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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

**********hesse Paar
24 Beiträge
Wiederspruch!!
also ich muss hier wiedesprechen! Bin mit meinem Mann 5 Jahre zusammen, haben vor kurzem geheiratet und aktuell 9 Wochen Alters Kind. An Sex sollte wirklich es nicht liegen. Ich will immer im Schlaf, während Dusche, beim Essen , im stehen , im sitzen, Schwanger oder nicht....immer...nur Problem war 2 Wochen nach Geburt, war für mich als ob ich kein Essen bekommen habe. In unserer Beziehung hat entweder Heirat Kind oder Zusammensein was daran zerstört und wenn unser kleiner bischen grösser wird machen wir auch mit Club besuchen weiter. Ich finde das Sex einer der wichtigsten Teile der Beziehung ist. Lust ist was wunderschönes und umso mehr wenn die noch befriedigt wird. Also Jungs , es gibt solche Frauen, macht euch auf die Suche.
*****016 Mann
8 Beiträge
LANG zusammen..LANGweiliger Sex?
Mitnichten...
Seit 24 Jahren zusammen...und ich bin immer noch geil auf meine Frau...
Sieht halt mit Anfang 40 immer noch sehr gut aus, ist sportlich aktiv, achtete auf sich..
Ich glaube, Mann und Frau dürfen sich in einer Beziehung nicht gehen lassen. Das ist der Tod..
Hübsch machen für den anderern, Spass haben, zu zweit, mit Freunden, aber auch allein..
Auch nach zwei Kindern ist eine Frau noch immer Attraktiv und Sexy.
Aber auch als Mann darf man nicht Sportschau und Bier allein toll finden.
Nicht das stundenlange Geeier von Position zu Position ist dass tolle am Partner, sondern dass Wissen, wie bekomme ich Ihn/Sie in Stimmung, oder besser zum Höhepunkt..
Wer weiss dass beim ONS?
dauernd fragen? so oder so? das turnt ab...
ONS ist persönliche Bedürfnissbefriedigung...die krieg ich selber allein besser hin....;-)
Und vorher uasmachen was man macht...naja...wo ist die Spannung?
Das geht nur als eingespieltes Team.
Da ist auch schön, nur mal die Füsse zu massieren bis der andere (also meist meine Frau;-) ) seelig einschläft.
Hab mal gelesen..... es ist ein Liebesbeweis , wenn der andere sich vollkommen entspannen kann und einschläft...Sicherheit, Geborgenheit...wie bei Kindern....Vertrauen..

Ich finde dass die LANGe Zeit ein Geschenk ist, ein sicher immer wieder neu finden, neu erleben.
Mood
**********hrten
37 Beiträge
Kann... muss nicht ...
Dazu gibt es nicht eine Weltwahrheit, wohl aber einige Faktoren, die darauf einwirken.

Sexualität ist sowohl Ausdruck wie Nahrungsquelle und natürlich verändert sich Partnerschaft in den Qualitäten.

Die Nahrungsquelle nutzt sich definitiv ein wenig ab und wandelt sich. Das ist, als würde man jeden Tag sein Lieblingsessen essen. Irgendwann ist es nichts Besonderes mehr und wenn man es dann noch übertreibt, ist auch mal eine Pause angesagt. Essen muss man dennoch - Menue und Menge darf sich wandeln.

Zu Beginn ist alles neu, man hat Spaß an der Verführung, die beste Version seines selbst zu sein, angefangen von der Wahl des Outfits über die des Restaurants.

Niemand findet sich über Jahre täglich im kleinen schwarzen im schicken Restaurant wieder, umso wichtiger, beide Qualitäten zu geniessen. Miteinander vertraut alltäglich zu sein und nicht zu vergessen, regelmässig Anlässe zu schaffen, füreinander besonders zu sein.

Das wirkt eben auch auf den Sex. Sexuelles Begehren ist motiviert von Emotionen. Das kann sich verändern, kann auch mal "faul" werden. Wenn Sexualität nicht mehr möglich ist, das Begehren ausbleibt, kann man davon ausgehen, dass ein anderes Problem zwischen dem Paar steht oder das Paar wesentliche tragende Aspekte verloren hat.

Selbstverständlich gibt es auch glückliche sexlose Paare. Das hängt damit zusammen, welchen Stellenwert die Sexualität für die Beteiligten hat und auch wie tragend die darüber hinaus gehende Freundschaft ist.

Ebenso kommt es natürlich auch vor, dass man auf Partner stösst, die zu Beginn performen und sich dann verweigern.

Das ist dem Umstand geschuldet, dass man zu Beginn nur die Sonnenseite des Gegenübers kennen lernt, erst mit der Zeit zeigen sich die Schatten. Es gibt Menschen, die sind wie Tag und Nacht. Insbesondere Menschen mit Persönlichkeitsstörungen zeigen extreme unterschiedliche Verhaltensweisen. Da gibt es dann tatsächlich zwischen wilder Ekstase und Verweigerung keinen Spielraum.

Und natürlich gibt es auch einfach berechnende Menschen, die im Grunde in einem Partner nur jemanden suchen, der sie durch's Leben trägt. Die müssen zu Beginn natürlich auch überzeugen, bis sie ihrer Sache sicher sind.

Wandel ist durchaus im Rahmen des gesunden, ebenso wie Phasen von Euphorie und Faulheit. Wenn es in die extremen Ausschläge geht, dann ist das nichts gesundes mehr. Dann ist definitiv die Partnerschaft selbst erkrankt, möglicherweise auch mindestens einer der Beteiligten.
**********hrten:
Sexualität ist sowohl Ausdruck wie Nahrungsquelle und natürlich verändert sich Partnerschaft in den Qualitäten.

Die Nahrungsquelle nutzt sich definitiv ein wenig ab und wandelt sich. Das ist, als würde man jeden Tag sein Lieblingsessen essen. Irgendwann ist es nichts Besonderes mehr und wenn man es dann noch übertreibt, ist auch mal eine Pause angesagt.

Och ... naja .. ich trinke seit über 30 Jahren täglich Kaffee ... und nicht nur die eine Tasse zum Frühstück.
Nutzt sich auch nicht ab, obwohl ich täglich VIEL davon trinke - ich verspüre auch nicht das Bedürfnis danach, eine Pause zu machen und plötzlich Tee zu trinken... oder den Kaffee auf einmal aus einem brandneuen Becher trinken zu müssen. ...

*zwinker*
. Sag niemals nie... geht schneller als man denkt und ohne das man es bemerkt hätte.

Das ist eine grundsätzliche Einstellung...ich sage schon einige Jahrzehnte, wenn mir etwas nicht gefällt *zwinker*
*******er99:
. Sag niemals nie... geht schneller als man denkt und ohne das man es bemerkt hätte.

Das ist eine grundsätzliche Einstellung...ich sage schon einige Jahrzehnte, wenn mir etwas nicht gefällt ;)

Also um meinen Horizont zu erweitern brauch ich den JoyClub nicht. Von daher bin ich der Meinung das einen schon etwas treibt hier zu sein. Darum nee.... Und all jene die Swingen und auf Partys gehen... es ist aus meiner persönlichen Sicht auch nur die "offizielle" Erlaubnis um dich fremd Haut zu genehmigen.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
********nkey Mann
769 Beiträge
Der Vergleich mit Essen und Trinken...
wird immer wieder bemüht und ist wie alle Vergleiche ein bisschen schief.
Denn freilich kann man ohne Sex leben, wohl kaum aber ohne Essen und Trinken.
Auf der anderen Seite ist die Sexualität geprägt von Kultur und Angebot, wie die Ernährung, die ja mehr ist als pure Lebenserhaltung.

Das Beziehungstief vieler Paare scheint ein wiederkehrendes Muster zu sein. Es könnte sich um ein kulturelles Phänomen handeln, denn die Einehe ist dem Menschen möglicherweise nicht in die Wiege gelegt worden, sondern ein Produkt des Überganges zur Sesshaftigkeit. Sie ist aber mittlerweile in unserer Kultur so verankert, dass sie als "natürliche" Bezeihungsform angesehen und von den allermeisten angestrebt wird. Ein Blick in die Runde zeigt schnell, dass von "natürlich" nicht die Rede sein kann.

Ein Selbstläufer ist die Paarbeziehung also nicht. Dass sie gestaltet werden muss, in jeder Hinsicht, nicht nur sexuell, ist vielen wohl nicht bewusst. Oder sie geben sich viel zu schnell der Gewohnheit hin, oder der vermeintlichen Gewissheit, dass das, was anfänglich so freudig erregt begann, immer so weiter geht...
****ide Paar
88 Beiträge
Den besten Beitrag, finden wir, schrieb spiel_lust. Wir gehören ja schon zu der älteren Generation, doch nach fast 25 Jahren Ehr und über 30 Jahren die wir zusammen sind, haben wir noch häufig tollen Sex. Ab und zu gehen wir swingen, das bereichert unser Sexualleben zusätzlich. Wir sind der Meinung mit dem richtigen Partner und der Bereitschaft die Partnerschaft so zu gestalten das sie interessant bleibt, ist die Lust und auch die Leidenschaft in einer langen Partnerschaft vorhanden.
**2 Mann
6.234 Beiträge
Ein Tag hat ... genau - 24 Stunden.

Eine Spiel&Spaßbeziehung ohne Alltagsfragen und Aktionen die zu erledigen sind, bietet da natürlich viel mehr Raum um sich Spiel- und Spaßesangelegenheiten zu widmen.

Eine Lebenspartnerschaft mit allen nötigen Alltagsfragen dagegen, frisst eben viel Zeit - wie auch zu erwarten ist - daher verstehe ich dies gejammer über das angebliche verlorengehen des sogenannten Zaubers und Blabla auch nicht.

Wenn man TROTZ dem nicht im Stande ist eine erotische Mann-Frau-baisis zu erhalten, sollte man doch einfach mal reflektieren, was man wirklich möchte.
Bei uns hat der Sex im Laufe der jahre auch abgenommen,wir sind seit 25 Jahren zusammen.Dann haben wir uns zusammen gesetzt,und darüber gesprochen.Es war einfach weil es nach so langer zeit immer nach schema f ablief bisschen fummel reinstecken rummdrehen schlafen.Wir haben jetzt wieder tollen geilen sex wie am anfang unserer Beziehung da wir jetzt wieder mehr reden, wer mag was.Und wollen noch weitergehen.Unseren erotischen Horizont erweitern,deshalb sind wir seit etwas mehr als einem Monat hier angemeldet.Für Clubbesuche sex mit anderen paaren.(ja wunsch von beiden gewesen)aber der wunsch schön und gut.es fehlt immer noch ein wenig die Traute.Aber wir arbeiten dran
Die Kunst eines guten Liebhabers ist nicht jeden Nacht eine Andere zu verzücken, sondern jede Nacht ein und dieselbe Frau.....

Wenn der Sex abnimmt ist das zur Hälfte vermutlich Normal, und zur anderen Hälfte hausgemacht. Willst du mehr Sex, musst du das Lösen, was euch daran hindert mehr Sex zu haben.
Und ich bin bei der ersten Antwort in der Regel sehr skeptisch. In aller Regel geht es, wenn man es denn wirklich lösen will, ans Eingemachte. Also nicht mit einer Stunde mehr Freizeit oder Rosen oder Wein o.ä.
****mar Mann
45 Beiträge
schwierig zu argumentieren...
wenn man von gegensätzlichen Grundvoraussetzungen ausgeht. Will meinen, Paare die bereits lange zusammen sind UND sich noch mit dem Thema Sex zusammen auseinander setzen sind im vorteil (grade was im bereich Swinger angeht, da beide ja auf dem gleichen Level spielen können). Was aber wenn der eine Partner das partout ablehnt? und was wenn man selbst durch das miteinander Sprechen über diese Dinge nicht zu einem Level kommt? Hier muss ich MK2 recht geben. der Tag hat 24 Std und das drumherum im Alltagsleben zählt eine menge mit.

Es ist immer einfacher wenn etwas zusammen macht, ergo versucht man Gemeinsamkeiten zu finden oder definieren. Wie aber verhaltet Ihr euch wenn es mal keine Einigung gibt?

Und ich denke das ist der Grund warum die einen Schmollen und die anderen Mauern. erstere sind beleidigt weil man nicht auf Ihre Bedürfnisse eingeht und Letztere wollen nicht (egal ob nicht ausprobieren oder vielleicht bereits festgestellt das man es nicht mag. Und hier greift wieder das verständnis für den Gegenüber und auch hier gibt es wieder die beiden seiten mauern und schmollen. einfach mal in den Spiegel schauen und sich selbst verstehen.

Mein Motto daher:
"Was ich nicht von mir verlange, kann ich auch nicht von anderen verlangen, nicht alle ticken wie ich also hab verständnis..."

Um zu verstehen warum das Sexleben abnimmt muss man sich also immer die Situation ansehen für die einzelnen beteiligten und manchmal hilft Tapeten wechsel; Ruhe; oder Action etc. kommt auf die Personen und die Situation an. Das ist im übrigen bei Frau wie Mann so, es kommt vor das nicht nur die Frau NEIN sagt, ebenso ist es auch mal die Frau die fordert, ergo kann ich so manche nicht verstehen die weinerlich schmachtend auf antworten hoffen ohne sich selbst mal kritisch zu hinterfragen und auch mal den Arsch in der Hosen haben was zu ändern.

Hey ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch beim Essen sind Geschmäcker verschieden, hat schon jemand den Koch verklagt weil es nicht geschmeckt hat? wahrscheinlich nicht, das Lokal wird von der Liste gestrichen (gut der vergleich hinkt, weil in einer Beziehung / Ehe nicht so leicht eine streich liste gemacht wird)...
****mar:
Wie aber verhaltet Ihr euch wenn es mal keine Einigung gibt?

Die gab es doch schon mal. Das Geschwafel mit "fremde Haut" ist albern, zumindestens in diesem Kontext. Ebenso, das sich Interessen verschoben haben. Das gibt es auch, jedoch viel seltener als man das gerne hätte. Meißtens, nicht immer, dienen "fremde Haut" und "Unterschiedliche Bedürfnisse" dazu, die dahinter liegenden Konflikte zu vermeiden. Eine gegenseitige Attestierung von verschiedenen Interessen erlöst beide davon sich mit dem konflikt dahinter auseinander zusetzen.
Nicht: Man hat keinen Sex mehr weil man unterschiedliche Interressen mehr hat.

Sondern: Weil man einen Konflikt hat manifestiert der sich in unterschiedlichen Interessen, weshalb man sexuell nicht mehr harmoniert.

Daher, wenns dir auf den Keks geht mit der brachliegenden Sexualität, dann änder es..... Such den Konflikt und löse ihn. Aus eigener Erfahrung: Das ist anstrengend.

Die alternative ist: Weglaufen. Und mit etwas Glück hat man nichts dazugelernt und machr das Gleiche mit dem nächsten Partner wieder durch, es sei denn, man gibt es auf. Oder rennt wieder weiter.
****mar Mann
45 Beiträge
unterschreibe ich..
Sondern: Weil man einen Konflikt hat manifestiert der sich in unterschiedlichen Interessen, weshalb man sexuell nicht mehr harmoniert.

Daher, wenns dir auf den Keks geht mit der brachliegenden Sexualität, dann änder es..... Such den Konflikt und löse ihn. Aus eigener Erfahrung: Das ist anstrengend.

Genau das meinte ich, und ja ich weis das es anstrengend Schmerzhaft und auch unbequem ist, weil genau das mache ich grade. Was dieses Thema für mich so interessant macht.

Über Harmonie würde ich mich nicht beklagen, eher über die Bandbreite / Abwechslung, da muss man zusammen dran arbeiten und das ist glaub ich mit der schwierigste Teil. Ich lasse mich nicht gerne bedienen mag es aber auch nicht den ganzen Abend der Ober zu sein, Abwechslung halt Anregungen gibt es im Club ja genug *zwinker*
Danke, MK2

Wie immer sehr treffend *g*
es gibt doch heutzutage soviele dinge die man beim sex einsetzen kann um mal etwas neues zu erleben, sei es Spielzeuge oder Filme oder Swingerclubs etc.. da sollte man sich einfach zusammensetzen und sagen was man gern mal erleben oder probieren möchte, und wenn dann von beiden seiten etwas kommt dann macht es mit den jahren mehr und mehr spass
Und genau so haben wir es gemacht,uns zusammen gesetzt und über alles gereden,und es hat prima geklappt sex ist wieder prickelnd geworden,und sind bereit zu mehr (clubs pärchen treffen)
**2 Mann
6.234 Beiträge
Ich finde die Diskussion über Quantitatives auch eher müßig - mir beispielsweise ist die Tiefe und die intensität beim Sex stets wichtiger gewesen und auch wertvoller als ein Abarbeiten des Kalenders.

Anfangs - das gebe ich zu - gab es von der Taktzahl mehr ... allerdings auch von der Intensität.
beides nahm ab mit der Zeit - meinerseits zu verantworten: die Häufigkeit.

Nach dieser auch sexuell frustrierenden Beziehung bewegte ich mich im Anschluss dann teils auf bekannten, als auch bisher unbekannten Pfaden und nordete mich sozusagen selbst ein - und: ich bin zufrieden *g*
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Müßig?
Ich finde die Diskussion über Quantitatives nicht müßig. Unterschiedliche Häufigkeitsbedürfnisse sind für viele Menschen ein Thema. Lieber MK2, wenn es nicht DEIN Thema ist - fein. Aber das gleich in Bausch und Bogen für alle zu beschließen finde ich anmaßend.
**2 Mann
6.234 Beiträge
In Bausch und Bogen für alle?

*nachdenk*

ich sprach von mir und generalisierte dies nicht.
re
Ganz ehrlich: Wer ein ausgefülltes Leben, einen Beruf, Freunde und Hobbies hat, wird wissen, dass es normal ist mal zu müde für Sex zu sein. Von Extremen wie "jeden tag 4 mal" oder "nie" mal ganz abgesehen.

Wer dauernd Sex von morgens bis abends braucht, hat ein ganz anderes Problem als einen lustlosen Partner.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass es die Jahre sind, die die Lust killen. Vielmehr empfinde ich die Wichtigkeit des Themas und den Raum, den man ihm gibt, entscheidend.
Wenn in einer Partnerschaft BEIDEN Sexualität WICHTIG ist und man "ähnlich tickt" im Wollen, der Neugier und der Sehnsüchte, so passt es einfach und trägt eine Verbindung in dem Punkt auch nach Jahren.

Vielleicht gibt es in richtig langen Beziehungen mal eine "Durststrecke", aber dafür eben auch wieder andere Zeiten.
Ich kenne auch die Situation, dass nach Jahren der Sex das Verbindende ist und eine Trennung schwerfällt, weil beide sich gar nicht vorstellen können, darauf zu verzichten, obwohl das Zusammenleben ansonsten schwierig ist. Vielleicht erhält in solchen Fällen u.a. genau diese Anspannung - die sonst vermisste Harmonie im Alltagsleben - die Leidenschaft?

Andererseits kann doch auch in kurzen Beziehungen das Alltagsleben - und die Wichtigkeit, die ganz Alltäglichem gegeben wird - die Lust lindern.
Es ist dann nicht die lange Zeit des Kennens, die Begehren schrumpfen lässt, sondern "einfach" unterschiedliche Interessen, was das Ausleben von Sexualität betrifft - ob es nun das WIE ist, die erwartete Exklusivität, oder ... was auch immer.
Besser kann man es nicht formulieren 👌🏻Vielen Dank
*****016:
Nicht das stundenlange Geeier von Position zu Position ist dass tolle am Partner, sondern dass Wissen, wie bekomme ich Ihn/Sie in Stimmung, oder besser zum Höhepunkt..
Wer weiss dass beim ONS?
dauernd fragen? so oder so? das turnt ab...
ONS ist persönliche Bedürfnissbefriedigung...die krieg ich selber allein besser hin....;-)
Und vorher ausmachen was man macht...naja...wo ist die Spannung?
Das geht nur als eingespieltes Team.
Da ist auch schön, nur mal die Füsse zu massieren bis der andere (also meist meine Frau;-) ) seelig einschläft.
Hab mal gelesen..... es ist ein Liebesbeweis , wenn der andere sich vollkommen entspannen kann und einschläft...Sicherheit, Geborgenheit...wie bei Kindern....Vertrauen..

********stin Frau
482 Beiträge
Leidenschaft steckt nicht nur im Verkehr
Ich mach mir da keine Sorgen:

Eine spannende und erfüllende Beziehung ist nicht nur auf Sex reduziert, sondern baut auf umfangreiche Dynamik auf.

Es lässt sich bestimmt nicht immer auf allen Beziehungsebenen simultan Vollgas geben, aber sofern die meisten Bereiche voller Leben sind, stehen die Chancen ganz gut, dass die Beziehung in Bewegung bleibt und Mann wie Frau sich lebendig und nicht erstarrt fühlen und sich Partner so auch gegenseitig inspirieren können und gerne mitreißen.

Vorausgesetzt die Partner sind bereit und offen fürs Leben und erschrecken nicht, wenn es nicht von alleine quirilig ist.

Leidenschaft und Lust stecken fast überall drin. Nicht nur beim Verkehr.
Wenn es in der monogamen Schiene bleiben soll, ist das sicher zwangsläufig.
Es sei denn beide finden sich damit ab.

Ich habe hier aber auch Paare kennengelernt, die einfach miteinander experimentieren. Sich mal ein Paar, Solo M/F einladen.
Oder Clubs besuchen.
Auch getrennt voneinander, mit dem Wissen des anderen Dates haben.

Die fehlende Kommunikation ist meistens das Problem.
Oft traut man sich nicht dem Partner seine Wünsche zu offenbaren.
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