufgabe.

Jäger, Sammler, Kinder hüten ect. pp.

Ich bin froh dass ich meinen Schlachter kenne von dem ich mein Fleisch bekomme *happy* und Fotos von erschossenen Tieren *roll* wie sie vor Ort noch ausgenommen werden *roll*
Ja ist nicht schön, aber schlecht wird mir dabei nun auch nicht.

Ja, die Tiere werden erschossen, auch um die über-population im Rahmen zu halten, weil der "natürliche Feind" fehlt.
Stellt euch mal vor, wir werden umzingelt von Wildschweinen, wenn die nicht bejagt werden würden, die machen die Ernte kaputt.... die armen Vegetarier haben dann auch nix mehr zu essen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******er99:
Das wird es nicht mehr geben...zwangsweise.
Auch Bauern dürfen mal eben ein Tier nicht mehr schlachten.

Das ist so nicht ganz richtig. Hausschlachtung ist unter bestimmten Umständen durchaus auch jetzt noch möglich - und wird hier bei uns auch regelmäßig noch praktiziert. Man muss sich halt einen Schlachter kommen lassen und darf, je nach Genehmigung und Ausstattung die man hat, das Fleisch nicht bzw. nur eingeschränkt in Verkehr bringen.

Die Alternative ist, das Tier zum lokalen Schlachter zu bringen - auch das wird hier von vielen noch praktiziert die sich die Arbeit zuhause nicht machen wollen.

Jäger haben, was Wild betrifft noch mal eigene Regulierungen. Hetzjagden sind bei uns schon lang verboten, aber generell auch nicht zur Fleischgewinnung geeignet. Gehetztes Wild ist Hundefutter, das will niemand essen, es schmeckt einfach nicht.
@ Thema Gehirnentwicklung: Die Zellen unseres Gehirns bestehen wie alle Zellen zu einem Großteil aus Proteinen. Ob die Aminosäuren, aus denen unsere Proteine gebildet werden aus pflanzlichen oder aus tierischen Zellen kommen, ist unerheblich. Pflanzen bilden alle essenziellen Aminosäuren, die wir als nicht autotrophe Organismen nicht selbst bilden können und liefern damit mit Blick auf Proteine die gesamte benötigte Grundlage.
Die größten Landwirbeltiere, die deutlich mehr Biomasse aufbauen müssen als wir und entsprechend mehr Proteine benötigen, sind Veganer.

Was unser Gehirn allerdings zwecks Betrieb - "Zellatmung" ist hier das entscheidende Stichwort, nicht "Biomasseaufbau" - in großer Menge benötigt, ist Glucose. Und die stammt aus Kohlenhydraten, welche wiederum in erster Linie aus pflanzlicher Nahrung stammen. Das Kochen von stärkereichem Wurzelgemüse beispielsweise hat den Zugang zu diesen benötigten Mengen als Kohlenhydraten ermöglicht.

@ Thema Pflanzen und Gefühle: Kommunikation über Phytohormone ist lange bekannt. Diese Hormone sind sinnvoll um z.B. Keim- oder Reifungsvorgänge zum richtigen Zeitpunkt durchzuführen. Das ist am ehesten vergleichbar mit Reaktionen unseres Körpers auf äußere Signale, die nicht mit Emotionen verknüpft sind, beispielsweise Melatoninausschüttung zum Ende des Tages oder Melaninproduktion als Reaktion auf UV-Strahlung.
Da Pflanzen kein Gehirn und kein Nervensystem besitzen, ist es nicht haltbar anzunehmen, sie empfänden Angst oder Schmerz.

Nähmen wir trotzdem an, Pflanzen hätten ein Schmerzempfinden, dann verursachten Fleischesser einen weit größeren Schaden, denn die Menge an Pflanzen, die zwecks Fütterung von Masttieren getötet wird, übersteigt die Menge, die vom Pflanzenesser für eine ausreichende Versorgung direkt aufgenommen werden muss, um ein Vielfaches (siehe trophische Pyramide).

@ ausreichende Versorgung mit Nährstoffen:

Die einzigen Stoffe, die nicht über pflanzliche Nahrung aufgenommen werden können, sind Vitamin B12, da von Mikroorganismen produziert, und Vitamin D3, welches wir bei ausreichender UVB-Strahlung selbst bilden.
B12 ließe sich über natürlich gewachsene und ungewaschene Pflanzen aufnehmen, was aber heute aus naheliegenden Gründen niemand tut.
Mit D3 sind wir in unseren Breiten alle chronisch unterversorgt. Wollte man den Bedarf über die Nahrung einigermaßen decken, müsste man den ganzen Tag Seefisch essen.
Sofern man also nicht in die Tropen oder Subtropen ziehen kann, macht es Sinn, das zumindnest im Winterhalbjahr zu supplementieren.

Ja, es ist schon schrecklich, mit diesen ätzenden humorlosen Veganern.
Wieso lachen die denn nicht bloß einfach über haufenweise Plattitüden, Abgedroschenheiten und Anwürfe? Oder halten nicht wenigstens gnädig ihren Mund, wenn man sich über sie auslässt?
Hier hat ja auch niemand etwas Unwahres behauptet, entgegen wissenschaftlicher Befunde. Und hier hat ja auch niemand Fragen zur veganen Lebensweise gestellt ... also zumindest keine ernstgemeinten ... und schon gar keine, auf die Veganer selbst antworten sollten. Wie kommen die denn bloß auf die Idee? Macht doch gar keinen Sinn, und vor allem keinen Spaß wenn man am Ende mit den Leuten sprechen muss, wo man sich doch nur über sie austauschen will.
Da müssen die sich dann aber auch echt nicht wundern!
****nga Frau
604 Beiträge
Lynxarova
Ja, es ist schon schrecklich, mit diesen ätzenden humorlosen Veganern.
Wieso lachen die denn nicht bloß einfach über haufenweise Pattitüden, Abgedroschenheiten und Anwürfe? Oder halten nicht wenigstens gnädig ihren Mund, wenn man sich über sie auslässt?
Hier hat ja auch niemand etwas Unwahres behauptet, entgegen wissenschaftlicher Befunde. Und hier hat ja auch niemand Fragen zur veganen Lebensweise gestellt ... also zumindest keine ernstgemeinten ... und schon gar keine, auf die Veganer selbst antworten sollten. Wie kommen die denn bloß auf die Idee? Macht doch gar keinen Sinn, und vor allem keinen Spaß wenn man am Ende mit den Leuten sprechen muss, wenn man sich doch nur über sie auslassen will.
Da müssen die sich dann aber echt nicht wundern!

Wer hat dir denn auf die Füße getreten?
Kann doch jeder seine Meinung sagen, hat sich halt noch keiner als Vegetarier dazu geäussert.
Hat dich doch keiner angegriffen.

Was sagst DU denn zu Sperma? - das hast du leider in deinem Vortrag vergessen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@******ova
Welcher Sinn liegt darin, aus diesem Thread nun eine Diskussion über Vor- und Nachteile veganer Ernährung zu machen? Ich sehe da keinen. Die Beispiele die du aufführst, stimmen so nicht oder sind mindestens diskussionswürdig, aber hier ist nicht der Platz für eine solche Diskussion ... Vegane Ernährung ist eine persönliche Entscheidung die jeder für sich treffen darf - aber nicht muss.

Lieber *zumthema*
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