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Warum seid ihr tätowiert?

jetzt wird's ausführlich:
Johnandjanedoe

Ob ich gerne Seide, Röcke oder die Farbe SCHWARZ trage, Armreifen oder tattoos ... das geht eigentlich, um es mal mit etwas harten Worten zu sagen, jeden anderen Menschen einen Sch…. an. Charmanter, diplomatischer möchte ich an diesem meinem Statement nicht herumschwurbeln *zwinker*

Wenn mich allerdings jemand fragt: Wie findest du… oder steht mir das? Dann versuche ich sinnvoll, deutlich und ehrlich meine Meinung zu äußern. Ungefragt möchte ich von niemandem etwas dazu hören, der mich bei "mainstream" einsortieren möchte oder irgendwie eines besseren belehren will. Denn: ist das tattoo häßlich, kann man es, einmal gestochen nicht mehr ändern, höchstens mit einem cover up und ich wäre mir nicht so leicht sicher, ob ich demjenigen mit meinem Urteil mehr schade als nutze. Das Einzige, was ich erreichen würde, wäre, meine Äußerungsbedürfnisse zu befriedigen. Na toll!

Bei Tattoos spielt Narzissmus eine extrem große Rolle, denn die Zeit, als Tattoos vor allem im Knast- oder Hafenmilieu

Was für eine kurzsichtige Denkweise! Tattoos waren schon wesentlich früher Kennzeichnungen, Bekenntnisse zu einem Volk, einem Stamm, einer Kaste, ERkennungszeichen zu einer bestandenen Probe (damals gab es noch keine Zertifikate oder Urkunden!) u.v.m.

Die eigene Inszenierung und Selbstdarstellung wird immer wichtiger in einer Zeit, wo der Mensch eigentlich nur noch versucht Aufzufallen, weil sie im "normalen" Leben kaum noch wahrgenommen werden, ……

Ich komme fast in Laune, das alles Wort für Wort auseinander zu nehmen. Ich kenne Menschen, die mit einem Tattoo einer bestimmten Situation oder einem Menschen ein Statement, eine Reverenz setzen und sie scheren sich einen xxxxx, ob das von anderen gemocht, gelobt, überhaupt gesehen wird. Hier nimmt sich wohl eher der Kritiker wichtiger als der Tattoo-Träger als vermeintlicher Selbstinszenierer.
Und man bedenke, wenn man kein Tattoo lt. Kritikern bräuchte, um eine gewisse Gesinnung inne zu haben, wie viel weniger muß ein Kritiker seine Argumente etc. in die Welt tragen, denn da gibt es auch, für jeden Bürger dieser Welt den gültigen Ausdruck „Wen interessierts!

Also, mein erstes tattoo habe ich vor wenigen jahren erst stechen lassen und es hat eine vielseitige Vorgeschichte, es bedeutet mir etwas, es ist meist nicht zu sehen (Rücken). Das zweite tattoo prangt gut sichtbar auf meinem linken Oberarm und ist eine liebevolle und respektvolle Reverenz zu meiner zweiten, erworbenen Heimat, die mir nicht einfach zugefallen ist, sondern die ich mir mit Liebe verdient habe. Und auch mein 3. Tattoo, auf der Unterseite meines Unterarmes hat eine tiefe Bedeutung. Alle dreie trage ich mit Stolz und weil ich die zugehörigen Gesinnungen wie ein kleines Banner trage. Mainstream? Dass ich nicht lache, ich möchte mal sehen, wie viele Menschen sich so viele Gedanken über äußerlich getragene oder eben auch schnell mal mainstream-like hingeworfene Worte gemacht haben wie ich sie mir über meine tattoos vor dem Stechen gemacht habe.

Und ich bin jetzt hier nicht deas Unikum, bin nicht die böse alte Frau, ich habe nur einfach, wie sagt man so schön in Spanien? Cojones!… Eier… In Sudamerica sagen wir dazu auch: eine mujer muy macho
Lebenszauber
Richtig, du bist Themenersteller, aber du hast nicht das Diktat der Meinungen in der Hand.

Das Thema ist sehr interessant, es verdient, Beiträge zu erhalten ... auch wenn diese nicht in die Wunschrichtung des Erstellers gehen.

So ist das eben: Die Geister, die ich rief.. und es wäre ein fantastisches weiteres Thema: Wenn dein tattoo tiefere Hintergründe hast, magst du sie uns schildern? Es wäre sehr sehr Interessant, das zu lesen.
Ich möchte das die Menschen geschützt bleiben.
Deshalb soll das Thema gelöscht werden.
Ein wenig Feingefühl und Menschlichkeit halte ich für angemessen.

Problem die man im Leben hat kann man nicht mit einen Tattoo verarbeiten oder beheben.
Auch sollte ein Tattoo nicht das schönste sein was man je sein Körper angetan hat.

Das Thema entwickelt eine Eigendynamik die bedenklich ist.
Normalerweise würde ich sagen: Okay lass jeden schreiben was er möchte, aber das Problem ist hier, wenn Menschen schreiben was sie später bereuen, können Sie es später nicht mehr löschen.




Versteht Ihr das?
Es geht nicht um mich.
Es geht auch nicht um Euch die das Thema spannend finden und gerne noch weiter lesen würden,
es geht um die Menschen die hier zu offenherzig antworteten.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Sie schreibt: Jeder hat einen anderen Grund, sich tätowieren zu lassen.
Bei mir war der Wunsch schon seit dem 18. Lebensjahr da und zur Ausführung dieses Wunsches ist es auch eher durch einen schlimmen Schicksalsschlag gekommen, als ich gesehen habe, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Da hab ich mir gesagt, wenn nicht jetzt, wann dann?
Finde nichts verwerfliches daran. Wenn jemand mit seinem Tattoo Lebensereignisse verarbeitet, ist das doch bloß gut für die Sehle.
Nein, ich verstehe das nicht
Wenn die Antworten reichhaltiger sind als man das am Anfang vielleicht vermutet hat - kann ein Thema anstrengend werden. Ich mußte da auch mal durch, wollte schon das Handtuch schmeißen. Aber ich denke, es ist ein fruchtbares Thema, das zum Denken anregt.

Wi9r sind alle hier mehr oder weniger erwachsen und keiner von uns wird jemandem das Zepter übergeben: klebe mir ein Pflaster über den Mund, falls ich etwas sage, waqs vielleicht morgen anders von mir gesehen wird. Die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen läßt sich nicht durch einen Schutzmechanismus , den ein anderer, in diesem Fall der TE auslöst.

Was um Himmels Willen ist dagegen einzuwenden, wenn Menschen offenherzig schreiben? Die Welt wäre ein besserer Ort bei mehr Offenherzigkeit - die nicht zu verwechseln ist mit Maßlosigkeit aus der nonymität heraus.
okay dann schreibt weiter
Warum ich tätowiert bin, diese Frage höre ich tatsächlich immer mal wieder. Meine Antwort, weil es mir einfach sehr gefällt und meine Tatoos alle eine Bedeutung für mich haben, einen inneren Stellenwert, der sofern es ein sichtbares Tatoo ist, nach außen kenntlich gemacht wird. Wobei nicht jeder weiß für was die Tatoos stehen. Ich werde aber auch odt gefragt.

Mittlerweile habe ich drei Tatoos, dass aktuellste habe ich mir an *nikolaus* Nikolaus 2017 stechen lassen😁.

Ich mag Tatoos an mir und auch an anderen Menschen. Es gibt schon Tatoos die sehr sexy aussehen. Allerdings gibt es auch Tatoos die mir gar nicht gefallen.

Wahrscheinlich ist es bei Tatoos ähnlich wie mit Piercings, auch da gibt es viele Leute die es nicht gut finden oder verstehen wieso jemand sich den Körper durchlöchern lässt.

Jeder muss sich in seinem Körper wohl fühlen. *ja*
Threads
muß man wissen, werden ausschließlich von Joy oder mit der letzten Message auf Seite 30 geschlossen!

Wirklich, es bedarf weder des: du mußt so und so antworten noch der Aufforderung generell *knicks*
*******gen Frau
44 Beiträge
Ich habe momentan 4 Tattoos, weitere in Planung.
Es wurde gefragt: Warum seid ihr tätowiert?
Was ist dann an bestimmten Antworten verwerflich, wenn die Tattoos den betreffenden Personen tatsächlich helfen/ geholfen haben, negative Erlebnisse "aufzuarbeiten"/ zu "überwinden"?
Jedes meiner Tattoos hat eine Bedeutung, das werden die weiteren folgenden auch haben.
Das 4. habe ich mir nach einem für mich sehr schlimmen Erlebnis stechen lassen (erst gestern wurde daran weiter gemacht, nun fehlt noch eine Sitzung von insgesamt 3). Es ändert sich dadurch nichts an dem, was geschehen ist. Aber ich möchte nicht weiter machen, als wäre diese "Sache" niemals geschehen. Es gehört zu mir. Werden wir noch persönlicher und "menschlicher" - das Tattoo steht für "Tod, Trauer und Leben": es war ein Verlust, bei dem ich aber gleichermaßen froh sein muss, noch am Leben zu sein.
Das Tattoo ändert auch nichts daran - aber es erinnert mich daran. Es deprimiert mich nicht, mir das Tattoo anzusehen. Das Tattoo ist einfach eine meiner Geschichten, die auf meiner Haut verewigt wurde.
Jeder Mensch hat eine andere Form der (Trauer-)Bewältigung. Man kann es aufschreiben, man kann zeichnen, man kann darüber sprechen oder es mit sich selbst ausmachen - was bitte ist daran verwerflich, dies in Form eines Tattoos zu machen?
Als
nach fürchterlichen Jahren ein kleines Lichtlein am Horizont erschien, dachte ich, das ist es, sunrise, ein kleiner Aufstieg wie Phoenix aus der Asche. Und da ich früher viel im graphischen Bereich unterwegs war, habe ich mit dem Entwurf begonnen. dann war der helle Horizont wieder weg und mir wurde klar, mit aus der Sche wird das vielleicht nix. Ich besitze einen kleinen Buddha, wenige cm groß, der einst auf dem Schreibtisch meines Vaters zuhause war, jetzt ist er Teil meines seelischen Erbes und ich dachte: der paßt, der paßt auf mich auf, der ist die Ruhe, die Besinnung und ich habe daran gearbeitet, einen Entwurf gemacht und heute prangt er auf meinem Rücken, treu und verläßlich auf ewig im Gegensatz zu vielen Menschen.

Dan kehrte ein Freund aus dem Koma zurück, tauchte endlich auch wieder an meinem Horizont auf. Ich fühle mich ihm sehr verbunden und als er damals wie vom Erdboden verschwand, war ich sehr betroffen. Jetzt trägt er seine Herzlinie auf dem Unteram und ich zog eine große Linie ...nämlich geistig zu einer der Figuren aus der Wüste von Nazca, ein stilisierter Vogel, dessen Hals dieser herzlinie ähnelt und Nazca ... das gehört zu meiner zweiten Heimat. Der Vogel ist eine spartanisch angelegte Figur in der Wüste und jetzt in der Verkleinerung auf meinem Arm.

Aber mein Bekenntnis zu meiner 2. Heimat, die mir gegeben, erteilt wurde, ist mehr, viel mehr und so kam es zum bisher letzten tattoo, dem tumi, das Ritualmesser und ein typisches Kennzeichen der Kultur der Inka. Es bedeckt die komplette Außenseite meines Oberarmes *herz*
Ich bin stolz
.
Ich
*******itch
13.528 Beiträge
Wenn Ihr schreibt: "Erst mit meinen Tattoos hab ich meinem Körper was gegeben, was ich schön finde."
...dann ist das tatsächlich eine Sicht der Dinge, die gar nicht soo selten ist - und ich verstehe nicht, warum man das nicht schreiben sollte? *gruebel*

oder mit dem Tattoo habe ich Dinge (Erlebnisse) meines Lebens verarbeitet...
...dann ist das ein relativ häufiger Grund für eine Tätowierung den auch viele Tätowierte nennen.
Problem die man im Leben hat kann man nicht mit einen Tattoo verarbeiten oder beheben.
Sagt wer? Der Prozeß, sich ein zur auslösenden Situation passendes Motiv auszusuchen und es zu gestalten und letztenendes auch tätowiert zu bekommen, ist definitiv ein Weg etwas zu verarbeiten - es gibt sogar Psychologen, die mittlerweile von der Kraft eines solchen Tattoos fasziniert sind und angefangen haben, es zu erforschen. Ich habe auf der letzten Fortbildung einen längeren Vortrag eines bekannten Psychologen gesehen, der genau auf diesem Gebiet forscht und teilweise sogar von einer heilenden Wirkung spricht. *ja*
Es gibt übrigens auch Projekte, wo zB mißbrauchte Frauen/Opfer häuslicher Gewalt mit Hilfe von Tattoos es geschafft haben, ihre Traumata besser zu verarbeiten und sich endlich wieder vor die Tür trauen...

Auch sollte ein Tattoo nicht das schönste sein was man je sein Körper angetan hat.
Warum? Wer schreibt das vor? Wenn man mit seinem Körper eher unglücklich ist, dann ist das für Einige durchaus ein brauchbarer Weg, den eigenen Körper schöner zu finden oder besser anzunehmen.
Nicht zuletzt ist es therapeutisch, wenn Tattoos zB Narben kaschieren oder Operationsfolgen abmildern.

dann könnte das für mehr wie Kopfschütteln bei anderen Lesern führen.
Und was ist schlimm, wenn ein Leser das zum Kopfschütteln findet? Zu jeder Meinung gibt es Leute, die darüber nur mit dem Kopf schütteln können.

Das sind sehr krasse Aussagen, findet Ihr nicht?
Öhm, nein, finde ich überhaupt nicht. Das sind völlig normale Aussagen von tätowierten Menschen.

Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt dazu was schreiben soll, aber schließlich bin ich der Themenersteller und ich bin der Meinung bei spätestens solchen Aussagen, sollte man dieses Thema schließen oder auch löschen. Bitte hier das Joy-Team das Thema zu beenden und zu löschen. (Begründung: Menschlichkeit)
Das Löschen von Threads erfolgt im Joy nur in begründeten Ausnahmefällen, dieser Thread hier gibt dazu erfreulicherweise keinerlei Anlaß, da weder rechtswidrige Inhalte noch sonst irgendwelche Regelverstöße enthalten sind.

Als Menschlich empfinde ich es, wenn jeder seine Meinung und seinen Standpunkt frei äußern darf. *g*
Das gilt natürlich auch dann, wenn die geäußerten Meinungen nicht der Meinung des Threaderstellers entsprechen.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Hinweis der Moderation
Guten Abend,

der inhaltliche Themenverlauf und die Stimmung in diesem Thread gestalten sich angenehm offen und wertschätzend, dafür ein herzliches Dankeschön an alle aktiven Teilnehmer.

Die Entscheidung für ein ganz individuelles Bild, das unsere Haut zeichnet und eine Momentaufnahme unseres Lebens oder ein Stück unseres Selbst darstellt, liegt bei jedem Einzelnen von uns. Wir entscheiden für uns selbst, handeln eigenverantwortlich und stehen zu dem, was wir für uns und unseren Körper tun.

Hier im Forum des JOYclubs ist der Ort, an dem wir einen offenen Austausch dazu anbieten und sicher werden wir diesen Thread nicht sperren, um Menschen vor sich selbst zu schützen. Das wäre nicht nur der falsche Ansatz, sondern passt auch so gar nicht zur liberalen Grundhaltung unserer Community.

Beiträge werden gelöscht, wenn sie unseren https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html widersprechen und Themen nur dann gesperrt, wenn keine konstruktive Diskussion mehr möglich ist. Hier erlebe ich bei nahezu allen Teilnehmern ein sehr wohlwollendes, achtsames Miteinander und freue mich darauf zu erfahren, wie ihr zu eurem Tattoo gefunden habt, welchen Impulsen ihr gefolgt seid und was euer Tattoo für euch bedeutet.


Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Kennt Ihr ein Tattoo welches wirklich einen gesunden, sportlichen Körper verschönert? Meinungen und Fotos interessieren mich. Ich möchte den Tattoo-Kult verstehen.

Tja warum hängt man sich die Mona Lisa an die Wand obwohl die Tapete schon schön genug ist?

Weil man auf Kunst am Körper steht und ein gut gemachtes Tattoo mit wohl durchdachtem Motiv ist schon was feines.

G/w
Gleichdenkend
die Frage, welches Tattoo einen Körper verschönert und du durch Ansicht dessen den Tattookult verstehst ist wie wenn man nach der Formel des Gesichtes eines Menschen fragt, um zu wissen, zu verstehen, warum die Person vom Partner geliebt wird.

Einmal alles quergelesen haben wir hier viele wertvolle Antworten - aber meines Erachtens formiert sich die TE-Frage neu.
Wir sollen schildern, warum wir tätowiert sind. Unsere Antworten werden nicht goutiert und jetzt sollen wir herhalten für ein Abbild, welches das Verständnis für Tattoos bietet.

Geschmäcker, Gründe für tattoos und tattoos selbst sind so vielfältig, dass eine Beantwortung immer obsolet bleibt.

Ich lese noch mit, aber ich spiel nicht mehr mit, ich bin schon erwachsen
****55 Frau
145 Beiträge
Ich verstehe gerade das Problem nicht ganz.. Wenn man frägt, WARUM man sich hat tätowieren lassen... sollte man dann nicht auch darauf gefasst sein, dass nicht jeder "wir sind dem Trend des Arschgeweihs gefolgt" schreibt, sondern dass da auch Gründe wie ästhetische "Probleme" , Verlusste oder Sonstiges auftauchen *nachdenk* ??

Ich persönlich finde das Thema erfrischend anders und schön. Jeder Mensch hat eine Geschichte... Jeder drückt vielleicht mit seinem Motiv etwas aus. Vielleicht gibt es auch welche, die echt nur einem Trend folgen.. Wer weiß..

Ich würde mir aber deswegen nicht herausnehmen jmd als Narzisst oder Selbstdarsteller zu bezeichne *schock*

Im übrigen finde ich es auch schön, dass viele hier so offen erzählen. Ich z.B habe ja auch offen von meinen Motiven und Geschichten erzählt...
Ja, ich bin auch eine, die damit innerlich zur Ruhe gekommen ist bzw kommen wird. Im Anbetracht dessen, dass ich meine Erkrankung bei jedem Arztbesuch wieder erwähnen muss, ist es ja doch immer wieder aktuell und im Kopf. Es ist nun aber 10 Jahre her und ein gewisser Cut ist da. Mir ist es einfach ein inneres Bedürfnis, mir auf den Ursprung meiner Erkrankung einen (in dem Fall) "Beschützer" zu stechen.

Von anderen Menschen oder vor der Öffentlichkeit hingegen brauch ich keinen Schutz.. Warum auch ? So, wie ich hier erzähle, erzähle ich das auch im realen Leben jedem der danach frägt. Hab damit keine Probleme *g*
*****969 Frau
103 Beiträge
Warum sind die Leute tätowiert ?
ich sehe es als eine persönliche körperliche Mitteilung an die Welt.

Einige lassen sie sich gern tätowieren um etwas persönliches zu vermitteln und andere tuen es auf einer anderen spirituellen Weise - mündlich, schriftlich, durch Musik, Tanz, Kunst... mit ihren besten Freunden, Familie, Ärzten, Kollegen... etc ... und brauchen kein Tattoo um sich auszudrucken.

Ich bin selbst nicht tätowiert, da bei mir persönlich Gesundheit, geistige Schönheit und innere Werte Priorität haben.

Jeder, wie er will.


Liebe Grüße

Eure Lady
mein Tatoo
Ich habe eine schwere chronische Erkrankung und mittlerweile einige Operationen hinter mir.
Mein Tatoo überdeckt eine große Narbe und ist auf mich persönlich abgestimmt.
Habe mir das Motiv sehr gut überlegt und ausgesucht.
Finde es schön und passend, würde es wieder tun.
L.G.. © 2015 K. Hölscher | FineVisions
*******ions Mann
139 Beiträge
3 Tattoos - 3 Gründe
Ich habe insgesamt 3 Tattoos und jedes hat einen eigenen Grund. Das erste habe ich mir quasi für meine damalige Freundin stechen lassen. Das Motiv passte jedoch auch zu vielen anderen Dingen der damaligen Zeit, die mein Leben bestimmt haben.

Das zweite habe ich mir stechen lassen, nachdem ich ganz unten am Boden war und mich langsm wieder aufgerappelt habe. Es war so mein "Freiheits-Symbol"...

Nummer drei war unser Band-Logo und steht für mich für "Familie". Als "Keltischer Lebensbaum" hat es aber auch andere Bedeutungen, die mir - auch über die Musik hinaus - sehr wichtig sind.
******ull Paar
35 Beiträge
Ferrari
In Australien sah ich das Bild einer wunderschönen Frau, dazu (übersetzt) "Die Leute fragen mich warum ich kein Tatoo trage" Ich antworte dann immer: " Würdest Du auf das Heck eines Ferrari einen Aufkleber pappen?"
Nicht Jede/r ist ein Ferrari - und so werde ich mir zu meinem nächsten Geburtstag auch ein Tattoo stechen lassen, das für mich auch eine bestimmte Bedeutung hat.
Jetzt erst recht!

Aber ich verstehe, dass die Generation meiner Eltern dafür kein Verständnis hat.

Daher und auch um konservative Arbeitgeber nicht allzu sehr zu schocken, wird es eher klein und auch an einer meist durch Kleidung bedeckten Stelle geschehen.
******ull Paar
35 Beiträge
Das Lasern
Ein Freund von mir hat eine chirurgische Arztpraxis. Diese ist zu neunzig Prozent mit der Entfernung unerwünschter Tattoos, hauptsächlich mit "Arschgeweihen" ausgelastet.

Fast alle bekennenden Tattooträger im Forum erklären, dass sie froh sind etwas unabänderbares, ewiges zu tragen.

Es gibt aber auch offensichtlich Viele die es später bereuen. Die trotz der Schmerzen und der sehr hohen Kosten (Ein Tattoo zu entfernen kostet 10 bis 20 mal mehr als es stechen zu lassen) sich von ihrem Körperschmuck befreien lassen.
*********niel Mann
1.513 Beiträge
Grüße
Ich liebe 💕 Tattoos mein Hobby habe Viele Tattoos wer Interesse an mir hat einfach melden privat schreiben ✍️ liebe Grüße Diesel Daniel
******ave Mann
7 Beiträge
Lasern
Die Leute die sich Lasern lassen haben meist ein arschgeweih gehabt das ist heut zu Tage eine Pusteblume Unendlichkeit Zeichen und und und.
Dann unüberlegte stellen wenn ich nur ein tattoo habe Hals Finger Hand Kopf oder sonst wo ist einfach idiotie.
Als letztes ist es eine Frage des tattoowierers:
Klar gibt es die wie Sand am Meer allerdings gibt es in jeder Stadt nur sehr sehr wenige gute!
Wer scheisse zahlt bekommt auch scheiss Arbeit!

Und ja ich habe viele tattoos und es werden immer mehr!

Ich habe auch Sünden die kann Mann covern ich weiß dass ich damit klar komme!

Beste Grüße
********erle Frau
73.621 Beiträge
Cover-Up
Das erste Bild ist 30 Jahre alt *lach*!
Ich wollte damals einfach meine Affinität zu meinem Tierkreiszeichen zeigen.
Mein jetztiges Tattoo ist ein Cover-Up.
Das alte Tattoo darunter mochte ich noch immer, allerdings ist das Bild verblichen und die Konturen wurden "unscharf". Das ist eben bei alten Tattoos so.
Also habe ich mich dazu entschlossen, es aufzuhübschen.

Ich wollte vor Jahren ein zweites oder mehr Tattoos haben...bin aber jetzt froh, dass ich nur meine Drachenlady habe. Mittlerweile ist es schon fast ein Privileg kein Tattoo zu haben, wenn ich mal so in die Runde in der Sauna oder am Strand schaue.

Ich würde es aber natürlich immer wieder so machen!
Wenn ich noch nicht hätte, würde ich es mir sofort stechen lassen.

Es hat aber nichts mit Fetischismus zu tun. Schöne Tätowierungen mag ich...aber anturnen??? NÖ!!!!!
Ich
*******itch
13.528 Beiträge
**3:
Ein Tattoo zu entfernen kostet 10 bis 20 mal mehr als es stechen zu lassen
Dann war der Tätowierer extrem billig (könnte natürlich auch ein guter Grund zum Entfernen sein) und/oder das Lasern übertrieben teuer.

Wenn ich so die Preise von einem bekannten Laserspezialisten hier in der Gegend zugrundelege und mit denen von ein paar bekannten Tätowierern vergleiche, dann ist das Lasern ca gleich bis doppelt so teuer wie das Tätowieren...

Nicht falsch zu verstehen, Lasern ist teuer wenn es gut gemacht wird, aber das sind gute Tätowierer eben auch...
Auch ein Cover-Up kostet meistens mehr, als wenn man jungfäuliche Haut tätowieren lässt...


Auch bei Tattoo und Laser gilt oft die alte Weisheit: wer billig kauft kauft zweimal.... *idee*
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