Wie haltet ihr das mit dem Alkohol beim Ausleben der Lust?

Ich habe noch nie in geselliger Runde, in Clubs, oder bei Feiern Menschen gefragt die Alkohol trinken, bist du Alkoholiker/in,
aber ich werde immer gefragt wenn ich nichts trinke, ob ich mal Alkoholiker war.
das meinte ich auch mit Alkohol in D ist salonfähig. Das Anrüchige ist eher wenn du keinen trinkst.

Damit verurteile ich aber keine Menschen die Alkohol trinken, und hat mit militant schon garnichts zutun.

Alles was nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht wird stigmatisiert, und die Norm wird von Medien, Werbung , Konzernen und auch von den Menschen die sich danach Verhalten vorgegeben,

Der war nie verheiratet..der ist beziehungsunfähig
der trinkt keinen Alkohol..war bestimmt Alkoholiker
der bekommt Hartz4...ist bestimmt zu faul zum Arbeiten

sind ganz typische stigmatas.

es heisst nie

der war 30 jahre verheiratet..ist bestimmt ein ehekrüppel
der trinkt alkohol..ist bestimmt alkoholiker
der hat arbeit..ist sicher ein workoholic

und genau das sagt ja schon etwas aus. nämlich das die Gesellschaft negative Vorurteile hat, sicher, im einzelenen gibt es solche und solche Erfahrungen, trotzdem ist jedes anderssein abseits der ''Normen'' anrüchig.

und nur der, der sich darüber aufregt, ist auch in diesen Vorurteilen gefangen. Was denkst du denn dauernd über andere nach. Denk doch einfach an dich und mache es wie es dir beliebt.

Ich kann jetzt nichts benennen was dem Alkohol nachgesagter Wirkung noch verbessern könnte. Mein Körper produziert irgendwie ganz natürlich von allein immer das passende Hormoncocktail - auch für die Lust. Mit dieser Begeisterung, Berauschtheit, Hochstimmung, Ekstase, Enthusiasmus und Gier lebe und liebe ich ganz gut und (über)fordere damit schon die meisten.

Ich mag pur fühlen, das was mir mein Ich mir zutraut - ohne zusätzliche Betäubung-, Rausch- oder Aufputschmittel oder Weingeist. Daher habe ich mich entschlossen nüchtern zu ficken und zu flirten.

Kindergetränke bekomm ich überall, auch im Club und eine Promille-Diskussion wurde deswegen noch nie über den Tresen gebrochen, selbst dann nicht, wenn ich auf das Begrüßungssektchen dankend verzichte. Auch ein Fruchtsaft im Glas taugt fürs Anstoßen. Deswegen fühle ich mich weder minderwertig noch erhaben.
Mir fällt es allerdings schwer Verständnis aufzubringen, wenn jemand meint sich mutwillig Mut antrinken zu müssen.

Anflirten und zu fragen, ob der andere gerne mit einem Ficken möchte, mag vielleicht nicht zum üblichen Tagesprogramm gehören, aber dazu muss ich mir keinen Mut antrinken. Da gäbe es ganz andere Sachen.

Denn was habe ich zu befürchten?
Es gibt nur ein Ja oder ein Nein als Antwort und beides ist okay.

Und von daher lass ich die Angst vor der eigenen Courage, den Druck unbedingt zum Zuge kommen zu müssen oder den fiesen Sex-Schweinehund einfach daheim. Getreu dem Motto Ständer ficken und Fahnen nicht blasen.

Erstens ist es kein Aufregen, sondern ledeglich Stellungnahmen zu Beiträgen die ich auch zitiere,

Und über andere nachdenken..es sind meine Erfahrungen die ich wiedergebe,
und natürlich werde ich nicht, nur weil jemand fragt ob ich mal Alkoholiker war, anfangen Alkohol zu
trinken, da kannst du mir schon zutrauen, das ich es mache wie es mir beliebt.

im übrigen bräuchte es dann auch kein Forum, wenn jeder an sich denkt und es macht wie es ihm beliebt.

Wenn Alkohol keine positive Wirkung auf mich hätte, würde ich das Zeug nicht trinken.
Ich habe schon viele Situationen erlebt, wo ich durch Alkohol oder andere Genussmittel hemmungsloser und mutiger geworden bin - und daraus sind richtig schöne Erlebnisse zustande gekommen. Darauf möchte ich nicht verzichten.
Nüchtern bin ich im Alltag, das reicht mir schon.

Keiner kann mir erzählen das er oder sie oder auch paare in club gehn und dort nur Wasser trinken oder Cola...da muss ich ja mal ...Wenn uch mich mit mein Geliebten treffe .dann bring ich immer ne Flasche Sekt mit.. und er Bier...zum Geniessen. ..und Alkohol macht geil .....und ist ganz sicher kein Potenzkilller....

... die durchaus etwas neutraler hätte gestellt werden können - kein Wunder wenn so eine Frage in die üblichen Schwarz/Weißmuster abdriftet. Würde ich fragen: "Was haltet Ihr vom Drogenmissbrauch in Clubs? Ich habe festgestellt, dass sich fast alle total bekifft und zugekokst auf die Matten begeben - wie haltet Ihr das?" bekäme ich auch ein entsprechendes Feedback!

Wo gibt es eigentlich ein Forum, in dem ich mal die folgenden Threads eröffnen könnte:
"Seit wir die Raucher, Hundebesitzer und Fleischesser aus den Gaststätten auf die Straße vertrieben haben fällt mir auf, dass dort wieder mehr getrunken und mit dem Smartfone telefoniert wird - wie haltet Ihr das?"

"Nervige Kinder und Geschrei in meinem Lieblings-Urlaubshotel - stört Euch so etwas auch oder seid Ihr da eher entspannt?"

"In meiner U-Bahn werden immer mehr Döner, Fischbrötchen und Asiasnacks gegessen? Wie findet Ihr das, wenn Ihr auf dem Weg zu oder von der Arbeit seid?"

Zu Deinen neuen Themen, kannst Du sicher auch hier in der "Frage in die Runde" eigene Threads eröffnen?

Viel Spaß mit den Feedbacks und echten Stellungnahmen.

Denke es ist wie bei den meisten anderen dingen auch die dosis macht das gift!

Mal 1,2 vielleicht auch 3 gläser je nachdem sie man es verträgt. Solange man nicht lallt ect gern.

Ich selbst trinke eigentlich nie bzw mal ein glas oder so 1-2 mal im jahr. Deswegen vertrag ich es auch nicht und mag auch nicht das gefühl was getrunken zu haben...ich schätze auch eher einen nüchternen gegenüber der noch klar im kopf ist und weiss man er tut und sagt.

Woe gesagt ich hab nix dagegen wenn jemand 1-2 gläser trinkt nur viele die anfangen trinken dann eben nicht nur 1-2 sondern da geht's gerade so weiter..und ich finde wirklich nichts wiederlich wie besoffenen oder angetrunken die eine dann voll labern...🙄

schon selber durchgemacht. Früher NUR mit Alkohol, heute NUR Nüchtern.
Es scheint zu stimmen, dass hier sehr viele den Alkohol als "Schalter" betrachten. Bei denen gibt es nur "Nüchtern" oder "Besoffen". Dabei ist die Mehrzahl aller Alkoholgefährdeten dem Merkmal "Spiegeltrinker" einzuordnen - also ein Durchschnittslevel von 0,8 Promille den ganzen Tag/Nacht.
Meine Beweggründe in der Zeit des Alkohols waren Ängste. Angst vor zuviel Nähe, Angst vor Frauen, Angst vor privatem Interesse, Angst vor möglicher Bindung allgemein. Auch wenn ich es als Einziger schreibe, ich weiß dass ich in guter Gesellschaft bin. Dabei braucht man nur mal den "Beobachter-Modus" einzuschalten und nicht dauern das Gehirn in der Mitte lassen.
Für meine Erfahrung sind mir hier viel zu viele (spez. Männer), die angeben, nicht zu trinken. Das wiederspricht der Statistik und ganz besonders in einem Erotik-Forum. Wenn die ganzen "Liebesbriefe mit Schwanzbilder" tatsächlichlich mit klarer Birne verschickt worden sind....owei, owei....

Vielleicht wäre denen dann mehr Alkohol anzuraten ...
denn entgegen des landläufigen Sprichwortes, Alkohol ist sehr wohl eine Lösung (-smittel) schmunzel

Also Philop, mir ist es vollkommen egal, wenn und warum jemand keinen Alkohol trinkt, der Mensch wird dadurch weder mehr, noch weniger wert. Und ich habe den Eindruck, das ungezwungene Nebeneinander ist heute unter Erwachsenen und in gepflegten Clubs oder Partys der Normalfall. Stark Angetrunkene fallen mir da allerdings auch nicht auf, die finden sich doch eher in anderen Umständen und Altersgruppen.

Insofern: Toleranz in beide Richtungen! Und zu einer unattraktiven Fahne können auch nicht alkoholische Gertränke reichen, von Tabak ganz zu schweigen.

Die Antwort ist leicht.

Ich verzichte komplett darauf Alkohol zu trinken.
Nicht aus moralischen, gesellschaftlichen, gesundheitlichen, sondern weil ich keinen vertrage.
Hat sich im Alter ab Ende 20 so ergeben, die kleinste Menge reicht das ich nicht mehr schlafen kann.
Wenn's mehr war, so in Richtung "lustig und ungehemmt" war Alk eher kontraproduktiv.
Schon mal mit gekochten Spaghetti Mikado gespielt ?

Also lass ich es einfach sein, ganz egal wo und wann.
Bei meinen SC-Besuchen achte ich überhaupt nicht darauf wer wieviel trinkt.
Soll jede(r) so wie er will.

Weißt du...es gibt auch viele Menschen die fragen das....weil sie sich Sorgen machen...
Denn WENN du ein trockener Alkoholiker WÄRST - dann würde sehr viele Rücksicht üben...
"Stört es dich dann wenn ich etwas trinke?"
"Soll ich nichts trinken?"
Usw...

Das hat nichts damit zu tun das Alk Salonfähig ist - sondern damit, dass die meisten Menschen rücksichtsvoller sind als man denkt...

Also ich trinke normalerweise Cola Light, Spezi und zum Abschluss Red Bull.
Manchmal auch 1-2 Radler oder alkoholfreie Cocktails.

Ist jetzt nicht wirklich ungewöhnlich dass Leute im Club nichts trinken.

Im Club ein Gläschen Sekt zum Auflockern (aber nur eins!!!) oder mal ein Glas Wein.

Ansonsten ist Alkohol für mich beim Sex tabu.
Ich vertrag nicht viel und möchte doch alles bei körperlicher und geistiger Anwesenheit erleben und genießen.

Angetrunkene Männer find ich furchtbar beim Sex.
Da gibt es welche, die überhaupt nicht mehr merken, was sie eigentlich machen und zu grob sind.
Andere überschätzen sich und ihre Fähigkeiten unter Alkoholeinfluß.

Wieso sollte das denn nicht stimmen können ?
BIn immer mit dem Wagen unterwegs, muss selber fahren, also trinke ich -------NICHTS mit Alkohol.

Geil sein und Spaß haben kann ich auch stocknüchtern.

Wenn ich nicht fahren muss, gerne einen Wein, kein Thema.

Aber fahre ich -No Alk !

Ich dachte, Alkohol gälte in weiten Kreisen inzwischen als "uncool", ähnlich wie das Rauchen. Also mich macht (zu viel) Alkohol eher müde, dann will ich nur noch schlafen. Außerdem bekomme ich dann womöglich auch noch Kopfschmerzen. Mit "Lust" ist es dann eh nix mehr, Sex wird in dem Zustand sogar richtig anstrengend. Und wenn die (alkoholisierte) Partnerin dann auch noch aus zwei Metern Höhe vom Hochbett kotzt ...nee, muss ich nicht wirklich haben.
Bin ich irgendwo mit Auto unterwegs, trinke ich tatsächlich nie Alkohol.
Meine Meinung: Sich Mut für dieses oder jenes anzutrinken ist eher was für Menschen, meist jüngere, die noch keine richtige Orientierung haben, die sich noch finden und erst eine echte Persönlichkeit entwickeln müssen. Ich will das gar nicht verurteilen, war schließlich auch selber mal jung. Mit der Zeit und zunehmender Erfahrung sollte man/frau die eigenen Grenzen der Alkoholverträglichkeit kennen.
Mein Motto: Gut drauf (mit wenig oder ganz) ohne Alkohol und mit klarem Kopf das Leben (und die Lust) genießen.

Ich trinke - wie schon vorhin geschrieben - immer nur ein Gläschen Sekt, aber...
ich benutze das gleiche Glas auch den Rest des Abends - halt für Apfelschorle.

Als ein anderer Gast das mal sah, meinte er, ich sei eine Mogelpackung:

Jeder denke, ich hätte jede MengeSekt intus und wäre willenlos getrunken, dabei bin ich nüchtern

Lieber das Apfelschorle im Sektglas, als Obstler im Mineralwasserglas!

Je länger ich mitlese, desto glücklicher bin ich, dass wir uns keine Gedanken machen müssen, ob und wieviel wir trinken.

Und nein, wir fahren dann natürlich nicht mehr.

Was ich zusätzlich anmerken möchte:
Bei mir wirkt Alkohol eher lustfördernd.

So ist jeder Mensch anders.

Mrs. firewing

Und das ist ja auch absolut gut und richtig so.

Jeder wie er mag.
Nur , sorry, mag ich mir nicht so gerne das Lügen unterstellen lassen, wenn ich sage:

Fahre ich selber , trinke ich keinen Tropfen Alkohol.