Sooo einfach ist es ja denn auch wieder nicht ... Ginge es nur um den fehlenden Eingriff in die Autonomie des Tieres müsste ja der Verzehr von Produkten eines Tieres, das eines natürlichen Todes gestorben ist, vegan unbedenklich sein ... diese Argumentation habe ich allerdings noch nie gehört ...
Würde dann auch wieder Tür und Tor öffnen beispielsweise für eine ethische Betrachtung der Jagd. Eine Reduktion des Wildbestandes ist erforderlich, da es, da allen Biologen die bei Disney studiert haben zum Trotz, eine Bestandsregelung nur aus der Art selbst heraus nicht gibt. Jede Spezies die nicht 'überproduziert' wird aussterben. Krankheit, Unfall, Beuteopfer - bei einer Vermehrungszahl von 1 ist das Aussterben gewiss.
Die Regulationsmechanismen der Natur funktionieren natürlich. Hunger, Parasiten, Krankheiten, Seuchen - aber ist das die wunderbare, ethisch korrekte Welt die wir uns so vorstellen?