der wechsel ......
...... liegt eindeutig darin, daß alltag und sich immer wiederholende dinge dazukommen, d.h. sorgen, probleme, unangenehme erledigungen und zeitdruck. aber auch die tatsache, daß man den anderen in allen möglichen (auch wengier schönen) lebenslagen und alltagserledigungen erlebt, läßt die lust natürlich sacken. aus diesem grund bevorzuge ich fernbeziehungen oder enge +freundschaften (in diesem fall inkl. liebesgefühlen), bei denen man intimes inkl. sex von dem rest trennen kann und das prickeln und die erotik länger erhalten bleiben.
lebt man zusammen, dann ist es ein ganzes stück arbeit, den sex aufregend und interessant zu halten, wobei ich bisher nicht erleben konnte, daß man hierbei auch das prickeln erhalten kann, das man am anfang oder bei gelegentlichen treffen verspürt.
vorteil, wenn man zusammenlebt: man kann sex zeitintensiver und aufwendiger ausleben, kann die wohnung entsprechend zusammen dafür modifizieren, hat ein starkes vertrauen zueinander (zumindest sollte es so sein) und kann sex haben, wenn man gerade lust hat und muß damit nicht warten. nachteil zugleich: das ständige sofort umsetzen und haben können, mindert auch den reiz, weil die längere vorfreude darauf, das aufgeregte vorbereiten zum termin und das aufbauen der lust wegfällt.
mein tip daher in einer beziehung, in der man zusammenlebt: sich öfter mal trennen und eigene wege gehen ! wenn es über tage oder gar wochen ist, die lust aufbauen mit schriftwechsel und telefonaten ! man wird merken, wie man den reiz aufeinander dabei neu entdecken kann
die sehnsucht nacheinander kann nämlich auch sehr lustfördernd sein